Wendepunkte (Teil 1 / 2)
By mackymackenzie@… (Mac MacKenzie)
Servus,
hier ein etwas längerer Epos in 2 Teilen.
Das ist meinem inneren Monk geschuldet, der gerne zeitlich lineare Ablaufe hat.
Außerdem sind darin 2 Copos, einmal mit Linda (Ratana) und einmal mit Friddi (Benallen), mit verbaut.
Das ist meinem inneren Monk geschuldet, der gerne zeitlich lineare Ablaufe hat.
Außerdem sind darin 2 Copos, einmal mit Linda (Ratana) und einmal mit Friddi (Benallen), mit verbaut.
Wegen der Länge habe ich es auf 2 Teile gesplittet.
Ich hoffe ihr nehmt euch die Zeit zum Lesen den es sind da ein paar wichtige Hinweise zur Mission drin.
Danke an Linda und Friddi für das mitschreiben 🙂 und nun viel Vergnügen.
<RPG>
< copo mit Ratana >
# Zeit: MD 24.2345
# Ort: In der Nähe der Olymp
# Ort: In der Nähe der Olymp
„Hmpf!“ grunzte MacAlister, der nicht mehr als seine Hose und ein viel zu enges T-Shirt von Killroy trug, und hatte damit Ratanas Aufmerksamkeit geweckt.
„Was?“ fragte sie auch sogleich, da der Laut so ziemlich alles bedeuten konnte.
„Ich weiß es nicht.“ zögerte MacAlister nun und Ratana hob eine Augenbraue.
„Ich hab hier was auf den Sensoren aber irgendwie auch nicht. Das ist seltsam.“ erklärte er dann aber auch gleich.
„Klingonen?“ fragte Nin angespannt, der als einer der wenigen Marines noch seine komplette Ausrüstung besaß. Das hätte jetzt gerade noch gefehlt.
„Die tarnen ihre Jäger nicht und das passt auch nicht zu klingonischer Tarnung das ist eher – romulanisch. Sehr alt romulanisch wenn überhaupt.“
„Oh shit!“ entfuhr es Nin und er riss das Steuer herum als quasi direkt vor ihnen ein sehr hässliches Shuttle quasi aus dem Nichts auftauchte. „Was für ein Idiot!“ fluchte Nin weiter.
„Wir werden gerufen – Low-Frequency-Kanal, nur Audio.“ erklärte MacAlister.
„Her damit.“ brummte Ratana unwillig. Wenn das eine Falle war dann war sie sehr unklingonisch.
[„LaGroille, von der Hephaistos, hier. Ich hoffe doch mal meine Anzeigen lügen nicht und ihr seid von der Artemis.“] erklang es etwas abgehakt und mit Rauschen hinterlegt.
Ratana zögerte nur kurz und nickte dann leicht.
„Sind wir. Welchen Teil der Hephaistos steuern wir gerade an?“ fragte sie zurück. Sie wollte nicht länger als nötig Funkkontakt halten. Sie wussten nicht ob die Klingonen diese Frequenzen nicht vielleicht auch abhörten.
[„Olymp. Der Skipper wird sich freuen. Folgt mir ich gebe Geleit – Ende“] erklärte Fabi und beendete dann auch den Funkspruch. Ratana war teilweise zufrieden. Dumm schien der Mann zumindest nicht zu sein auch wenn sein plötzliches auftauchen fast zu einer Kollision geführt hätte.
„Sie habens gehört. Folgen sie diesem hässlichen Etwas da.“ befahl sie dann und sowohl Nin als auch MacAlister musste breit grinsen.
# Zeit: MD 25.0001
# Ort: Olymp
# Ort: Olymp
„Major.“ nickte Shay der Orioni zu und die nickte zurück. „Captain.“ antwortete sie lediglich.
„Ich denke wir sollten mit einem Informationsaustausch beginnen.“ meinte der Schotte. „Der Schiffsteil ist soweit wieder funktionstüchtig das er fliegen und kämpfen könnte wären wir im All. Da wir das nicht sich habe ich die Schilde verstärken lassen und unsere Phaserbänke ein wenig um justiert damit wir uns bei einem Angriff durch die Klingonen verteidigen könnten. Wenn allerdings Bodentruppe der Klingonen durch irgendein Loch rein kommen sehen wir alt aus. Wir haben zu wenig Leute um das ganze effektiv verteidigen zu können. Mein TAK hat einen Plan angefertigt wie man einzelne Bereiche mit Sprengfallen ausstatten könnte und als letzte Option bliebe dann noch die Selbstzerstörung. Da sie hier sind gehe ich davon aus das die Infiltration der Basis abgebrochen wurde?“ zählte er die Arbeiten der letzten Stunden auf.
„Ja Sir,“ kam es knapp von Major Tiru, die mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und breit gestellten Beinen vor dem Captain der Hephaistos stand. Sie trug noch immer die lederartige Hose der Kampfmontur, den Phaser und ihr Messer am Gürtel sowie das dunkle Tanktop und ihr Barett. Die Stiefel hatte sie notdürftig im Turbolift zusammengeschnürt. Ihre vernarbten Hände steckten nicht in den Handschuhen, da sie geruht hatte und diese nicht mitgenommen hatte. Sie trugen eben das, was sie getragen hatte als das Lager beschossen wurde. Die auf der Brust baumelnden Dog-Tags gaben dem Ganzen ein etwas aus der Zeit gefallenes Auftreten. „Unser Basislager wurde zerstört und unsere Ressourcen sind auf das begrenzt, was wir bei uns trugen. Wir haben lediglich einige Reserven im Shuttle.“
Der Marine war nicht anzusehen, dass ihr die Situation nicht behagte. Sie hatte ihre Truppe mit heiler Haut daraus bekommen, aber die Marines hatten einen bedeutenden Teil ihrer Ausrüstung verloren. Dazu zählten unter anderem Waffen, Munition, Sprengstoff und die Spezialanzüge. Lediglich die drei Marines, die Nachtwache gehalten hatten, trugen noch den Gefechtsanzug. Was auch immer sie nun würde tun müssen, war Leben in der Lage. Das wozu man sie ausgebildet hatte: Arbeite mit dem, was du hast und sei es, dass du nur noch deine Hände hast.
„Wie können wir Ihnen helfen, Sir?“
Shay lächelte dünn und warf einen Blick über den Rest der Truppe. „Aktuell ist wohl eher die Frage wie wir ihnen helfen können, Major.“ gab er dann zurück und kratzte sich kurz am Hinterkopf ehe er sich zu seinem aktuellen CSO drehte. „Chief Hensford hier wird sie und ihre Leute zu unserer Hazard Operations führen.“ meinte Shay dann langsam und nickte dem Chief zu. „Wir haben zwar nicht das Arsenal der Marines aber ich denke wir können ihre Truppe mit einigen Dingen ausstatten die sie bei der Zerstörung ihres Lagers verloren haben. Die Replikatoren funktionieren auch und die Muster für Marineuniformen sind auch hinterlegt.“ fuhr er dann fort.
Jen würde ihm dafür zwar den Kopf abreißen, weil das ein Loch in ihre Ressourcen Planung riss, aber da würde die OPS eben durchmüssen.
„Am besten wird sein, sie und ihre Leute decken sich mit allem was sie brauchen erstmal ein und dann sehen wir weiter.“
„Das ist sehr großzügig von ihnen, Sir.“ nickte Ratana leicht und Shay zuckte mit den Schultern. „Notwendig, Major. Wenn die Klingonen irgendwann angreifen werde ich sie und ihre Truppe brauchen.“
„Na, dann kommt mal mit.“ schaltete sich nun Hensford ein und deutete mit dem Kopf in Richtung Eingang der Hephaistos.
< /copo mit Ratana >
< copo mit Benallen >
# Zeit: MD 25.0225
# Ort: Olymp
# Ort: Olymp
„Haben wir endlich Funkverbindung?“ fragte Shay ungeduldig. Die Müdigkeit setzte ihm langsam zu und er wurde zunehmend schlechter gelaunt.
„Negativ, aber ich habe ein Datenpaket von der Geos empfangen.“ meldete Temba von der COMM. Shay erhob sich und ging zu Ajur. Der TAK ließ verschiedene Programme laufen ehe er das Datenpaket öffnete um es analysieren zu lassen.
Das Shay neben ihm stand schien den Klingonen nicht groß zu stören.
„Und?“ fragte der Schotte ungeduldig als sich die Tür den Turbolifts öffnete.
„Captain! Das geht so nicht!“ fuhr Jenn den Schotten auch schon an. Shay seufzte und deutete auf den Bereitschaftsraum.
Die OPS knirschte mit den Zähnen, fügte sich dann aber. „Geben sie mir Bescheid, wenn sie wissen was das ist.“ verlangte er noch von seinem TAK und folgte Jen in den Raum nebenan.
„Sie können nicht einfach unsere Ressourcen verscherbeln wie auf einem Schwarzmarkt!“ platzte es aus Jenn heraus kaum dass sich die Tür hinter Shay geschlossen hatte.
„Ich bin der Captain, ich bin mir ziemlich sicher, dass ich das kann.“ antwortete er ruhig.
„Wissen sie wie lange ich gebraucht habe um die Aufstellung zusammen zu stellen? Das ist alles genauestens berechnet!!“ ignorierte Jenn die Antwort und wetterte weiter.
„Ja, das ist mir klar aber die Umstände haben sich geändert, das passiert nun mal.“ zuckte er mit den Schultern.
„Die Umstände sind mir egal!“ beharrte Jen weiter auf ihrem Standpunkt und Shay seufzte.
„Was genau wollen sie, Ensign? Wäre es ihnen lieber das die Marines in ihren Unterhosen dastehen und das Schiff verteidigen, wenn die Klingonen angreifen oder sollen sie ausgerüstet sein um uns am Ende vermutlich den Hintern zu retten? Mir gefällt das auch nicht aber ich plane auch nicht die nächsten Jahre hier zu bleiben.“ blaffte er nun zurück.
Er verstand ja das Jenn nicht glücklich über die Neuankömmlinge war, aber es gab schlimmeres. Seiner Meinung nach.
Unsicher biss sich Jenn auf ihre Unterlippe. Sie blickte zu Shay, dann holte sie tief Luft um schließlich nur den Kopf zu schütteln. Eigentlich war alles gesagt und andererseits stank es der OPS gewaltig, wie die Marines wie eine Herde Heuschrecken über die Ressourcen und Vorräte der Heph hergefallen waren.
Shay musste innerlich lächeln. Jenn gab sich gerne bärbeißig und unnahbar. Doch wenn man sie kannte, dann konnte man durchaus ihre Gedanken und Emotionen in ihrem Gesicht ablesen. „Was haben die Marines sich unter den Nagel gerissen?“
„Was?“ fragte Jenn entgeistert.
„Die Marines haben irgendetwas entdeckt, mit dem du noch andere Pläne gehabt hattest, oder?“
Die OPS merkte, dass Shay sehr bewusst einen vertraulicheren Ton anschlug. Er holte die Diskussion auf eine andere Ebene und er signalisierte ihr, dass er sehr wohl wusste, dass sie manchmal dazu neigte einen eigenen Drachenhort mit besonderen Schätzen anzulegen.
„Den Phaser Typ 3 Epsilon. Es hat mich ein Vermögen gekostet, den auf das Schiff zu bekommen!“
Shay lachte schmunzelnd. Dann rief er sich das Modell auf seinem Terminal auf und ein leises Pfeifen entwich seinen Lippen. Es war eine Weiterentwicklung des normalen Typ 3 Phasers. Eine Multifunktionalwaffe, geeignet für Snipereinsätze, wie auch zur Crowdcontrol in urbanen Umgebungen, geeicht auf seinen Besitzer um unerlaubten Zugriff zu beschränken. „Wie hast Du das Ding bekommen, es ist angeblich noch im Testeinsatz.“
„Wir sind der Testeinsatz. Ich habe geschworen, dass das Hazard-Team das Ding einsetzen wird und wir einen vollständigen Bericht über seine Funktionalität abliefern. Bisher habe ich nur auf den richtigen Einsatz gewartet.“ Erklärte Jenn. Dann blickte sie zu Shay. „Es sind insgesamt sechs Stück!“
„Du hast sechs von den Dingern auf der Heph?“
„Hatte…“ grummelte Jenn.
„Und die Marines können das Ding einsetzen?“
„Sie haben die Waffen bereits auf sich geeicht. Offenbar haben sie die neuesten Waffennews aufmerksam verfolgt und sofort erkannt, was für Schätze wir an Bord haben.“
„Was ist so schlimm daran. Nun bekommen die Waffen ihren Einsatz oder nicht?“
„Sie sind nicht das Hazard-Team, sie hätten fragen können, sie wissen was das Ding wert ist, sie tun so, als würde das Schiff ihnen gehören, sie sind nicht das Hazard-Team.“
Shay lächelte versonnen. „Den Punkt hattest Du schon. Sie hatten meine Erlaubnis Jenn und sie werden jeden Vorteil brauchen, den sie bekommen können.“
„Sie hätten trotzdem fragen können.“
Lange blickte Shay zu seiner OPS. Irgendetwas stimmte nicht. Ja, Jenn betrachtete die Heph und ihre Ressourcen öfters so als würde alles ihr gehören. Doch sie war selten abgeneigt der Crew zu helfen wo sie konnte. Es sah ihr nicht ähnlich, auf ihren Reichtümern zu sitzen und diese zu horten, schon gar nicht, wenn die Crew, ihre Familie sich in Gefahr befanden. Denn Shay war sich sicher, dass Jenn die Crew der Heph als so etwas wie ihre Familie ansah.
„Liegt es daran, dass die Marines nicht von der Heph sind, nicht zu Deiner Familie gehören?“ hakte Shay vorsichtig nach.
Jenn schüttelte den Kopf. Sie seufzte, holte tief Luft. „Nein, das ist es nicht. Die Marines gehören zu uns, zur Sternenflotte…,“ sie machte nochmal eine Pause, überlegt wie sie es genau sagen sollte, „doch, wenn sie unsere Geheimwaffen nehmen, dann kann ich unsere Familie damit nicht mehr verteidigen.“
Shay atmete tief durch und zögerte. Er verstand den Drang von Jenn. Nach allem was sie zusammen durchgemacht hatten.
„Unsere Familie ist im Moment dreigeteilt. Du kannst nicht alle beschützen.“ begann er dann langsam.
„Ich kann es versuchen.“ brummelte sie leise so das Shay sie kaum verstand.
„Wenn wir das hier überleben und irgendwie mit heiler Haut hier raus kommen werde ich Toussaint sagen das die Marines die Waffen zurückgeben sollen oder uns Ersatz zu beschaffen haben.“ versuchte er einen Kompromiss zu finden.
„Wenn – wir brauchen die Waffen aber jetzt.“ blieb Jen hartnäckig.
„Nein tun wir nicht. Ich weiß das es dir schwer fällt anderen zu Vertrauen aber die Marines sind hier um uns zu beschützen. Keine Ahnung warum uns die Klingonen nicht längst überrannt haben aber jede Minute die sie sich Zeit lassen gibt uns die Möglichkeit uns noch mehr vor einem Angriff zu schützen oder – besser – vielleicht von hier zu verschwinden. Wir werden hier nicht -“
[Captain! Entschuldigen sie die Störung aber wir haben das Datenpaket der Geos entschlüsselt, das sollten sie sich ansehen.“] wurde er unterbrochen und seufzte. Ständig was Neues.
„Ich geh dann mal.“ meinte Jenn doch Shay winkte ab. „Bleib, was immer es ist ich denke es könnte für dich auch interessant sein.“ hielt er seine OPS auf und tippte dann auf den Kommunikator um die andere Verbindung zu aktivieren.
„Legen sie mir die Daten in meinen Raum, Ensign Qwara.“ befahl er und kurz darauf flackerte sein Terminal auf dem Schreibtisch auf. Er drehte es so, dass es zu ihm und Jenn zeigte.
Beide sahen sich die Daten an und Shay stieß einen leisen Pfiff aus.
„Sind das die Grundriss Pläne der klingonischen Basis?“ fragte Jenn. Sie hatten bereits rudimentäre Pläne gehabt aber keine mit diesem Detailgrad.
„Es sieht ganz danach aus.“ nickte Shay und musste an die Worte von Ajur denken. Manchmal war Angriff die beste Verteidigung.
Jenn studierte die Pläne einige Minuten, während sich Shay ebenfalls in die Pläne vertiefte. Dann legte Jenn einen Finger auf ein größeres Gebäude der klingonischen Basis. „Die Klingonen lassen es so aussehen, als wäre dies das Zentralgebäude. Vermutlich werden die Marines dort eindringen um zu versuchen ihr Ziel zu erreichen.“
Shay verfolgte Jenns Finger. Er blickte auf seine OPS und blickte sich gespannt an. Diese verstand das abwartende Schweigen des COs als Aufmunterung fortzufahren. „Egal ob es der Gouverneure oder Kommandeur der Klingonen ist oder Pläne, Aufstellungen, Daten der klingonischen Truppen. Vermutlich würde ein Feind versuchen dieses Gebäude zu infiltrieren um dort zum Ziel zu kommen.“
„Ja, vermutlich, doch was ist Deine Schlussfolgerung?“
„Die Klingonen befinden sich im Krieg. Sie müssen damit rechnen, dass wir genau das tun. Ihre Basis angreifen und entweder größtmöglichen Schaden anzurichten oder den größten militärischen Erfolg zu haben.“ Jenn kniff die Augen zusammen. „In Wahrheit ist das allerdings genau das, ein lohnenswert aussehendes Ziel das darauf wartet betreten zu werden, welches sich dann als perfekte Falle entpuppt. Enge Gänge, viel Platz für Deckung und einen Kampf auf einem Gebiet, welches perfekt vorbereitet wurde.“
Sie fuhr mit ihrem Finger über den Plan. „Ich würde das HQ hier errichten. Besser gesagt den Eingang, denn der Rest des HQs würde ich unterirdisch gestalten. Mit einem Aufzug, welcher eine begrenzte Anzahl von Leuten den Zugang ermöglicht. Dazu hätte ich dort unten Transporterplattformen, welche mir es im Gegenzug ermöglichen meine Truppen überall einzusetzen.“
Jenn hatte gar nicht mitbekommen wie sich hinter ihr die Tür geöffnet hatte. „Eine gute Einschätzung Ens. Larson. Nicht ganz korrekt, aber gut. Die Klingonen hätten nicht nur Transporterplattformen, sondern auch verborgen angelegte Gänge, welche Zugang zu den anderen Gebäuden ermöglichen, falls die Technik oder der Strom ausfällt. Außerdem würden sie die Basis so gut befestigen, dass sie genau lenken können, wie ein angreifender Feind sich Zugang zur Basis verschafft. Nachdem alle in der Basis sind, wird dieser Zugang mit absoluter Feuerkraft ausgestattet um die Mausefalle komplett dicht zu machen!“ Ajur hatte den Raum betreten und die Einschätzung Jenns mitbekommen. Auch er hatte eine genau taktische Ausarbeitung gemacht, welche er nun Shay überreichte.
Er überflog den Bericht, der im Grunde nicht mehr sagte als er mit Jenn bereits besprochen hatte. Nachdenklich kratzte er sich am Bart und sah dann wieder zu den Plänen.
„Die Marines dahin zu schicken ist ein Selbstmordkommando.“ murmelte er dann. Er hasste es solche Entscheidungen treffen zu müssen. „Nicht unbedingt.“ schaltete sich Ajur ein. „Wenn sie lediglich beobachten, sollte das machbar sein.“
Shay lächelte dünn. „Wir reden von Marines. Wenn es eine Chance gibt den ursprünglichen Auftrag auszufüllen dann werden sie es tun.“ meinte er dann und seufzte.
„Ich werde sehen das ich Toussaint erreiche und das mit ihm besprechen aber ihr beide solltet euch schon Mal auf einen Einsatz im Feld vorbereiten.“ erklärte er dann und Jenn’s Augen blitzten auf.
„Als Klingone ist es durchaus ein taktischer Vorteil, wenn ich dabei bin.“ stimmte Ajur zu.
„Ich auch?“ vergewisserte sich Jenn und Shay legte den Kopf schief. „Erzähl mir nicht du hast nicht schon alle Argumente im Kopf warum du da unbedingt dabei sein willst. Außerdem muss ja jemand den Feldtest der neuen Phaser überwachen.“ zwinkerte er und wurde doch gleich wieder ernst.
„Ich verbiete euch bei dem Einsatz zu sterben, verstanden? Kommt beide heil wieder zurück! Das ist ein Befehl.“ meinte er dann nur und wusste doch das dies weder in seiner noch in deren Händen lag.
< /copo mit Benallen >
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD 24.2345
# Ort: In der Nähe der Olymp
# Ort: In der Nähe der Olymp
Die Marines fliegen weiter Richtung Olymp und werden dann fast von einem getarnten Shuttle gerammt. Fabi gibt sich zu erkennen und leitet die Neuankömmlinge zum Schiffsteil.
# Zeit: MD 25.0001
# Ort: Olymp
# Ort: Olymp
Erstes aufeinandertreffen zwischen dem CO der Heph und Major Tiru mit den marines. Der CO bietet an das sich die Marines bei der Ausrüstung des Hazard Teams bedienen dürfen um ihre verloren gegangene Kleidung und Ausrüstung wiederaufzufrischen.
# Zeit: MD 25.0225
# Ort: Olymp
# Ort: Olymp
Jenn beschwert sich bei Shay weil die Marines wichtige Ausrüstung für sich beanspruchen. Das Gespräch wird unterbrochen von einem Datendump der Geos welcher die detaillierten Pläne der klingonischen Basis enthält.
Shay, Ajur und Jenn kommen darüber überein, dass man diese Chance nicht ungenutzt lassen darf.
</SUM>
—
submitted by
Linda & Friddi & Mac