Csel |
Csel | |
Status | NPC |
Spieler | Fynn |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | |
Rang | Specialist (NCO) |
Posten | Shuttle-Ingenieur |
Stationierung | U.S.S. Artemis |
Biographische Informationen | |
Geburtstag | 2387 |
Geburtsort | Caern, Cait |
Familienstand | ledig |
Eltern | Mrrak (w) und C’ol (m) |
Geschwister | 3 Brüder, 2 Schwestern: |
Rrelar, Merel, Moral Csula, S’Taia |
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Kinder | Keine |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Caitianer |
Geschlecht | männlich |
Größe | 1,69 m |
Gewicht | 76 kg |
Fellfarbe | sand, kurz |
Augenfarbe | braun |
Politische Informationen | |
Bürgerschaft | UFP |
Religion | n/a |
Spielhilfe
Jung, voller Elan und ohne gezogenes R sprechend. Ein Raumschiff-Designass und nur an Bord für Wartung und Beaufsichtigung der Blackwell, an deren Entwicklung er als Student maßgeblich Anteil hatte. Vergisst hin und wieder, dass nicht alle Spezies so körperkontaktaffin sind wie Caitianer.
Tabellarischer Lebenslauf
- 2387 – Geburt auf Cait, in der Siedlung “Caern”.
- 2392 – Beginn der Schulausbildung in Caern.
- 2399 – Beginn der Ausbildung zum Flotteningenieur in Rr’kal, Cait
- 2403 – Beginn des Designstudiums an der Universität Berlin, Fachrichtung “Raumschiffdesign”
- 2404 – Neben dem Studium angestellt bei Space Design Enterprises als Werkstudent
- 2405 – Headhunted von der Sternenflotte und dem SFI aufgrund von besonderen Leistungen, als ziviler Berater
- 2406 – Abschluss des Studiums: Bachelor (Spacefare Designer)
- 2406 – Vollanstellung als ziviler Berater und Designer auf Utopia Planitia, Beginn des Orca-Projektes
- 2416 – Abschluss des Orca-Projektes auf UP, Erhalt einer zeitlich begrenzten Feldkommission und Versetzung als Orca-Shuttle Subject Matter Expert im non-commissioned Rang eines “Specialist” auf die U.S.S. Artemis
Spezialgebiete
- Shuttle-, Sonden- und Raumschiffdesign
- SME für das Orca-Shuttle “Blackwell”
Psychologisches Profil
“Specialist Csel ist kein Sternenflottenoffizier, ja, nicht einmal Kadett. Er erhielt auf Utopia Planitia mit seiner Feldkommission eine dreimonatige Vorbereitung auf den Dienst in der Flotte und ist dementsprechend unflottenhaft. Sein Charakter und seine Arbeitsmoral sind vorbildlich und doch fehlt es ihm an den Strukturen und dem Anpassungsprozess den Kadetten auf der Akademie durchlaufen.
Nun gut. Mister Csel hat ein frohes und aufgeschlossenes Wesen und neigt zu ungefragtem Körperkontakt. Meistens beschränkt sich das auf eine Hand auf einer Schulter oder einen Klaps auf den Rücken – es kam jedoch schon vor, dass Crewmen und Offiziere unaufgefordert umarmt wurden.
Hobbies
- Singen und Songwriting
- Raumschiffmodelle basteln
- Holzschnitzerei
Besonderheiten der Spezies
- Krallen
- Nachtsicht
- Hohe Agilität und Sprungkraft
- Vierbeinige Fortbewegung ist möglich
- Langer Schwanz
- Kurze Schnurrhaare mit denen Luftvibrationen erfasst werden können
- Weit überdurchschnittliche Hörfrequenzen und audioaffinität
- Ausgezeichnete räumliche Vorstellung
- Orientierungslos in Schwerelosigkeit
RPG-Auszüge
“Wenn ich die Deadline nicht schaffe, wird das meine Zukunft bei SDE mit Sicherheit beenden.”
“Warum solltest du die Deadline nicht schaffen? Du bist einer der talentiertesten Schiffdesigner unserer Generation. Kein anderer aus unserem Kurs wurde von SDE eingestellt. Deine koaxiale Sonde hat war der Hammer!”
“Es ist das eine, eine Sonde zu entwerfen und etwas ganz anderes, ein ganzes Raumschiff zu bauen, Liv.”
“Niemand verlangt ein ganzes Raumschiff von dir allein. Soweit ich das verstanden habe, sollst du lediglich einen Teil beitragen.”
“Die Sensorharmoniken in einem thermogenetischen EM-Umfeld optimieren… ja…”
“Und wenn du deinen Teil beiträgst und der Rest des Teams auch nur ansatzweise so gut ist wie du, dann wird das Design ein voller Erfolg und ich könnte mir vorstellen, dass die Sternenflotte es sogar bauen wird.”
“Die Sternenflotte…”, grummelte Csel und zuckte mit den Schultern. Sein Schwanz hatte erneut zu zucken begonnen.
“Ich bin kein Fan der Sternenflotte.”
Die Nächte auf Ferasa im Herbst waren angenehm mild. Das tropische Klima des saftigen, von Grassteppen und Dschungeln dominierten Planeten sorgte dafür. Die Abenddämmerung hatte schon vor einer Weile eingesetzt und Csel saß, in einen Badeschurz gekleidet, im weißen Sand des Strandes seiner Heimatstadt und blickte zu den Monden Rea und Sura auf.
Einige hundert Meter entfernt hatte sich eine Gruppe, darunter Freunde von ihm, um ein großes, prasselndes Feuer versammelt und tanzten zu handgemachter Musik. Csels spitze Ohren fingen die Musik und undeutlichen Singsang der Truppe auf, das Rauschen des Windes im an den Strand angrenzenden Urwald, die Geräusche des Waldes. Und wie der warme Wind so in sein Fell fuhr und für eine wohlige Gänsehaut sorgte, seufzte der junge Kater und aalte sich in einem Gefühl absoluter Vollkommenheit.
Er wusste nicht genau, wie lange er einfach nur dort gesessen und zu sein genossen hatte, als eine ihm vertraute Stimme in sein Bewusstsein drang.
“Csel, Csel! Komm, du musst mitsingen!”, rief die Stimme und Csel öffnete die Augen. Abendlicht fing sich in seinen feliden Augen und reflektierte, als er den Kopf drehte, sodass er den Urheber der Stimme mit leuchtenden Augen ansah. Ein Anblick, der auf Ferasa nur allzu normal war.
“Was singen wir denn?”, fragte er und schmunzelte während er sich Sand von den Handflächen klopfte und sich anschickte, sich zu erheben.
Eine kurzgewachsene, grau-befellte Katze mit floralem Kopfschmuck trottete auf ihn zu. Csels feine Nase nahm ihren Geruch auf; den Geruch der Gruppe, der ihr anhaftete und er nahm wahr, dass sie süßlichen Alkohol getrunken hatte.
“Du könntest das Donnerlied singen.”, schlug die Katze vor als sie bei ihm angekommen war und sich mit interessiert zuckender Schwanzspitze vor ihn kniete.
Csel war in seinen Kreisen berühmt für dieses Lied. Es war eines von seinen Selbstgeschriebenen. “Nur, wenn ihr mitsingt. Ich bin nicht in der Stimmung für ein Solo.”, verlangte der Kater und die Katze rollte mit den Augen, ehe sie ihn sanft in die Schulter knuffte. Dann beugte sie sich, sich auf ihren Händen im Sand abstützend, vor und rieb ihre Wange an eben jener Schulter. Anerkennend, zugewandt und nicht wenig manipulativ. Auf eine gute, vertraute Weise.
“Ab der 2. Strophe, ja?”, schlug sie vor und schnurrte unüberhörbar als sie sich wieder auf die Füße begab und ihn ansah.
“Naa guuut…”, ächzte Csel gespielt genervt und erhob sich, ebenfalls schnurrend.