Charaktername Sureya Bateh | |
Status | PC |
Spieler | Debora J. |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | |
Rang | Captain |
Posten | CO |
Stationierung | USS Nemesis |
Biographische Informationen | |
Herkunft | Erde (Ägypten/Al Giza) |
Geburtstag | 03.11.2378 |
Familienstand | ledig |
Familie | Vater: Ahmed Bateh, Museumsangestellter Mutter: Leleya Bateh, Architektin Geschwister: Rakhisha (geb. 2374), Nehman (geb. 2383) |
Religion | Ägyptisches Pantheon |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Mensch |
Geschlecht | weiblich |
Größe | 1,58 m |
Gewicht | 51 kg |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Augenfarbe | jadegrün |
Hautfarbe | bronzener Teint |
Blutgruppe | 0 negativ |
Sehvermögen | 120% |
Hörvermögen | normal |
Geruchssinn | normal |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Föderationsbürger |
Lebenslauf
Als mittleres von drei Kindern einer traditionell strengen Familie geboren, legten Sureyas Eltern Wert auf eine Erziehung in den alten Religionen der Ägypter, sowie eine Berufswahl, die sich nach alten Wertmaßstäben richtet. Daher waren sie sehr enttäuscht und wütend, als sie erfuhren, dass Sureya in die Sternenflotte eintreten wollte. Sie verstießen sie sogar aus der Familie und pflegen keinerlei Kontakt mehr zu ihr. Sureya selbst hat von frühester Kindheit an ein reges Interesse an moderner Technik genommen und war in der Lage, ihr unbekannte Maschinen und Techniken nach Untersuchung zu verstehen und in gewissem Maße zu reparieren, ohne eine Einweisung erhalten zu haben.
Nach ihrem Eintritt in die Sternenflotte besuchte sie für 4 Jahre die Akademie und wurde anschließend als Ingenieur und später als CING auf verschiedenen Schiffen eingesetzt. Auf der Akademie wurde sie ebenfalls mit gutem Erfolg in Führungstaktiken geschult, was eine spätere Karriere als Führungsoffizier ermöglichte.
Obwohl selbst recht attraktiv, begann sie erst spät, sich fürs andere Geschlecht zu interessieren. Erst auf der USS Alaska hatte sie ihrer erste Romanze mit Dr. Peyloq, dem damaligen CM des Schiffes, was aber durch einen Unfall und eine Rehabilitationsmaßnahme auf seiner Seite unterbrochen wurde.
Einen Rüffel erhielt sie von ihrem CO wegen eines Wettrinkens, das sie mit Peyloq abgehalten und dabei ihre beeindruckende Körperkontrolle unter Beweis gestellt hatte.
Als sie, durch einen Aufenthalt in einem Paralleluniversum – sie war bereits EO – , schwanger wurde, hatte sie immer noch keinen Mann den Ihren genannt. Jedoch hegte sie schon längere Zeit eine tiefe Zuneigung zum CO, Torgny Björn Dahlgren, die aus Respekt und Loyalität, später aus Freundschaft langsam gewachsen war. Nach diesem Ereignis beschlossen beide (da es dem CO nicht viel anders erging), ihre bisherige Zurückhaltung, die auf ihren beruflichen Positionen begründet war, aufzugeben. Seit dem waren sie ein – von gelegentlichen Eifersüchteleien abgesehen – recht harmonisches Paar, auch die Arbeit litt nicht wirklich darunter, was die größte Sorge des Fkom gewesen war. Nach langem Zaudern entschied sich das Fkom, dieser Konstellation ihren Segen zu geben – jedoch stets unter Beobachtung, ob sie die berufliche Neutralität wahrten. Die beiden jedoch getrennte Quartiere bei.
Dadurch mußte leider der CSO, Lars Blautann, alleine bleiben, der recht lange in seine Vorgesetzte verliebt war und diesen später hoffnungslosen Gefühlen auch bis zum Auseinanderreißen der Crew treu blieb.
Beruflich ging Sureya voll in ihrem Posten auf, sie liebte ihre Arbeit und lebte dafür. Die Führungsriege der USS Alaska bildete – nicht zuletzt durch das gemeinsam Erlebte – eine solche harmonische Einheit, wie man sie selten sehen konnte und die Zusammenarbeit mit der Crew war in beinahe wortlosem Verständnis möglich. Sureya entwickelte ein wirklich starkes Verantwortungsgefühl, dass zu einem großen Teil sogar in familiäre Gefühle überging.
Im Jahr 2404 legte sie für ein Jahr ihr Offizierspatent freiwillig nieder. (siehe klassifizierte Sektion).
Um ihrer Beziehung willen wechselte sie jedoch trotzdem mit Torgny zusammen auf die USS Phenomenon, welche das neue Kommando des CO darstellte. Dort verdingte sie sich in Zukunft mit zivilen Aufgaben wie z.B. dem Unterrichten von Kampfsport und Tanz. Auch die Kadettin Sienae il’Telhar, die dem Schiff für ein Jahr Praxiserfahrung zugeteilt war, unterrichtete sie in dieser Zeit in den Fächern der Akademie, die nicht medizinisch oder psychologisch waren.
In dieser Zeit lernte sie den CSO, Joshi Hiroto, sehr gut kennen und schätzen, sie wurden enge Freunde. Ebenfalls während dieser Zeit lebten Torgny B. Dahlgren und sie sich auseinander und trennten sich schlussendlich, blieben jedoch Freunde.
Als durch eine schwere Erkrankung des EO Frank Black und die Beförderung des 2O zum EO der Posten des 2O vakant wurde, gutes Personal jedoch rar war, wurde sie reaktiviert, jedoch zum Lt. Cmdr. degradiert und bekam den Posten des 2O de USS Phenomenon. Der Posten des OPS wurde abgespalten und anderweitig vergeben. Sie nahm diesen Posten nur zögernd an, doch ihre Verantwortungsgefühl der Crew gegenüber siegte.
Wenige Monate später schon, nachdem sie sich abermals bewähren konnte und es zu weiteren Postenverschiebungen gekommen war, erhielt sie sowohl den dritten vollen Pin zurück und wurde wieder Commander, als auch den Posten der EO auf der USS Phenomenon.
Wiederum nur wenige Monate später wurde sie erneut befördert und erhielt in 2406 ihr eigenes Kommando, die USS Yucatan, ein kleines und wendiges, für seine Größe recht wehrhaftes Schiff. Da die Crew der Yucatan bereits älter war und der CSO des Schiffes nur eine Mission von der Pensionierung entfernt war, beschloss CSO Joshi Hiroto, ihr auf die USs Yucatan zu folgen.
Anfang des Jahres 2414, sollte die Yucatan ihren letzten Kampf antreten. Im bereits aufflammenden neuerlichen Krieg gegen die Klingonen verteidigte die Yucatan die Kolonie New Haven mit der Raumstation Haven 3, denen sie zugeteilt war, bis aufs Letzte, erlag jedoch der Übermacht. Das Schiff wurde zerstört und ein Großteil der Crew, unter anderem Sureyas langjähriger engster Freund Joshi Hiroto, starb bei diesem Gefecht. Sureya überlebte schwer verletzt, ist jedoch seit dem körperlich wieder voll genesen. Die psychischen Verletzungen, ihr Schiff und ihre Crew sowie ihren engsten Freund und Vertrauten verloren zu haben sowie die Raumstation und die Kolonie nicht adäquat schützen zu können, haben am Ehr- und Verantwortungsgefühl und der Seele der Ägypterin jedoch schwere Narben hinterlassen.
Nach Abschluss ihrer Rekonvaleszenz erhielt sie den Befehl, den Posten des EO auf der USS Hepheistos zu übernehmen. Ein neues Kommando konnte das Fkom ihr aufgrund der Kriegslage derzeit nicht anbieten. Sie verrichtete ihren Dienst dort bis Ende des Jahres 2415, als sie erneut im Zuge des Krieges mit den Klingonen ein eigenes Kommando bekam, diesmal über die USS Gravity, ein Schiff der Pathfinder-Klasse.
Nur ein halbes Jahr später, in 2416, wurde ihr das Kommando über einen neuartigen Prototyp, die USS Nemesis, übertragen, ein Schiff, das speziell durch den Krieg mit den Klingonen ins Leben gerufen wurde. Mit dieser ist ihre Hauptaufgabe, aktiv ins Kriegsgeschehen einzugreifen, sowie Rettungsmissionen in gefährdeten Gebieten durchzuführen.
Dienstlaufbahn
- 2394:
Eintritt in die Sternenflottenakademit mit 16 Jahren - 2398:
Bestehen der Abschlußprüfung nach vierjähriger Ausbildung an der Sternenflottenakademie. - 2398:
Versetzung als TO zur USS Unbelievable - 2399:
Versetzung und Beförderung zur Lt.(jg). als CING der USS Woodstock - 2399:
Versetzung und Beförderung zur Lt.(sg.) auf die USS Wonderful - 2400:
Versetzung als 2O auf die USS Alaska - 2402:
Beförderung zur EO der USS Alaska - 2404:
Freiwillige Niederlegung des Offizierspatents und Umzug als Zivilistin auf die USS Phenomenon ca. 1 Jahr später wiedereinsetzung als 2O der USS Phenomenon, Degradierung auf Lt. Cmdr.
wenige Monate später Beförderung zum Commander und EO der USS Phenomenon - SD 2406
Beförderung zum CO der USS Yucatan - 2414:
Zerstörung der Yucatan durch klingonische Einheiten bei der Verteidigung von Haven 3 und New Haven - 2414:
Versetzung als EO auf die USS Hepheistos, da es durch den Krieg kaum mehr Schiffe gab, die einen neuen CO brauchten - 2415:
- Beförderung in den Rang eines Captains und zur CO der USS Gravity
- 2416:
- Übernahme als CO der USS Nemesis, Prototyp der Nemesis-Klasse.
Psychologisches Profil
Sureya ist ausgesprochen temperamentvoll, bis hin zu Launenhaftigkeit. Ihre Stimmung wechselt sehr sprunghaft, so daß sie im einen Moment die charmante Liebenswürdigkeit in Person sein kann, im nächsten ausgesprochen mürrisch und übellaunig. Zusätzlich ist sie recht reizbar. Allerdings weiss sie sich zu beherrschen, wenn ihre Professionalität als Offizier gefragt ist.
Dinge, auf die man sie nicht ansprechen sollte, wenn man nicht eine recht ungehaltene Reaktion wünscht, sind ihre Körpergröße, ihr Alter oder ihre Familie.
Wenn sie jedoch jemandem etwas beibringen will, hat sie unendlich viel Geduld. Außerdem ist sie alles andere als Schüchtern und schließt schnell neue Bekanntschaften und Freundschaften, wenn sie auch im Allgemeinen besser mit Männern klar kommt, als mit Frauen.
Sie kann recht burschikos sein, hat einen recht trockenen Humor, lacht aber gerne und viel, wenn ihre Stimmung entsprechend ist. Wenn sie in irgend einer Form angemacht wird, reagiert sie hingegen meist sehr bissig.
Sureya hat ein sehr starkes Gerechtigkeitsgefühl und ist sehr loyal, sowohl ihren Freunden als auch solchen Personen gegenüber, die sich ihren Respekt verdient haben. Wenn sie das Gefühl hat, eine Situation oder eine Person ist ungerecht, pfeift sie gerne auf alle Regeln und verläßt sich lieber auf ihren gesunden Menschenverstand und ihre Gefühl für Gerechtigkeit. Dies hat ihr so einige Male Ärger eingebracht, doch ihrer Meinung nach ist es das wert. Sie lebt für ihren Job. Den Dienst in der Sternenflotte empfindet sie als ihre Berufung und ihre wichtigste Aufgabe im Leben.
Sie besitzt sehr viel Stolz und Ehrgefühl, so daß sie während ihrer Akademiezeit von ihren Studienkollegen „Aushilfsklingone“ genannt wurde. Ebenso wie bei Klingonen, kann es sein, daß sie jegliche Vernunft fahren läßt, verletzt man ihren Stolz oder ihre Ehre. Sie kam auch stets ausgesprochen gut mit Klingonen zurecht, z.B. dem ehemaligen EO der USS Phenomenon, Cmdr. E’oth. Sie würde aber auch für Stolz und Ehre durchs Feuer gehen. In dieser Hinsicht ist sie unbestechlich.
Sureya ist sehr religiös und besitzt eine nahezu drei Meter messende, vergoldete Isis-Statue die stets in ihrem Quartier zu finden ist und vor der sie sehr viel betet und meditiert. Kerzen und Räucherwerk sind vor dieser Statue eigentlich immer zu finden. Sureya glaubt fest an das Götterpantheon der alten Ägypter, auch, wenn sie inzwischen weiß, woher dieses kam (-> vgl. Speciesbeschreibung der Hierogla und Sarat)
Spezialgebiete
intuitives Verständnis für Technik in all ihren Spielarten, teilweise auch bezüglich Xenotechnologie; ausgezeichnetes Training in verschiedenen asiatischen Meditations- und Kampftechniken.
Schwarzer Gürtel (bzw. Meistergrad) in:
KungFu
JiuJitsu
Karate
Kickboxen
Profi-Tanzausbildung: Beherrscht sämtliche Standard- sowie Lateinamerikanischen und einige afrikanische Tänze gut genug, um sie unterrichten zu können.
Herausragende Körperbeherrschung.
Hobbies:
Kampfsport, technische Basteleien, Laienschauspiel, Tanzen, Unterrichten
Ihre Possins (Aquarium mit überdurchschnittlich großen, außerirdischen carnivorischen Fischen, die sie von einer Diplomatin bei einem Erstkontakt geschenkt bekommen hat, Verstorben bei Zerstörung der USS Yucatan).
Ihre Katze Nitetis (Ägyptische Mao, Verstorben bei Zerstörung der USS Yucatan)
Ihre Katze Rakhisha (Ägyptische Mao)
Medizinisches Profil
Sureya verfügt über eine außergewöhnlich hohe Körperbeherrschung, die sowohl natürlichen Ursprungs ist als auch, resultierend durch ihr körperliches Training in verschiedenen Meditations- und Kampftechniken, antrainiert ist. Sie ist dadurch z. B. in der Lage, ihren Puls und ihre Atmung extrem zu verlangsamen, ebenso ihre Körpertemperatur zu senken, so daß sie beinahe tot wirkt. Außerdem hat sie die absolute Kontrolle über jeden einzelnen Muskel ihres Körpers, d.h. sie ist in der Lage, sie einzeln zu ent- oder verspannen.
Sollte sie körperliche Beeinträchtigungen verspüren, die ihr in diesem Moment ungelegen kommen (z. B. durch Krankheit, akute Störungen, Unfall, Verletzung oder Alkoholeinfluß) ist sie absolut in der Lage, sich dies nicht anmerken zu lassen und ganz normal weiterzumachen. Durch ihre stolze und sture Natur neigt sie sehr dazu, dies auszunutzen, so daß man nur per Tricorder in der Lage ist, dies festzustellen. Von seiten des zuständigen CM ist darauf zu achten, da sie dies u. U. auch unter Mißachtung persönlicher Gefahren durchführt, wenn die Situation es von ihr verlangen sollte. Auch, wenn ihr Stolz angegriffen wird, greift sie gerne dazu.
(Anlage: Bericht von Dr. Myers/ CM USS Woodstock, SD 40701: Während ihrer Geburtstagsfeier (außerdienstlich!) forderte sie jemand zu einem Wettrinken auf und bezweifelte ihre Fähigkeiten. Sie beherrschte sich so gut, dass man ihr keinerlei Alkoholisierung ansah, bis sie mit Alkoholvergiftung schweren Stadiums umkippte.)
Zu SD80321 wurde eine Schwangerschaft festgestellt, die aus einem Aufenthalt in einem Paralleluniversum resultierte. Sie endete jedoch zu SD 80624 mit einer Fehlgeburt, da der Fötus über eine doppelte Quantensignatur verfügt hatte. Die Mutter genas vollständig. Der Vater dieses Kindes war Torgny Björn Dahlgren, jedoch derjenige aus dem Paralleluniversum.
Im Jahr 2414 bei der Zerstörung Ihres Schiffes, der USS Yucatan, erlitt sie multiple Verletzungen (Knochenbrüche, Gehirnerschütterung, Platzwunden), die jedoch alle vollständig verheilt sind.
Klassifzierte Sektion
Ihr großes Verantwortungsgefühl sowie die fast familiär zu bezeichnende Liebe und der daraus resultierende Beschützerinstinkt ihrer alten Crew auf der USS Alaska gegenüber wurde ihr zum Verhängnis, als sie zu SD100523 nicht zusehen konnte, wie das Schiff in seinen größten Probleme steckte, die es je erlebt hatte (eine recht aussichtslose Situation, in der die Alaska ein ziviles Schiff der Föderation gegen eine romulanische Übermacht schützen wollte) und sich deshalb schwer verletzt auf die Northcape, das Beiboot des Schiffes, schleppte und unerlaubt damit startete, um zu versuchen, irgendwie der Alaska zu helfen. Da sie dadurch nicht nur das Beiboot zerstörte sondern auch noch andere Besatzungsmitglieder in Lebensgefahr brachte, die es sich nicht hatten nehmen lassen, sie zu begleiten – unter anderem der CSO und der CM – hätte sie durch eine unehrenhafte Entlassung ihr Offizierspatent verloren, hätte sie es nicht freiwillig abgegeben und sich somit die Schande erspart. Captain Ruby Sandybanks vom Fkom musste sie vor die Wahl stellen, bei der sie sich für die Wahrung des Gesichts entschied. Nie war ihr etwas schwerer gefallen und sie verfiel danach für einige Zeit in Depressionen, von denen sie sich jedoch erholte, als sie an Bord der USS Phenomenon einige Aufgaben als Zivilistin übernehmen konnte. Nachdem das FKOM einen Personalwechsel erfahren hatte und gute Offiziere rar waren, wurde ca. ein Jahr später ihr Fall neu aufgerollt und bewertet, was zu ihrer Rehabilitierung und Wiedereinsetzung führte, wenn auch mit vorübergehender Degradierung. Da ihr Verantwortungsgefühl ein wenig größer als ihr Stolz war, nahm sie den angebotenen Posten als 2O und die Degradierung in Kauf, um wieder in Dienst treten zu können.