Bitte denkt an die Kleiderordnung
By @…
<RPG >
#Zeit: 02.1120
#Ort: USS Hephaistos – Gemeinschaftsquartier Trish und Fabi
#Schiff: Hephaistos
#Ball: Effi
Emily hatte ihre Galauniform ausgepackt und sich
hineingeworfen, das Haar mit den bunten Strähnchen hochgesteckt und den Rock
auf dem Weg zu Trish schon dreimal herunter geschoben. Vielleicht war es mal
wieder Zeit für eine Männerrunde, mit Holzfällerhemd und Zombies jagen auf dem
Holodeck?
Nun wollte sie erst einmal ihre Leute einsammeln. „Ich
brauch sofort was zu essen“, begrüße Emily Trish als sie an ihre vorbei stürmte
und die kleine Kochzeile inspizierte. Im vorbei gehen hatte sie Fabi eine
andere Variante der Galauniform aufs Bett geworfen. Schick verpackt in einer
durchsichtigen Folie.
Trish hatte immer Muffins für solche Spontanbesuche der Trill
vorbereitet, im Notfall wurden die abends entweder mit Fabi, oder mit Elisa und
Shay vernichtet. Viele dieser gebackenen Köstlichkeiten überlebten den Tag
jedoch nicht, die Trill schien einen siebten Sinn dafür entwickelt zu haben,
wann Trish etwas köstliches zubereitete. Fabi scherzte oft, das Emily sicher
den Backofen verwanzt hatte (sie ahnten nicht wie recht der Bruchpilot mit
dieser Vermutung hatte).
„Was hast du Fabi mitgebracht“, fragte Trish und
begutachtete die Galauniform mit Rock? Emily zuckte mit den Schultern, „Das
Kleid hat ihm so gut gestanden bei der Hochzeit! Ich wollte nur zeigen das wir
seine Schönheit zu schätzen wissen.“
Trish war etwas verwundert darüber das Emily ihre Worte so
voller Überzeugung rüber brachte.
„Musst du nicht gleich zu diesem Termin?“ Fragte Trish mal
lieber nach, um das Thema mit der Uniform für Fabi zu umgehen.
„Klaaarv“, schmatze diese mit dem Mund voller köstlichster
Muffins.
„Da gibt es doch was zu essen“, erklärt Trish grinsend,
schob Emily jedoch das Tablette mit den 3 unterschiedlichen Sorten des Gebäcks
zu.
Diese griff nach dem Zweiten, noch bevor Nummer eins
verdrückt war.
„Ich have mit dem Voss gesprochen“, setzt Emily an.
Trish verstand sonst eigentlich alles, aber das war jetzt
doch zu viel Muffin im Mund.
„Ich habe mit dem Boss gesprochen. Also mit ihm, Sam und
Elisa, ich habe denen dein Arbeitskonzept vorgestellt und die haben beschlossen
es für die nächsten Monate auszuprobieren. Auch das mit den Assistenten für die
CING und die beiden Vertreter. Ist vorübergehend, aber passt.“
Trish grinste breit, sie wusste, dass ihr Konzept gut war, sie hatte auch lang
dran gearbeitet und viel Arbeit reingesteckt, sogar die psychologischen Aspekte
eines solchen Arbeitsmodells kurz mit Nazira abgesprochen.
Emily würgte nun die Reste des Muffins herunter und
krabbelte von dem Hocker auf dem sie gerade noch vor der Theke der Küchenzeile
gesessen hatte. Sie strich noch mal den Rock der Galauniform glatt und ging wie
für einen Hochzeitsantrag auf die Knie, „Liebe Trish, würdest du mir die Ehre
erweisen, für die Dauer der Testphase meine Assistentin zu sein?“
Trish kicherte, „Das ist mal ne ausgefallene Art eines
Jobangebots.“
Emily kniete noch immer, „Ich kann erst aufstehen, wenn du
zugesagt hast…. Und mein Rock knittert.“
Trish überlegte kurz, „Für den Test ja, danach gucken wir.“
Sie wollte nicht bevorzugt werden, weder wegen der Beziehung
zum Captain, noch wegen der Freundschaft zu Emily. Allerdings wusste Trish
auch, das Emily recht eigen sein konnte und es gab nicht allzu viele Personen,
welche die recht wandelbare Persönlichkeit der Trill über den gesamten Tag ertragen
konnten. Oft hatte selbst Trish das Gefühl sie arbeitete am Morgen mit einer
anderen Person zusammen, als am Mittag oder Nachmittag und doch war es immer
Emily.
Emily war wie ne Überraschungstüte in dieser Hinsicht.
Trish konnte mit solchen Dingen recht gut umgehen, da war es
wohl logisch das man ihr diese Position in der Test – Phase angeboten hatte.
„So, dann husch husch…. Wir müssen zu dem Treffen bei dem
sicher am Essen gespart wurde…. Galauniform und mach hinne, wir müssen Ajur
noch einsammeln.“
#Zeit: 2.1130
#Ort: USS Hephaistos – Quartier Ajur
#Schiff: Hephaistos
#Ball: Effi
Trish hatte sich in ihre Galauniform geworfen. Bis jetzt hatte
es noch gar nicht so viele Anlässe gegeben zu denen die Technikerin diese
Uniform hätte tragen können.
„Ich hoffe das wird dir nicht zu viel“, erklärte Emily beim
Laufen, „Du hast dann die gesamten Unteroffiziere unter dir, für die Dauer des Test.“
Vorsichtig blickte die Trill zu ihrer Begleitung, diese haderte etwas.
„Ich kann das, dass weiß ich! Aber es hat immer einen so seltsamen
Beigeschmack. Ich mein Ich bin mit Shay zusammen und….“
Emily legte den Arm um ihre Freundin, „Ich weiß genau wie sich das anfühlt.“
Trish schreckt auf, „Was?“
Emily zuckte zusammen, „Was?“
Trishs Blick haftete geradezu an der Trill, „Was meinst du
damit?“
Emily zuckte mit den Schultern, „Nichts!“
Sie kamen vor Ajurs Quartier an und Emily beeilte sich damit
die Klingel zu betätigen.
„Das erklärst du mir später“, flüsterte Trish und betrat das
Quartier des großen Klingonen.
Sie grüßte ordentlich, dem Rang entsprechend und höfflich.
Emily hingegen warf sich direkt mal aufs Sofa, „Wie lang brauchst du
noch“, fragte sie und sucht unter den Kissen, nach Bonbons die sie vielleicht
beim letzten Besuch vergessen hatte.
Ajur hielt eine durchsichtige Tüte mit diversen Resten von
Süßigkeiten hoch, was ein wenig abstrakt wirkte in dem Kontext.
Emily blickte auf die Süßigkeiten, die mit Flusen und Haaren
verklebt waren, „Wenn man das abwäscht, dann ….“
Ajur schüttelte den Kopf und gab emotionslos die Tüte in den Replikator zum
dereplizieren, am Ende bekam die CING noch eine Lebensmittelvergiftung – das würde
zumindest nicht unter seiner Aufsicht passieren.
„Also wie lang“, fragte Em während sie noch immer traurig
auf den Replikator blickte.
„Ich war schon 10 Minuten vor Eurem Eintreffen bereit“,
erklärte der TAK der im Grunde auf alles vorbereitet war.
Emily harkte sich an seiner rechten Seite unter, was Ajur
mit keiner großen Geste würdigte, aber bis zur Station würde er es billigen.
Trish musste sich ein Kichern verkneifen.
Sie lief zur Linken des Klingonen und stellte ihm nun doch
ihre Arbeitsplanung vor, das jedoch nur weil Emily aktuell etwas in ihre
eigenen Gedanken versunken war.
Die CING befasste sich mit der Tatsache, dass es voll gemein
war, dass sie nicht mit Sam zusammen hingegen konnte. Natürlich hatte sie die
XO auch nicht gefragt, immerhin war Sams Rang einer Pommes auf der Liste
gewesen und das respektierte Em (Zumindest in der Öffentlichkeit). Gut finden, musste sie es aber trotzdem nicht.
#Zeit: 2.1120
#Ort: USS Artemis – COMM Abteilung / Sicherheit
#Schiff: Artemis
#Ball: Nyo
Grunde nur für Führungsoffiziere, allerdings gab es einige Dinge zu
berücksichtigen, die der Geheimhaltung unterlagen, oder aus Flottensicht
einfach Sinn machten. Man konnte nicht wissen, warum genau auch einige andere Personen geladen wurden. Die COMM Abteilung musste nur reagieren.
Ihre Leute hatten in erster Runde alle Führungsoffiziere
informiert und Dinge mit den Kommunikationsoffizieren der anderen Schiff
abgestimmt, daher wusste sie auch, dass ihr Gegenpart an diesem Mittag nicht
Ensign Temba Qwara COMM der USS Hephaistos war, sondern sein Stellvertreter
Ensign Nikolaj Andreievich Enovo. Mr. Qwara hatte sich wohl etwas den Magen verdorben.
Sehr bedauerlich, aber Via würde sich bestimmt auch mit Nikolai (Nik) austauschen können.
Kommunikationsoffiziere hatten immer etwas, über das sie sprechen konnten, das
brachte der Beruf wohl mit sich.
Hephaistos und der Artemis lief, wusste Via, das auch die sCWI der Hephaistos
an dieser Besprechung als Vertretung teilnehmen würde.
die Chance aus dienstlichen Gründen die Akten der Besatzung der Hephaistos
sichten zu müssen und war gespannt wie diese vulkansiche Wissenschaftlerin wohl in
echt sein würde. Man las eine Akte und dennoch, war ein realer Eindruck immer
noch etwas anderes.
dafür gab es zu wenig Berührungspunkte, aber sie würde beobachten, das lag in
ihrer Natur – Dienstlich und privat.
Das Hazard Team der Hephaistos war zur Ehrenwachen
eingeteilt, zusammen mit einigen Leuten von Major Tiru: das machte Sinn wie Via
fand – eine mehr als logische
Entscheidung und diese Art von Offizieren sahen in ihren Galauniformen auch immer echt schnieke
aus.
die gewünschte Garderobe erwähnt hatten – das war geschehen. GALAUNIFORM war gewünscht.
der Hephaistos COMM Abteilung die Leute bitte an angemessen Garderobe zu
erinnern.
Sie selbst hatte auch noch ein paar Einladungen zu
versenden. Sie hinterfragte ihre Befehle nicht, sie benachrichtig die Personen
die geladen wurden. Den sCWi der Artemis und einer weiteren Person ließ Via eine
Nachricht zuzukommen, die stellvertretende Sicherheitschefin, die konnte sie
auch selbst informieren, das lag ja quasi auf dem Weg. Wenn man einige Decks mit dem Turbolift zurück legte und dann einen Korridor nahm, weil es keine
direkt Verbindung gab – Quasi auf dem Weg also.
Via grüßte die Wache vor der Sicherheitsabteilung, zeigte
das PADD mit der Einladung für Ens. Nyo Arai vor und wurde durchgelassen.
Vor dem Schreibtisch der jungen Frau, die gerade vertieft in
ihre Unterlagen war, legte die Katze leise das PADD auf dem Schreibtisch ab und
schob es noch leiser in das Blickfeld ihres Gegenübers.
„Ich hatte dich vorher schon gesehen“, erklärte die junge
Sicherheitsoffizierin, „ich wollte das nur eben zu Ende bringen.“
Nyo griff nach dem PADD und lächelte freundlich, „Oh, meine Person wurde geladen?“
Via zuckte mit den Schultern, „Offensichtlich. Ich habe keine Errrklärung. Ich übermittelt
nur Nachrrrichten.“
Nyo nickte und bemerkte, dass sie sich wohl doch beeilen
musste. Einladungen in letzter Minute.
„Ich muss mich noch umziehen“, stellte Nyo fest und klärte
alles weiter mit ihrer Vertretung. Via hatte unterdes das Büro verlassen und
vor der Tür gewartet.
Ein Lächeln legte sich auf die Lippen der
Sicherheitsoffizierin, „Noch hier?“
„Ich muss den selben Weg nehmen“, erklärte Via fast beiläufig – dem Fußboden.
kurz inne und tauschten fragende Blicke aus, bevor sie den Lift zusammen bestiegen.
ihre Begleitung dachte, immerhin hatte SIE die letzten drei Wochen jede
gemeinsam Fahrt in einem der Turbolifte vermieden.
die Zusage für das Date bekommen, aber dann … dann… ja… dann hatte Via mit der
Planung begonnen und der Mut hatte sie vielleicht auch ein klein wenig
verlassen.
Nun aber standen sie im Turbolift, Schulter an Schulter
(wenn man den Größenunterschied ausblendete).
„Ich habe das passende fürrr unserrre Verabrrredung gefunden“,
erklärte die Katze eher dem Fußboden des Lifts als Nyo, aber sie schaffte es zumindest
das PADD rüber zu reichen.
erhalten das Fiona schon übergesetzt ist zu K7, also da deine Chefin schon weg
ist. Vielleicht gehen wirrr zusammen hin? Ich habe dann zwar Gespräche mit dem COMM
der Hephaistos, aberrr ich müsste nicht allein durrrch das Getümmel der Station.“
konnte Via sich vierteiligen, sonst wäre sie keine Sternenflottenoffizierin
geworden und natürlich kannte Nyo die Ergebnisse der Holodeckübungen die Fiona
für Via angelegt hatte, aber dennoch nahm Nyo ihr ab, dass sie lieber nicht
allein gehen wollte.
„Dann musst du aber mitkommen, ich muss mich noch umziehen.“
#Zeit: 2.1300
#Ort: K7 Taskforce Lounge
Commander Samantha DeCoster übergesetzt und sie waren mit die Ersten gewesen.
Sicher weil beide so gut organisiert, Regelverliebt und strategisch perfekt
nerdisch ausgebildet waren.
„Wenn wir vor unserer CING zum Buffet kommen, dann haben wir
eine Chance ne Weintraube abzubekommen“, scherzte Nik auch etwas um bei der XO
zu punkten. Diese blickte etwas fragend zu dem jungen Offizier und nickte
stumm, was hätte sie denn auch dazu sagen sollen?
Sam wollte die Unterhaltung nicht abwürgen, aber wenigstens
in eine andere Richtung lenken, „Die Artemis hat ihre Kommunikationsabteilung aufrüsten
lassen. Habe ich in einem Memo gelesen.“
Nik nickte, „Ich habe mir alle frei zugänglichen Daten
bereits gesichert. Für dieses Treffen hier habe ich Ensign Via um eine Unterhaltung
gebeten und morgen gibt es ein Treffen mit dem Kommunikationsoffizieren, der
Artemis, Nemesis und der Hephaistos.“
Nik erklärte das so überschwänglich, als wäre er der Überstreber
der Klasse. Sam nickte und lächelte freundlich.
erkannt und hatte versucht unauffällig an ihnen vorbei zu kommen, weg von
diesem sicherlich mit Viren verseuchten Buffet.
sich herüber gewunken. Anas, die als TO der Tranvorrichtung geladen
worden war, konnte nicht verhindern, dass ihre Gesichtszüge ihre negativen
Gefühle mehr Ausdruck verliehen als nötig war, aber wenigstens musste sie sich
nicht weiter in ihre ganz eigenen Phobien bezüglich frei ausgestelltem Essen
hineinsteigern.
und nickte Beiden kühl zu. Innerlich befasste sie sich mit der Frage, wenn es
legitim war, zu fragen, wann der ganze Spaß endlich zu Ende war.
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