Wilde Konstruktion am Himmel
By @…
<NRPG: Das Himmelfahrtskommando ist unterwegs. Die Lösung erscheint etwas abenteuerlich … />
<RPG>
=/= ARTEMIS
# Zeit: MD 25.0712
# Ort: in der Nähe der klingonischen Basis
# Ort: in der Nähe der klingonischen Basis
<QUOTE>Reece hatte das Shuttle verlassen. Der Vulkan machte Ernst und er fragte sich, wie lange er noch warten konnte. War es überhaupt noch möglich, in die Basis zu gelangen? Immer mehr Gesteinsbrocken schlugen in der Nähe oder auch in der Basis auf. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Basis entweder eine Kraterlandschaft war oder sich ein Lavasee dort befand, wo sich die Basis einst befunden hatte. Der Vulkan hatte definitiv die höhere Position, die Basis hatte keine Chance.Dann hielt er die Luft an. War das etwa ein grünes Leuchtfeuer? Versuchten die Klingonen jetzt, mit Museumstechnik den Vulkan zu bekämpfen? Er nahm sich ein Fernglas und zoomte auf das Dach, von welchem die Leuchtkugel gekommen war. Dann hielt er überrascht den Atem an. Das war definitiv Major Ratana Tiru und ein weiterer Sternenflottenoffizier. Die Marines waren schon in der Basis? Und sie mussten von dort weg. Sonst würde der Vulkan sie grillen. Reece eilte zum Shuttle. Er hatte keinen Plan, außer eine Absicht. Dort waren seine Leute und er würde sie retten!</QUOTE>
»Tam, ich brauche dich am Scan und der Energieüberwachung«, rief Reece dem Wissenschaftler zu, noch bevor er das Shuttle betreten hatte. Schwungvoll warf er sich in den Pilotensitz, schloss die Tür und fuhr die Systeme hoch. Sofort erfüllte ein leises Piepsen den Raum, kurz darauf gefolgt vom typischen Summen des Antriebs.
Gleichzeitig schwang sich der Betazoid neben ihm auf den Sitz des Copiloten.
Gleichzeitig schwang sich der Betazoid neben ihm auf den Sitz des Copiloten.
»Was ist passiert?«
»Wenn ich das wüsste, aber wir haben ein Problem.«
»Wenn ich das wüsste, aber wir haben ein Problem.«
Reece tippte auf die Karte und zoomte auf die Stelle, wo er die Basis vermutete. Von dort hatte er das Leuchtfeuer gesehen.
»Ungefähr hier liegt die klingonische Basis. Ratana und noch jemand haben von dort ein Notsignal abgesetzt. Sie müssen gewusst haben, dass es uns auffällt.«
»Scheiße!«, entfuhr es dem sCWI.
»Das kannst du laut sagen.«
»Ungefähr hier liegt die klingonische Basis. Ratana und noch jemand haben von dort ein Notsignal abgesetzt. Sie müssen gewusst haben, dass es uns auffällt.«
»Scheiße!«, entfuhr es dem sCWI.
»Das kannst du laut sagen.«
Mit einem Ruck, der beide in die Sessel drückte, hob das Shuttle ab.
»Scheint, als wären die Trägheitsdämpfer noch nicht voll aufgeladen«, kommentierte dies Tam. Doch weder ihm noch Reece war in diesem Moment nach Lachen zumute.
»Scheint, als wären die Trägheitsdämpfer noch nicht voll aufgeladen«, kommentierte dies Tam. Doch weder ihm noch Reece war in diesem Moment nach Lachen zumute.
»Wir haben zwei Prioritäten«, begann Reece, während er das Shuttle in tiefer Höhe beschleunigte.
»Die Rettung unserer Crew. Was macht die klingonische Flotte?«, unterbrach er seine Gedanken.
»Die schwirren überall herum …«
»Projiziere die Karte auf den unteren Schirm, ich brauche sie im Blick.«
»Was hast du vor?«
»Die Rettung unserer Crew. Was macht die klingonische Flotte?«, unterbrach er seine Gedanken.
»Die schwirren überall herum …«
»Projiziere die Karte auf den unteren Schirm, ich brauche sie im Blick.«
»Was hast du vor?«
Ein müdes Lächeln umspielte Reeces Lippen.
»Scheint, als könnte ich mein fliegerisches Talent auf die Probe stellen.«
Tam hob seine Augenbrauen, sagte aber nichts weiter. Reece sprach nur selten über sich und seine Fähigkeiten, wenn er nicht gerade explizit danach gefragt wurde. Tam konnte nicht wissen, dass er über ausgezeichnete Fähigkeiten im Raumkampf verfügte. Zumindest in simulierten Kämpfen. Im freien Raum. Von weiteren Limitierungen ganz zu schweigen.
»Scheint, als könnte ich mein fliegerisches Talent auf die Probe stellen.«
Tam hob seine Augenbrauen, sagte aber nichts weiter. Reece sprach nur selten über sich und seine Fähigkeiten, wenn er nicht gerade explizit danach gefragt wurde. Tam konnte nicht wissen, dass er über ausgezeichnete Fähigkeiten im Raumkampf verfügte. Zumindest in simulierten Kämpfen. Im freien Raum. Von weiteren Limitierungen ganz zu schweigen.
»Ein aufgescheuchtes Wespennest ist einfacher zu tracken. Dort muss irgendwas passiert sein.«
»Volle Energie auf die Schilde und die primären Waffensysteme. Sämtliche Transponderkennungen deaktivieren.«
»Aye.«
»Volle Energie auf die Schilde und die primären Waffensysteme. Sämtliche Transponderkennungen deaktivieren.«
»Aye.«
Es war offensichtlich, dass Tam diese Konfiguration bereits vorgenommen hatte.
»Sie fliegen in kleinen Staffeln. Immer zu dritt und kreisen in mehreren Höhen um die Basis herum. Es sieht nicht so aus, als ob sie explizit nach etwas oder jemandem suchen. Es scheint eher so, dass niemand hinein- oder herauskommt«, analysierte Reece die Situation.
»Womit sie ihr Ziel erreicht hätten. Wir wollen ja sowohl hinein als auch wieder heraus. Ähm Sir?«
»Ja?«
»Was ist unsere zweite Priorität?«
»Überleben«, kam die emotionslose Antwort.
»Sie fliegen in kleinen Staffeln. Immer zu dritt und kreisen in mehreren Höhen um die Basis herum. Es sieht nicht so aus, als ob sie explizit nach etwas oder jemandem suchen. Es scheint eher so, dass niemand hinein- oder herauskommt«, analysierte Reece die Situation.
»Womit sie ihr Ziel erreicht hätten. Wir wollen ja sowohl hinein als auch wieder heraus. Ähm Sir?«
»Ja?«
»Was ist unsere zweite Priorität?«
»Überleben«, kam die emotionslose Antwort.
Sie glitten über einen Fluss entlang, in der Hoffnung, dass die Umgebung ihre Radarsignatur verschleiern würde. Doch sobald sie etwas an Höhe gewannen, hätten sie die volle Aufmerksamkeit der Klingonen.
»Wie ist der Plan?«
»Wir haben keinen Transporter, können sie also nicht einfach dort herausbeamen, und wer weiß, ob die Klingonen nicht auch eine Transportersperre aktiviert haben. Wir können es also auf die altmodische Art probieren.«
»Die altmodische Art? Also landen wir auf dem Dach und lassen sie einsteigen?«
»Ich befürchte, so viel Zeit werden sie uns nicht geben.«
Bevor Reece weitersprechen konnte, wurde Tam hektisch.
»Wir haben keinen Transporter, können sie also nicht einfach dort herausbeamen, und wer weiß, ob die Klingonen nicht auch eine Transportersperre aktiviert haben. Wir können es also auf die altmodische Art probieren.«
»Die altmodische Art? Also landen wir auf dem Dach und lassen sie einsteigen?«
»Ich befürchte, so viel Zeit werden sie uns nicht geben.«
Bevor Reece weitersprechen konnte, wurde Tam hektisch.
»Sie haben uns entdeckt.«
Tatsächlich hatte sich eine Staffel von drei klingonischen Shuttles ihnen angeschlossen und schloss überraschend schnell auf.
»Verdammt!«
Reece riss das Steuer zurück, bis das Shuttle in Rückenlage der Staffel entgegenflog. Bevor er eine halbe Rolle einleiten konnte, stoben die beiden äußeren Wingmen der Klingonen auseinander. Der mittlere von ihnen flog immer noch über dem Shuttle der Föderation und eröffnete sofort das Feuer. Die vorderen Schilde flackerten auf und versperrten teilweise die Sicht. Trotzdem schoss Reece blindlings zurück und leitete die längst überfällige Rolle ein.
Der Horizont drehte sich dreimal in ihrem Blickfeld, nur um kurz darauf vom strahlenden Blau des Himmels abgelöst zu werden. Tam neben ihm keuchte, als Reece das Shuttle hinter den Klingonen zwang. Auch dieser versuchte durch mehrere Rollen auszuweichen, ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Reece aktivierte den Auslöser und versuchte irgendwie dem Klingonen zu folgen. Sein Heckschild flackerte mehrfach auf. Immerhin trafen sie seine Schildabwehr.
»Die anderen beiden formieren sich wieder«, informierte ihn Tam. Reece nickte zur Bestätigung. Er konzentrierte sich auf das Shuttle vor ihm, das mittlerweile vom Steigflug in einen steilen Sinkflug übergegangen war. Reece behielt die Höhenanzeige im Auge und löste vereinzelte Phaserschüsse aus. Offenbar wollte der Klingone vor ihnen das Flussbett als Ausweichmöglichkeit nutzen. Bevor er seinen Sinkflug beenden konnte, zog Reece ebenfalls am Steuer und konzentrierte seinen Beschuss vor das gegnerische Shuttle. Es hatte nur zwei Möglichkeiten. Entweder in den Boden zu rammen oder beschädigt zu werden. Der Klingone entschied sich für die letztere Variante. Seine Schilde flackerten noch dreimal kurz auf, dann schlugen die Phasersalven in die Hülle ein. Bevor er ausweichen konnte, verwandelte sich das Shuttle in einen orangen Feuerball. Einen Augenblick später hatten sie es passiert und es war aus ihrem Blickfeld verschwunden.
Tatsächlich hatte sich eine Staffel von drei klingonischen Shuttles ihnen angeschlossen und schloss überraschend schnell auf.
»Verdammt!«
Reece riss das Steuer zurück, bis das Shuttle in Rückenlage der Staffel entgegenflog. Bevor er eine halbe Rolle einleiten konnte, stoben die beiden äußeren Wingmen der Klingonen auseinander. Der mittlere von ihnen flog immer noch über dem Shuttle der Föderation und eröffnete sofort das Feuer. Die vorderen Schilde flackerten auf und versperrten teilweise die Sicht. Trotzdem schoss Reece blindlings zurück und leitete die längst überfällige Rolle ein.
Der Horizont drehte sich dreimal in ihrem Blickfeld, nur um kurz darauf vom strahlenden Blau des Himmels abgelöst zu werden. Tam neben ihm keuchte, als Reece das Shuttle hinter den Klingonen zwang. Auch dieser versuchte durch mehrere Rollen auszuweichen, ohne seine Geschwindigkeit zu verlangsamen.
Reece aktivierte den Auslöser und versuchte irgendwie dem Klingonen zu folgen. Sein Heckschild flackerte mehrfach auf. Immerhin trafen sie seine Schildabwehr.
»Die anderen beiden formieren sich wieder«, informierte ihn Tam. Reece nickte zur Bestätigung. Er konzentrierte sich auf das Shuttle vor ihm, das mittlerweile vom Steigflug in einen steilen Sinkflug übergegangen war. Reece behielt die Höhenanzeige im Auge und löste vereinzelte Phaserschüsse aus. Offenbar wollte der Klingone vor ihnen das Flussbett als Ausweichmöglichkeit nutzen. Bevor er seinen Sinkflug beenden konnte, zog Reece ebenfalls am Steuer und konzentrierte seinen Beschuss vor das gegnerische Shuttle. Es hatte nur zwei Möglichkeiten. Entweder in den Boden zu rammen oder beschädigt zu werden. Der Klingone entschied sich für die letztere Variante. Seine Schilde flackerten noch dreimal kurz auf, dann schlugen die Phasersalven in die Hülle ein. Bevor er ausweichen konnte, verwandelte sich das Shuttle in einen orangen Feuerball. Einen Augenblick später hatten sie es passiert und es war aus ihrem Blickfeld verschwunden.
Wie auf ein Kommando atmeten beide hörbar aus. Doch der Moment des Triumphs hielt nur für den Bruchteil einer Sekunde an.
»Nun hängen die anderen beiden hinter uns.«
Wieder nickte Reece. Die ersten Phaser schossen an ihnen vorbei, doch auch sie konnten ihnen nicht vollständig ausweichen. Er zwang das Shuttle in eine scharfe Linkskurve, knapp an einem Berg vorbei. Die Baumwipfel kamen ihnen beängstigend nahe, doch er dachte gar nicht daran, die Geschwindigkeit zu verringern. Die beiden klingonischen Shuttles folgten ihnen, konnten sie jedoch nicht ins Visier nehmen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
»Nun hängen die anderen beiden hinter uns.«
Wieder nickte Reece. Die ersten Phaser schossen an ihnen vorbei, doch auch sie konnten ihnen nicht vollständig ausweichen. Er zwang das Shuttle in eine scharfe Linkskurve, knapp an einem Berg vorbei. Die Baumwipfel kamen ihnen beängstigend nahe, doch er dachte gar nicht daran, die Geschwindigkeit zu verringern. Die beiden klingonischen Shuttles folgten ihnen, konnten sie jedoch nicht ins Visier nehmen, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
Kaum hatten sie den Berg umrundet, flogen sie für einen Moment wieder geradeaus und boten sich den Klingonen als Ziel an, die auch sofort das Feuer eröffneten. Gleichzeitig aktivierten sie für zwei Sekunden eine volle Schubumkehr, die sie in den Sitzen nach vorn schleuderte und anschließend wieder zurück in die Lehnen presste. Sie ächzten aufgrund der sich plötzlich ändernden G-Kräfte und ein unangenehmer Druck breitete sich im Magen aus. Doch diese kurze Zeit hatte ausgereicht. Die beiden Klingonen konnten sich dem plötzlichen Wechsel der Geschwindigkeit nicht anpassen und flogen links und rechts an ihnen vorbei.
Reece nahm die Verfolgung des rechten der beiden auf und verwandelte auch diesen kurz darauf in einen leuchtenden Feuerball.
Reece nahm die Verfolgung des rechten der beiden auf und verwandelte auch diesen kurz darauf in einen leuchtenden Feuerball.
»Wo ist der Dritte?«
»Drei Uhr hoch.«
»Drei Uhr hoch.«
Das Shuttle vollführte eine Steilkurve nach rechts, sodass der Horizont senkrecht auf dem Frontdisplay erschien. Auch der Klingone hatte sich in eine Rechtskurve gelegt, dass sich beide Shuttles nun wie zwei verschlungene Bänder in den Himmel schraubten. Die Wolken flogen gemeinsam mit dem Heck des Klingonen kreisförmig über den Bildschirm. Dann flog es links an ihnen vorbei, senkrecht nach unten. Reece folgte ihm und statt des Himmels drehte sich jetzt das Flussbett vor ihnen auf dem Bildschirm. Auch ohne seinen Copiloten anzusehen, ahnte er, dass dieser kreidebleich sein musste. Ihm selbst erging es nicht viel besser.
Er versuchte eine ähnliche Taktik wie beim Ersten der Staffel. Doch anscheinend hatte sein Gegner dazugelernt. Statt geradeaus zu fliegen, schlug er mehrere Haken nach links und rechts, ähnlich einem Hasen. Reece konnte mehrere Treffer in den seitlichen Schilden platzieren, die jedoch weiterhin standhielten.
»Dort vorn.« Tam tippte auf die Karte und das vor ihnen liegende Gelände. Wieder nickte Reece.
Sofort stieg er etwas höher als das vor ihm fliegende Shuttle und konzentrierte sein Feuer auf die Stelle, die sein Co ihm gezeigt hatte. Die Phaser schlugen in die Felsformation ein und sahen wie Fehlschüsse aus. Stattdessen waren sie jedoch richtig platziert.
Zwei Sekunden später platzte die Formation auf und riesige Gesteinsbrocken stürzten den beiden Shuttles entgegen. Ein Großteil hämmerte auf den Klingonen ein und begrub ihn kurz darauf auf dem Boden. Mehrere kleinere Steine konnten von ihren eigenen Schildern nicht aufgehalten werden und polterten auf das Föderationsshuttle und verursachten einen ohrenbetäubenden Lärm in dessen Inneren. Doch die Hülle hielt. Reece schoss über den Bergkamm hinweg und orientierte sich wieder auf der Karte.
Sofort stieg er etwas höher als das vor ihm fliegende Shuttle und konzentrierte sein Feuer auf die Stelle, die sein Co ihm gezeigt hatte. Die Phaser schlugen in die Felsformation ein und sahen wie Fehlschüsse aus. Stattdessen waren sie jedoch richtig platziert.
Zwei Sekunden später platzte die Formation auf und riesige Gesteinsbrocken stürzten den beiden Shuttles entgegen. Ein Großteil hämmerte auf den Klingonen ein und begrub ihn kurz darauf auf dem Boden. Mehrere kleinere Steine konnten von ihren eigenen Schildern nicht aufgehalten werden und polterten auf das Föderationsshuttle und verursachten einen ohrenbetäubenden Lärm in dessen Inneren. Doch die Hülle hielt. Reece schoss über den Bergkamm hinweg und orientierte sich wieder auf der Karte.
»Status?«
»Wir haben ein paar Dellen, aber sonst ist alles in Ordnung. Schilde sind auf 80 Prozent und laden wieder auf. In zwei Minuten sind sie vollkommen wiederhergestellt.«
»Okay«, dehnte er seinen Gedanken aus. »Was macht der Rest des Schwarms?«
»Anscheinend sind sie sauer. Mehrere weitere Staffeln haben sich aus ihrem Muster gelöst und Kurs in unsere Richtung genommen.«
»Die drei waren schon schwer genug. Wir können es nicht mit allen aufnehmen.«
»Wir haben ein paar Dellen, aber sonst ist alles in Ordnung. Schilde sind auf 80 Prozent und laden wieder auf. In zwei Minuten sind sie vollkommen wiederhergestellt.«
»Okay«, dehnte er seinen Gedanken aus. »Was macht der Rest des Schwarms?«
»Anscheinend sind sie sauer. Mehrere weitere Staffeln haben sich aus ihrem Muster gelöst und Kurs in unsere Richtung genommen.«
»Die drei waren schon schwer genug. Wir können es nicht mit allen aufnehmen.«
Eine bedrückende Stille dehnte sich in dem kleinen Shuttle aus. Sollten sie abbrechen und ihre Kameraden dem Schicksal überlassen? War die klingonische Übermacht zu groß?
»Drei Klicks«, unterbrach Tam die Ruhe. Das Shuttle flog weiterhin auf die klingonische Basis zu.
»Wir haben keine Zeit zum Landen. Die zerfetzen uns sonst in Stücke. Aber Tam, siehst du dort hinten die großen Netze, die wir sonst für die Ladungssicherung nutzen?«
»Wir haben keine Zeit zum Landen. Die zerfetzen uns sonst in Stücke. Aber Tam, siehst du dort hinten die großen Netze, die wir sonst für die Ladungssicherung nutzen?«
Der Betazoid drehte sich um.
»Jaaaaa …«
»Nimm die Spanngurte und baue damit einen Fangschirm. Ich öffne dann die Heckklappe und …«
»Oh nein, das soll funktionieren?«
»Hast du eine bessere Idee?«
Tam schüttelte den Kopf.
»Dann los.«
»Jaaaaa …«
»Nimm die Spanngurte und baue damit einen Fangschirm. Ich öffne dann die Heckklappe und …«
»Oh nein, das soll funktionieren?«
»Hast du eine bessere Idee?«
Tam schüttelte den Kopf.
»Dann los.«
Während ein Teil der Klingonen einen großen Kreis um das Shuttle bildete, zeigten die Scanner mehrere Staffeln, die sich weiträumig hinter ihnen formierten.
»Tam, uns läuft die Zeit davon!«, brüllte Reece nach hinten, um die heulenden Triebwerke zu übertönen.
»Fertig!«, rief er zurück. »Hoffen wir, dass die Konstruktion hält.«
»Du bist Wissenschaftler, das wird schon. Bereit?«
Der Betazoid bestätigte und überprüfte noch einmal, dass die Sicherung an seinem Gurt geschlossen war. Damit würde er zumindest nicht aus dem Shuttle stürzen, falls er den Halt verlor.
»Wir sind fast da. Hoffen wir, dass das Manöver funktioniert …«
»Fertig!«, rief er zurück. »Hoffen wir, dass die Konstruktion hält.«
»Du bist Wissenschaftler, das wird schon. Bereit?«
Der Betazoid bestätigte und überprüfte noch einmal, dass die Sicherung an seinem Gurt geschlossen war. Damit würde er zumindest nicht aus dem Shuttle stürzen, falls er den Halt verlor.
»Wir sind fast da. Hoffen wir, dass das Manöver funktioniert …«
Reece öffnete die Heckklappe des Shuttles und Tam warf das konstruierte Fangnetz in Richtung der Öffnung. Der Luftstrom erfasste es und saugte es aus dem Shuttle heraus.
»… und hoffen wir, dass die beiden auch verstehen, was wir vorhaben!«
Mit diesen Worten raste das Shuttle auf Major Ratana Tiru und Jenn zu, hinter sich eine selbstgebastelte Konstruktion aus einem Ladungssicherungsnetz, das an mehreren miteinander verbundenen Spanngurten wild durch die Luft flatterte.
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD 25.0712
# Ort: in der Nähe der klingonischen Basis
Tam und Reece nähern sich mit einem Shuttle der klingonischen Basis. Dabei werden sie in einen Kampf mit den Klingonen verwickelt, den sie knapp gewinnen können. Für die Rettung von Ratana haben sie ein provisorisches Fangnetz gebastelt und hoffen, dass sie damit die beiden retten können. Wie sie anschließend von der Basis fliehen wollen, ist weiterhin unklar.
# Ort: in der Nähe der klingonischen Basis
Tam und Reece nähern sich mit einem Shuttle der klingonischen Basis. Dabei werden sie in einen Kampf mit den Klingonen verwickelt, den sie knapp gewinnen können. Für die Rettung von Ratana haben sie ein provisorisches Fangnetz gebastelt und hoffen, dass sie damit die beiden retten können. Wie sie anschließend von der Basis fliehen wollen, ist weiterhin unklar.
</SUM>
Submitted by
Tom aka Ens. Reece Azuma, TAK, USS Artemis