3³ – Part 3
By ndr.scribs@… (Ion.T)
<rpg>
#Zeit: MD 24.1515
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
Die Edosianer waren eine Spezies vom Rand der Föderation. Seit Jahrhunderten bestand ein Bündnis mit der Föderation, dass im Laufe der Jahre immer enger geworden war – so dass viele die Edosianer als Quasi-Föderativ betrachteten. Die Klingonen taten das zumindest. Kein Wunder, gab es zig edosianische Wissenschaftler, Techniker und Ärzte in der Föderation. Viele, wie der bekannte Arex von der USS Enterprise, hatten inzwischen sogar in Starfleet gedient.
Da die Edosianer eine dreibeinige Art mit drei Beinen, drei Armen und drei Fingern an jeder Hand und jedem Fuß waren, prädestinierte sie dies geradezu für kniffligen Aufgaben, zumal ihre lange Lebensdauer es ihnen erlaubte sich ungemein speziell zu spezialisieren. Ihre Haut war orange, mit knöcherne Merkmalen darunter. Der Kopf schien eine Mischung aus Echse und Affe, hätte man ein Kind gefragt. Vor allem waren sie aber bekannt für ihre Friedfertigkeit…
… und als eine Spezies die noch nie einen Krieg geführt hatte.
//Edosianer!//
Die drei Edosianer die Jetsun aber gerade musterte, sahen ziemlich abgerissen aus, so als hätten sie die letzten Jahre nur Kriege erlebt. Und offenbar lebten sie schon geraume Weile in ihren fahrenden Hügel hier, mit dem sie auf dem Planeten umherzogen
„Fremde! Ihr seid hier nicht willkommen!“ die drei Edosianer hatten sich drohend vor ihnen aufgebaut. Sie waren tatsächlich VOLL bewaffnet, jeder schwang mit seinen drei Armen einen Knüppel – nur der mittlere hielt eine Art Zusatzgerät, zweifellos der Elektroschocker den sie eben zu spüren bekommen haben.
Wie sie so damit herumwedelten, sahen sie ein wenig aus, wie defekte Windmühlen. „Acht Knüppel sind auf euch gerichtet, gefiedertes Gesindel! UND ein Elektroschocker! Verschwindet wieder, Klingonenabschaum!“
Jetsun sah erneut an ihrem Kleid herab, die Uniform hätte ihnen womöglich eine andere Begrüßung eingebracht. Aber das man sie nun für Klingonen oder deren Verbündete hielt, war doch ein herber Schlag. Sie sah zu Caraxes. Dieser betrachtet die Gestalten ebenfalls. Edosianer an sich machten eh schon einen nicht besonders gefährlichen Eindruck, und die drei hier, waren gewiss wesentlich harmloser als ihre geschwungen und gedungenen Holzstöckchen glauben machen wollten.
Der Elektroschocker war womöglich eine andere Geschichte. Aber je länger man sie ansah, desto armseliger sahen sie aus, denn bedrohlich. Zu dem Schluss war zweifellos auch Caraxes gelangt.
Der weiße Rabe flog zu Jetsun und landete wieder sanft auf ihrer linken Schulter, „Welch garstige Begrüßung.“ schleuderte er den Edosianern entgegen und setzte dann zu Jetsun gewandt sehr laut hinzu. „Am besten Du verwandelst sie in Schlammkröten, oh grosse, weise und uralte Göttin der Winde, Zauberin des Eises, Deuterin der blassblauen Feuer, Hüterin der gerechten zweiten Morgenröthe, Bewahrerin der doppelten Mondgezeiten und heilige Spalterin der … „er zögerte, ihm waren die Worte ausgegangen „Krahhhhaaaa!“
//Heilige Spalterin der Kraha?// Jetsun drehte ob dieser Kaskade Fantasietitel verblüfft den Kopf zu Caraxes, der nur stolz den Kopf hob: „Tu es! Tu es! Krahh, krahh.“
Die Ärztin zögerte kurz, verstand dann aber auf was er hinauswollte, sie flog mit kräftigen und nun voll ausgebreiteten Schwingen majestätisch einige Meter in die Luft, Caraxes zischte, wieder,
„Alle zu Schlammkröten! Mach sie zu Schlammkröten!“
Jetsun hatte für einen Moment das Gefühl sie mussten beide ein Lachen unterdrücken.
Jetsun hatte für einen Moment das Gefühl sie mussten beide ein Lachen unterdrücken.
Dieses Schauspiel der majestätisch in der Luft schwebenden Erscheinung mit den großen schwarzen Flügeln bewirkte bei den drei Edosianern aber genau das Gegenteil: es verunsicherte sie zusehends. Allein die Selbstsicherheit des Auftrittes. „Wir – wir wollen keinen Ärger! Geht einfach“ setzte der Mittlere beschwichtigend an.
Pema sagte nichts, sah aber demonstrativ auf die erhobenen Knüppel der drei.
Diese ließen sie, ob des Blickes, langsam sinken.
Pema sagte nichts, sah aber demonstrativ auf die erhobenen Knüppel der drei.
Diese ließen sie, ob des Blickes, langsam sinken.
„Schlaaaaaaaaaammmkröten!“ deklamierte Caraxes erneut theatralisch. Und diesmal so übertrieben, dass er mit einem nachgeschobenen „kraaaahaa“ so schelmisch lachen musste, dass es zumindest Jetsun auffiel. Bei den Edosianern kam das allerdings eher als das böse irrlichternde Lachen des noch böseren Weltherrschers an. Sie ließen die Knüppel umgehend fallen, nur der mittlere klammerte sich noch halbherzig an den Elektroshocker.
Da Phase eins nun perfekt aufgegangen war, ganz ohne Blut oder Beulen, leite Caraxes umgehend Phase 2 ein: „Die Göttliche Zauberin möchte wissen, wer ihr seid, zukünftige Schlammkröten! Krah.“
Jetsun schwebte, schweigend, über den dreien und sah nur bemüht ernst nach unten. Das wirkte tatsächlich etwas bedrohlich und so als verfüge sie über eine Macht, welche es nicht nötig hatte ausgesprochen oder bewiesen zu werden. Und es wirkte umso mehr, da nur Caraxes sprach bisher.
Jetsun schwebte, schweigend, über den dreien und sah nur bemüht ernst nach unten. Das wirkte tatsächlich etwas bedrohlich und so als verfüge sie über eine Macht, welche es nicht nötig hatte ausgesprochen oder bewiesen zu werden. Und es wirkte umso mehr, da nur Caraxes sprach bisher.
Der mittlere zeigte auf den rechts Aussen stehenden, es schien als zittere der bereits leicht; „Das ist Klach.“ mit dem anderen Arm deute er auf seinen linken Nebenedosianer, „Das ist Pach!“ mit dem letzten Arm zeigte er schließlich auf sich selber, „Ich bin Tach.“
„Lügen!“ donnerte Caraxes und hob beide Schwingen.
„Nein nein, Moment!“ Tach hob selber beschwichtigend die Arme. „Das sind die Namen die uns die Klingonen gegeben haben. Eigentlich heißen wir anders. Aber, der Punkt ist – wir sind Edosianische Ingenieure! Zivilisten!“
„Sehr gute Ingenieure!“ ergänzte Pach.
„Und noch bessere Zivilisten!“ fügte Klach seufzend hinzu.
„Sehr gute Ingenieure!“ ergänzte Pach.
„Und noch bessere Zivilisten!“ fügte Klach seufzend hinzu.
Tatsächlich standen die Edosianer seit Jahrhunderten im Ruf schnelle und fähige Ingenieure zu sein. Kein Wunder – drei Beine und drei Arme machten einiges möglich.
„Nun jedenfalls wir kommen aus einem Gebilde das ‚Föderation‘ heisst.“
„Schon gehört! Alles elende Wichte, krah.“ Caraxes blinzelte vergnügt.
„Ein anderes Volk, die Klingonen, haben Krieg mit der Föderation. Und wir wurden gefangen genommen, obwohl wir nur Ingenieure sind.“
„Sehr gute Ingenieure!“ ergänzte Pach.
„Und noch viel bessere Zivilisten!“ fügte Klach hinzu.
„Schon gehört! Alles elende Wichte, krah.“ Caraxes blinzelte vergnügt.
„Ein anderes Volk, die Klingonen, haben Krieg mit der Föderation. Und wir wurden gefangen genommen, obwohl wir nur Ingenieure sind.“
„Sehr gute Ingenieure!“ ergänzte Pach.
„Und noch viel bessere Zivilisten!“ fügte Klach hinzu.
„Unser Schiff wurde zerstört. Die Klingonen haben uns hier her verschleppt und gezwungen, beim Aufbau ihrer Basis zu helfen.“
„Weil wir sehr gute Ingenieure sind.“ ergänzte Pach.
„Und auch sehr schnelle.“ fügte Klach hinzu.
„Weil wir sehr gute Ingenieure sind.“ ergänzte Pach.
„Und auch sehr schnelle.“ fügte Klach hinzu.
Es entstand eine Pause. Alle schwiegen, nur Jetsuns Flügelschlag der kurz in den Nicht-Bäumen widerhallte und dann darin verschwand durchbrach die Stille.
„Wir sind von der Basis entkommen kurz vor deren Fertigstellung. Und sind seitdem vor den Klingonen geflohen. Wir haben uns dieses Mobil gebaut, es mit einem Grasbewuchs getarnt und sind damit soweit weg von der klingonischen Basis, wie wir nur konnten!“
„Wir sind von der Basis entkommen kurz vor deren Fertigstellung. Und sind seitdem vor den Klingonen geflohen. Wir haben uns dieses Mobil gebaut, es mit einem Grasbewuchs getarnt und sind damit soweit weg von der klingonischen Basis, wie wir nur konnten!“
„Damit sie uns nicht wieder einfangen!“
„Denn wir sind Zivilisten…“
„… und Ingenieure, krahha!“ Caraxes konnte inzwischen mitsprechen.
„Denn wir sind Zivilisten…“
„… und Ingenieure, krahha!“ Caraxes konnte inzwischen mitsprechen.
„Sehr gute Ingenieure.“
Wie hatte er das nur vergessen können?
Wie hatte er das nur vergessen können?
Tach drückte einen unsichtbaren Knopf, eine Luke fuhr langsam auf und gab ein großes Fenster ins innere des vermeintlichen Hügels frei. Gelbliches Licht durchflutet einen mit Technik vollgestopften Raum, ein Mischung aus Kommandozentrale, Schrottplatz und Wohnküche. „Alles aus Schrott den die Klingonen über dem Planeten abwerfen!“ sagte Tach stolz. „Aber seit kurzem sind unsere ganzen Sensoren gestört. Deswegen haben wir mit einer Optik den Himmel nach klingonischen Scouts abgesucht.“ er klopfte auf eine bestimmte Stelle im Gras, darunter verbarg sich ein kurzes Periskop, was jedoch momentan nicht zu sehen war. „Und da es hier auf dem Planeten nur Klingonen gibt, da haben wir gedacht, als wir euch bemerkten, dass… „ Tach hielt inne und sah schweigend auf den Elektroschocker.
Caraxes drehte seinen Schnabel an Jetsuns Ohr. „Was man im Wald nicht so alles findet. Krah“
„Ja, drei hochqualifizierte edosianische Ingenieure die aus dem Föderationsraum verschleppt wurden. Wer so was wohl gebrauchen könnte?“ flüsterte sie zurück.
„Eben. Das wird uns keiner glauben. Die werden denken wir sind gegen einen Baum geflogen und haben das alles erfunden, Krah!“
„Wir könnten sie mitnehmen? Oder ihnen den Weg zeigen? Ihr Mobiler Gras-Metall-Technik-Wohn-Hügel ist recht schnell, wie wir gemerkt haben.“
„Wir, kraha trauen ihnen also?“
„Edosianer sind wirklich harmlos. Die wollten uns nur vertreiben. Und das die Klingonen Ingenieure von der Föderation, noch dazu Zivilisten hierher verschleppen und sie als Sklavenarbeiter ihre Basis hochziehen lassen? Das klingt leider glaubwürdiger als mir lieb ist. Aber weißt Du was an der Sache noch interessanter ist? Wenn diese drei an der klingonischen Basis mitgebaut haben, dann…“
„Ja, drei hochqualifizierte edosianische Ingenieure die aus dem Föderationsraum verschleppt wurden. Wer so was wohl gebrauchen könnte?“ flüsterte sie zurück.
„Eben. Das wird uns keiner glauben. Die werden denken wir sind gegen einen Baum geflogen und haben das alles erfunden, Krah!“
„Wir könnten sie mitnehmen? Oder ihnen den Weg zeigen? Ihr Mobiler Gras-Metall-Technik-Wohn-Hügel ist recht schnell, wie wir gemerkt haben.“
„Wir, kraha trauen ihnen also?“
„Edosianer sind wirklich harmlos. Die wollten uns nur vertreiben. Und das die Klingonen Ingenieure von der Föderation, noch dazu Zivilisten hierher verschleppen und sie als Sklavenarbeiter ihre Basis hochziehen lassen? Das klingt leider glaubwürdiger als mir lieb ist. Aber weißt Du was an der Sache noch interessanter ist? Wenn diese drei an der klingonischen Basis mitgebaut haben, dann…“
„… kennen sie jede Schwachstelle der Basis, rahaa“ wieder nickte Caraxes zweimal. „Wertvolle und noch dazu völlig überqualifizierte Schlammkröten!“
„Ich glaube es ist an der Zeit, dass wir die Charade auflösen. Sie haben geblufft, wir haben geblufft. Zeit führ ein paar ehrliche Worte.“
„Du kannst doch zaubern. Rahhh!“ schnarrte Caraxes. Es hatte einfach so viel Spaß gemacht.
„Eben, also sei vorsichtig, sonst werden es bald vier Schlammkröten.“ sie zwinkerte ihm zu, und er genoss es.
„Du kannst doch zaubern. Rahhh!“ schnarrte Caraxes. Es hatte einfach so viel Spaß gemacht.
„Eben, also sei vorsichtig, sonst werden es bald vier Schlammkröten.“ sie zwinkerte ihm zu, und er genoss es.
Aber sie hatte natürlich auch recht, immer dann wenn es zu gut lief, musste man aufpassen es nicht zu übertreiben. Jetsun gab ihre schwebende Pose bedrohlicher Göttlichkeit auf und setzte sanft und vorsichtig zur Landung an, um die Edosianer nicht zu erschrecken. Sie lächelte dabei. „Ich glaube wir sind euch eine Erklärung schuldig.“ sagte sie.“Ich bin nur Ärztin und Offizierin, Lt. Jetsun Pema von der USS Hephaistos, freut mich euch kennen zu lernen, Tach, Pach und Klach.“ sie deutete ein Verbeugung an, so elegant wie es sich für jemand gehörte der Kleider von Arcadia trug.
*Plong* diesmal war es der Elektroschocker der auf die Aussenhülle aufschlug, als Tach ihn fallen ließ. Zeitgleich gingen neun Arme nach oben und alle drei meinten synchron, als hätten sie es über Jahre einstudiert;
„Wir beantragen Asyl!“
„Wir beantragen Asyl!“
</rpg>
.. puh, geschafft. Danke für die Geduld.
<sum>
#Zeit: MD 24.1515
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
#Ort: Xarantine, Στο δρόμο για τον Όλυμπο
Die drei Edosianer aus dem Wanderhügel versuchen sich darin Caraxes und Jetsun in die Flucht zu bluffen, jedoch erweist sich der weiße Rabe als deutlich erfahrener was das angeht, sein Gegenbluff führt dazu das die Edosianer aufgeben und ihre Geschichte erzählen: Es handelt sich um drei zivile edosianische Ingenieure („Sehr gute!“ OTon) die im Laufe des Krieges in klingonische Gefangenschaft gerieten und von den Klingonen nach Xarantine verschleppt und gezwungen wurden, beim Aufbau ihrer Basis zu helfen. Irgendwann konnten die Edosianer fliehen, haben sich nach und nach aus Schrott eine getarntes Mobil gebaut, in welchem sie nun seit Monaten über Xarantine eiern – immer in der Furcht, von den Klingonen wieder eingefangen zu werden.
Caraxes und Jetsun verblüfft diese Häufung von technischen Fachkräften im Wald, noch dazu mit intimen Kenntnissen von der feindlichen Basis und sie fragen sich, das sie mit den dreien machen sollten.
Caraxes und Jetsun verblüfft diese Häufung von technischen Fachkräften im Wald, noch dazu mit intimen Kenntnissen von der feindlichen Basis und sie fragen sich, das sie mit den dreien machen sollten.
</sum>
submitted by
Ensign Nyo Arai, sCSO USS Artemis
Ensign Nyo Arai, sCSO USS Artemis