Lieber Arm ab als arm dran
By @…
Moin,
hier kommt ein Copost mit Assets. Danke Dir, hat wieder großen Spass
gemacht 🙂
Ist nur etwas schmerzerfülltes Charbuilding. Aber wir wollten Jynah und
Mel noch etwas näher zusammenbringen, damit sie sich auf K7 nicht
langweilen, während die Mission läuft. Und ja, da war auch noch was,
worüber nicht gesprochen wurde. Das eine oder andere wisst Ihr schon je
nach Crew, aber wir haben das jetzt auch nochmal ausgespielt, damit die
Chars auch im Bilde sind.
Allen einen schönen Feiertag.
<rpg>
#Zeit: MD 05.1815
#Ort: K7 – Quartierbereiche
„Mama, sind wir bald da?“, fragte ein kleiner schwarzhaariger Junge mit
grünen Augen. Die Mutter beruhigte: „Nur noch dort um die Ecke und dann
geben wir das eben schnell ab. Und dann gehen wir etwas essen. Aber
nicht nochmal Pommes.“
„Och menno… Nudeln? Mit Omasoße?“
Jynah Ros seufzte laut: „Mal sehen. Ich glaube nicht, dass es sowas auf
der Promenade hier gibt.“
Zumindest hieß das für den Jungen: Es würde in ein Restaurant gehen.
Nicht zu Hause essen aus dem Replikator und die Promenade war sehr
spannend.
Am Nachmittag hatten Jynah und Shay noch etwas an dem Shuttle gebastelt,
diesmal war auch Via dabei gewesen, die sich an der
Kommunikationskonsole aufgehalten hatte, aber auch Shay viel erklärte
was sie dort machte. An Via war wirklich eine gute Lehrerin verloren
gegangen, sie erklärte alles perfekt und für Kinder verständlich.
Mutter und Sohn gingen um die Ecke und blieben vor einer Quartiertür
stehen. Jyn betätigte den Summer und keine Minute später wurde geöffnet.
Melody mit einem Baby auf dem Arm machte ein erstauntes Gesicht: „Miss
Ros! Was führt Sie zu uns?“ Dann sah sie den kleinen Jungen, der an der
Hand der Frau ging: „Du musst Shay Junior sein. Das ist aber eine
Überraschung, schön, Dich zu sehen!“
Sie hielt die Tür auf. „Kommen Sie beide rein. Ettore, hier ist Besuch!“
In der anderen Hand hielt Jynah einen Strauß bunter Blumen und eine
Flasche Rotwein: „Ich wollte mich bei Ihnen und Ihrem Mann bedanken, für
die freundliche Aufnahme und alles andere. Ich… ich sollte mehr Hoffnung
haben. Shay – Captain Ruthven – hat mit seiner Schwester gesprochen und
wenn alles gut läuft, werde ich hier auf K7 bleiben, zumindest so lange,
bis die Artemis und die Hephaistos wieder da sind. Ich warte eigentlich
nur noch auf die Versetzungsorder.“
„Das hört sich doch wunderbar an! Ich freue mich für Sie!“ Melody
umarmte Jynah mit dem freien Arm sehr herzlich. Diese stand etwas
überrascht da. Dann hob sie nochmal die Mitbringsel in die Höhe.
„Oh, das wäre aber nicht nötig gewesen. Sind die schön.“ Mel nahm ihr
die Blumen aus der Hand und schnupperte daran. „Da fühlt man sich doch
gleich besser. Ich werde sie gleich versorgen.“, sie strahlte Jynah an
und eilte dann in den hinteren Teil des Quartiers.
„Was gibt es?“, erkundigte sich Ettore und kam um die Ecke, ebenfalls
ein Baby auf dem Arm. Er trug zivil, einen weichen Rollkragenpullover
und wirkte etwas müde, war aber bei dem Anblick von Jynah und ihrem Sohn
schnell sehr viel lebendiger. „Sie besuchen uns? Das ist aber eine
Freude. Ich hoffe, Sie fühlen sich besser als neulich, Miss“, sagte er.
Dann zwinkerte er Shay junior zu.
„Das ist ja der Grund, ich wollte mich bedanken. Shay hat wohl mit
seiner Schwester gesprochen und es besteht Aussicht auf… es besteht
Hoffnung, dass wir beide zusammenbleiben können.“ Sie deutete auf den
Junior und hielt die Flasche hoch.
„Hat er das?“ Die Mundwinkel des Italieners wanderten ganz leicht
vergnügt nach oben. // Ist ihm sicher nicht leicht gefallen. Aber schön,
dass er Verantwortung übernehmen will.// „Aber das ist doch kein Grund
für dererlei Umstände, Miss. Das ist doch selbstverständlich. Wirklich.“
Er schielte auf das Etikett. „Eine ausgezeichnete Wahl. Kommen Sie doch
rein und stellen Sie sie bitte einfach dort drüben auf den Couchtisch…
ich bin gerade belegt.“ Er lächelte schief, hob das Baby etwas höher und
deutete mit dem Kopf in die Richtung.
„Ich nehme nichts als selbstverständlich wahr, Sir, das… hat mir
wirklich viel bedeutet“, gab Jynah höflich und ein wenig zurückhaltend
von sich, tatsächlich war es ihr auch ein wenig peinlich, wie sie sich
verhalten hatte, wie sie sich hatte gehen lassen. Wie sie anderen zur
Last gefallen war. Das war so gar nicht sie, die immer alles selbst und
ohne Hilfe schaffen wollte, die stolz war auf das, was sie erreicht
hatte, auf ihre Arbeit – in beiden Berufen – und auf ihren Sohn.
„Ich will auch!“ kleine schnelle Schritte rannten an ihnen vorbei und
liefen auf Shay Junior und das riesige Raumschiffspielzeug zu. In kurzer
Zeit waren die beiden Jungen in das Spiel vertieft.
„Ein Geschenk von Shay… äh Captain Ruthven“, korrigierte sich Jyn
vorsorglich.
„Ja, er kann tolle Geschenke machen. Und er ist sehr kinderlieb. Das
dort ist unser Ältester: Keiran. Wir sagen übrigens auch Du zu ihm, weil
wir mit ihm und seiner Frau befreundet sind. Das Plüschtier da hinten
hat er Keiran geschenkt. Und er ist auch Patenonkel für unsere beiden
Kleinen.“ Er wippte das Kind auf seinem Arm etwas hoch und runter.
Bei den Worten „seiner Frau“, zuckte Jynah kurz zusammen. Sie war Elisa
immer aus dem Weg gegangen. Sie hatte diese Ehe nie wirklich verstanden,
aber schlussendlich akzeptiert, dass es so war – und Shay dann
verlassen, nachdem er trotz allem mit immer weiteren Frauen angebandelt
hatte – und Jynah dann noch belog. Das alles war allerdings Jahre her
und sollte nicht mehr wehtun. Eigentlich. Und doch war da dieser kleine
Stich. Wieder. Immernoch. Aber ja, es stimmte: „Shay konnte immer gut
mit Kindern umgehen. Schon damals, auf der Avalon. Auch etwas, dass ich
an ihm…“, sie schluckte den Rest herunter //…geliebt habe…//
„Wie mir scheint, haben die Jungs entschieden, dass Sie etwas
hierbleiben.“ Melody lachte. „Wir waren gerade dabei Enya und Eliseo zu
füttern. Aber vielleicht können Sie ja Eliseo nehmen und das machen,
dann mache ich uns schnell ein paar Sandwiches.“
Ohne eine Antwort abzuwarten, hatte Jynah plötzlich ein Baby im Arm und
Mel war im Nebenraum verschwunden.
Jynah zögerte. Natürlich wusste sie, wie man ein Baby fütterte, hatte es
hunderte Male gemacht. Aber dies hier war ihr nicht ganz geheuer. Sie
wollte dem Baby auf keinen Fall weh tun. Sie traute ihrem Arm da nicht
ganz. Unentschlossen guckte sie von dem kleinen süßen Gesicht auf ihren
künstlichen Arm.
„Legen Sie Eliseo einfach auf den Boden. Dann passiert nichts, wenn man
ihn nicht halten kann. Mir gelingt es sonst auch nicht“, sagte Ettore,
der ihr Zögern bemerkt hatte.
Jynah drehte sich um und sah, wie der Italiener auf dem Boden saß und
vor sich das zweite Baby liegen hatte. Er strahlte es an, beugte sich
nach vorne und schob einen Löffel in seinen Mund. Als er sich nach vorne
beugte, konnte sie sehen, wie auch der leere Ärmel seines Pullovers hin
und her pendelte. Das gab ihr einen kleinen Stich // Bei Dir könnte es
genauso aussehen, wenn…// schnell hatte sie sich aber wieder gefangen
und machte es genauso und war mit der Methode erstaunlich erfolgreich.
Anscheinend war das Baby daran gewöhnt. Jynah lächelte. So klein war
Shay auch einmal gewesen.
Kurz darauf kam Mel mit einer Platte Sandwichs. Dann stellte sie noch
eine große Kanne Tee und mehrere Becher auf den Tisch. „Tut mir leid, es
ist auf die Schnelle nur etwas Einfaches. Jungs, es gibt was zu Essen!“
rief sie in die Richtung. „Oh, haben Sie vielen Dank, das haben Sie toll
gemacht.“ Sie nahm dankbar Jyn das Baby wieder ab. Und die Erwachsenen
saßen kurz darauf auf der Couch.
Die Jungen kamen angerannt. Aber Shay stockte nun kurz, als er, vom
Spiel noch ganz eingenommen, die fremden Erwachsenen sah. Er schmiegte
sich an das Bein seiner Mutter und zupfte an ihrer Uniformhose. Bevor
Jynah sich ihm zuwandte, stellte sie nun offiziell vor: „Mein Sohn, Shay
Junior Ros. Shay, das ist Lieutenant Commander della Scala und seine
Frau, Mistress della Scala. Die beiden haben mir sehr geholfen“,
erklärte Jynah und beugte sich nach vorne, um näher an ihrem Sohn zu
sein, der etwas sagen wollte.
„Loona“, sagte Ettore ganz ruhig und ohne Tadel, „meine Frau hat ein
eigenes Leben und einen eigenen Namen. Der ist Loona.“ Dabei betonte er
das L so übertrieben in seiner Mimik, dass Jynah nicht umhin kam, kurz
zu lachen.
„Oder einfach Melody“, sagte Mel. „Bitte greifen Sie zu. Und Ihr dürft
Euch ein Sandwich nehmen und im Raumschiff essen.“ Sagte Mel mit einem
kurzen Blick auf Jynah, die bestätigend nickte.
„Melody“, sagte Jynah leise, „Dann sagen Sie einfach Jynah zu mir, oder
Jyn.“
„Raumschiff!“ Keiran hatte sich ein Brot geschnappt und war schon wieder
zu dem roten Flitzer gerannt.
Shay klebte noch immer am Bein seiner Mutter. Leise, kaum für Ettore zu
verstehen, deutete der Junge auf den Mann: „Der hat nur einen Arm, Mama,
so wie Du, bevor Du den neuen bekommen hast.“
„Ja, Schatz, manchmal passiert jemandem etwas“, erklärte Jynah, ohne
genauer zu werden.
Jynah nahm ihren Sohn in die Arme und hob ihn auf ihren Schoß, so dass
er nun von ihrem Arm festgehalten wurde. Dem echten, dem linken. Dem
anderen traute sie nicht wirklich.
Neugierig sah Shay Ettore an: „Mama hatte auch nur einen Arm, nach dem
Unfall unter dem Antideuteriumtank, aber dann hat sie einen neuen
bekommen, aber Shuttles kann sie damit nicht tragen und der funktioniert
nicht so, wie sie das will.“
Jynah schmunzelte, wurde dann aber etwas rot. Das war sicher kein Thema,
was der Mann offen ausdiskutieren wollte.
„Shay möchte immer alles genau wissen“, entschuldigte sie sich, „ich hab
keine Ahnung, von wem er das hat“, log sie.
“Da hat Deine Mamma aber großes Glück gehabt, dass sie einen neuen Arm
bekommen hat. Ich habe keinen bekommen. Schau, Du darfst da anfassen.”
Ettore hatte sein Sandwich weggelegt und Shay seinen leeren Ärmel
hingehalten, dabei eine übertrieben traurige Mine aufgesetzt. “Deshalb
habe ich nur einen Arm.”
Jynah war etwas verwundert, wie Ettore damit so locker umgehen konnte,
aber es freute sie, dass er mit seiner Reaktion auf Junior einging. “Du
darfst Dir ein Sandwich nehmen und weiter spielen. Wenn Du willst.“
„Hmhm“. Shay nickte.
Nachdem Jynah auch ein Sandwich genommen und verzehrt hatte, merkte Sie,
das Ettores Blick auf ihr ruhte. „Hatten Sie uns nicht vor ein paar
Tagen erzählen wollen, was bei Ihnen passiert war?“ erkundigte er sich
höflich. „Glauben Sie mir, darüber sprechen hilft.“
Jynah schluckte. Diese Geschichte hatte sie einige Male erzählt, aber es
tat weh, darüber zu reden, über den Verlust. Aber doch, es war richtig,
es zu erklären: „Ich… es ist… etwa 2 Monate her. Ich war bei meinem…
hmm, Vorgesetzten, Freund und irgendwie auch Mentor. Tam Sula. Er ist
der vertretende Wissenschaftschef der Artemis. Er kommt von Betazed. So,
wie meine Mutter. Er bringt mir bei, wie ich mich besser konzentrieren
kann, wie ich mentale Angriffe und Ausforschungen abblocke und wie ich
besser die Gefühle anderer wahrnehmen und unterscheiden kann. Ich war
nie besonders gut darin, aber ich musste mich einige Male gegen
Übergriffe“ //meiner Mutter!// „erwehren, von neugierigen Personen.“
Jynah blickte auf ihre Finger, betrachtete die Unterschiede, die Farbe,
die nicht ganz passte, spürte das Gefühl, was in ihrer rechten Hand
irgendwie dumpf anklang, was nicht ‚richtig‘ war.
„Roweir, er ist Techniker in der Lebenserhaltung, hatte ein Problem mit
einer Plasmaleitung und Energiesysteme und Computer sind mein
Spezialgebiet, ich habe quasi alle Plasmaleitungen und Verteiler der
Artemis gewartet und eingestellt und meine Arbeit war perfekt. Aber
schon über den Kommunikator konnte ich hören, dass etwas nicht stimmte.“
Dass Jynah diesen erst mitsamt ihrer Uniform vom Boden aufklauben musste
und sich anziehen, weil sie mit Tam zu diesem Zeitpunkt im Bett gelegen
hatte, war sicherlich für die Geschichte nicht wichtig, dachte Jynah.
„Tam hat mir dann die Freigabe für sein Terminal erteilt und ich habe
versucht, den Fehler über den Computer zu analysieren. Einstellen konnte
ich das von da nicht, aber die Ursache war ein Fremdmagnetfeld, was dort
nicht hingehörte. Nur woher das kam, das konnte ich nicht feststellen.
Also bin ich so schnell wie möglich runter in die Abteilung, die direkt
unter den Antimaterietanks lag. Dort ging die Hauptplasmaleitung zu den
Impulstriebwerken entlang, unterhalb des Fußbodens. Ich hatte Roweir
gebeten, mir einen feldstärkenmessfähigen Tricorder zu besorgen und den
gab er mir dann auch im Gang vor dem Raum.
Er fragte mich noch, ob ich da wirklich rein wollte. Ich fand die Frage
schon dumm. Als ob ich eine Wahl gehabt hätte. Ich hab ihn und einen
anderen Techniker dann weggeschickt und bin rein und eine zeitlang
dachte ich, ich könnte die Eindämmungsfelder stabilisieren, aber die
fluktuierten immer mehr. Ich hatte irgendwann nur noch die Wahl, an
welcher Stelle der Leitung das Leck kommen würde und dann wäre Plasma in
großen Mengen ausgetreten, direkt unter dem Antimaterietank. Einen
kurzen Moment hatte ich den Gedanken, ich lasse nun alles einfach
hochgehen, direkt unter mir das Plasma austreten, dann würde ich nichts
mehr vom Rest mitbekommen, es wäre sofort zu Ende, aber dann meldete
sich Captain Toussaint von der Brücke und erklärte mir seinen Plan: Er
schickte mir Eindämmungsfeldgeneratoren, die ich einsetzen konnte, um
den Bruch abzufangen. Der war unvermeidlich geworden, aber so wurde
austretendes Plasma in eine Blase gedrückt und konnte auch aus dieser
herausgebeamt werden, einfach per Masse in einem gewissen Umfang und
verschoben in ein anderes Eindämmungsfeld. Das funktionierte auch und
irgendwer auf der Brücke schaffte es auch, den Plasmafluss zu
verringern, der im Rohr selbst noch war.“
Jyn musste kurz überlegen, wie sie den Rest erklären sollte, das würde
nun sehr technisch werden: „Auf jeden Fall hatte ich uns damit ein
bisschen Zeit erkauft. Nur ewig würde auch das nicht gutgehen, nur ein
paar Minuten würden die Eindämmungsfelder funktionieren. Der Plasmadruck
im Rohr nahm ab und wir berieten uns kurz, verwarfen die Idee, einen
Propfen in das Rohr zu beamen, so genau war ein Transport einfach nicht
machbar und bei einer Abweichung von nur ein paar Millimetern wäre der
Schaden größer als der Nutzen. Also habe ich um ein Flickset gebeten. Im
Prinzip ist so eine Plasmaleitung eigentlich nur eine Ansammlung von
Spulen, die das Plasma dort halten, wo es durchfließt. Es gibt
Flicksets, die genau diese Spulen enthalten und das Rohr verschließen
und die Eindämmungsfelder wieder komplettieren. Der Druck in der Leitung
war schon stark gesunken und ich dachte, ich könnte den Flicken einfach
aufsetzen. Diese Dinger sind… sie passen sich an die Oberfläche an und
verschließen fast automatisch solche Lecks. Wenn die Löcher klein sind
und der Druck nicht zu hoch. Ich musste also nur den Flicken aufsetzen,
das hab ich dann und dann gab es eine Abweichung im Druck des Rohres,
eine Ecke des Flickens drückte sich nicht automatisch an, ich hab dann
versucht, mit der Hand… dann kam das Plasma direkt aus der losen Stelle.
Alles brannte, ich dachte, das war es nun. Und dann…“
Jynah zuckte mit den Achseln: „Ich hab nichts mehr mitbekommen, nicht
den Nottransport, nicht, wie mich Dr. Corapara behandelt hat, wie er die
Kleidung von meiner Haut trennte, wie er die Reste meines Armes
irgendwie rettete. Erst am nächsten Morgen hat man mich dann aufgeweckt
und ich wollte einfach nur nach Hause, bis ich versuchte, den rechten
Arm anzuheben. Und der war nicht mehr da, nur noch… ein Stumpf. Es hat
Tage gedauert, bis meine Haut wieder in Ordnung war und nach einer Woche
hat mir der Doc dann dieses Ding angepasst, hat meine Nerven damit
verbunden, wir haben Stunden damit verbracht, alles anzupassen. Ich
komme nicht gut mit ihm aus, er hat so eine Art, die mich einfach wütend
macht. Und ich glaube, meine Art mag er auch nicht besonders.”
Ettore nickte stumm. Dieses Gefühl, wenn Ärzte nur an ihre Kunst
dachten, aber nicht an den Patienten, kannte er selber nur zu gut. “Ich
kann ihre Gefühle nachvollziehen. Das Aufwachen ist furchtbar.”
Jynah nickte: “Auf jeden Fall sah mein Arm zuerst noch schlimmer aus.
Metall, Carbon, Drähte, Titan. Ich habe mich nicht einmal getraut, damit
jemandem die Hand zu geben, das war… ein Roboterarm. Den Humanmantel hat
der Doc erst nach Abschluß der Einstellungen aufgetragen. Tam hatte
eigentlich eine andere Idee, er ist Wissenschaftler und Biologe. Es ist
nicht sein Spezialgebiet, aber er beschäftigt sich auch mit der…
Modifikation von Lebewesen, so hat er es zumindest genannt. Er meinte,
ein biologisch gewachsener Arm wäre als Ersatz vielleicht möglich, aber
bisher gab es dazu keinen Ansatz und wir reden irgendwie nicht mehr über
das Thema. Ich habe darauf bestanden, dass der Doc am Oberarm den
Programmierport frei lässt, als er den Humanmantel aufgebracht hat, so
kann ich noch etwas an der Programmierung arbeiten und ich kann die
Nervenimpulse direkt auf ein PADD leiten und darüber auch andere
Funktionen steuern. Spielereien bisher. Licht- oder
Temperatureinstellungen im Quartier, die statt Finger- oder
Handgelenksbewegungen dann ausgeführt werden. Ich kann darüber ein PADD
bedienen, besser als mit den künstlichen Fingern, aber… es ist kein
Ersatz. Und dann sind da noch immer ab und an Schmerzen, wie Krämpfe,
oder das Gefühl, dass alles brennt.“
Ettore nickte. “Ja, Krämpfe habe ich leider auch öfters. Schon seltsam,
dass man in Fingern, die man nicht mehr hat verkrampfen kann.” Er
seufzte. Aber all diese technischen Einrichtungen, sei es in der
Erzählung der jungen Frau über ihren Unfall, sei es nun beim Mitwirken
bei der Gewöhnung an den Arm. Es schien ihr irgendwie Halt zu geben.
Eine Aussicht, die Ettore sehr hoffnungsvoll fand.
„Es tut mir leid, dass Sie diesen schweren Unfall hatten und soviel
Schmerzen ertragen mussten“, sagte Ettore. Es war Mitgefühl, kein
Mitleid. Das war etwas, was Jynah schon bei ihrem ersten Gespräch
aufgefallen war. Nach so viel Reden und dann auch noch über sich griff
sie nun zu der Kanne mit Tee und schenkte sich vorsichtig einen Becher ein.
“Sie sind sehr stark, Jynah. Das merkt man. Sie sind doch schon so aktiv
dabei, sich mit der neuen Situation zu arrangieren. Also, meine
unprofessionelle Meinung dazu: Sie machen das toll! Nur Mut auch den
nächsten Schritt zu gehen!”, sagte Mel und nickte Jyn aufmunternd zu.
„Ich gebe meiner Frau vollkommen Recht. Vielen Dank, dass Sie das
Vertrauen haben, es uns zu erzählen. Auch wenn das noch für Sie alles
sehr neu und schlimm ist, haben Sie wirklich großes Glück gehabt. Ich
hoffe für Sie, dass Sie dies in ein paar Jahren auch so sehen können.
Aber geben Sie sich Zeit.“ Er lächelte Sie freundlich an.
„Entschuldigen Sie, diese persönliche Frage, Sie sprechen so ruhig
darüber, als hätte hat die Zeit das bei Ihnen bewirkt? Ich meine, Sie
tragen noch nicht mal eine Prothese“, fragte Jyn. Sie merkte, dass sie
ganz offen fragen konnte.
„Ich kenne die Geschichte schon und bringe mal unsere Zwillinge ins
Bett.“ Mel war aufgestanden und hatte sich auch Eliseo von Ettores Schoß
genommen.
Ettore räusperte sich und nahm auch einen Schluck vom Tee. „Ja, kann man
so sagen, aber ich habe es auch auf die harte Tour gelernt. Es scheint
da leider keine Abkürzung zu geben.” Er lachte kurz ein wenig bitter.
“Bei mir ist es schon 16 Jahre her, dass ich den Arm verloren habe. Es
war ein bewaffneter Überfall auf ein Forschungsprojekt. Sehr abgelegen.
Eine Detonation direkt neben mir hat den Arm einfach ausgerissen.” Er
machte mit der Hand eine wegwerfenden Geste. ”Leider konnten wir erst
Wochen später medizinisch gut versorgt werden. Da war es dann schon
etwas spät, aus dem, was nicht mehr da war, noch was zu machen.” Sagte
er kryptisch.
Als Jynah ihn fragend ansah, fuhr er fort: ”Geben Sie mir mal ihre Hand.
Die linke.“ Zögernd hob Jynah den Arm. „Jetzt fühlen sie mal bei sich,
hier, und hier.“ er führte ihre Hand vorsichtig dorthin, wo ihr
Armstumpf noch einiges an kräftigen Muskeln hatte.
Ettore tippte sich an die Stirn. „Alles noch gut mit hier oben vernetzt
und kann genutzt werden. Deshalb können Sie auch schon nach so kurzer
Zeit so gut mit ihrer Prothese arbeiten.“
Bei dem Wort ‘gut’ zog Jynah die Stirn in Falten und wollte
protestieren. Ettore sah es und lachte. “Ich zeige Ihnen den
Unterschied: Bei mir ist da nichts mehr. Ich habe es mehrere Jahre
versucht, aber es war nicht wirklich gut. Und bei meiner ersten Mission
in der Sternenflotte wurde ich entführt und gefoltert. Dort wurde mir
gewissermaßen der letzte Versuch mit einer Prothese weggebrannt, weil
das Kontaktstück gebrannt hat. Schauen Sie.“ Ettore zog seinen Pullover
aus. Er nahm erneut die Hand der Frau und legte sie auf seine Schulter.
Man konnte deutlich sehen, dass die linke Körperhälfte schmaler war, das
Schlüsselbein stand noch etwas heraus. Darunter war eine Delle. Aber
ansonsten sah sie Brandwunden, alte Narben, und sie spürte die Knochen,
die nur durch wenig nachgezüchtete Haut bedeckt waren, bevor man die
ersten Rippen erkennen konnte.
„Hier ist nur noch Haut und Knochen, alles, was man an Muskeln, Nerven,
Sehnen hätte benutzen können, ist weg. Es hat noch nicht mal zum
Abpolstern unterhalb der Schulter gereicht. Da war mal der Ansatz zu
einer Armprothese. Sie sehen noch die Reste der Rückoperation.” Er
machte mit Jynahs Fingern eine etwas vage Bewegung im Kreis um seine
Schulter. “Erst hier habe ich wieder Muskeln. Reichlich wenig für gute
Nervenimpulse. Erinnern Sie sich, wieviel sie bei Ihnen gefühlt haben.“
Er nahm ihre Hand und führte sie zu den Brustmuskeln und zwischen die
Schulterblätter, spannte die jeweiligen Muskeln an, so dass sie sie gut
fühlen konnte. Als er die Hand auf seinen Rücken führte, blieben Jynahs
Finger an einer sehr tiefen Narbe hängen, die diagonal über den Rücken
verlief. Sie fuhr mit den Fingern ein wenig daran entlang. Dann zog sie
die Hand schnell und verlegen zurück.
Ettore lächelte sie freundlich an. „Es ist schon in Ordnung.“ Er zog
seinen Pullover wieder über und strich sich durch das Haar. „Das war
auch Plasma. Allerdings welches, das mit purem Hass und roher Gewalt in
meinen Körper getrieben wurde. Ich sagte doch, ich weiß, wie Plasma
einen verbrennt. Leider keine so heroische Geschichte wie bei Ihnen. Ich
wurde bei der Entführung mit Plasmapeitschen gefoltert. Ich habe noch am
ganzen Körper Narben davon.“. Den letzten Teil sagte er leise.
Jynah musste schlucken. Sie wusste, zu was intelligente Lebewesen in der
Lage waren.
Sie hatte mehrfach dem Tod ins Auge geblickt, war niedergeschossen
worden von einem Attentäter und hatte nicht nur einmal in den Lauf einer
Waffe geblickt.
Sie hatte Shay, Shay Ruthven, ihren Freund, im Arboretum gefunden, mit
diesem Speer quer durch den Leib und sie hatte dann den Nottransport
eingeleitet, um daraufhin von ihm ferngehalten zu werden für zwei Tage,
in denen niemand ihn hatte besuchen dürfen. Sie hatte geweint und sich
dann getröstet. Mit Russel Cypher, dem damaligen zweiten Offizier und
Wissenschaftschef. Und dann war sie zu Dr. Benton gegangen und hatte
darauf bestanden, bei Shay sein zu dürfen. Die hatte dann letztendlich
‘ja’ gesagt und so war Jynah bei ihm gewesen, als er erwachte. Sie hatte
ihn gepflegt und sich um ihn gekümmert.
Sie hatte miterlebt, wie der Ex ihrer damaligen CO diese auf deren
Hochzeit überfiel. Wie Commander Akira Silverhawk beinahe dadurch ihre
ungeborenen Kinder verlor.
Sie hatte miterlebt, wie Menschen starben, in Träumen, in einer
Traumwelt, die Auswirkungen auf die Wirklichkeit hatte.
Sie hatte in den Lauf einer Barkai-Waffe geblickt auf einer Welt, die
jetzt unbewohnbar war.
Sie hatte hinter Mike Rainor gestanden, als der von einem
Klingonenschwert durchbohrt wurde und starb und dann kam immernoch mehr
Tod. Klingonen, fremde Parasiten oder Viren, ein sterbendes, riesiges,
fremdes Wesen aus einem anderen Universum, dass sie um Hilfe bat – für
ihr Junges. Und sie konnten nichts tun. Jynah konnte nichts tun. Auch
nicht für den Marine, der an ihr vorbei in den Tod stürzte.
Viele andere waren tot, wo sie überlebt hatte. Und doch: Das hier, was
dieser Mann vor ihr erlebt hatte, war Folter, Grausamkeit, absichtlich
zugefügte Wunden und Schmerz, worauf sie blickte, diese Furchen, diese
Zeichen von unmenschlichem Verhalten. Das, was dieser Mann erlebt hatte,
war purer Horror, den Narben nach.
„Ich… ich habe nie verstanden, wie intelligente Lebewesen absichtlich
anderen Schaden zufügen. Ich… ich mag keine Waffen, ich bin zur
Sternenflotte gegangen, um fremde Welten zu sehen, um der Forschung zu
helfen, um _freundliche_ fremde Spezies zu treffen.“ //…und darüber zu
schreiben…//
Jynah traten Tränen in die Augen: „Es tut mir leid, ich… musste an so
viele denken, die ich verloren habe. Und das da…“, sie versuchte die
Feuchtigkeit aus ihren Augen zu blinzeln, „das ist einfach schrecklich.“
“Ich verstehe Sie, Miss.” Ettore sprach in beruhigendem Tonfall. “Ich
wollte auch zur Sternenflotte, um als Counselor Krieg und Gewalt zu
verhindern. Und nun finde ich mich mitten in einem Krieg wieder. Na ja,
ich hatte das große Pech, zweimal in meinem Leben zur falschen Zeit, am
falschen Ort zu sein. Da kann man nichts machen.” Er zuckte mit den
Schultern. Und die ungleichmäßige Bewegung machte für Jynah nun mehr
Sinn, nachdem sie gesehen hatte, wie wenig Muskeln zum Bewegen der
linken Körperseite dem Italiener geblieben waren.
Sie versuchte zu lächeln, aber das gelang nur sehr schief: „Und…
heroisch war rein überhaupt nichts bei mir. Es gab einfach niemand
anderen, der das hätte tun können. Ich hatte keine Wahl. Im Endeffekt
war das ein dummer Unfall, der nur deswegen passierte, weil ein
Ingenieur Quereffekte vergessen hat. Weil jemand innerhalb des Hangars
eine ganze Ladung Magnetstiefel auf dem Boden festmachte, die
Scottspulen unter dem Hangarboden das ganze verstärkten und es keine
Kompensation dafür gab bisher. Die wird jetzt überall nachgerüstet. Es
war… einfach unnötig und völlig sinnlos!“
Sie deutete auf die Narben Ettores: „So sinnlos… nur dass es bei mir
einfach Unachtsamkeit eines Ingenieurs war, der seit Jahren tot ist und
das da… absichtliche Grausamkeit?“
Ettore nickte. “Aber Sie hatten immerhin die Wahl, aktiv etwas zu
gestalten. Ich finde das sehr heroisch. In der Stunde der Not waren Sie
zur Stelle, weil Sie sich nie in Frage gestellt haben. Das finde ich
sehr mutig von Ihnen, Miss.”
So ganz konnte Jynah das nicht verstehen. Sie hatte einfach das getan,
was sie für richtig und notwendig gehalten hatte, so wie sie es immer
tat. Versuchen, das Richtige zu tun. Und dann Narben davon
zurückzubehalten. Manche offensichtlich, wie die, seitlich an ihrem
Kopf, unter den Haaren versteckt, oder der ihr nun fehlende Arm, andere
tief im Innern, wie die Erinnerungen an gefallene Bekannte.
“Nun”, sagte Ettore, “ich möchte nichts beschönigen. Manche Dinge
bleiben. Auch ich wache nachts manchmal von Albträumen durch meine
eigenen Schreie auf. Oder es gibt Dinge, die einem unendlich peinlich
sind, weil man sie nicht alleine händeln kann. Bei mir zum Beispiel vor
ein paar Tagen bei dem Kennlerntreffen der Crews das Buffet. Ich wäre
lieber verhungert, als mich dort anzustellen, weil ich evtl. keine
Möglichkeit gehabt hätte, den Teller abzustellen und dann die restliche
Zeit mit dem Teller in der Hand herumgestanden hätte. Alle hätten sehen
können, dass ich noch nicht mal einen Buffet-Teller alleine benutzen
kann!” Im Rückblick konnte Ettore dies freimütig erzählen und wurde nur
noch ein ganz klein wenig rot.
Jynah schmunzelte, als sie die Andeutung von Verlegenheit sah. Sie war
nicht dort gewesen, nicht als einfaches Mannschaftsmitglied. Dann wurde
sie wieder ernst: “Und was bedeutet das alles für uns?”
“Die Zeit vergeht. Der älteste Trick der Welt. Das Leben geht weiter!
Der Schmerz wird bleiben. Da möchte ich ihnen nichts vormachen. Hier und
hier.” Ettore deutete auf seine Schulter und legte dann die Hand auf
seine Brust. “Aber er wird sich wandeln. Jetzt übermannt er sie noch.
Und eines Tages werden Sie feststellen, dass er ein Teil ihrer
Persönlichkeit geworden ist.”
Einen Moment sah Jynah zu Boden. Das Leben ging weiter. Aber für
wieviele endete es auch – oft völlig sinnlos. Dann spürte sie die Wärme
und Freundlichkeit Ettores, die er ausstrahlte, trotz allem, was er
erlebt hatte. Sie sah hoch zu ihm und hoffte, irgendwann auch diese
Stärke, diese Sicherheit, zurückzubekommen. Das, was sie einmal besessen
hatte und was in manchen Momenten wiederkehrte. Sie schmunzelte, als sie
an Shay Ruthven dachte. Der brachte sie immer wieder dazu, entweder
wütend oder zickig zu reagieren. Kämpferisch zu reagieren – und damit
brachte er auch ein wenig das Gefühl von Kontrolle für Jynah zurück.
Über sich selbst und ihr Schicksal. Es tat noch immer weh, aber es gab
ihr auch Kraft. _Er_ gab ihr diese Kraft. Und nun auch Hoffnung, für
sich und ihren Sohn.
Tief atmete die Technikerin durch.
“Derzeit kann ich daran noch nicht glauben…” sagte sie leise.
“Das verstehe ich. Geben Sie sich Zeit. Suchen Sie Hilfe. Solange wir
noch nicht im Einsatz sind, können Sie natürlich gerne jederzeit zu mir
kommen. Aber suchen Sie auch professionelle Hilfe. Sprechen Sie darüber,
fressen Sie es nicht in sich hinein. Es ist keine Schande, Hilfe zu
brauchen und danach zu fragen.” Ettore hatte kurz ihre linke Hand
ergriffen und drückte sie kurz, um ihr ein wenig Mut zu machen.
Mel war zurückgekommen und legte einen Finger auf die Lippen. Dann
deutete sie auf die Ecke, wo die beiden Jungs vor Kurzem noch gespielt
hatten. Nun waren beide eingeschlafen, jeder ein Arm über das Raumschiff
gelegt. “Sind die nicht süß?”, fragte sie.
“Ich finde, wir sollten uns der von Ihnen mitgebrachten Flasche Wein
widmen. Spülen wir ein wenig den Schmerz und den Kummer über die Welt
mit einem guten Schluck hinunter”, schlug Ettore vor.
Mel war wieder in den Nebenraum gegangen und hatte drei Gläser geholt.
Sie stellte sie auf den Tisch. Ettore hatte die Flasche an sich
genommen, auf den Boden gestellt und mit den Füßen festgehalten. Nun
begann er langsam mit einem Somelierbesteck die Flasche zu öffnen.
Schließlich schenkte er allen ein.
Mel war auf der Couch hinter Ettore gerutscht und kuschelte sich nah an
ihn. Sie hob das Glas. “Auf was trinken wir?”, fragte sie.
“Auf das Leben.” Er deutete mit dem Kopf zu den Jungen: “Auf die nächste
Generation!”
Darauf stieß Jynah gern an. Shay Junior war das Beste, was sie im Leben
vollbracht hatte, er war ihr ganzer Stolz, ihr ein und alles. Warm
lächelte sie, als die Gläser aneinander stießen und sie fühlte ähnliches
von Ettore und Melody ausgehen. Stolz und Liebe.
</rpg>
<sum>
#Zeit: MD 05.1815
#Ort: K7 – Quartierbereiche
Eigentlich will sich Jynah nur kurz bei Ettore und Melody bedanken, mit
einer Flasche Wein und einem Blumenstrauß, die dankbar angenommen
werden, aber dann sind da zwei Jungs, die miteinander spielen und so
bitten Mel und Ettore Jynah herein. Jynah und Ettore erzählen die
Geschichten ihres jeweiligen Armverlustes, Ettore spricht Jynah Mut zu.
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submitted by
Assets und Kim
aka
CPO Jynah Ros, REP/TECH USS Artemis
&
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala, 2O, USS Hephaistos
SD300501