3³ – Part 1
By ndr.scribs@… (Ion.T)
<rpg>
#Zeit: MD 24.1430
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
Laut Caraxes war es etwa ein halber Tagesflug gewesen. Sie mussten sich also sputen, vor Einbruch der Nacht dort anzukommen.
Und die Nacht, genau wie der Tag, waren ab und zu sehr launisch. Mitunter brachen sie auf anderen Planeten an wann sie wollten, mitunter blieben sie für Jahre ganz aus und manchmal gingen wieder, kaum das sie da waren. Insofern hatte Xarantine es ihnen einfach gemacht und sich den Bordchronometern und damit der einzig wahren Zeit, der Erdzeit, angepasst. Vielleicht hatten die Tage hier sogar ähnlich viele Stunden.
Spätere Studenten dieser historischer Ereignisse würden das Ganze auf ihren Conventions wieder als unglaubwürdige Zufälle abtun und ins Land der Mythen verweisen. Was perfekt passte, wenn man wie eben eine schwarz geflügelte Bhutanerin und einen weißen Raben über die Bäume dahin schweben sah: Der kleine freche, weißgefiederte Gott des Nachthimmels und Sarkasmus, mit der heldenhaften, schwarzgeflügelten Göttin der Heilkunde – auf der abenteuerlichen Suche nach dem Ast des Lebens, dem Olymp und dem Sinn des Universum.
Spätere Studenten dieser historischer Ereignisse würden das Ganze auf ihren Conventions wieder als unglaubwürdige Zufälle abtun und ins Land der Mythen verweisen. Was perfekt passte, wenn man wie eben eine schwarz geflügelte Bhutanerin und einen weißen Raben über die Bäume dahin schweben sah: Der kleine freche, weißgefiederte Gott des Nachthimmels und Sarkasmus, mit der heldenhaften, schwarzgeflügelten Göttin der Heilkunde – auf der abenteuerlichen Suche nach dem Ast des Lebens, dem Olymp und dem Sinn des Universum.
So oder so ähnlich sollte es im Logbuch stehen – irgendwo.
Und natürlich würde sich sogar der Tag ihnen beugen. Jeder wusste dass Raben die Fähigkeit hatten die Sonne zu stehlen. So sagte es eine weitere Legende aus dem hohen Norden Amerikas. Noch gab es aber für Caraxes keinerlei Anlass derartig drastische Maßnahmen in Betracht zu ziehen. Zum einen hatte ihm noch niemand von diesen Mythen erzählt, zum anderen schien die Sonne auf sein weißes Gefieder und wärmte es angenehm, während ihre Schatten tief unten über die Wipfel der seltsamen Bäume glitten. Die Bäume waren in ihrer flüchtigen Erscheinung aus der Luft ihren Verwandten von der Erde doch sehr ähnlich, waren es aber eigentlich auch wieder nicht, allein um nicht auch noch den Zorn späterer, besserwisserischer Hobby-Historiker auf sich zu ziehen.
Nachdem Caraxes die verschiedenen Arten von Nicht-Bäume eine Weile mit seinen scharfen Augen gemustert hatte, ging sein Blick nun immer öfter zu Jetsun und er beobachte ihr Dahingleiten: Außer dem etwas verschmutzten Kleid und der eh schon vorhandenen Bandage war offenbar nichts von ihrem kleinem Tiefflugmanöver zurück geblieben.
Nachdem Caraxes die verschiedenen Arten von Nicht-Bäume eine Weile mit seinen scharfen Augen gemustert hatte, ging sein Blick nun immer öfter zu Jetsun und er beobachte ihr Dahingleiten: Außer dem etwas verschmutzten Kleid und der eh schon vorhandenen Bandage war offenbar nichts von ihrem kleinem Tiefflugmanöver zurück geblieben.
Caraxes ließ sich einige Male spielerisch um sie herumtreiben und landete schließlich auf ihrer Schulter, während sie versuchte den Kurs gen Olymp zu halten, den er vorgegeben hatte.
„Hey!“ sagte die Bhutaerin nur, weniger empört als vielmehr verwundert, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass der weiße Rabe auf ihr landen würde. „Keine Anhalter!“
„Hey!“ sagte die Bhutaerin nur, weniger empört als vielmehr verwundert, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass der weiße Rabe auf ihr landen würde. „Keine Anhalter!“
„Ich sehe mich eher als Flugbegleiter, raaah!“ meinte Caraxes frech. „Ich halte nach Piraten und krummen Vögeln Ausschau, haaar!“ Genau genommen war er nicht nur wegen einem möglichen neuerlichen Überflug eines eventuell feindlich gesonnenen Shuttles hier, sondern weil er gerade Lust bekommen hatte zu reden und nicht vor hatte, dies gegen die Winde zu tun. Kein erfahrener Flieger tat etwas gegen die Winde.
Also hatte er beschlossen einige Freiflugmeilen auf Jetsun Schulter abzusitzen. „Na immerhin siehst Du dich nicht als Pilot.“ meinte die Ärztin gerade.
Spielerisch piekste der Rabe sie in die Schulter auf der er saß, „Als Flugbegleiter gebe ich höchstens Tipps, rrahhh.“
„Du hast keine Lizenz.“
„Nur nicht dabei!“ konterte der Rabe.
„Ach so. Nun gut, dann gib mir einen Tipp, mein überaus nützlicher Flugbegleiter!“
„Na gut. krah.“ Caraxes überlegte. So einfach war das gar nicht aus dem Steh greif. Schliesslich setzte er an„Wirkliche Weisheit hat drei Quellen im Universum: Kinder, Wissenschaftler und Raben. Krahhh-kra.“
Spielerisch piekste der Rabe sie in die Schulter auf der er saß, „Als Flugbegleiter gebe ich höchstens Tipps, rrahhh.“
„Du hast keine Lizenz.“
„Nur nicht dabei!“ konterte der Rabe.
„Ach so. Nun gut, dann gib mir einen Tipp, mein überaus nützlicher Flugbegleiter!“
„Na gut. krah.“ Caraxes überlegte. So einfach war das gar nicht aus dem Steh greif. Schliesslich setzte er an„Wirkliche Weisheit hat drei Quellen im Universum: Kinder, Wissenschaftler und Raben. Krahhh-kra.“
„Ist das nicht etwas von sich selbst eingenommen?“
Caraxes verdrehte die Augen, ohne das die Ärztin es sehen konnte. Er wurde seltener wertgeschätzt als es der Fall hätte sein müssen, für so eine kleine Galaxie. Jetsuns Haare wehten im Flugwind um seine Krallen.
„Wäre dir ein Tipp zum Thema ‚FLIEGEN‚ lieber gewesen?“ fragte er gespielt beleidigt.
„Ich habe durchaus einiges an Übung im fliegen, auch wenn meine Landung vorhin etwas – holprig war.“ Die Bhutanerin dreht den Kopf nun doch und sah ihn doch ein wenig aus den Augenwinkeln an.
„Ah ja.“ Er ahnte worauf sie anspielte. “Wenn das so ist, habe ich einiges an Erfahrung als Pistolero im Wilden Westen!“
„Das möchte ich sehen!“
„Ja, das sagen sie alle, bevor man sie auf den staubigen Friedhof von Tombstone, mit ihren Füssen voran, rauskarren muss!“ Er hatte das mal an der Bar gehört und sich gemerkt. Caraxes machte auf ihrer Schulter mit seinem Flügeln eine Ruckartige Geste, als zöge er zwei Revolver aus einem unsichtbaren Halfter. Natürlich standen die Flügel nur leicht nach oben, jedoch sehr viel weiter seitlich.
Jestun lachte herzhaft, „Ich seh schon, Du bittest Deine Gegner vor dem Duell sich rechts und links neben sich zu stellen!“
Caraxes blinkte mit seinem schwarzen Augen, „Woher weißt Du das?“
„Wäre dir ein Tipp zum Thema ‚FLIEGEN‚ lieber gewesen?“ fragte er gespielt beleidigt.
„Ich habe durchaus einiges an Übung im fliegen, auch wenn meine Landung vorhin etwas – holprig war.“ Die Bhutanerin dreht den Kopf nun doch und sah ihn doch ein wenig aus den Augenwinkeln an.
„Ah ja.“ Er ahnte worauf sie anspielte. “Wenn das so ist, habe ich einiges an Erfahrung als Pistolero im Wilden Westen!“
„Das möchte ich sehen!“
„Ja, das sagen sie alle, bevor man sie auf den staubigen Friedhof von Tombstone, mit ihren Füssen voran, rauskarren muss!“ Er hatte das mal an der Bar gehört und sich gemerkt. Caraxes machte auf ihrer Schulter mit seinem Flügeln eine Ruckartige Geste, als zöge er zwei Revolver aus einem unsichtbaren Halfter. Natürlich standen die Flügel nur leicht nach oben, jedoch sehr viel weiter seitlich.
Jestun lachte herzhaft, „Ich seh schon, Du bittest Deine Gegner vor dem Duell sich rechts und links neben sich zu stellen!“
Caraxes blinkte mit seinem schwarzen Augen, „Woher weißt Du das?“
Beide schmunzelten in sich hinein. Etwas bessere Stimmung nach den Katastrophen der letzten Tage tat ihnen beiden gut. Jetsun freute sich, dass sie Caraxes hatte aufmuntern können und Caraxes dachte genau dasselbe über sie.
Einige entspannte Minuten vergingen, wie sie so entspannt in den Nachmittag schwebten – als Caraxes plötzlich von ihrer linken Schulter aufflog und sich sogleich auf ihre rechte setzte.
„Schau mal nach rechts, krrrah, etwa zwei Uhr oder 15 Grad Nord-Ost.“
Sie schaute. Nicht immer ganz so einfach gegen den Flugwind. Und so gut wie Caraxes war ihr Sehvermögen vermutlich auch nicht.
„Bäume. Bäume. Mehr Bäume. Vereinzelte Bäume. Gruppen von Bäumen. Ausgedehnte Waldgebiete.“ Es gab nichts zu sehen, aus den gut vierhundert Metern Flug-Höhe hier. „Siehst Du irgendwelche Klingonen?“
„Nein, nur dieser kleine Hügel zwischen hier und dem Horizont.“ gab Caraxes zu.
Jetsun musste ihre Augen wirklich anstrengen um einen Blick darauf zu erhaschen. Ein Hügel also. „Und?“
„Nichts und. Nur das. Kraaaah.“ Auf dem Herflug hatte es den hier nicht gegeben. Aber wozu die Pointe spoilern?
„Schau mal nach rechts, krrrah, etwa zwei Uhr oder 15 Grad Nord-Ost.“
Sie schaute. Nicht immer ganz so einfach gegen den Flugwind. Und so gut wie Caraxes war ihr Sehvermögen vermutlich auch nicht.
„Bäume. Bäume. Mehr Bäume. Vereinzelte Bäume. Gruppen von Bäumen. Ausgedehnte Waldgebiete.“ Es gab nichts zu sehen, aus den gut vierhundert Metern Flug-Höhe hier. „Siehst Du irgendwelche Klingonen?“
„Nein, nur dieser kleine Hügel zwischen hier und dem Horizont.“ gab Caraxes zu.
Jetsun musste ihre Augen wirklich anstrengen um einen Blick darauf zu erhaschen. Ein Hügel also. „Und?“
„Nichts und. Nur das. Kraaaah.“ Auf dem Herflug hatte es den hier nicht gegeben. Aber wozu die Pointe spoilern?
Manchmal war Jetsun das was Caraxes von sich gab ein Rätsel. Vermutlich mit voller Absicht. Diesmal aber ließ sich Jetsun nicht ködern, sie glitt dahin, ihren Blick auf Horizont gerichtet, hinter dem irgendwo der Olymp lag.
Caraxes hatte sie bis hierher geführt und sie vertraute ihm da voll und ganz.
Einige Minuten waren verstrichen. „Ich mag den Hügel! Kraaah!“ meldete sich Caraxes wieder.
Hm. Die Bhutanerin kniff erneut die Augen zusammen. So schwer zu erkennen wie zuvor. Oder auch nichts zu sehen. „Was ist denn damit?“ sagte die Ärztin nun leicht ungeduldig.
„Ich weiß nicht.“ sagte Caraxes „Du kneifst doch die Augen zusammen, genau wie, hhkrahh, vorhin.“
„Ja und?“
„Wundert Dich das nicht? Wir fliegen! Und gar nicht so langsam. Aber der Hügel kommt nicht näher.“
„Ich weiß nicht.“ sagte Caraxes „Du kneifst doch die Augen zusammen, genau wie, hhkrahh, vorhin.“
„Ja und?“
„Wundert Dich das nicht? Wir fliegen! Und gar nicht so langsam. Aber der Hügel kommt nicht näher.“
Jetsun hielt einen halben Herz- und einen ganzen Flügelschlag inne – natürlich nur metaphorisch, wie der Aufwind, der sie eigentlich trug an der Stelle geflissentlich notierte.
„Der HÜGEL bewegt sich!!“
„Genau! Kraaah!“ Caraxes schwang sich von ihrer Schulter und glitt elegant schwebend an ihre rechte Seite.
„Der HÜGEL bewegt sich!!“
„Genau! Kraaah!“ Caraxes schwang sich von ihrer Schulter und glitt elegant schwebend an ihre rechte Seite.
„Versuch!“ rief der Rabe und schwenkte schon leicht rechts ein. Jetsun folgte ihm. Sie trieben leicht ab, erhöhten ein wenig das Tempo. Kurz darauf stieß sie eine verwunderten Ruf aus: Der Hügel war tatsächlich unauffällig etwas nach links geschwenkt und bewegte sich nun wieder von ihnen weg. Sie wiederholten das Manöver auf der anderen Seite. Wieder passierte dasselbe. „Der weicht uns aus!“ stellte sie fest. “Was immer es ist, es versucht sich immer so gut es geht unauffällig von uns wegzubewegen!“
„Ja, komische Hügel haben die hier, oder? Kraahh!“
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… ich hoffe mal das ich den zweiten Teil in den nächsten Stunden fertig bekomme.
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#Zeit: MD 24.1430
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
Caraxes und Jetsun stoßen auf ihrer mythischen Reise gen Olymp auf ein seltsames Phänomen, dass sie aus der Luft beobachten: ein Hügel der ihnen ausweicht.
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submitted by
Ensign Nyo Arai, sCSO USS Artemis