End of Days – I
By ndr.scribs@… (Ion.T)
<rpg>
„Verräter lauern überall. Sogar im Verrat selber.“
~ romulanisches Sprichwort, Prätor Kurak dem Verräterischen, zugeschrieben
~ romulanisches Sprichwort, Prätor Kurak dem Verräterischen, zugeschrieben
# Zeit: MD 25.0420
# Ort: kling. Basis
# Ort: kling. Basis
„Arghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.“
Ratana schrie so laut auf, dass es durch die gesamte klingonische Basis zu hallen schien. Keine Frage, er hatte sie perfekt getroffen.
— kurz zuvor —
Das Summen aus allen Richtungen war bedrohliche Nahe gekommen.
Keine Frage, die anderen klingonischen Drohnen suchten in der aufgewirbelten Asche nach ihnen. Durch die Biosignaldämpfer musste sie allerdings in visuelle Reichweite kommen und das waren sie noch nicht.
Keine Frage, die anderen klingonischen Drohnen suchten in der aufgewirbelten Asche nach ihnen. Durch die Biosignaldämpfer musste sie allerdings in visuelle Reichweite kommen und das waren sie noch nicht.
„Jetzt brauchen wir ein Wunder!“ raunte Charles, als Ratana, die ihn leicht stützte um die nächste Ecke in den weit verzweigten Ausläufern der Basis bogen. Die Geräusche der evakuierenden Klingonen waren zu einem entfernten Hintergrundrauschen geworden.
Privat Trish Deren, direkt hinter ihnen nickte, „Und ein sehr schnelles Wunder wäre gut.“
Privat Trish Deren, direkt hinter ihnen nickte, „Und ein sehr schnelles Wunder wäre gut.“
Und da kam es in Gestalt des Sohns von Nedek auch bereits als Schatten durch die graue, dicke Luft geschritten.
Ajur, der zur Erkundung vorausgeeilt war, sah sie an, als er sie erreichte; „Immer noch keine Kraftfelder aktiv und einige Meter weiter ist ein Schott, dass sich für mich öffnet.“ sagte der Klingone atemlos.
„Hoch leben die Klingonen!“ brummte Charles mürrisch. Sie mussten dringend irgendwo rein, wo die Drohnen sie nicht suchten.
Die kleine Gruppe setzte sich auch umgehend in Bewegung, Jenn und Corporal Dxioub bildeten den Abschluss während Ajur sie führte. Sie waren nur noch zu sechst. Zumindest seit einigen Metern und es bestand kein Zweifel, jede weitere Strecke im Freien würde sie teuer zu stehen kommen.
Das Schott zu dem Ajur sie schnellen Schrittes führte war riesig. Es glitt bei seiner Ankunft auch anstandslos, jedoch mit einem bedrohlichem Ächzen zur Seite. Die meterhohen, dicken, langgezogenen Türen rumpelten zurück. Sie wogen sicher mehrere Tonnen. Ratana wartete und stieß das überlebende Team förmlich durch die breite Öffnung. Gerade als sie als Letzte hindurch wollte, schossen die Türe krachend – und viel schneller, als sie sich geöffnet hatten – zurück. Offenbar hatten die Sensoren nur Ajur als Zugangsberechtigt betrachtet. Das rechte Schott traf Ratana an der Schulter und hob sie so regelrecht in die Luft. Der Schmerz war so durchdringend, dass sie noch nicht einmal schreien konnte.
Das linke Schott näherte sich bedrohlich und war nur noch Zentimeter entfernt und würde aus der Orionerin zweifellos zwei machen.
Das linke Schott näherte sich bedrohlich und war nur noch Zentimeter entfernt und würde aus der Orionerin zweifellos zwei machen.
Larson, die kurz vor ihr durch die schwere Tür getreten war, reagierte ohne nachzudenken. Sie hatte sich umgedreht als die Türen überraschend zu schnellten und zog die verblüffte Ratana an deren Kampfgürtel, mit einem Ruck gerade so noch, komplett durch das Schott. Keine Sekunde zu früh, hinter der Orionerin schlug das Metall der Schotts so hart aufeinander, dass es Funken sprühte.
Tiru indes hatte das nur bedingt geholfen. Sie schlug hart auf den Boden auf und kugelte sich endgültig das Schultergelenk aus. Diesmal schrie sie deutlich auf, womöglich war es aber auch nur ein exotischer Fluch.
Corporal Dxioub zog sie vorsichtig auf die Füsse. „Alle noch am Leben!“ keuchte er, als Ratana sich mit schmerzverzogenem Gesicht aufraffte. Ajur hatte das knacken genau gehört und Tirus etwas willenlos herabhängender Arm sprach eine eindeutige Sprache, was los war.
Corporal Dxioub zog sie vorsichtig auf die Füsse. „Alle noch am Leben!“ keuchte er, als Ratana sich mit schmerzverzogenem Gesicht aufraffte. Ajur hatte das knacken genau gehört und Tirus etwas willenlos herabhängender Arm sprach eine eindeutige Sprache, was los war.
Doch das war zu allem Unglück nicht alles. „KLINGONEN!“ schrie Charles plötzlich und deutete voraus.
Ratana zuckte herum, sie sah aber nur noch aus den Augenwinkeln wie Charles ausholte mit seiner gesunden Linken, in der er das Phasergewehr hielt, dann traf sie bereits sein Schlag, dort wo es richtig weh tat.
„Arghhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.“
Ratana schrie so laut auf, dass es durch die gesamte klingonische Basis zu hallen schien. Keine Frage, er hatte sie perfekt – und mit einem sehr grimmigen Lächeln auf dem Gesicht – getroffen. Um sie herum wurde es schwarz, als sie gerade noch das Disruptorfeuer der nahenden Klingonen vernahm.
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… Intermezzo… weil muss noch ein bisschen umbauen, habe irgendwo im Regelwerk nachgelesen, das man keine Main-Chars töten darf. 8]
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# Zeit: MD 25.0420
# Ort: kling. Basis
# Zeit: MD 25.0420
# Ort: kling. Basis
Das restliche Team (Ratana, Killroy, Larson, Ajur + zwei Marines (in verdächtig rotschimmernden Shirts) rettet sich durch ein Schott in die klingonische Basis, als Ratana ebenfalls schwer angeschlagen wird. Sie überlebt zwar, aber nur um mitzubekommen, dass „Charles“ womöglich eine ganz eigene Agenda hat und sie niederschlägt… während Klingonen heranrücken.
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submitted by
Ensign Nyo Arai, sCSO USS Artemis
Ensign Nyo Arai, sCSO USS Artemis