Klingonischer Alltag
By mackymackenzie@… (Mac MacKenzie)
Servus,
hier das angekündigte Copo von Mo und mir zu den Klingonen bzw. noch ein paar Erklärungen warum die noch nicht angegeriffen haben und das Away Team so lange braucht bis sie sich auf den Weg machen.
Viel Spass beim lesen.
<RPG>
# Zeit: MD 24.0600
# Ort: Klingonische Basis Qang’Kar
# Ort: Klingonische Basis Qang’Kar
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Kahbor stand auf der Aussichtsplattform oben im Hauptgebäude. Von hier aus hatte er einen guten Überblick über die ganze Anlage.
In der Ferne sah er das bedrohliche rauchen des Vulkans. Wenn er den Blick etwas senkte konnte er die Flughangars sehen. Auch sonst war das Areal weitläufig.
Die massiven, dunkelgrauen Gebäude aus Duranium und Tritanium ragten in die Höhe. Die Architektur war typisch klingonisch. Kantig, imposant und funktional. Hohe Türme und Festungswälle beherbergen Verteidigungssysteme wie Disruptorkanonen und Photonische Geschütze. Es war harte Arbeit gewesen die Gebäude in die steinige Landschaft zu integrieren. Es war ein Zeugnis dessen das Klingonen mehr konnten als nur kämpfen.
Zwischen den Gebäuden gab es dann natürlich noch die Landepads für Raumschiffe und Versorgungstransporte sowie eine große, offene Plaza für Kampftrainings und Versammlungen. Ja sie hatten sich hier eingerichtet um zu bleiben.
Das alles wurde nun jedoch bedroht. Zum einen von der Föderation und zum einen vom Planeten selbst. Die Erdbeben der letzten Tage waren schlimmer geworden und der unterirdische Lavastrom hatte ebenfalls an Intensität gewonnen.
Die Schilde der Station schützen sie davor. Zumindest noch. Besonders der unterirdische Teil der Basis war davon betroffen. Gleich zu Beginn hatten sie bereits begonnen die unterirdischen Lavaströme umzuleiten, weg von der Basis. Auch gab es Wege die Hitze der Lava nicht nur abzulenken, sondern gleichzeitig als Energiegewinnung für die Stärkung der Schilde zu nutzen.
Der unterirdische Bereich war das eigentliche Herzstück der Station, den es um jeden Preis zu verteidigen galt. Natürlich gab es dort ein paar Quartiere für die Krieger aber am wichtigsten und mit den höchsten Sicherheitsstufen bedacht waren die Forschungseinrichtungen. Nur wenige Krieger der hier stationiert waren wussten von dem streng geheimen Bereich der tief unter der Oberfläche lag und auch hier begann der Vulkan von Tag zu Tag mehr Schwierigkeiten zu machen.
Es war eine Sache die Basis und ihre Geheimnisse gegen ihre Feinde zu verteidigen und zu schützen aber eine ganz andere sie gegen diese Naturgewalt zu schützen.
Kahbor war Krieger und kein Wissenschaftler aber er war auch nicht dumm und konnte zwischen den Zeilen der verschiedenen Berichte lesen die er täglich bekam. Ihnen lief die Zeit davon und das nun auch noch die Föderation hier auftauchte machte es nicht besser.
Ein Krieger trat zu ihm auf die Plattform und salutierte. Kahbor nickte ihm nur stumm zu.
„Mocmar und ein Teil der Jäger sind zurück. Mocmar selbst hat ein Lager der Föderierten zerstört und wir haben inzwischen 35 der föderierten Störsonden vernichtet. Die Kommunikation zur orbital Flotte steht wieder und die Sensoren sind zu 70% einsatzbereit.“ erstattete der Krieger seinen knappen Bericht.
Kahbor nickte wieder. „Danke. Ich werde gleich nach unten kommen und Mocmar begrüßen.“ erklärte er und warf dann doch wieder einen Blick über die Anlage.
Mocmar. Das war auch so ein Problem um das er sich kümmern müsste und zwar bald. Der Junge war ehrgeizig und hatte Ambitionen. Beides Eigenschaften die gern bei Klingonen gesehen wurden aber eben auch Eigenschaften die Kahrbors Position gefährdeten.
Mocmar war noch zu jung und unerfahren um das Kommando über solch eine Basis zu leiten. Es wurde Zeit das man ihm dies klar machte und wenn er das nicht glauben wollte – gab es andere Möglichkeiten.
Mocmar war noch zu jung und unerfahren um das Kommando über solch eine Basis zu leiten. Es wurde Zeit das man ihm dies klar machte und wenn er das nicht glauben wollte – gab es andere Möglichkeiten.
Langsam begab sich Kahbor wieder in das Innere und trat auf den Lift zu der ihn in die Tiefe fahren würde um dort Mocmar gegenüber zu stehen.
# Zeit: MD 24.0615
# Ort: Qang’Kar-Basis, Kommandozentrale
# Ort: Qang’Kar-Basis, Kommandozentrale
Das Herz der Qang’Kar-Basis vibrierte unter der Last der Anspannung. Metallische Geräusche von Schritten und Geräten füllten den Raum, doch die eigentliche Unruhe kam von Kahbor selbst. Er stand mit finsterem Blick vor der taktischen Anzeige, auf der der Planet Xarantine in all seiner unwirtlichen Kargheit dargestellt war. Kahbors Hände waren zu Fäusten geballt, und seine Stimme hallte wie Donner durch den Raum.
„Bericht! Wo sind diese föderierten PetaQ?“ brüllte er. Seine Stimme schnitt durch den Raum, und die Offiziere an den Konsolen drehten sich abrupt zu ihm um. „Ich will wissen, wo sie sind und wie viele! Warum wissen wir nur von dem Schiff im Wasser?!“
Ein junger Klingone an der Kommunikationsstation meldete sich unsicher. „Die Föderation operiert auf der anderen Seite des Planeten. Sie haben die Störungen verursacht, die unsere Sensoren blockieren. Unsere Jäger waren beschäftigt, die Wasserbomben auszuwerfen und die Sonden zu zerstören, die sie eingesetzt haben.“
„Die Jäger!“ Kahbor spie Kälte in seine Worte. „Unsere Jäger wurden gebunden? Gebunden durch schwächliche Tricks, während diese Föderationsratten sich in den Schatten verstecken und sich festsetzen?!” Er trat näher an die taktische Konsole heran, seine Augen funkelten vor Zorn.
„Ihr habt immer noch nichts von ihrer Position? Seid ihr blind?“
„Einer unserer Spezialisten hat von Bord des untergegangenen Schiffs Koordinaten gesendet“, kam die zögerliche Antwort, aber Kahbor hatte gerade keine Geduld. Er packte die Tischkante, die knorrigen Muskeln seiner Hand spannten sich an. „Ich will wissen, wo sich dieser Abschaum versteckt!“
Ein nervöses Schweigen breitete sich in der Kommandozentrale aus. Keiner wagte, Kahbor direkt zu widersprechen. Alle wussten, dass er recht hatte, aber der Frust über die unklare Lage und die verpassten Chancen lag schwer auf den Kriegern der Basis.
Die Tür zum Raum öffnete sich mit einem leisen Zischen, und Mocmar trat ein, gerade von seinem Einsatz zurückgekehrt. Ein breites Grinsen zeichnete sich auf seinem Gesicht ab, als er auf Kahbor zuging. Es war offensichtlich, dass Mocmar den Erfolg seines Angriffs auf das Lager der Föderation bereits für sich beanspruchte.
„Das Lager..,“ begann Mocmar, während er seine Brust stolz herausstreckte, „..der Föderation ist zerstört. Ihre Sonden sind bald alle vernichtet. Wir sollten nun bereit sein, den endgültigen Schlag auszuführen.“
Kahbors Augen verengten sich. Der junge Krieger stand da, von Stolz und Ehrgeiz durchdrungen, bereit, sich selbst zum Helden zu erklären. Doch Kahbor hatte mehr Informationen, als Mocmar ahnte.
„Zerstört, sagst du?“ Kahbor sprach mit einer leisen, aber gefährlich kalten Stimme. Er ließ die Worte eine Sekunde in der Luft hängen. Mocmar, der Kahbors Blick nicht auswich, schien die unterschwellige Drohung noch nicht zu bemerken.
„Ja, Captain. Ich habe sie geschlagen und das Lager ausgelöscht.“ Mocmar schlug sich mit der Faust auf die Brust, seine Augen glühten vor Kampfeslust. „Die Föderation hat hier nichts mehr zu suchen. Ehre für…“
Kahbor lachte leise, ein dunkles, bitteres Lachen, das Mocmars Grinsen kurz ins Wanken brachte.
„Ehre, sagst du?“ Seine Augen funkelten gefährlich. „Und doch… keiner ihrer Männer wurde getötet. Nicht ein Körper auf dem Feld. Willst du mir sagen, Mocmar, dass die Föderation plötzlich Geisterkrieger schickt? Oder hast du ihre Männer aus Gnade verschont?“
Der Raum wurde still. Mocmars selbstgefälliges Lächeln erstarb augenblicklich, als Kahbors Worte den Raum füllten. Die anderen Offiziere und Krieger hielten den Atem an, unsicher, wie dieser Schlagabtausch enden würde.
„Captain, ich…“ begann Mocmar, doch Kahbor schnitt ihm das Wort ab, seine Stimme nun laut und voll Zorn.
„Du hast nichts getan, als Staub aufgewirbelt! Was soll das für ein Sieg sein? Was nützt mir ein Angriff, der keinen Gegner auslöscht?“
Mocmar versuchte, sich zu verteidigen, doch Kahbor machte einen Schritt auf ihn zu, bedrohlich nahe. „Ich habe erwartet, dass du mir ihre Köpfe bringst, nicht nur Trümmer.“ Seine Stimme wurde leiser, doch das Gift darin war unverkennbar.
„Du glaubst, weil du ein paar Sonden und ein leeres Lager zerstört hast, bist du bereit für mehr?“
Mocmars Gesicht verzog sich vor Zorn, doch er konnte Kahbors durchdringendem Blick nicht standhalten. Der ältere Krieger ließ die Spannung einen Moment in der Luft hängen, bevor er sich langsam abwandte und zurück zur taktischen Konsole ging.
„Wir sind noch lange nicht fertig, wir haben noch nicht mal richtig angefangen. Sie verstecken sich auf der anderen Seite des Planeten, und wir müssen sie finden, bevor sie uns angreifen.“ Kahbor wandte sich an seine Offiziere. „Ihr verstärkt die Sensoren. Ich will ihre Position wissen, bevor wir irgendetwas tun. Mocmar, du wirst zurück in deinen Jäger steigen und diesmal Ergebnisse bringen. Diesmal will ich Beweise sehen, dass du den Feind vernichtet hast.“
Mocmar ballte die Fäuste, hielt aber den Mund. Die Drohung war klar und unmissverständlich.
# Zeit: MD 24.0655
# Ort: irgendwo auf dem Planeten
# Ort: irgendwo auf dem Planeten
„Major, wir haben unsere Befehle!“ flüsterte Killroy eindringlich. Eigentlich musste er Ratana nicht daran erinnern. Sie wusste das auch so.
„Befehle die niemandem nützen wenn wir vorher drauf gehen. Deckung!“ zischte sie und sowohl sie als auch Killroy gruben sich tiefer in die bereits aufgewühlte Erde.
Der Großteil ihrer Ausrüstung war mit dem Lager in Rauch aufgegangen und dazu gehörten leider auch einige der Sensorstörer die ihre Anwesenheit hier verheimlichen sollten.
Der Großteil ihrer Ausrüstung war mit dem Lager in Rauch aufgegangen und dazu gehörten leider auch einige der Sensorstörer die ihre Anwesenheit hier verheimlichen sollten.
Der klingonische Jäger glitt bedrohlich nah über den Baumwipfeln hinweg. Man konnte das Brummen seines Antriebs hören. Unwillkürlich hielt Charles die Luft an und wartete.
Zu Beginn waren sie recht gut vorwärtsgekommen. Aber seit einigen Minuten schien dieser verdammte Jäger es auf sie abgesehen zu haben.
Er ließ noch einige Herzschläge verstreichen während das Brummen leiser wurde und atmete dann tief durch.
Er ließ noch einige Herzschläge verstreichen während das Brummen leiser wurde und atmete dann tief durch.
Es gab noch andere dieser Jäger in der Nähe aber diese schienen einem speziellen Suchmuster zu folgen, so dass es einfach gewesen war ihnen aus dem Weg zu gehen. Auch wenn das einen Umweg bedeutete.
Dieser eine Jäger jedoch hatten offensichtlich nichts mit den anderen zu tun und folgte seiner eigenen Suche. Ratana hätte ihre Uniform darauf verwettet, dass es der gleiche Jäger war der auch ihr Lager zerstört hatte und der nun nach ihnen im speziellen suchte.
Es war eine Schande so nah am eigentlichen Ziel ihres Auftrags zu sein und zurück gerufen zu werden. Allein die Tatsache, dass sich das Schiff auf dem Planeten und hier auch noch unter Wasser befand waren deutliche Anzeichen dafür das etwas sehr gewaltig in die Hose gegangen war.
„Weiter?“ wollte Killroy wissen und Ratana dachte nach. Momentan waren sie durch das Waldstück in dem sie sich befanden relativ geschützt. Solange sie dicht zusammen blieben würden die restlichen Sensorstörer ihre Arbeit tun und man würde sie von oben nicht so leicht sehen. Das Problem war das der Wald bald zu einer Graslandschaft wechseln würde und dann mussten sie die Felsen hoch zu den Höhlen.
Selbst ein Blinder würde ihre Truppe aus der Luft sehen können ganz ohne Sensoren.
Selbst ein Blinder würde ihre Truppe aus der Luft sehen können ganz ohne Sensoren.
„Wir müssen erst den Jäger loswerden. Wenn der uns in der Steppe oder in der Nähe der Shuttles erwischt war es das.“ murmelte sie.
„Ein Ablenkungsmanöver? Ein paar Mann locken ihn von unserer Position weg?“ schaltete sich Reece ein und Ratana blickte ihn lange an.
„Das wäre zum einen ein Selbstmord Kommando und ich habe gewisse Zweifel das der Pilot des Jägers so dumm ist.“ antwortete sie dann langsam.
„Sobald er die Ablenkung erledigt hat wird er wieder zurück kommen um den Rest von uns zu suchen.“ fügte Charles nun mit einem Kopfschütteln hinzu.
„Er weiß ja nicht wie viele wir sind.“ blieb Reece hartnäckig. „Err weiß wie grroß unserr Lagerr warrr, das läßt Rrrückschlüsse zu.“ schnurrte nun Via und mischte sich in die Unterhaltung ein.
„Manchmal ist Angriff die beste Verteidigung.“ erklärte nun Tam und wieder begann eine Diskussion darüber wie man das den bitte anstellen sollte.
Ratana musterte jeden Einzelnen von ihnen. Irgendwer musste diesen Grünschnäbeln den Gedanken austreiben das dies hier eine Demokratie war wo jeder seinen Senf dazu geben konnte. Aber nicht heute und nicht sie. Sie waren alle müde und erschöpft von den letzten Stunden und es waren ein paar gute Ideen dabei, das musste selbst sie zugeben.
<nrpg: Mocmar verfolgt das Away Team und deshalb brauchen die so lange bis zu den Shuttles. Wie sie ihn los werden überlasse ich euch er muss es nur überleben 😉 >
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD 24.0600
# Ort: Klingonische Basis Qang’Kar
KLINGONEN: Kahbor wirft einen Blick über die Basis und denkt über die verscheidenen Probleme nach um die er sich kümmern muss. Allen voran der Vulkan und dann noch aufmüpfge Krieger.
# Ort: Klingonische Basis Qang’Kar
KLINGONEN: Kahbor wirft einen Blick über die Basis und denkt über die verscheidenen Probleme nach um die er sich kümmern muss. Allen voran der Vulkan und dann noch aufmüpfge Krieger.
# Zeit: MD 24.0615
# Ort: Qang’Kar-Basis, Kommandozentrale
KLINGONEN: Wieder ganz der Anführer stellt Kahbor klar das er mit den bisherigen ergebnissen nicht zufrieden ist und besonder Mocmar soll bessere Ergebnisse liefern.
# Ort: Qang’Kar-Basis, Kommandozentrale
KLINGONEN: Wieder ganz der Anführer stellt Kahbor klar das er mit den bisherigen ergebnissen nicht zufrieden ist und besonder Mocmar soll bessere Ergebnisse liefern.
# Zeit: MD 24.0655
# Ort: irgendwo auf dem Planeten
AWAY-TEAM: Auf dem Weg zurück zu den Shuttles kämpft das Away-Team darum nicht von dem Jäger entdeckt zu werden der scheinbar nach ihnen sucht.
# Ort: irgendwo auf dem Planeten
AWAY-TEAM: Auf dem Weg zurück zu den Shuttles kämpft das Away-Team darum nicht von dem Jäger entdeckt zu werden der scheinbar nach ihnen sucht.
</SUM>
—
submitted by
Mo & Mac