< RPG >
# Ort: USS Hephaistos – Quartier Jori
# Zeit: SpD -01.1000
Schneeflöckchen und Lumina hatten sich etwas beruhigt als die Tür sich hinter ihnen geschlossen hatte und somit der Geruch dieses Klingonen abgenommen hatte. Aufgeregt hatten sie nun gequietscht, aber es war nicht mehr diese aggressive Quietschen, sondern eher ein Geräusch was signalisierte, das sie zwar noch immer sehr angespannt waren, aber das sie sich nun schon viel wohler fühlten.
Besonders Schneeflöckchen mochte den Geruch des Klingonen so gar nicht, er roch so, wie die Socken von Emily, wenn sie mal wieder lange arbeiten war und sie voll lang allein gelassen hatte.
Lumina sah das anders, sie meinte das der Klingone, wie die Socken mal 10000 roch, aber von diesem Austausch ahnte der ehemalige Wildhüter nichts.
Er befasste sich bereits mit der Unterbringung der Tiere, denn erstens lag ihm jedes Tier am Herzen und zweitens, er wusste genau wie sehr Emily an den Tribble hing.
Einmal hatte er sich das gesamte Essen über Bilder der beiden ansehen müssen, sogar 500 unterschiedliche Schlafpositionen der beiden flauschigen.
Beim Gegen versuchte er die Transportbox so ruhig wie möglich zu halten, er wollte die Tiere nicht zu sehr stressen.
Beim Erreichen des Quartiers stellte er die Box auf den Boden mitten in den Raum, damit die beiden Damen sich umsehen konnten. Emily hatte berichtet, das die Tribble wohl ein wenig Diva waren, wie die Einhornkatze und bei Fremden und fremder Umgebung ein wenig schüchtern. Da unterschied sie schon mal von normalen Tribble.
Jori setzt sich auf das Sofa und beobachtete die Tribble. Die Weiße hatte die Box bereits verlassen wollen, Lumina hatte sie jedoch durch wildes blinken, was in dem halbdunklen Quartier besonders gut zu sehen war, davon abgehalten.
Das Spiel ging nun schon eine ganze Weile immer Schneeflöckchen wollte sich aus der Transportbox heraus trauen aber Lumina pfiff sie zurück mit einem Leuchten was immer wieder anders wirkte – mal was die Intensität die schwankte mal die Länge des Leuchtens und Jori fragte sich ob man aus den Lichtinterfallen eine Art Kommunikation ableiten konnte.
Er würde das in den kommenden Tagen im Auge behalten.
Für den Moment hatte er entschieden den Beiden ihre Ruhe zu gönnen. Er hatte ein Katzenkissen repliziert, zwei Näpfe wovon einer mit frischem temperierten Wasser gefüllt war und einer mit speziellem Nassfutter für sterile Tribble. Er war ein wenig überrascht, dass es so etwas gab. Aber noch bevor die Näpfe den Boden berührt hatten, stürmten beide kleinen Flauschkugeln aus ihre Box und schnupperten an dem Essen. Währende Lumina so hastig aß, dass sie sich immer wieder verschluckte und beim Essen seltsam hustete, blickte Schneeflöckchen ihn nur an. Jori hätte schwören können, das es ein vorwurfsvoller Blick war, sie war wohl nicht einverstanden mit dem Futter. Was sie wenig später auch mit kläglichen Geräuschen kundtat. Hoffentlich war sie nicht krank!
Jori würde es beobachten, für den Moment konnte er eh nichts tun außerdem musste er wieder ins Bett.
# Ort: Station K7 – Wohnung Analise Alix, Mata Ynx
# Zeit: SpD 03.1400
Mata und Analise standen vor ihrer mehr als luxuriösen Wohneinheit. Sie blickten auf eine junge Frau die in einiger Entfernung für die Beiden ihr neues Outfit vorführte. Das schwarze Kleidchen war extrem kurz und eng geschnitten und die glitzernden Schuhe waren ein wenig zu auffällig, aber Mata lächelte nur und blickte zu Analise. „Hübsch sieht sie heute wieder aus“, stellte sie neutral fest.
Anlise nickte, „das hat mich auch einiges gekostet“.
Mata stieß ihrer Freundin in die Seite, „So ganz uneigennützig war das sicher nicht.“
Kurz seufzte Analise und ließ sich bei einem Moment der Emotionalität erwischen, „Ich mag sie.“
Weiter kamen die Damen in ihrem Gespräch nicht, denn von hinten hatte Emily sich angeschlichen, ihre Rucksack leise zu Boden gleichen lassen und sich zwischen die Beiden gedrängt.
„Na habt ihr mich vermisst“, stellte Em mit einem Grinsen auf den Lippen fest. Mata und Analise erkannten die Mimik natürlich sofort, auch wenn sie nur minimal anders war als zuvor.
Knapp 800 Jahre hatten sie mit einander verbracht, mal mehr mal weniger, da kannte man sich.
„Ach Karx, es war schon entspannt ohne dich“, stellte Analise fest, die kurz ihren Blick von der Halbbetazoidin in den hübschen Schuhen genommen hatte um Emily anzulächeln.
Mata drückte Em einen Kuss auf die Stirn, „Ich bin so froh, dass nun alles so ist wie es von Anfang an hatte sein sollen.“
Em nickte und folgte dem Blick der Anwältin, „Oh wer ist das?“
„Das ist Penelope, Analise neue Freundin“, ärgerte Mata die Anwältin.
„Hübsch ist sie, aber bei allen Göttern. Wie alt ist sie denn?“; stellte Em fest und fragte sich wie man in diesen Schuhen überhaupt laufen konnte, von der Eleganz den die Dame an den Tag legte, mal ganz abgesehen.
Mata und Analise kicherten im Chor, „Älter als du aktuell.“
Emily schnaubte, „Mist, hatte ich vergessen.“
„Ich sehe schon, etwas Hilfe brauchst du noch, was?“ Mata griff die CING liebevoll bei der Hand, „Wir gehen rein, ich habe was gegessen und im Gegensatz zu Penelope wirst du sicher mehr als drei Salatblätter am Tag futtern.“
Die Anwältin hingegen beschloss, lieber noch mal ihre Freundin anzusehen.
Die Tür schloss sich hinter den Beiden und der Geruch von frisch gekochten stieß der jüngeren Trill in die Nase, „Das kenne ich. Das ist Fletz, das hat Audrid geliebt.“
„Und besser gekocht als ich“, stellte Mata fest.
„Ich koch das aber nicht… nicht weil ich nicht kann, nur weil ich nicht will“, stellte Emily fest und konzentrierte sich auf ihren ganz eigenen Wunsch das nicht zu kochen, was ein wenig gegen mit dem Wunsch von Audrid kollidierte.
Mata stellte einen großen Teller mit heiß dampfenden Eintopf vor Emily auf den Tisch, während sie sich neben Em setzte.
„Also, wer ist diese Penelope?“
Mata räusperte sich kurz, „Halb Mensch, halb Betazoidin und wegen der Sektor- Meisterschaft hier. Sie gibt die Karten beim Pokern, moderiert das Schachtunier und noch so einige andere Spielwettkämpfe. Ich glaub es war Interesse auf den ersten Blick, bei Beiden und nun können sie seit einigen Wochen die Finger nicht voneinander lassen. Penelope will wohl auch nach den Meisterschaften in ein paar Tagen bei Analise bleiben. Sie hat ihr eine kleine Luxuswohneinheit besorgt.“
Emily nickte, sie hätte gern gewusst, wo das Tribal Tattoo von dieser Penelope aufhörte, aber einfach nur, wegen der Symmetrie.
„Kann man an den Sektor – Meisterschaften noch teilnehmen, also kann ich noch Leute melden. Ich kenn voll viele die gern mitmachen würde und die brauchen alle mal Erholung.“
„Bestimmt und wenn nicht, dann regeln Analise und Penelope das bestimmt.“
Emily nickte zufrieden und schickte eine Sammelnachricht an: Den Boss, Fabien, Jori, Ajur, T´Vala, und ein paar Andere, das sie sich sofort um die Anmeldung zur Sektor – Meisterschaft kümmern würde.
# Ort: USS Hephaistos – Korridor / Hangar
# Zeit: SpD 06.1000
Analise hatte eine Erlaubnis bekommen sich auf dem Schiff aufhalten zu dürfen. Sie hatte einige Dinge zu erledigen und wie immer war Zeit auch Gewinn. Sie hatte einiges zu tun und im Grunde auch gar keine Zeit hinter Karx aufzuräumen, aber sie waren eine Familie seit knapp 800 Jahren, da tat man das ob man es wollte oder nicht. Zumindest hatte sie sehr nette Begleitung aus der Sicherheit bekommen.
Wen hatte sie als erstes auf der Liste.
Analise blickte auf ihr PADD, ah! Den Dunkel – Führer ! Ein Gegebenheit die wirklich tragisch war, seit vielen Jahrhunderten hatten sie es geschafft für einander diese wirklich wichtige Rolle in ihrem Glauben einzunehmen und nun hatten die Götter einen Menschen für sie erwählt und dann noch einen mit so einem fürchterlichen Bart.
Vielleicht würde Analise die Wahl aus dem vergangen Aufenthalt der Hephaistos auf der Station noch einmal überprüfen lassen. Und stand nicht in den Tagen die Wahl zu Mr/ Mss Bart – Univers an. Na sie würde ihm und seinem Freund von damals nicht erklären, dass sie mal ihr Postfach dahingegen überprüfen mussten.
Sie hatte andere Dinge auf dem Zettel.
Zusammen liefen die Anwältin und ihr Begleiter in Richtung Hangar und auf den trafen sie? Die XO des Schiffes, beim letzten Besuch hatte das Schiff noch wen anderes, oder war es der vorletzte Besuch? Analise kam da nicht mehr mit, im Grunde interessierte es sich auch nicht sonderlich, was sie aber interessierte war ein aktueller Blick auf Sam zu erhaschen und dieser war eher ermüdend, denn aufregend.
Wenn sie nun gemein wäre, dann fragte Analise sich was Emily denn mit dem Mauerblümchen wollte, aber Karx hatte ja schon immer eine Vorliebe für hilflose Streuner. Ihr passte das nicht in den Kram, aber das war aktuell auch nicht ihr aller größtest Problem, sie musste nun zu dem Bruchpiloten und dann zu Nazira und V´Tala.
Wobei letzter ihre Anfrage nach einem Termin dreister weise, wegen der Arbeit abgelehnt hatte. Das war Analise in den letzten 70 Jahren auch nicht mehr untergekommen.
Der XO nickte die Trill zu und sah dann auch schon zu, das sie stöckeln viel Abstand zwischen sich und DeCoster brauchte.
Auf dem Hangar hatte man sehr schnell den Bruchpiloten ausfindig gemacht und dieser schien sich über den Besuch zu freuen. Er war wirklich freundlich, ganz wie Emily ihn beschrieben hatte, das war nicht die schlechteste Eigenschaft für einen Dunkel- Führer.
„Ich bin nicht aus privaten Gründen hier“, erklärte Analise und brachte Fabi etwas ins Schwitzen, das wollte man von einer Anwältin nicht hören.
„Ich habe erfahren, das Sie nun schon seit einiger Zeit der Dunkel – Führer von Karx sind und ich bin hier um das Geschenk zu überreichen“; stellte sie klar und tippte auf ihrem PADD herum.
Fabi räusperte sich, „Das hat sich ja alles so ergeben und…“, weiter kam er nicht das Analise ihn unterbrochen hatte.
„Es hat sich nicht einfach so ergeben. Es war Schicksal, oder wollen sie meine Götter in Frage stellen!“
Fabi war ein wenig erschrocken über die harten Worte und ihr Ton klang sicher vor Gericht ähnlich.
„Okay, ich will ja Niemanden beleidigen. Was ist denn das Geschenk? Ein Kuchen?“
Analise war fast schockiert wegen so viel Naivität. Sie drehte das PADD und zeigte den Betrag den sie überwiesen hatte, „Außerdem gebe ich IHNEN meine VIP Karte für die Station, dann kommen Sie überall rein.“
Fabi schlucke noch immer angesichts der Summ, so viel Geld verdiente er… ja….. keine Ahnung in welchen Zeitraum.
Er setzte an um zu erklären, dass er das nicht annehmen konnte, der mahnende Blick seines Gegenübers ließ ihn aber einfach überfordert nickten, „Ich denke das wir alle froh darüber sind, das sie angenommen haben. Karx ist sicher auch froh darüber, dass sie nun nicht ihre Tribble essen.“
Der Brauch wurde irgendwie seltsam, aber Fabi fragte mal nicht weiter nach.
Analise Blick blieb für den Moment auf dem Schiff hängen, „Hübsch….. es erinnert mich an ein Schiff von dem ich mal gehört habe. Aber das kann es nicht sein, das war eigen.“
„Konkretisieren sie doch bitte eigen?“ bohrte Fabi nach.
Analise zuckte mit den Schultern, „Irgendwas von einer Kugel die Antwortet …. und Seemannsgarn.“
Fabi bohrte mit seinem Blick, was für ihn sonst sehr untypisch war.
„Kommen Sie, ich bin alt aber nur deswegen kenne ich nicht jede Geschichte im Universum… aber Mata hat mir von einem Schiff ähnlich diesem berichtet und den Seemannsgarn um selbigen. Sie gehören zur Familie. Vielleicht besuchen sie Mata mal auf einen Kaffee“, gab sie als Tipp, bevor sie sich auch schon auf machte ihre Liste weiter abzuarbeiten.
# Ort: USS Hephaistos – Quartier Shay
# Zeit: SpD 06.1200
Trish und Emily hatten den Morgen über gebacken. Es war ein etwas ausgefallenes Rezept, neben Körnern und Haferflocken, und Apfelmus, kamen auch getrocknete Mehlwürmer in den Teig. Welcher schlussendlich in niedlichen Einhornformen ausgebacken wurde. Die Hühner würden sicher vollkommen ausflippen.
Die meiste Arbeit hatte natürlich Trish getan, aber beim Backen war sie nun mal kaum vom Thron zu stoßen. Und machen wir uns nichts vor Emilys Qualitäten beim Vernichten der Backwaren, war nun einmal viel höher.
Auf dem Weg zu den Hühnern, hatten sie nur ganz kurz Halt im Quartier vom Boss gemacht um etwas abzuholen.
Die Hühnerplätzchen hatten sie nur kurz unbeaufsichtigt auf dem kleinen Esstisch abgestellt und doch als sie aus dem Bad zurück kamen, fiel ihr Blick auf Shay und Elisa die an den Keksen knabberten.
Trish blickte immer wieder schockiert von zwischen den Beiden hin und her und zu den Plätzchen.
Emily war noch viel schockierter, das Zeug hatte extrem viel Arbeit gemacht und war doch für die HÜHNER.
Okay, es hatte Trish extrem viel Arbeit gemacht, aber es war immer noch für die Hühner.
Beide Technikerinnen blickten schockiert zu den Personen die an dem Tisch saßen.
Audrid war es, die Emily an dem Umstand erinnerte das ein Captain eines Sternenflottenschiffes gerade die Mehlwürmerkekse verspeiste und es sicher besser war, die anklagenden Worte wegen der Hühner herunter zu würgen, wie trockenes Gebäck und schnellstens das Weite zu suchen.
„Ich muss los“, erklärte Em und brauch damit die Stille.
Sie wirbelte herum und war schon zwei Meter in Richtung Tür gekommen, als sie Trish verunsicherte Stimme vernahm.
Schnell wirbelte die Trill erneut herum und eilte zurück, griff sich vom Tisch die restlichen Plätzchen, während sie beim nächsten Fluchtversuch nun Trish bei der Hand fasste, „Sie muss nun auch gehen.“
Zusammen wirbelten beide aus dem Quartier.
Das war nun voll doof gelaufen, denn eigentlich hatte Emily den Boss doch fragen wollen, ob sie einmal in der Woche für interessierte zusammen mit Trish Wassergymnastik anbieten durften. Das wäre unglaublich gut um den Stress zu minimieren, da war Em sich sehr sicher, aber nun hatte sie gar nicht fragen können.
# Ort: USS Hephaistos- Holodeck
# Zeit: SpD 15.1400
Emily hatte Fabi aufs Holodeck gebeten, er war ihr Testobjekt. Natürlich war Emily schlau genug um ihrem Dunkel – Führer das nicht auf die Nase zu binden.
Mittlerweile schreckte es voll viele aus der Crew ab, wenn sie sagte das sie den oder die brauchte um etwas auszuprobieren, woran das lag, wollte Karx auf gar keinen Fall einfallen, somit konnten Emily auch nicht ihre persönlichen Freunde aufklären. aber sie hatte Emily auf dem Umstand aufmerksam gemacht, dass es vielleicht einfacher war, wenn sie zwei Testobjekte hatte, dann war es einfacher für die Tester und sie hatte auch zwei Meinungen, das war immer wichtig, wenn es um Statistiken ging.
Nik kam also nur Moment nach dem Bruchpilot an und zusammen betraten die beiden Männer das Holodeck.
Sie blickten sich lange an und betraten zusammen mit der Trill das Holodeck.
„Also Jungs, ich habe da was gebastelt. Ihr wisst, ALLE sind gestresst und nicht alle haben Hobbys bei dem sie es ausleben können. Ich habe recherchiert. Erinnert ihr euch noch an das Eislaufen mit den Pinguinen.“
Nik erinnerte sich und die Dinger waren gruselig, das würde ihn persönlich nicht entspannen, aber ob nur er dabei zu empfindlich war, das vermochte der COMM nicht zu sagen.
Er nickte also nur vorsichtig und blickte zu Fabi, der sich erstens wohl besser und auch mit mehr Zuversicht an die Eislaufpinguine erinnerte.
„Aber das hatten wir doch schon Em“, erklärte Fabi und stupste sie in die Seite, dann griff er nach ihren Chips um sich eine Hand voll davon zu stibitzen. Wenn Emily im leeren Hologitter schon nur einen Tisch mit einer Schüssel Chips erschienen ließ, dann hatte sie damit rechnen müssen.
Das sie einen Anfall bekommen würde wegen der Chips, das war etwas mit dem Fabi nun gerechnet hatte, aber da war nichts….. nur ein gemurmelte, „Miese Dunkel – Führer Regeln.“
Hatte er nun Privilegien von denen er nichts wusste? Das musste er vielleicht mal herausfinden. Aber das war ein Punkt für später.
„Also ich habe das All Programmiert“, auf dem Holodeck erschienen die Sterne des Sektors, die Station war zu sahen, in etwa aus dem Abstand den man von der Brücke der Hephaistos hatte. Allein das war ein beeindruckender Anblick, aber Em war noch nicht fertig. Sie ließ drei Paar Schlittschuhe erscheinen und reichte zwei davon den Jungs, bevor sie ihr Programm weiter aufbauen ließ. Alle drei Standen nun auf der Außenhülle der Hephaistos die komplett mit einer Eisschicht überzogen war.
„Man kann nun über das ganze Schiff fahren. Eigentlich wollte ich ein Kraftfeld aufbauen und in echt über die Außenhülle fahren. Das wäre auch so gut wegen dem Energieverbrauch gewesen, da ist ja eh kalt. Aber die von der Station hatten Sorge, dass dann alle drei Sekunden einer einen Notfall auf dem Schiff meldet.“
Nik konnte das Augment mehr als gut nachvollziehen, wenn er so etwas gesehen hätte, er hätte sofort einen Notfall gemeldet,
Fabi war noch immer fasziniert von den Anblick, es war ein wenig romantisch und zu gleich auch irgendwie aufregend und spannend.
„Wir drei probieren das nun als Erste aus?“
Fragte Fabi mit einem Grinsen auf den Lippen.
Em nickte, „Klar und ich kann dein Pinguin sein. Und wenn wir Spaß haben, dann schicken wir allen auf dem Schiff eine Nachricht, dass wir zusammen hier was essen und eine Schlittschuhparty feiern.“
Fabi griff nach der Hand Emilys, während Nik schon seine Kreise um sie zog.
#Zeit: SpD 7.0830
#Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftsabteilung/ Korridor
Reha hatte Ana umgehend Bescheid gegeben, das T´ Vala verschwunden war. Die Dringlichkeit der Nachricht hatte due Betazoidin natürlich sofort verstanden, denn sie wusste genau dass man sich auf die Zuverlässigkeit ihrer besten Freundin mehr als verlassen konnte.
„Sie hat bei der Arbeit keine Andeutungen gemacht“, fragte Ana leicht gereizt.
Reha schüttelte den Kopf, „Nein“, war die nüchterne und knappe Antwort.
„Du hast es der Sicherheit gemeldet“, fragte Ana um auch in diesem Punkt sicher zu gehen.
„Natürlich“; nach Vorschrift antwortete Reha.
Ana nickte, „Was wäre nun ein logischer Schritt?
Reha ging einige Optionen durch, „Wir unterstützen entweder die Sicherheit bei ihrem Vorgehen, oder wir suchen sie selbst.“
Ana nickte, „Das ist sicher eine gute Idee. Ich habe einen meine Käfer in ihrer Nähe untergebracht und ihn so programmiert, dass er ihr unauffällig folgt, wenn sie vor hat das Schiff zu verlassen. Wir müssen prüfen, ob er ihr gefolgt ist und ein Signal sendet das uns einen Standpunkt gibt.“
Reha musterte Ana, sie kannte ihre Forschungen an mechanischen Insekten und ja, sie war wirklich beeindruckend, denn noch, „Wie hast du V´Tala überredet den Käfer als Aufpasser anzunehmen.“
Ana zuckte mit den Schultern, „Hätte ich gefragt, dann hätte sie abgelehnt. Also habe ich sie nicht gefragt.“
Reha nickte, das klang logisch.
Zusammen machten sie sich auf den Weg in Richtung Sicherheit.
***Bei der eingespärten V´Tala***
Ein kleiner mechanischer Käfer, kaum größer als ein menschlicher Mistkäfer krabbelte aus der Kleidung der Vulkanierin und blickte sie kurz an, bevor er sich auf die Hinterbeine stellte. Er konnte kein Signal aufbauen und doch war er darauf programmiert bei Gefahr eben das zu tun.
Er war viel stärker, wenn er bei seinem Schwarm war, aber er allein hatte die wichtige Aufgabe bekommen, die beste Freundin zu begleiten und im Notfall zu beschützen, das war nur nicht so einfach, wenn man knapp 4 cm groß war. Aufgeregt wusstelte er über den Boden stetig auf der Suche nach einem Loch im Abschirmungsfeld.
</RPG>
<SUM >
# Ort: USS Hephaistos – Quartier Jori
# Zeit: SpD -01.1000
Jori kümmert sich aufoperungsvoll um die beiden Tribble.
# Ort: Station K7 – Wohnung Analise Alix, Mata Ynx
# Zeit: SpD 03.1400
Emily kommt nach Hause und macht ein paar Tage Urlaub bei Mata und Analise, dabei erfährt sie von dem Poker und Schach- Wettbewerb und meldet ein paar Leute an.
# Ort: USS Hephaistos – Korridor / Hangar
# Zeit: SpD 06.1000
Fabi bekommt besuch von Analise, die Karx Schulden an den Dunkel – Führer begleicht und ihm von Seemannsgar über ein Schiff das Cassy ähnlich sieht berichtet.
Von dem erneuten Wettbewerb um den schönsten Bart im Universum berichtetet sie aber nicht.
# Ort: USS Hephaistos – Quartier Shay
# Zeit: SpD 06.1200
Emily und Trish wollten eine Aquagymnastikrunde ins Leben rufen, zum fragen kamen sie leider nicht mehr.
# Ort: USS Hephaistos- Holodeck
# Zeit: SpD 15.1400
Emily zeigt Nik und Fabi ihr neustes Holodeckprogramm.
#Zeit: SpD 7.0830
#Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftsabteilung/ Korridor
Reha informiert Ana über das Verschwinden T`Valas. Zusammen schmieden die Beiden Pläne zur Suche, denn niemals kann sie einfach so weg bleiben.
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