In der Schwebe
By @…
Was Kurzes, um wieder reinzukommen. Hatte/habe gerade viel um die Ohren …
<RPG>
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Ort: Xarantine, Olymp
Zeit: MD 25.0505
„Können wir irgendwie fliegen?“ wandte sich Shay an Fabi.
„Negativ, wir hängen fest im Feld.“
„Die Hephaistos hat einen neuen Kursvektor erhalten,“ meldete sich in diesem Moment der TAK. „Wir werden angehoben.“
[…]
„Temba, rufen Sie die Nemesis!“
Shay wirkte beunruhigt. Wie hoch die Hephaistos angehoben werden konnte war offen, aber die Hephaistos nach wie vor nicht atmosphärenflugtauglich. „Sie soll sich mit einem Traktorstrahl bereithalten und uns stabilisieren.
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# Ort: Hephaistos Brücke, Hades
# Zeit: MD 25.0510
Irgendwie fühlte es sich beruhigend an, dass man sich auf dem Weg zur Wiedervereinigung mit den anderen Teilen befand. Die Zukunft war ungewisser denn je, aber immerhin war man in Rufweite mit den anderen und so hatte der Skipper auch wieder die Hauptverantwortung. Ettore merkte, wie die Last der Verantwortung als Zweiter Offizier für den Bruchteil einer Sekunde irgenwdie leichter anfühlte.
„Ms. Meka, nutzen Sie bitte die Gelegenheit, dass wir eine Verbindung zu den anderen Schiffsteilen haben und übermitteln sie unsere Logbücher an Olymp und Geos“, sagte er, während er nach wie vor gebannt das Spektakel auf dem Sichtschirm verfolgte.
Lelas flinke Finger huschten über die Schaltflächen und bald schon nickte sie zu sich selbst. „Sir, Übermittlung erfolgreich.“ Einige wenige Momente später blinkte etwas bei ihr. „Olymp und Geos haben dies ebenso gemacht. Wir haben nun vollständige Logs.“
„Danke.“ Ettore hoffte inständig, dass das Schiff nicht so bald wieder getrennt würde. Aber für den Fall der Fälle waren sie nun alle über die Vorkommnisse bei den anderen im Bilde.
Die Andockgeräusche waren Balsam auf seine angespannten Nerven gewesen. Allerdings hatte Shay sie noch nicht wieder alle auf die Hauptbrücke geordert. Vermutlich traute er der Situation auch noch nicht so richtig. Der Italiener erlaubte sich, im Kommandosessel Platz zu nehmen, und einen tiefen Atemzug zu tätigen.
[Konnten Sie die Nemesis erreichen?] hörte er Shays Stimme über das Interkom.
Die Antwort darauf ging leider in einem statischen Rauschen unter.
„Wir haben die Atmosphäre des Planeten verlassen und befinden uns im Orbit“, sagte Savek ruhig von der Conn. Natürlich ließ er sich nichts anmerken, aber die Intensität, mit der er seine Anzeige studierte zeigte selbst für einen Vulkanier ein gewisses Maß an Überraschung.
„Der lebenden Legende sei Dank!“, sagte Ettore und verneigte sich in Gedanken, vor wer auch immer sie da hochgehoben hatte.
Kurz darauf waren alle Augen auf der kleine Kommandobrücke auf den Sichtschirm gerichtet. Der wurde immer heller.
„Etwas hell für einen Sonnenaufgang“, meinte der Italiener lakonisch und blinzelte den Sichtschirm an.
Die Ballontiere bliesen sich weiter auf, immer weiter. Ein rhythmisches Pulsieren. Und mit jedem Pulsschlag fingen sie an heller und heller zu werden.
„Wir verlieren Energie!“, rief Emily besorgt.
[Wir verlieren Energie!]
Ihre Worte wurden wie ein Echo durch Meldungen auf den Brücken auf Olymp und Geos wiederholt.
„Ms Karx, lassen Sie auf dem Hauptsichtschirm bitte eine kleine Anzeige des Energieabfalls mitlaufen“, orderte Ettore und kurz darauf sah man eine kleine abfallende Kurve in der Ecke, die sich bedenklich schnell der 0-Linie näherte.
Die Frage antizipierend sagte die Trill schnell „Wir können nichts dagegen tun.“
„Äh, danke.“ Der Italiener bedauerte, dass sein Vorrat an undefinierbaren Lauten nicht den Umfang wie beim Skipper hatte. Also begnügte er sich mit einer einfachen Antwort.
Indessen wurden die Ballontiere immer größer und immer heller. In gleichem Maße wie die Energiekurve fiel.
Schließlich war der Sichtschirm ein einzig helles Leuchten und alle hoben die Hand geblendet vor die Augen.
[Der Moment!] hörten sie Dalen über das Interkomm.
In diesem Augenblick wurde es schlagartig dunkel, als der Sichtschirm plötzlich tot war. Die eben noch noch alles überstrahlende Helligkeit war dem tiefsten Schwarz gewichen.
Für einen Augenblick hörte man nur erschrockene Einatmer.
Dann war Stille.
Und Dunkel.
[Aktiviere Notenergie!] hörten sie Jen von Olymp sagen und fast zeitgleich blinkten die Konsolen wieder auf.
[„Bericht!“] hörte man auf drei Brücken gleichzeitig.
[Die Ballontiere haben sich von uns gelöst, das trionische Feld ist kollabiert und wir hängen im Orbit. Wie lange, kann ich nicht sagen. Kein Antrieb. ] hörte man Fabis Stimme mit einem gewissen Stöhnen. Einen antriebslosen Absturz hatten sie doch gerade erst gehabt.
[Und jetzt?] fragte Shay und sprach damit laut aus, was alle sich dachten.
<NRPG> So, ich reiche den Ball mal weiter… </NRPG>
</RPG>
<SUM>
# Ort: Hephaistos Brücke, Hades
# Zeit: MD 25.0510
Auf der Brücke der Hades beobachtet man, wie die Ballontiere größer und heller werden und das Schiff schließlich freigeben.
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Submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos
SD 301117.1130