Überraschung…
By Sunny82_anna@… (Miriam J.)
Team!!!
Hallo Zusammen,
hier noch nen paar Soap – Bälle die offen herum lagen. Nicht
relevant für die Mission.
<rpg>
#Zeit: MD 7.1305
#Ort: Shermans Planet, eine Insel
<quote >
„Ein Trrrampelpfad? Ob es hierrr doch Bewohnerrr gibt?
Oderrr wilde Tierrre?“
Via wunderte sich. Auf dem Scanner hatte es keine
sogenannten höheren Lebensformen gegeben, zumindest hatte das Shuttle keine
angezeigt – was nichts heißen musste, denn die Sensoren hatten bei den
Reparaturen keine Priorität gehabt.
Neugierig folgten die beiden Felinoiden dem Weg und fanden
nach einem Weg zwischen einigen Palmen hindurch ein Feld voller Pflanzen, die
ein wenig stachelig, braungelb und mit langen Blättern rundherum ausgestattet
waren.
„Ananas!“, meinte Shari und Via nickte. Sie hatten
vor kurzem noch eine Diskussion in der Frühstücksrunde darüber gehabt, ob
Ananas auf Pizza durfte, oder aber nicht. Die Meinungen waren sehr Zwiegestalten
gewesen, aber Shari und Via waren sich auf jeden Fall einig darüber, dass
Thunfisch, Krabben und Fischköpfe auf Pizza in Ordnung wären.
„Sollen wir ein paar mitnehmen?“, überlegte Shari
und Via nickte: „Warrrum nicht.“
„Auf dem Rückweg. Erst will ich wissen, wohin der Weg
geht!“, meinte die weiße Katzenfrau dann aber.
Zusammen gingen sie weiter, um dann an einen im Sonnenschein
glitzernden, kleinen See zu kommen. Weitere Palmen standen auch hier – und eine
kleine Holzhütte.
„Hallo? Ist hierrrr jemand?“, rief Via und sah
sich um, doch bis auf das Gezwitscher einiger Tropenvögel war rein überhaupt
nichts zu hören.
Shari und Via umrundeten den See, der eigentlich nur ein
Tümpel war, dahinter war das Häuschen und sie traten auf die hölzerne Veranda.
Nochmals rief Via, aber der Zustand der Hütte allein machte schon klar, dass
lang niemand mehr hier gewesen war.
Neugierig öffnete Shari die Tür, die sich knarrend und
quietschend öffnete.
</quote >
Das war wie ein großes Abenteuer. Natürlich waren die Katzen
ganz vorsichtig, denn sie wollten nichts kaputt machen, oder besser gesagt
nicht mehr als das was ohnehin schon kaputt war. Das Häuschen war ein wenig
verlebt und so war es nicht verwunderlich das Via in ein älteres staubiges
Spinnennetz lief, welches am Fell ihres Kopfes hängen blieb, „Das ist voll
widerrrrlich“, erklärte die schwarze Katze.
Shari half mit spitzen Fingern, die Spinnweben aus dem
schwarzen Fell zu entfernen. Viel gab es im Inneren nicht, da war ein Bett, ein
Tisch, zwei Stühle, die aussahen als würden sie zusammenbrechen, wenn man sich
darauf setzte. Das Bett ein ebenso gefährliches Gestell mit einer Matratze
darauf, deren Farbe vielleicht einmal weiß oder beige gewesen war, nun aber
undefinierbar zwischen braun und grün.
„Offensichtlich verlassen, seit Ewigkeiten niemand hier
gewesen“, stellte Shari fest, als sie durch den Raum ging, wobei bei jedem
Schritt die Holzdielen bedenklich knarrten.
Via hingegen hob die Nase an und schnupperte. Es roch
moderig, aber dennoch war es spannend. Vielleicht gab es hier etwas zu finden.
Suchend blickten die Damen sich um.
„Guck mal auf dem Tisch.“
Sharis Kopf wanderte in Richtung klappriger Stühle bis hin
zu dem wackeligen Tisch, auf dem ein paar staubige Steine lagen.
Vorsichtig ging Sharika näher heran. Die Steine hatten
Einschlüsse eines gelblich glänzenden Metalles. Gold? Wo kam das denn her?
Sie hob einen der Steine an, betrachtete ihn im Licht und
grinste. Nein, kein echtes Gold, auch wenn schon viele darauf hereingefallen
waren. Pyrit. Eisensulfid genannt, oder, im Volksmund, auch als ‚Katzengold‘
bezeichnet. Was eigentlich eine Beleidigung für Katzen war. Katzen waren doch
nicht falsch!
Via blickte erstaunt auf den Stein.
„Schiefer mit Pyrit-Einschlüssen. Sieht poliert sehr
hübsch aus, hat aber praktisch keinerlei Wert“, erklärte die weiße Katze.
Sie seufzte. Das Geologie Studium hatte wohl auch einigen Zauber bei solchen
Entdeckungen verdorben. „Tut mir leid“, meinte sie leise, „ist
nur Katzengold.“
„Katzengold?“
„Ich weiß auch nicht, wieso das so genannt wird, heißt
aber auf Terra so.“ Dann sah Shari Via an: „Poliert wird der Schiefer
ganz dunkel, fast schwarz und das Pyrit schimmert golden. Vielleicht… Ich
glaube das würde Dir toll stehen, wenn man da einen Anhänger draus macht? Oder
eine Brosche?“
#Zeit: MD 07.1900
#Ort: USS Hephaistos – Quartier Ana
Ana blickte auf die Einhornkatze die gerade das fremde
Quartier erkundete. Ihr war nicht ganz wohl dabei gewesen, dass Emily dieses
Tier hier ausgesetzt hatte, auch die Begründung, dass diese Katze sie von der
Einsamkeit ohne die eigene Familie ablenken sollte, erschloss sich Ana nicht.
Aber in den letzten Tagen hatten sich ihr viele Dinge nicht
erschlossen, diese seltsame Art von Bankett hatte sie noch immer nicht
verstanden, sollte man als Psychologe nicht in der Lage sein seine Gefühle zu
kontrollieren und gehörte es nicht zur ethischen Grundeinstellung, Dinge
solcher Natur nicht so offen zu diskutieren.
Es schien so als würde halt nicht jeder CNS so gut wie
Nazira sein, aber vielleicht konnte dieser Arzt noch einmal ein wenig Nachhilfe
bei der Trill nehmen? Sie würde den zweiten Offizier der Hephaistos
diesbezüglich kontaktieren, am Ende stellten sich ihre logischen
Schlussfolgerungen auch wieder als falsch und gesellschaftlich nicht anerkannt
heraus.
Kurz schüttelte die Betazoidin den Kopf, erst würde sie
dieses Tier füttern und dann würde sie die Nachricht versenden, aber so weit
kam Ana nicht, denn ein seltsam gluckerndes Geräusch weckte ihre
Aufmerksamkeit.
Es hatte sie kurz an das Geräusch der Hühner in ihrem neuen
Palast und das jauchzen erinnert, das Emily von sich gegeben hatte, als sie die
Schleife hatte durchschneiden dürfen. Ana fand es immer noch unfair dass die
Trill immer solch tolle Aufgaben bekam, vielleicht wollte auch mal wer anders
so etwas machen. Sie persönlich nicht, aber, irgendwer wollte doch immer.
Da holte dieses Geräusch sie zurück in die harte und eklige
Realität.
Die Einhornkatze hatte auf das Sofa gekotzt. Toll, nun war
das Ding knappe 20 Minuten hier und schon kaputt.
Ana tat also das was logisch war, ihre beste Freundin
informieren und das Beste hoffen.
Es dauerte nicht lang, bis T’Vala erschien. In aller Ruhe
hörte sie sich das Problem an, dann schloß sie: „Zu Einhornkatzen gibt es
nur wenig Erfahrungsberichte. Ich muss also von terranischen Hauskatzen
ausgehen. Erbrechen kommt häufiger vor, es kann auch eine Reaktion auf Stress
oder auf das falsche Futter sein. Natürlich ist eine neue Umgebung eine
Stress-Situation für solch ein Tier. Bei terranischen Katzen hilft Baldrian,
allerdings in sehr kleinen Mengen, da es wie eine Droge auf Katzen wirkt. Ob
dies bei Einhornkatzen analog zu betrachten ist, ist eine Frage die vielleicht
Emily beantworten kann. Ebenso die Frage nach dem korrekten Futter.“
Ana nickte, das hörte sich logisch an. Es würde ihr also
kaum etwas anderes übrig bleiben, als mit der CING zu reden und vielleicht
konnte diese auch überzeigt werden, dass dieses Tier anderenorts vielleicht
doch besser aufgehoben wäre.
„Ich kann mit Emily reden, falls Du zu beschäftigt
bist, wir könnten allerdings auch die wissenschaftliche Datenbank zu Rate
ziehen, um weitere Informationen über Einhornkatzen zu suchen.“
Immerhin hatte es auf K7 ein großes Update gegeben.
Vielleicht fand sich ja etwas.
# Zeit: MD 4.2000
# Ort: Quartier Ruthven
Emily hatte fast die gesamte Führungsringe der Hephaistos im
Quartier des Captains versteckt.
Jetsun mit ihren Flügeln hinter dem Sofa zu verstecken war
nicht einfach gewesen, aber falls der Boss einen Herzschlag bekommen würde war
eine Ärztin unabdingbar.
Die beiden vulkanischen Damen, wobei nein die eine von
Beiden war ja Ana hatte Emily neben dem Schrank positioniert. Die verhielten
sich immer so schön ruhig. Trist stellte zusammen mit Ajur die riesige Torte
auf den Tisch und geschickt entzündeten Nazira und Jori die Kerzen, während die
XO zusammen mit dem zweiten Offizier eine persönliche Musikauswahl starteten.
Der Bruchpilot schielt bereits auf die Herzhaften Speisen
die auf einem Tisch standen.
„Wehe ihr esst was. Erst brauch der Boss seine
Geschenke. Ich esse ja auch nicht.“
Ein nagelneuer aufgemotzter Brutautomat fein verpackt
natürlich, schon Emily zu Shay.
Wenn der Boss schon mal Geburtstag hatte dann konnte man
sich nicht lumpen lassen. Immerhin war er echt alt und ein Mensch, außerdem
angestellter bei der Sternenflotte. Jeder Geburtstag konnte also der Letzte
sein.
</rpg >
<sum>
#Zeit: MD 7.1305
#Ort: Shermans Planet, eine Insel
Shari und Via genießen ihren Kurzurlaub.
#Zeit: MD ?
#Ort: USS Hephaistos – Quartier Ana
Ana soll sich um die Einhornkatze kümmern, was natürlich in
die Hose geht.
#Zeit: MD 4.2000
#Ort: Quartier Ruthven
Der Boss hat Geburtstag.
</sum>
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Sunny und Assets