Kann mich bitte jemand erschießen?
By mackymackenzie@… (Mac MacKenzie)
<RPG>
=/= ARTEMIS
# Zeit: MD 23.2325
# Ort: Deck 5, Sporthalle
# Ort: Deck 5, Sporthalle
Als stellvertretender TAK war Amun derjenige der sich um das Torpedolager kümmern durfte. Immerhin öffnete sich die Tür zu besagtem Lager mit dem wohlbekannten Zischen.
Weit in den Raum kam er jedoch nicht da quasi direkt vor ihm das Loch im Boden klaffte.
Zuerst hatte er den Ruf aus der Technik für einen Scherz gehalten aber in Blick in den Raum sagte ihm das dies keineswegs ein Scherz war.
Zuerst hatte er den Ruf aus der Technik für einen Scherz gehalten aber in Blick in den Raum sagte ihm das dies keineswegs ein Scherz war.
Ein Deck unter ihm war die Sporthalle und Amun nahm sich einen Moment Zeit zu beobachten wie Dr. Corapara seine Leute vorsichtig aus der Luftschleuse holte und zur Tür lotste.
Alle waren bemüht so wenig Erschütterungen wie möglich zu erzeugen.
Alle waren bemüht so wenig Erschütterungen wie möglich zu erzeugen.
„Wir können ein Kraftfeld über die Deuteriumtanks legen aber das wird nicht viel helfen wenn das Baby da runterfällt.“ erklang eine kratzige Stimme neben Amun und der Acamarianer wandte den Blick zu dem Techniker neben ihm.
Otto Silver war sich nicht ganz sicher wie er diesen Einsatz hier gewonnen hatte, aber das war besser als in seinem Alter noch in irgendwelchen Jeffries-Röhren herumzukriegen.
Otto Silver war sich nicht ganz sicher wie er diesen Einsatz hier gewonnen hatte, aber das war besser als in seinem Alter noch in irgendwelchen Jeffries-Röhren herumzukriegen.
„Können wir beamen?“ fragte Amun knapp und Otto schnalzte erst mit der Zunge und dann mit den Fingern gegen seinen Kommunikator.
„Silver an Transporterraum – Wie siehts mit dem beamen aus Harry?“ fragte er dann ohne abzuwarten ob der Computer die Verbindung überhaupt öffnete.
Ein knarzen kam aus der Leitung.
[„Das beamen an sich funktioniert.“] kam es vom anderen Ende er Leitung.
„Aber? Das klingt wie ein Aber, Harry.“
[„Naja du musst mir halt auch sagen was du beamen willst“] antwortete Harry und Amun atmete tief durch. Das alles dauerte viel zu lange hier! War sich der Techniker nicht bewusst das jeden Moment eine Katastrophe geschehen konnte?
„Scan mal meine Koordinaten, da liegt ein Torpedo gut 3 Fuß vor mir. Kannst du den wo anders hinbeamen? Frachtraum 3 oder so?“
[„Nope, das Torpedolager hat ne Abschirmung. Könnte ja sonst jeder kommen und einfach Torpedos wegbeamen. Solltest du als sogenannter Techniker eigentlich wissen.“] antwortete Harry und Otto wandte seinen Blick nun vom Torpedo zu Amun.
„Tja, Chef. Soviel zu der Idee. Haste noch mehr so Einfälle?“ fragte Otto nun den Acamarianer der bereits fieberhaft nachdachte wie er den Torpedo da wegbekam. Immerhin war es keiner der großen – gut die wären von der Form her auch kaum gerollt, sondern eher gerutscht. Der Kleine hier konnte auch so genug Schaden anrichten, wenn er die 2 Decks tiefer fiel.
< nrpg: dann werf ich den Ball mal weiter >
# Zeit: MD 24.0105
# Ort: Sicherheitszentrale – Raum C
# Ort: Sicherheitszentrale – Raum C
Auf dem Tisch ausgebreitet lagen alle Talcit-Bombe die gefunden worden waren. Für jede Bombe war der entsprechende Finder registriert worden.
Cooper starrte die Bomben an und kratzte sich am Bart. Das waren verdammt viele und nachdem er sich die Übersicht der Fundorte hatte geben lassen waren sie sehr strategisch positioniert.
„Sind das alle?“ fragte Fiona die gleich zum CO musste um ihren Bericht abzugeben.
„Hoffentlich.“ gab Cooper kurzangebunden zurück.
„Gut, ich würde gerne rausfinden wie die Dinger überhaupt an Bord kamen. Kann eigentlich nur als persönliches Gepäck passiert sein. Alles andere wird gescannt.“ begann sie dann nachdenklich.
„Was die Befürchtung untermauert das es jemand aus der Crew ist. Was hast du mit den Dingern vor?“ fragte er dann.
„Sie erstmal hierlassen. Scans bringen bei der Art Bombe nichts also gehen wir nach ganz altmodischer Methode vor und nehmen Fingerabdrücke. Wir wissen wer sie gefunden hat und können die damit ausschließen.“ erklärte sie und Cooper hob eine Augenbraue.
„Es sei denn der Saboteur war auch ein Finder.“ meinte er nur und Fiona lächelte leicht.
„Der Saboteur hat jede einzelne von den Bomben angefasst ergo sind seine Fingerabdrücke auch auf jeder einzelnen drauf. Ah und tu mir den Gefallen und sorg dafür das sich das mit den Fingerabdrücken rumspricht. Ich muss zum Captain.“ fügte sie noch hinzu und klopfte Cooper auf die Schulter zum Abschied.
Cooper nickte verstehend. Das würde also die Falle werden. Wenn der Saboteur nicht wollte das sie seine Fingerabdrücke fanden dann musste er in diesen Raum hier.
# Zeit: MD 24.0320
# Ort: Brücke, USS Artemis
# Ort: Brücke, USS Artemis
Fiona sah zu wie ihre Leute Amun in den Turbolift begleiteten und erst als sich die Tür schloß wandte sie sich wieder an Reece.
„Informieren sie doch bitte Ens. Ux darüber das er solange mit ihnen die Brückenschicht hat.“ meinte sie knapp und musterte Reece der kurz lächelte.
„Natürlich. Auch wenn ich ihn ungern wecke.“ stimmte der falsche Reece zu und dachte sich nur dass er das so lange herauszögern würde wie möglich.
Die Schottin nickte ihm und Samsaan noch kurz zu und verschwand dann ebenfalls im nun wieder leeren Turbolift. Erschöpft lehnte sie sich an die hintere Wand und schloss kurz die Augen.
Der Doktor hatte ihr wenn auch widerwillig etwas gegeben das sie für die nächsten Stunden wach halten würde. Sie mochte diesen Aufputschkram eigentlich nicht aber es gab Situationen wie jetzt da war sowas einfach notwendig. Wenn alles vorbei war würde sie vermutlich 3 Tage durchschlafen.
Sie öffnete wieder die Augen und griff zu ihren PADD. Eine kurze Nachricht war schnell eingetippt und mit einem kurzen Fingerdruck abgesandt.
Auf der Brücke ploppte auf Samsaans Konsole besagte Nachricht auf.
[Achten sie darauf wie lange Mr. Azuma allein ist – F.M.] las der Kater und löschte die Nachricht gleich nach dem lesen.
< nrpg: hepp an die Brückencrew >
# Zeit: MD 24.0330
# Ort: Arrest, USS Artemis
# Ort: Arrest, USS Artemis
Amun tigerte in der Zelle auf und ab. Das konnte einfach nicht sein! Wer wollte ihm da etwas anhängen? Wen er die Person erwischte dann ….
Ein dumpfes knurren drang aus seiner Kehle während seiner Faust gegen die Wand boxte. Der Schmerz explodierte fast sofort in seiner Hand aber es tat auch gut. Er bekam wieder einen klaren Kopf.
„Gehts dir jetzt besser?“ fragte Fiona spöttisch. Er hatte überhaupt nicht mitbekommen das sie den Raum betreten hatte.
„Nein! Lass mich hier raus!“ brummte er missmutig.
„Das kann ich nicht. Es sieht tatsächlich so aus als wäre die Nachricht mit deinem persönlichen Code gesendet worden.“ erklärte sie langsam.
„Bullshit! Du kennst mich! Ich würde niemals gemeinsame Sache mit den Klingonen machen!“ begehrte Amun wieder auf und Fiona hätte ihn in dem Augenblick gern in den Arm genommen.
„Deswegen hab ich Doplx gebeten sich das nochmal genau anzusehen und auf Herz und Nieren zu prüfen.“ versuchte sie ihn stattdessen zu beruhigen.
„Dann glaubst du mir?“ fragte er hoffnungsvoll.
„Natürlich. Aber ich muss mich an die Vorschriften halten. Was weißt d eigentlich über deinen neuen Chef?“ fragte sie dann und Amun öffnete bereits den Mund um zu antworten als er misstrauisch wurde.
„Du denkst er hat was damit zu tun?“ fragte er zurück statt zu antworten.
„Nicht unbedingt, es ist nur so ein .. Gefühl.“ zuckte sie mit den Schultern.
Tatsächlich war es etwas mehr als das. Sie hatte bislang kaum Kontakt zu Reece Azuma gehabt und dass er sie auf der Brücke mit Vornamen ansprach war merkwürdig. Auch die Tatsache das ausgerechnet er diesen Funkspruch entdeckt hatte. Er der TAK und niemand von der COMM war seltsam. Man könnte meinen er wusste wonach er suchen musste und auch die Tatsache das er nun der Einzige auf der Brücke war der niemanden hatte der ihm auf die Finger sah war ein Punkt der Fiona nicht schmeckte.
All das waren aber nur Indizien, wenn überhaupt. Sie würde das Ganze mit Beweisen belegen müssen besonders wenn sie Amun hier raushaben wollte.
„Denkst du er ist Klingone? Oder ein Überläufer?“ riss Amun sie aus ihren Gedanken.
„Hm? Ich würde vermuten Überläufer. Wenn es Klingonen wären könnte wir einfach nach klingonischen Lebenszeichen scannen.“
„Die kann man maskieren.“ warf Amun ein. „Ja aber dazu brauch es Energie und so einen Energieoutput kann man ebenfalls scannen.“ warf sie dagegen.
„Und habt ihr das? Gescannt? Ich wollte so einen Scan laufen lassen als ich auf die Brücke kam.“ meinte er eindringlich und Fiona starrte ihn an.
Sie musste mit Samsaan und dem Captain reden – schon wieder und dringend!
< nrpg: Freiball an alle die sich der Jagd anschließen wollen >
=/= ARTEMIS: AWAY TEAM
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Irgendwo auf dem Planeten
# Ort: Irgendwo auf dem Planeten
Das Team hatte die Höhlen mit den Shuttles erreicht aber Ratana hatte beschlossen auf die Nacht zu warten ehe sie sich auf den Weg zurück zur Artemis machten. Wenn hier klingonische Jäger herumflogen konnte der Schutz der Dunkelheit sicher nicht schaden.
Inzwischen war auch die zweite Botschaft: CODE 55 bei ihnen eingetroffen. Es beruhigte die Orioni daher ein wenig, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Jetzt war es nicht mehr ihre Entscheidung – auch wenn sie hinter dieser gestanden hatte – sondern ein Befehl.
Irgendwas musste auf dem Schiff gehörig schieflaufen.
Irgendwas musste auf dem Schiff gehörig schieflaufen.
„Shuttles sind startklar wir können los sobald …“ begann der richtige Reece und hatte mit seinem plötzlichen Schweigen die Aufmerksamkeit Ratanas sofort auf sich gezogen.
Da sein Blick auf etwas fixiert schien drehte sie ihren Kopf ebenfalls in diese Richtung und sah die Lichtsäule.
Da sein Blick auf etwas fixiert schien drehte sie ihren Kopf ebenfalls in diese Richtung und sah die Lichtsäule.
„Habt ihr das gesehen? Ich bin nicht hundert Prozent sicher aber die Lichtsäule kam in etwa von einem der Koordinatenpaare die wir entschlüsselt hatten.“ schnurrte Via nervös.
„Also eins der abgestürzten Schiffsteile?“ fragte Reece zurück und Via zuckte mit den Schultern.
„Wenn wissen die Klingonen auf jeden Fall nun auch wo sie suchen müssen.“ brummte Ratana.
„Sollten wir dann nicht hin und helfen?“ fragte Reece die Orionerin die sich gerade genau die gleiche Frage stellte.
< nrpg: und hepp >
=/= HEPHAISTOS: GEOS
# Zeit: MD 24.1515
# Ort: Geos – Bereitschaftsraum
# Ort: Geos – Bereitschaftsraum
„Es sind Raubtiere die gefährlich für die Crew werden können. Auch wenn ich den Impuls verstehe sich um sie zu kümmern.“ erklärte Jori noch einmal eindringlich.
T’Vala hob eine Augenbraue und nickte.
„Das ist wahr, dennoch bin ich nun für die beiden verantwortlich. Die Wesen sind in geringem Maße telepathisch veranlagt, weshalb ich vom Muttertier – das uns im Übrigen als Nahrung dienen wird – die Bilder von den Jungen erhalten habe. es ist meine Pflicht den Kleinen zu helfen bis sie selbstständig genug sind um wieder ausgewildert zu werden.“ blieb die Vulkanierin bei ihrem Standpunkt.
So ging das schon eine Weile hin und her und es wurde Zeit das Sam ein Machtwort sprach oder eher eine Entscheidung fällte.
Sollte sie die Jungtiere an Bord dulden?
Sollte sie die Jungtiere an Bord dulden?
Es waren empfindungsfähige Wesen die allein aktuell nicht würden überleben können. War das Grund genug den Rest der Crew in Gefahr zu bringen? Ja die Zwei waren klein aber sie würden wachsen – wie schnell wusste niemand. Sam hatte das Muttertier gesehen und allein die Vorstellung das sowas durch die Gänge des Schiffs streifen würde erzeugte ein frösteln.
„T’Vala wird die Jungen vorerst behalten. Sie bleiben beschränkt auf das Quartier und den Wissenschaftlichen Bereich für Untersuchungen. Sie sind für die Jungtiere verantwortlich, ich vertraue also darauf das sie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen treffen werden – auch in ihrem Quartier. Das letzte was ich brauche ist das meine CWI gefressen wird.
Ansonsten sind die Reparaturen am Schiff bislang gut vorangekommen. Wir werden wohl einem ersten Angriff von Klingonen standhalten können. Hoffen wir dennoch das es nicht dazu kommt. Ich warte aktuell noch von Nachricht von Jetsun und wir versuchen immernoch die Kommunikationsstörungen irgendwie zu beseitigen. Vielleicht können wir dann auch wieder Kontakt mit den anderen Teilen aufnehmen. Immerhin wissen wir jetzt wo die Hades ist, das ist schonmal ein großer Vorteil.“ erklärte Sam schließlich und brachte damit die Diskussion erst einmal zum Verstummen.
Ansonsten sind die Reparaturen am Schiff bislang gut vorangekommen. Wir werden wohl einem ersten Angriff von Klingonen standhalten können. Hoffen wir dennoch das es nicht dazu kommt. Ich warte aktuell noch von Nachricht von Jetsun und wir versuchen immernoch die Kommunikationsstörungen irgendwie zu beseitigen. Vielleicht können wir dann auch wieder Kontakt mit den anderen Teilen aufnehmen. Immerhin wissen wir jetzt wo die Hades ist, das ist schonmal ein großer Vorteil.“ erklärte Sam schließlich und brachte damit die Diskussion erst einmal zum Verstummen.
„Lt. Tainia, sie haben uns ein Cybersecurity Team an Bord geholt. Konnte schon herausgefunden werden was das für ein Virus war, wurde er inzwischen komplett beseitigt und wie kam das Ding überhaupt an Bord? Ich möchte das sie sich als nächstes um dieses Problem kümmern …“ fuhr Sam dann fort um kurz darauf verblüfft inne zu halten. Jori nickte zwar aber erstarrte dann ebenfalls.
Es schien als würde das Schiff leicht vibrieren. Man konnte die Vibration spüren und auch sehen. Das Wasser in den diversen Gläsern begann die Vibration sichtbar zu machen.
Es schien als würde das Schiff leicht vibrieren. Man konnte die Vibration spüren und auch sehen. Das Wasser in den diversen Gläsern begann die Vibration sichtbar zu machen.
So schnell wie es gekommen war, war es auch wieder vorbei.
„Was war das?“ fragte Sam und T’Vala die ihren Tricorder gezückt hatte legte den Kopf leicht schräg.
„Ich kann es nicht genau sagen, dazu ist die Messung hier zu ungenau ich würde das gern weiter Untersuchen.“ meinte sie dann.
„Oh, das werden sie aber geben sie mir dennoch eine Schätzung was das gewesen sein könnte.“ verlangte T’Vala.
Die Vulkanierin öffnete den Mund um zu erwidern das sie zu wenig Daten hatte um mit gutem Gewissen eine Antwort zu geben, überlegte es sich dann aber anders.
„Dem Tricorder nach war das wohl ein sehr leichtes Erdbeben, aber wie ich sagte ich würde das gerne noch überprüfen.“
Erdbeben! Das hatte ja gerade noch gefehlt!
„Tun sie das.“ brummte Sam und sah in die Runde ob noch jemand etwas anfügen wollte.
< nrpg: ich lass bewusst offen wer da dabei ist – falls euch was einfällt nur zu >
=/= HEPHAISTOS: GEOS / HADES
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Geos / Brücke
# Ort: Geos / Brücke
Es war ein verdammt langer Tag gewesen und Elisa brauchte dringend ein Bett. Leider war sie aktuell irgendwie in die Rolle des TAK geschlüpft und hatte somit mehr als genug zu tun.
„Was bei allen Göttern!“ entfleuchte es Nik und Elisa die sich gerade von ihrer Konsole abgemeldet hatte um eben endlich ins Bett zu gehen starrte auf den zum Glück wieder funktionierenden Sichtschirm. In der Ferne konnte man sehr deutlich eine Lichtsäule sehen die vom Boden in den dunkler werdenden Himmel ragte.
So schnell wie sie entstanden war, war sie auch wieder verschwunden.
Schnell hatte sich Elli wieder angemeldet und versuchte die Koordinaten der Lichtsäule herauszubekommen oder wenigstens sonst irgendwas Verwertbares sofern die Sensoren zur Mitarbeit zu bewegen waren.
Gleichzeitig gab sie einen entsprechenden stillen Alarm an Sam und Jori sowie T’Vala aus.
<nrpg: hepp >
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Hades / Brücke
# Ort: Hades / Brücke
„Ob das der Boss war?“ fragte Emily während sie sich eine Handvoll Kürbiskerne in den Mund warf.
Ettore zwirbelte an seinem Bart und beobachtete den nun wieder dunklen Fleck an dem zuvor die Lichtsäule erschienen war.
„Unwahrscheinlich. Das sah nicht nach einer Explosion oder einem Kampf aus. Vielleicht war es auch etwas von Klingonen. Um uns an zu locken.“ summierte er seine Gedanken auf. Falls die Olymp bei dieser Lichtsäule war dann würden die Klingonen sicher nicht lange warten um dahin zu kommen.
„Wir bleiben bei unserem Plan. Wir versuchen in die Nähe der GEOS zu kommen. Wie weit sind die Vorbereitungen?“ fragte er dann mit fester Stimme.
„Dauert nochn paar Stündchen aber ich krieg das Baby schon ins Tal runter.“ war Emily zuversichtlich und öffnete die Abdeckung der FLG Konsole. Man musste hier noch ein paar Anpassungen vornehmen damit das ganze funktionieren würde.
=/= HEPHAISTOS: GEOS / HADES
# Zeit: MD 25.0158
# Ort: Geos / Brücke
# Ort: Geos / Brücke
Sam betrat die Brücke und man sah ihr an das sie gerade erst geweckt worden war.
„Wieder ein Erdbeben?“ fragte sie aus rotumrandeten Augen und mit sehr zerzausten Haaren.
„Nein.“ antwortete T’Vala einsilbig während sie versuchte die Sensoren zur Mitarbeit zu bewegen. Die Tatsache das viele Bereiche vom Cyber Security Team noch immer gesperrt waren half dabei nicht.
Tatsächlich hatte sich die seismische Aktivität vom Nachmittag nicht noch einmal wiederholt, was für T’Vala ein gutes Zeichen war. Offenbar gab es auf diesem Planeten aktive Vulkane. Ein Umstand den das Flottenkommando leider nicht in seinem Briefing drin hatte. Beruhigender Weise war die GEOS sehr weit vom nächsten Vulkan entfernt so dass dieses wirklich sehr leichte Beben kaum spürbar gewesen war.
„Sondern?“ fragte Sam etwas ungeduldig. Warum musste man Vulkaniern aber auch immer alles aus der Nase ziehen?
„Die Sensoren behaupten es wäre die Hades.“ erklärte T’Vala dann und kurz darauf flimmerte der hauptschirm auf. Das Bild war unscharf, verpixelt und recht dunkel aber man konnte eindeutig die Lichter der Hades sehen und die Tatsache wie sich der Schiffsteil gerade Schnee und Geröll pflügte um dann von einer Staubwolke eingehüllt zu werden.
„Wie weit sind sie von uns weg?“ war Sam’s nächste Frage.
„Luftlinie 1 Kilometer aber durch den Geröllwall den sie vor sich aufgeschoben haben dürfte der Fußweg etwas länger dauern.“ erklärte T’Vala ruhig.
< nrpg: hepp – dann geht euch mal treffen 🙂 >
=/= HEPHAISTOS: OLYMP
# Zeit: MD 24.2100
# Ort: Schleuse nach außen Olymp
# Ort: Schleuse nach außen Olymp
Weder Ajur noch Hensford hatten es sich nehmen lassen darauf zu achten das der CO ein Sicherheitsteam an seiner Seite hatte.
Jen blickte skeptisch und missmutig aus der Wäsche. Die ganze Mission war sowas von schief gegangen das durfte man niemandem erzählen.
„Counselor, danke das sie gekommen sind.“ grüßte Shay Nazira die gerade um eine Ecke kam.
„Kann mich jemand aufklären?“ fragte sie dann.
„Wir bekommen Besuch und einer dieser Vögel hat für eine etwas ungewöhnlich Reaktion gesorgt. Er hat etwas gebeamt und damit eine Lichtsäule erzeugt. Eine Große Lichtsäule.“ begann Shay zu erzählen.
„Mit anderen Worten, der Vogel hätte auch mit Leuchtreklame ‚Hallo Klingonen wir sind hier‘ schreiben können.“ brummte Jen. So ganz wusste sie nicht warum sie hier war.
Viel lieber wäre sie auf der Brücke geblieben und hätte Ajur bei den Verteidigungsmaßnahmen geholfen. Das sich die Klingonen so viel Zeit mit dem auftauchen liesen machte sie nervös.
Viel lieber wäre sie auf der Brücke geblieben und hätte Ajur bei den Verteidigungsmaßnahmen geholfen. Das sich die Klingonen so viel Zeit mit dem auftauchen liesen machte sie nervös.
„Das auch aber vorrangig geht es jetzt erst einmal um den Erstkontakt mit der Delegation dort draußen. Daher wollte ich sie dabeihaben.“ ignorierte Shay den Einwand von Jen. Er würde sich um die Klingonen kümmern, wenn sie da waren. Immer ein Problem nach dem anderen.
Kaum hatte er ausgesprochen öffnete sich die Schleuse und die Delegation von CO, OPS; und CNS samt Sicherheitsteam trat ins Freie.
# einige Zeit später (MD 24.2125)
„Captain, es wird dunkel, vielleicht sollten wir die Gespräche nach drinnen verlegen? Natürlich nur wenn ihr unsere Gastfreundschaft annehmt.“ wandte sich Nazira mit einem Lächeln an Dalen Tanra.
Der war im ersten Moment ein wenig enttäuscht. Nein das waren keine Eier vom großen Donnervogel, aber in gewisser Weise verspürte er eine gewisse Seelenverwandtschaft zu der Frau mit den weißen Haaren und Flecken im Gesicht.
Kurz beriet er sich mit den anderen und nickte dann.
Der war im ersten Moment ein wenig enttäuscht. Nein das waren keine Eier vom großen Donnervogel, aber in gewisser Weise verspürte er eine gewisse Seelenverwandtschaft zu der Frau mit den weißen Haaren und Flecken im Gesicht.
Kurz beriet er sich mit den anderen und nickte dann.
„Wenn es euch nichts ausmacht würden wir gerne unser Lager hier draußen aufschlagen. Ich glaube auch nicht, dass unseren Ü’kk’sch sich dort drin wohlfühlen würden.“
Shay wurde etwas blass um die Nase herum als er an die Lichtsäule dachte.
„Ja vielleicht ist das besser so. Aber ich muss euch warnen. Ähm …“ begann er und zögerte. Wie erklärte man den bitte einem Volk das abgeschieden auf einem Planeten lebte einen intergalaktischen Krieg?
„Es gibt hier noch eine andere Gruppe auf dem Planeten.“ begann er langsam und Dalen nickte.
„Die Klingonen. Sie lassen uns in Ruhe solange niemand auch kein Ü’kk’sch in die Nähe ihrer Basis kommt, aber wenn die Prophezeiung wahr wird, ist das unser kleinstes Problem.“ meinte Dalen und Shay’s Puls beschleunigte sich.
„Sie wissen wo die Basis ist?“ platze er heraus und spürte Naziras Hand auf seinem Arm.
„Was der Captain sagen will ist das die Klingonen uns und unser Schiff angreifen könnten und wir möchten nicht das euch in dem Fall etwas passiert.“ erklärte sie dann und Dalen nickte.
„Wir werden unser Lager etwas Abseits aufschlagen, für alle Fälle. Dennoch muss ich wissen ob nun die Zeit der Prophezeiung gekommen ist.“ meinte Dalen und Shay seufzte. Das Thema schon wieder.
„Wir könnten helfen, wenn wir wüssten wie die Prophezeiung lautet?“ meinte er dann nur fragend. Sowas war ja im Grunde auch nichts anderes als ein Rätsel.
Dalen schloss die Augen und atmete mehrmals tief durch ehe er mit tiefer Stimme begann:
„In den Tiefen des Universums, verborgen vor den Blicken der Sterblichen, kreist ein uralter Vogel durch den Kosmos – der Große Donnervogel, dessen Schwingen das Schicksal von Welten tragen. Es wird gesagt, dass, wenn die Sterne in einer bestimmten Konstellation tanzen und der Mond in rotem Feuer erstrahlt, der Große Donnervogel herabstürzen wird, sein mächtiger Ruf die Himmel erzittern lässt.
Wenn der Donnervogel den Planeten erreicht, wird die Erde beben und die Luft wird von seinem gewaltigen Flügelschlag brennen. Wie eine Flamme, die von der Sonne geboren wird, wird er mit donnerndem Aufprall auf das Herz des Planeten niedergehen. Seine Ankunft wird das uralte Feuer tief unter der Erde entfesseln. Die Erde wird in Flammen aufgehen, die Meere verdampfen und der Himmel wird in Asche gehüllt sein.
Doch aus der Zerstörung wird die Erneuerung geboren. Wenn die letzten Flammen erlöschen und der letzte Rauch sich verzieht, wird sich der Boden wieder öffnen, und aus den Rissen wird neues Leben sprießen. Blumen werden aus der Asche hervortreten, die Luft wird mit dem Duft der Wiedergeburt erfüllt sein, und das Grün der Wälder wird die verbrannten Wüsten überwuchern.
Denn der Große Donnervogel bringt nicht nur Zerstörung, sondern auch das Versprechen des Neubeginns. Und so wird der Planet, durch Feuer gereinigt, in neuer Pracht erblühen, wie es seit Äonen prophezeit wurde.
So sei es, im Kreislauf von Tod und Wiedergeburt.“
Shay kratzte sich am Hinterkopf, Jenn rollte mit den Augen und Nazira versuchte ein unbeteiligtes lächeln.
„Danke, das wird helfen, denke ich. Wir werden diese Prophezeiung besprechen und – sofern die Nacht ruhig bleibt morgen früh weiterreden?“ meinte der CO dann.
Dalen nickte. „Das ist akzeptabel.“ erklärte der Älteste und erhob sich. Der Rest der Delegation tat es ihm nach und wenig später waren sie in der Dunkelheit des nahen Waldes verschwunden.
„Prophezeiungen … Kidah soll sich das ansehen. Vielleicht hat sie eine Idee dazu.“ brummte er leise in seinen Bart.
Ein räuspern schreckte ihn auf und als er sich umdrehte war besagte Kidah bereits da. Sie musste irgendwann in den letzten Minuten aufgetaucht sein.
„Ja?“ fragte er ignorierend das sie ihn sehr wahrscheinlich gehört hatte.
„Die Prophezeiung ist durchaus faszinierend und ich fürchte es steckt ein Funken Wahrheit darin.“ begann sie und Shay spürte das dumpfe Pochen beginnender Kopfschmerzen.
„Bitte was?“ fragte er ungeduldig werdend.
„Ich konnte die Sensoren wieder so weit zu laufen bringen das sie mir mitgeteilt haben das es vor einigen Stunden weit entfernt ein Erdbeben gab das es nicht bis zu uns geschafft hat.“ begann sie und Shay hob die Augenbrauen.
„Viel interessanter ist das es auf dem Planeten mehrere kleine und teilweise auch unterirdische aktive Vulkane gibt inklusive eines sogenannten ‚Supervulkans‘. Sie seismischen Aktivitäten nehmen kontinuierlich zu und man kann den unterirdischen Lavastrom sehr gut messen. Ich bin keine Expertin aber der Computer hat eine Wahrscheinlichkeit von 98,998% – ich habe gerundet- errechnet das dieser Supervulkan und vermutlich auch die anderen Vulkane in den nächsten Tagen ausbrechen werden.“
Shay öffnete den Mund, schloss ihn wieder und öffnete ihn erneut für einen sehr deftigen langen gälischen Fluch den der Universalübersetzter aus Jugendschutzgründen nicht übersetzte.
„Sie wollen mir erzählen das nicht nur jeden Moment die Klingonen hier auftauchen könnten, sondern wir auch noch auf einem Vulkan sitzen der jeden Moment ausbrechen kann?“ fragte er sicherheitshalber nach.
„Nun der Vulkan selbst ist etliche Kilometer weg dort drüben im Gebirge aber … ja im Grunde trifft es das.
Das war der Moment in dem sich Shay wünschte die Klingonen kämen jetzt und würden ihn einfach erschießen.
< nrpg: so dann bin ich gespannt wer das mit dem Vulkan noch so alles herausfindet 😉 >
</RPG>
<SUM>
# Zeit: MD 23.2325
# Ort: Deck 5, Sporthalle
ARTEMIS: Amun hat eine Idee wegen des Torpedos die aber nicht umsetzbar ist
# Ort: Deck 5, Sporthalle
ARTEMIS: Amun hat eine Idee wegen des Torpedos die aber nicht umsetzbar ist
# Zeit: MD 24.0105
# Ort: Sicherheitszentrale – Raum C
ARTEMIS: In Raum C der Sicherheitszentrale sind alle gefundenen Bomben und sollen ganz altmodisch auf Fingerabdrücke untersucht werden
# Ort: Sicherheitszentrale – Raum C
ARTEMIS: In Raum C der Sicherheitszentrale sind alle gefundenen Bomben und sollen ganz altmodisch auf Fingerabdrücke untersucht werden
# Zeit: MD 24.0320
# Ort: Brücke, USS Artemis
ARTEMIS: Fiona lässt Amun abführen und verlangt vom falschen Reece das er Ens. Ux auf die Brücke beordert als ‚Aufpasser‘ dann sendet sie dem EO noch eine Nachricht.
# Ort: Brücke, USS Artemis
ARTEMIS: Fiona lässt Amun abführen und verlangt vom falschen Reece das er Ens. Ux auf die Brücke beordert als ‚Aufpasser‘ dann sendet sie dem EO noch eine Nachricht.
# Zeit: MD 24.0330
# Ort: Arrest, USS Artemis
Fiona unterhält sich mit Amun und überlegt sich weitere Strategien wie man die richtigen Saboteure sonst noch finden könnte
# Ort: Arrest, USS Artemis
Fiona unterhält sich mit Amun und überlegt sich weitere Strategien wie man die richtigen Saboteure sonst noch finden könnte
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Irgendwo auf dem Planeten
ARTEMIS-AWAY: Das Away Team hat die Shuttles erreicht will aber zum fliegen auf den Einbruch der Nacht warten als sie in weiter Ferne plötzlich eine Lichsäule sehen.
# Ort: Irgendwo auf dem Planeten
ARTEMIS-AWAY: Das Away Team hat die Shuttles erreicht will aber zum fliegen auf den Einbruch der Nacht warten als sie in weiter Ferne plötzlich eine Lichsäule sehen.
# Zeit: MD 24.1515
# Ort: Geos – Bereitschaftsraum
HEPH-GEOS: Sam erlaubt das T’Vala die Raumbier-Babys erstmal behalten darf als ein sehr leichtes Erdbeben das Schiff erzittern lässt
# Ort: Geos – Bereitschaftsraum
HEPH-GEOS: Sam erlaubt das T’Vala die Raumbier-Babys erstmal behalten darf als ein sehr leichtes Erdbeben das Schiff erzittern lässt
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Geos / Brücke
HEPH-GEOS: Elli und Nik werden Zeuge einer Lichtsäule
# Ort: Geos / Brücke
HEPH-GEOS: Elli und Nik werden Zeuge einer Lichtsäule
# Zeit: MD 24.2055
# Ort: Hades / Brücke
HEPH-HADES: Auch auf Hades wird die Lichtsäule bemerkt.
# Ort: Hades / Brücke
HEPH-HADES: Auch auf Hades wird die Lichtsäule bemerkt.
# Zeit: MD 25.0158
# Ort: Geos / Brücke
HEPH-GEOS/HADES: Die Ankunft der Hades ganz in der Nähe wird von der der Geos aus bemerkt. Zuerst hält man es wieder für ein Erdbeben aber dann wird klar das die Hades nur noch 1 KM entfernt ist
# Ort: Geos / Brücke
HEPH-GEOS/HADES: Die Ankunft der Hades ganz in der Nähe wird von der der Geos aus bemerkt. Zuerst hält man es wieder für ein Erdbeben aber dann wird klar das die Hades nur noch 1 KM entfernt ist
# Zeit: MD 24.2100
# Ort: Schleuse nach außen Olymp
Shay, Jen und Nazira treffen sich mit der Delegation
# Ort: Schleuse nach außen Olymp
Shay, Jen und Nazira treffen sich mit der Delegation
# Zeit: MD 24.2125
# Ort: Außerhalb Olymp
Dalen Tanra redet über die Prophezeiung und rezitiert sie für die Offiziere der Hephaistos sogar. Nachdem sich die Delegation des Donnervogels verabschiedet hat taucht Kidah mit weiteren Hiobsbotschaften über einen ausbrechenden Supervulkan auf.
# Ort: Außerhalb Olymp
Dalen Tanra redet über die Prophezeiung und rezitiert sie für die Offiziere der Hephaistos sogar. Nachdem sich die Delegation des Donnervogels verabschiedet hat taucht Kidah mit weiteren Hiobsbotschaften über einen ausbrechenden Supervulkan auf.
</SUM>
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