Lebenslauf
Jennifer ist das uneheliche Kind von Samantha Connor und Jack Larson. Der Cmdr. hatte eine kleine Affäre mit der Barbesitzerin als sein Schiff auf Sternenbasis 295 einen Dockaufenthalt hatte. Sie war das Produkt dieser kleinen Affäre. Ihr Vater verließ schon bald wieder die Station. Als ihre Mutter feststellte dass sie schwanger war, nahm sie aber keinen Kontakt zu Jennifers Vater auf. Sie entschloss sich das Kind alleine groß zu ziehen.
Jennifers Kindheit war von dem Leben auf einer Sternenbasis geprägt. Sie musste früh für sich selber sorgen, da ihre Mutter alle Hände voll mit der Bar zu tun hatte. Schnell freundete sich Jennifer mit anderen Kindern an. Sie gingen gemeinsam in einer Kindertagesstätte der Station. Doch immer wieder schlichen sie sich davon und sorgten für allerlei Unsinn auf der Station. Die Stationssicherheit war dabei ein Ort, an welchem man Jennifer oft antraf.
Schon bald legte man Jennifers Mutter nah, sich mehr um ihre Tochter zu kümmern oder diese einem Internat zu übergeben. Ein paar Jahre nahm sich Samantha mehr Zeit für ihre Tochter. Doch nachdem die Bar dadurch kurz vor dem Ruin stand, wählte Samantha ihre Arbeit. Jennifer wurde auf ein Internat nach London geschickt. Dies war auch der Moment als Samantha Jennifers Vater kontaktierte. Jack übernahm nur widerwillig die Aufsicht über Jennifer. Er brachte sie nach London und übergab sie dort in die Obhut des Internatsleiters. Allerdings sorgte er auch dafür, dass seine Familie nie von seinem Fehltritt erfahren sollte und erteilte Jennifer ein Verbot jemals von ihrer Seite aus Kontakt zu ihm aufzunehmen. Um ihrem Vater eins auzuwischen ließ sie ihren Nachnamen von Connor in Larson ändern.
Das Internat in Lodnon legte großen Wert auf eine strenge Erziehung. Sie sorgten dafür dass Jennifers Widerspruch- und Freiheitsgeist noch größer wurden. Hätte Jennifer keine Lehrer gehabt, die es trotzdem verstanden sie für das Lernen und die Schule irgendwie bei der Stange zu halten, wäre sie wahrscheinlich ohne Abschluss vom Internat gegangen. Doch so konnte sie ihren Abschluss machen. Einer ihrer Lehrer legte ihr Nahe zur Sternenflotte zu gehen. Dieser Lehrer sorgte auch dafür dass die Noten von Jennifer ausreichend für die Aufnahmeprüfung waren. Er weckte in ihr die Sehnsucht für die Freiheit des Alls und die Vielfalt der Völker, die sie durch ihren Job bei der Sternenflotte kennenlernen würde.
Auf der Sternenflottenakademie stellte Jennifer schnell fest, dass der Name Larson durchaus bekannt war. Von einigen Professoren wurde sich auch immer wieder auf ihren Vater angesprochen. Dies führte schließlich dazu, dass Jennifer ihren Vater aufsuchte, trotz seines ausdrücklichen Verbotes. Sie hegte die Hoffnung dass er mit Stolz auf ihre Berufswahl blicken würde und ihr auf diesem Weg auch seine Unterstützung zu Teil werden lassen würde. Mit entsetzen stellte Jack Larson fest, dass seine ach so heile Welt zu zerplatzen drohte. Er bedrohte Jennifer und versprach ihr, ihre Ausbildung zu versauen, sollte sie sich noch einmal sehen lassen. Hatte sie schon vorher eine schlechte Meinung von ihrem Vater hasste sie ihn ab diesem Treffen regelrecht. Sie schloss die Akademie mit überschaubaren Noten ab und wurde als Ens. auf die USS Sibirien versetzt. Dort arbeitete sie in der OPS Abteilung.
Bei einer Außenmission auf einem Prä-Warp-Planeten kam es zu einem Unfall.Jennifer wurde dadurch von ihrem Team getrennt und schwer verletzt. Ein Mitglied des Außenteams, welches gerettet wurde, behauptete mit großer Sicherheit gesehen zu haben, wie Jennifer in einer Explosion ums Leben kam. Die CO der Sibirien entschied daraufhin nicht nach Jennifer zu suchen. Dadurch wurde die junge Frau nicht gerettet.
Ein junger Arzt rettete Jennifers Leben. Bei der Operation stellte er Anomalien in Jennifers Physiologie fest. Es gleicht einem medizinischen Wunder, das er trotzdem die richtige Behandlungsmethode wählte. Er bewahrte Jennifers Geheimnis unter der Bedingung mehr über ihr Volk lernen zu dürfen. Dazu gehörte auch, dass sie Jennifer von ihm genau untersuchen ließ.
Ihr enormer Überlebenswille half ihr in der Gesellschaft der Zitarianer zu überleben. Sie führte in all diesen Jahren erfolgreich ein Bar. Welche sie durch die Unterstützung des jungen Artzes erhielt. Ohne sein Wissen baute sie sich allerdings auch Kontakte zu mehreren kriminellen Organisationen auf und führte einige äußerst illegale Aktivitäten durch. Dies tat sie vor allem um an die nötige Technik für ein Hyperraumkommunikationsgerät zu kommen. Was ihr letztendlich gelang. Dafür musste sie aber auch immer wieder fortschrittliches Wissen offenbaren, welches auch Einfluß auf die technologische Entwicklungen der Zitarianer nahm. Diese Verstöße nahm Jennifer in kauf. Sie wollte nicht den Rest ihres Lebens auf Zitar verbringen
Vier Jahre nach ihrem Unfall, als die USS Ainama einen Hyperraumruf von Jennifer erhielt, konnte diese gerettet werden. Sie weint der Zeit auf Zitar keine Träne nach. Zurück auf der Erde musste sich die junge Frau einigen Untersuchungen unterziehen. Diese waren medizinsicher, psychologischer und ermittelnder Art. Vor allem die Interne Ermittlung überprüfte Jennifers Aktionen auf Herz und Nieren. Schließlich erhielt sie einen Freispruch und wurde als diensttauglich eingestuft. Allerdings entschied man sich auch Jennifer nicht zu befördern, sondern sie vorerst weiterhin im Rang eines Ensign zu belassen.
Es ist der EO der USS Ainama anzurechnen, dass sich Jennifer auf eine weitere Karriere bei der Sternenflotte eingelassen hat. Samantha DeCoster sah weiterhin großes Potential in der jungen Offizierin. Deshalb sprach sie auch eine Empfehlung aus, sie unter ihren Fittichen auf die USS Ainama zu nehmen. Behutsam half sie ihr wieder in das Leben auf einem Sternenflottenschiff zurück zu finden. Mit viel Geduld baute sie so eine Vertrauensbasis zu Jennifer auf. Nach der Zerstörung der Ainama wird sie von der USS Hephaistos aufgelesen und Aufgrund von Samantha DeCosters Fürsprache hier ebenfalls als sOPS eingesetzt.
- 2395 Übersiedlung auf die Erde in ein Londoner Internat
- 2404 Abschluss der Schulausbidlung und Wechsel auf die Sternenflottenakademie
- 2406 Beendigung der Grundausbildung
- 2406 Schwerpunktfach I Operations und Schwerpunktfach II Technik
- 2408 Abschluss der Akademie und Beförderung zum Ens.
- 2409 Abschluss eines einjährigen Sonderkurses in Sicherheit und Taktik
- 2409 Versetzung auf die USS Sibirien als Mitglied der OPS
- 2410 MIA bei einem Einsatz auf Zitar
- 2414 Rettung von Zitar durch die USS Ainama
- 2415 Nach einem Jahr voller Untersuchungen (Medizinisch, psychologisch und durch die Interne Ermittlung wird sie als diensttauglich beurteilt und der USS Ainama (auf eigenen Wunsch) zugeteilt. Ebenfalls in der OPS Abteilung.
- 2415/2416 Nach der Zerstörung der USS Ainama wird sie von der USS Hephaistos gerettet und erhält dort ebenfalls den Posten der sOPS
Orden / Auszeichnungen
(Ernennungsurkunde zur OPS der Hephaistos)
Psychologisches Profil
Jennifer Larson wirkt sehr umgänglich. Sie ist eine Persönlichkeit mit der man Pferde stehlen kann. Nur dummerweise würde sie diese Pferde dann auch wirklich stehlen. Sie besitzt eine große Wut. Diese richtet sich vor allem gegen ihren Vater und auch gegen ihre Halbschwester Natasha Larson, der sie aber noch nie begegnet ist. Auch ist sie extrem wütend auf die CO der USS Sibirien, welche auf Zitar zurückließ. Ms. Larson verfügt über einige selbstzerstörerische Tendenzen, welche sich in ihrem Alkoholkonsum und dem Zigaretten rauchen wiederspiegeln. Allerdings ist sie hier eher ein Gefahr für sich selber als für andere. Sie engagiert sich für ihr Team und würde für dieses durch die Hölle gehen. Leider habe ich so die Vermutung dass Ms. Larson dies auf Zitar auch ist. Deshalb ordne ich regelmäßige Sitzungen mit einem Psychologen an. Vorerst Stufe ich Ms. Larson aber als diensttauglich ein.
Lt.(sg) Elisabeth Hammond Psychologischer Dienst der Sternenflotte
Stärken / Schwächen
Positiv:
- Jennifer ist bereit auch ungewöhnliche Wege zu gehen. Sie passt sich schwierigen Situationen an und findet eine Lösung.
Negativ:
- Ihre Lösungen sind nicht unbedingt immer legal. Sie neigt dazu Vorschriften als Vorschläge anzusehen.
- Sie fasst nur langsam Vertrauen in andere und es ist schwer hinter ihre Maske zu blicken.
Vorlieben:
Abneigungen:
Spezialgebiete
Studien auf der Sternenflottenakademie:
Hauptfächer:
- Operations
Nebenfächer:
- Technik
Besonderheiten der eigenen Spezies:
Keine
Sonstiges:
kein Eintrag
Hobbies
- Seit ihrer Akademiezeit liebt es Jennifer immer wieder an technischen Dingen herumzuschrauben. So hat sie fast immer irgend eine technische Apparatur in ihrem Quartier, welche sie zerlegt und wieder zusammenbaut oder verbessert.
- Sie reitet gerne.
- Sie liest gerne Schnulzen, versteckte diese Bücher aber gut vor anderen.
- Sie mag Tiere, vor allem Katzen.
Medizinisches Profil
Jennifer Larson befindet sich in körperlich guter Verfassung. Sie treibt viel Sport. Leider spricht sie äußerst gerne dem Alkohol zu und ihre Leberwerte geben mir schon zu denken. Auch hat sie es sich auf Zitar angewöhnt zu rauchen. Diese ungesunde Sucht zerstört ihren Körper weiter. Einige verheilte Frakturen lassen darauf schließen dass Ms. Larson während ihrer Zeit auf Zitar viel durchmachen musste. Die Frakturen sind gut verheilt wurden aber leider äußerst primitiv behandelt. Deshalb hat Ms. Larson jetzt noch Metallplatten in ihrem Körper. Aus irgendeinem Grund weigert sie sich aber diese entfernen zu lassen. Ms. Larson ist diensttauglich.
LtCmdr. Dr. Peter Skellsgard leitender Mediziner der USS Albert Schweitzer
Krankheiten & Gesundheit:
Klassifzierte Sektion
Ms. Larson leitete einen Schmugglerring auf Zitar. Ihr oberstes Ziel war es dabei eine Kommunikationsanlage zu bauen, mit welcher sie im Hyperraum senden kann. Es dauerte einige Jahre, doch schließlich gelang es Ms. Larson. Sie brach dabei mehrmals die oberste Direktive. Trotzdem zeigt der Erfindergeist von Ms. Larson dass sie einen enormen Überlebenswillen besitzt. Leider ist uns nicht jedes Detail aus dieser Zeit bekannt. Wir wissen nur das Ms. Larson einige harte Entscheidungen treffen musste. Eine interne Ermittlung sprach Ms. Larson aber von ihren Verstößen gegen die Oberste Direktive frei. Man wollte auch keine größere Aufmerksamkeit auf die ganzen Vorfälle legen, auch weil die CO der USS Sibirien sich nicht gerade vorbildlich verhalten hat. Die Vorfälle auf Zitar wurden deshalb unter einer Verschlussakte versiegelt.
Spec.Insp. Terence Zukic Intere Ermittlung