M’Kor, Sohn des Nedek, Haus Kular |
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Status | NPC |
Spieler | Effi |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | |
Rang | ‚ech (Brigardeadmiral) |
Posten | Brigadekommandant |
Stationierung | IKS Qu’Vat (modifizierter Vor’cha-Klasse Angriffskreuzer) |
Biographische Informationen | |
Geburtstag | 22.09.2391 |
Geburtsort | Qo’nos, Al’tak’nor |
Familienstand | ledig |
Familie | Vater: Nedek, Sohn des Pakor, Haus Kular Mutter: Ha’tha, Tochter des Mu’Tok Bruder: Ajur, Sohn des Nedek Schwester: Manda, Tochter des Nedek |
Religion | keine |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Klingone |
Geschlecht | männlich |
Größe | 192 cm |
Größe | 108 kg |
Hautfarbe | Wiener Milchkaffee |
Haarfarbe | Gelockte schwarze Haare bis zum Schulterblatt |
Augenfarbe | Blau |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Klingonisches Imperium |
Beschreibung
Aussehen und Körperbau
M’Kor ist ein 192cm großer, männlicher Klingone mit langen, gelockten schwarzen Haaren und blauen Augen. Den Bart trägt er in zwei Zöpfen vom Kinn herab.
Die charakteristischen Stirnwülste der Klingonen sind bei ihm als senkrechter Stirnkamm mit kleinen Seitenpfeilern und als engstehender Halbkreis ausgeprägt. Das Gesicht ist eher oval-schmal und langgezogen. Die Nase ist gerade, eher klein und schmal. Das Kinn des Klingonen ist kantig. Seine Haut hat die Farbe eines Wiener Milchkaffees.
Stimme
M’Kor spricht in einer Bass-Tonlage. Er spricht mit Emotion in der Stimme, wird häufig laut und verwendet typische Knurrlaute.
Geruch
Wie die meisten Klingonen besitzt M’Kor einen für Menschen auffälligen Körpergeruch. Er riecht eher wie ein dicker, erdiger Waldboden mit einer Note von Eisen, wie bei frisch vergossenem Blut, und einem Hauch Fingerhut.
Lebenslauf
Qo’nos
Sohn des Nedek
M’Kor ist der zweitgeborene Sohn des Nedek und dessen Frau Ha’tha aus dem Hause Kular. Sein Vater diente in der Qo’nos Heimatflotte der Navy des Klingonischen Imperiums. Seine Mutter war Teil des Büros des Imperialen Geheimdienstes.
M’Kor war schon als Kind wild und unbeugsam, ein brutaler Krieger, der sich furchtlos jeder Bedrohung stellte. Damit lief er seinem älteren Bruder den Rang als Erbe des Hauses ab. Während Ajur in ein Kloster gesteckt wurde, erhielt M’Kor die beste militärische Ausbildung, die seine Eltern sich leisten konnten.
Das Verhältnis zu seinem Bruder Ajur ist angespannt. M’Kor betrachtet seinen älteren Bruder als Schwächling und als Schande und ist doch eifersüchtig, auf das Verständnis, das ihre gemeinsame Mutter für Ajur zeigt.
Klingonische Flotte
M’Kor erhielt zu erst Privatunterricht bei seinem Onkel – dem jüngeren Bruder seines Vaters – wo er vor Allem Nahkampf und Jagd studierte. Später kam er als Rekrut in das klingonische Militär und diente sich auf kleinern Schiffen der 6. Flotte hoch. Vielen älteren Klingonen fiel er als Verkörperung der alten klingonischen Ideale auf und so ließen Beförderungen nicht lange auf sich warten – insbesondere nicht, nachdem er sich der Gruppe „Kriegsgesang auf Khitomer“ anschloss, die ihn förderte.
2415 war er bereits erster Offizier auf der IKS Qu’Vat, unter dem Kommando seines (anderen) Onkels Kaybok, Sohn des Atrass. Nach dessen Tod in einem Raumkampf mit der USS Hephaistos – auf der sich ausgerechnet M’Kors älterer Bruder Ajur befand – übernahm M’Kor das Kommando über den Angriffskreuzer.
Kriegsgesang auf Khitomer
M’Kor ist mittlerweile in den inneren Kreis der Gruppe aufgestiegen und hat dadurch viel Macht und Einfluss gewonnen – auch wenn ihm der ‚Rat der Sänger‘ noch verschlossen ist. Er trägt die Insignien der Gruppe auf seiner Uniform und verfügt über seine persönliche Leibgarde.
Besondere Fähigkeiten
Klingone
M’Kor ist ein gebürtiger Klingone und beherrscht als solcher die klingonische Sprache und Kultur. Er hat sich zwar für die kriegerischen Aspekte der klingonischen Kultur interessiert, für Philosophie, Kunst oder Geschichte jedoch nie viel übrig gehabt.
Stattdessen wurde er zu einem gefürchteten Nah- und Fernkämpfer, was er im Laufe seiner Militärlaufbahn bereits bei mehreren Entergefechten und Duellen unter Beweis stellen konnte. M’Kor ist es gewohnt, Truppen zu führen.
Während seines Dienstes in der sechsten Flotte lernte er zudem, was es heißt, ein Raumschiff zu kommandieren und Raumkämpfe zu bestehen. M’Kor ist der Archetyp des klingonischen Kriegers und Eroberers – gepaart mit einer gehörigen Portion Bauernschläue und List.
Hobbies
Wenn M’Kors so etwas wie Hobbies hat, dann zählen hierzu wohl Alkohol und Frauen. Als echter Krieger hält er alles, was nicht dem Kampf oder dem Vergnügen dient als reine Zeitverschwendung. Und so nutzt er seine freie Zeit häufig dazu, seine Fähigkeiten weiter zu verbessern.
Zusammenfassung der Fähigkeiten
- Astrogation: Warpantriebe
- Astrophysik
- Bewaffneter Nahkampf (Klingonisch)
- Computer: Operation
- Duelle (Klingonisch)
- Elektronik: Kommunikation
- Elektronik: Sensoren
- Elektronik: Computer
- Elektronik Operation: Sensoren
- Elektronik Operation: Transporter
- Elektronik Operation: Kommunikation
- Elektronik Operation: Torpedos
- Elektronik Operation: Klingonische Disruptoren
- Flugtraining: Shuttle (Klingonisch)
- Flugtraining: Raumschiffe
- Null-G Operationen
- Protokolle des Klingonischen Reiches
- Raumanzüge: Operationen
- Sprachen: Klingonisch (Muttersprache)
- Sprachen: Cardassianisch
- Strategie: Raumkampf
- Taktik: Kleine Einheiten
- Taktik: Raumkampf
- Überlebenstraining
- Unbewaffneter Kampf: Klingonische Kampfkunst
- Waffen: Disruptor
- Zieltraining: Torpedos
- Zieltraining: Disruptoren
Psychologisches Profil
M’Kor ist ein Klingone, der für den Kampf lebt. Selbst die Feierlichkeiten auf Qo’nos oder Raumbasen dienen vor Allem dazu, seinen Ruhm zu mehren. M’Kor strebt, wie seine Mitverschwörer, ein starken, unabhängiges klingonisches Imperium ab – und dabei hat er große Ambitionen. Zwar sieht er, dass es (noch) andere Klingonen gibt, die vor ihm einen Platz an der Spitze verdient hätten, aber als Teil des Rates und im Inneren Kreis der Macht sieht er sich später durchaus.
M’Kor hält viel von klingonischer Ehre und versucht diese so gut es geht zu leben – er weiß aber auch, dass manchmal persönliche Opfer notwendig sind, um ein großes Ziel zu erreichen. Im Gegensatz zu vielen Klingonen ist er nicht nur engstirnig direkt, sondern mit einer gewissen Bauernschläue und taktischem Verständnis gesegnet und in der Lage, strategisch zu planen – was ihn gefährlich macht. Auch hütet er sich davor, andere zu unterschätzen, nur weil sie Frauen sind oder einer anderen Spezies angehören.
Während des Kriegs hat M’Kor viel praktische Erfahrung sammeln können und muss als fähiger Kommandant gelten, der das seiner Familie eigene Verständnis von Taktik und Strategie verinnerlicht hat. Er ist kein bösartiger Tyrann, sondern glaubt daran, dass das klingonische Reich sich erneuern muss. Darüber hinaus ist er Krieger durch und durch, der seinen Kah’less gelesen hat. Im Gegensatz zu seinem Bruder Ajur kann er aber weniger mit den philosophischen Feinheiten anfangen und lebt mehr das Kriegsideal.
Claudia Ruthven
M’Kor hatte eine Zeitlang Claudia Ruthven als Geisel und war vom Mut und der Durchsetzungskraft dieser Frau beeindruckt – ohne dass er es zugeben würde. Unterbewusst versucht er, sich ihr gegenüber zu beweisen. Was leider auch die Motivation für einige seiner waghalsigen Erfolge während des Krieges ist.
USS Hephaistos
Die USS Hephaistos unter dem CO Shay Ruthven hat M’Kors Weg mehrfach gekreuzt und langsam beginnt er, das Schiff – von dem er mittlerweile auch weiß, dass dort sein Bruder dient – als persönliche Nemesis zu betrachten. Es reicht ihm nicht, die Hephaistos zu zerstören – er möchte sie wirklich vernichten und auch ihren Ruf in den Abgrund stürzen.
Vorlieben
- Familienrezept: großer Raktajino, heiß, mit zwei Spritzer tegh’oq. tegh’oq bezeichnet das Gift des klingonischen Drachenegels und verleiht dem Getränk eine süße Schärfe, während gleichzeitig das Koffein schneller resorbiert wird.
- Er hält sich mehrere Geliebte, wie es seinem Status als Krieger gebührt.
Medizinisches Profil
M’Kor hat sich in der Vergangenheit mehrere Verletzungen im Kampf zugezogen, die jedoch alle verheilt sind. Stolz trägt er die Narben dieser Kämpfe auf dem Körper.
Besondere Besitztümer
Sturmbringer
Ein Schwert klingonischer Machart, dass sich seit etwa 300 Jahren im Besitz der Familie befindet und M’Kor für seine Verdienste verliehen wurde. Es heißt, dass es die Kampfeslust seines Trägers auffangen und daraus einen Sturm erzeugen können.
IKS Qu’Vat
Bei der Qu’Vat handelt es sich um einen modifizierten Vor’cha-Klasse Angriffskreuzer, der M’Kor als Flaggschiff dient. Nach dem Aufstieg M’Kors innerhalb des klingonischen Militärs wurde der Kreuzer durch Kriegsbeute mehrfach modifiziert: Ein weiterer Reaktor versorgt stärkere Waffensysteme und eine verbesserte Schildmatrix. Auch wurde das Tarnsystem aktualisiert. Die Qu’Vat verfügt zwar über zwei Torpedorohre weniger, hat dafür aber zwei gepulste Phasersysteme nach Sternenflottenvorbild und einen romulanischen Hyperionenwerfer, der dazu ausgelegt ist, Schild- und Energiesysteme des Gegners zu stören. M’Kor hat dem typisch klingonischen Reflex widerstanden, eine stärkere Panzerung einzubauen, um die Geschwindigkeit und Wendigkeit des Schiffes nicht zu gefährden. Dafür gibt es – recht untypisch – automatisierte Feuerlöscheinrichtungen und abgeschottete Bereiche an Bord, die den Schaden nach Treffern minimieren.
Ladebereiche
Das Schiff verfügt über weniger Laderäume als üblich – einerseits auf Grund des zusätzlichen Reaktors und die erweiterten System, zum anderen wegen des Kommandozentrums.
Kommandozentrum
Neben der Brücke verfügt der Angriffskreuzer über ein taktisches Kommandozentrum an Bord, von dem aus M’Kor eine Brigade koordinieren kann. Hier befinden sich auch die persönlichen Quartiere des Brigadekommandanten, inklusive eines traditionellen Harems, der erstaunlich ungenutzt ist.
Familie
Die folgenden Informationen sind nicht allgemein bekannt, sollen hier aber für Wiederverwendung und Übersichtlichkeit festgehalten werden.
Ajur, Sohn des Nedek
M’Kor und Ajur haben ein schwieriges Verhältnis zueinander. M’Kor hält seinen Bruder für körperlich schwach und zu weich, muss aber anerkennen, dass dieser taktisch und strategisch ebenfalls sehr begabt ist. Zwischen beiden herrscht eher Rivalität als Hass und M’Kor versucht Ajur zu beweisen, dass der Weg des Kriegers der Richtige ist.
Großeltern
Sein Großvater, Pakor, war der zweite Ehemann seiner Großmutter K’nera. Pakor hatte mit ihrem ersten Mann Atrass Blutsbrüderschaft geschlossen und heiratete nach dessen Tod in der Schlacht dessen Witwe.
Kaybok, Sohn des Atrass
Kaybok ist der ältere Halbbruder von M’Kors Vater Nedek. Kaybok starb als CO der IKS Qu’Vat während eines Raumgefechts mit der USS Hephaistos, durch direktes Einwirken Ajurs.
Er diente in der 6. Raumflotte und gehörte der Gruppe „Kriegsgesang auf Khitomer“ an, welche an einem typischen Muster in Form von (afgemalten) roten Blutspritzern an den Uniformschultern zu erkennen ist.
Klassifizierte Sektion
Kriegsgesang auf Khitomer
Je weiter M’Kor in den Rängen des Kriegsgesangs aufgestiegen ist, umso skeptischer wurde er. Er ist sich nicht sicher, ob alle Entscheidungen dort zum Wohle des klingonischen Volkes getroffen wurden.. oder ob sie überhaupt von Klingonen getroffen wurden. Als Patriot hält er noch an den öffentlichen Zielen der Gruppe – das klingonische Imperium zu neuer Größe zu führen und die Kriegerkultur zu erneuern – fest, wird insgeheim aber misstraurig was die wirklichen Ziele des Kriegsgesag angeht und beginnt im Stillen manche Befehle zu hinterfragen.
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