Copo Sunny und Assets – Bestes Einhornkatzendrachenosterhasen- CoPost Team!!!
Frohe Ostern! Egal ob mit Schokohasen, Osterfeuern, Ostereiern oder Osterkatzen!
Die Szenen sind Inplay nicht relevant und können auch einfach ignoriert werden, es ist einfach nur ein kleiner Osterspaß.
Liebe Grüße
Der Osterhase
<rpg>
#Ort: USS Galathea – Arboretum
#Zeit: Ostermorgen
König Lui sah seine Frau verliebt an, die ihr gemeinsames Kind auf dem Arm trug. Der Morgen des großen Nagerfestes war gekommen und sie hatten Tage mit der Vorbereitung verbracht. Gut, dass der große Käfer inzwischen zahm war und Chili ihn darauf dressiert hatte, Dinge hin und her zu befördern. Das konnte das (im Vergleich zu den Mäusen) riesige Insekt, wirklich gut.
Versteckt hinter einem Busch stand die große Statue, an der sie alle in den letzten Tagen gebaut hatten: Die Statue des großen Mausehasen! Natürlich grün! Wie es sich für Orion-Mausehasen gehörte. Aus Stöcken und Blüten hatte die Mäusebande Schmuck für die Statur gefertigt, ganz wie es ihre Tradition gefordert hatte. Einen Kreis aus Blüten und Beeren hatten sie schlussendlich um die Statur gelegt, so das das Glück sich von dort aus über ihr ganzes Reich ausbreiten würde.
Das dieses Reich, im Grunde nichts anderes als ein riesiger Garten in einem großen Raumschiff war, dass ahnten die grünen Mäuse natürlich nicht und dennoch waren sie stolz auf ihr Werk und das Glück was ihnen auf diese Art und Weise nun ein Jahr lang treu bleiben würde.
In den Käfigen der Wissenschaftler in denen sie aufgewachsen waren, da hatten sie niemals die Gelegenheit gehabt ihren Brauch zu leben und auch wenn es nur Lieder der Älteren waren, die sie leiteten, sie taten alles was sie umsetzen konnten und dafür war ihr neues Heim perfekt.
Zum Frühstück hatte Luna sogar bunte Eier gemacht. Sie hatte ein Lager von Duraniumkäfer-Eiern gefunden, diese gekocht und gefärbt. Die meisten in grün, einige hatten aber auch andere Farben, blau, pink oder gelb.
Das sie damit für das Schiff nützlich waren, das ahnten die kleinen Nager ebenfalls nicht, aber vielleicht hatte der alte Brauch der orionischen Mäuse auch einfach seine Wirkung gezeigt und es war eine glückliche Fügung, das sie die Eier gekocht hatten.
Der zahme Käfer zog nun ein großes Etwas hinter sich her und direkt vor dem Bau richteten die Mäuse den gefundenen Osterhasen aus Schokolade auf.
Die Kinder des Schiffes hatten ihn neben dem Baumhaus einfach auf dem Boden vergessen und nun zierte er den Eingang ihres Hauses.
Gemeinsam versammelten sich die Mäuse und breiteten ihre gekochten Eier vor der Schokoladeneroberung aus.
„In den Liedern kam so etwas nicht vor“, erklärte Luna.
Sie zögerte kurz, während sie ihren Freunden dabei zusah wie diese an dem Schokoladenhasen knabberten.
Lui brach mit großer Kraftanstrengung ein für ihn riesiges Stück vom Bauch des Hasen ab und schob es dem Käfer zu, der schmatzend daran herum leckte.
Luna blickte noch immer zögerlich, „Dann bekommt das Lied halt eine neue Strophe“; erklärte sie und biß in die braune, zarte Süßigkeit.
#Ort: USS Hephaistos – Hangar
#Zeit: Ostermorgen
Drei Tage lang hatten zwei Offiziere gegrübelt und geplant. Es stand ein Fest an, ein irdisches Fest und dem Captain würde es sicher gefallen, wenn man traditionelle Bräuche ausübte. Beide Offiziere hatten nur leider kaum eine Ahnung, was dieses Fest genau bedeutete.
„Ich habe einen kurzen Blick in die Datenbank geworfen“, hatte T’Vala gemeint, „irgendetwas mit Feuern hat dieses Fest zu tun. Es wurden in früheren Zeiten Feuer angezündet und dann, wenn diese etwas herunter gebrannt waren, hat man Räder, die mit Stroh umwickelt waren, durch diese Feuer getrieben und dann einen Berg oder Hügel hinunter rollen lassen. Man nannte das Osterfeuer und Osterräder.“
„Das ist interessant. Ich hab da irgendwas gelesen von wegen färben. Osterfeuer färben oder so“, ergänzte Ana. Das sie nun da zwei Bräuche vermischte, das konnte die Betazoidin nicht ahnen, wobei den Kindern des Schiffes es sicher lieber gewesen wäre klassisch Eier statt Feuer zu färben. Die beiden Damen (vom Vulkan und Betazept) taten jedoch alles um die Besatzung des Schiffes zu erfreuen und die Bräuche hochleben zu lassen. Was tat man nicht alles für den von der Föderation stetig geforderten kulturellen Austausch.
„Möglich.“ Im Kopf ging die Vulkanierin eine Liste an Chemikalien durch, die Flammen in verschiedenen Farben erzeugen würden.
„Einen Berg müssten wir im Holodeck simulieren. Dann wäre das mit diesen Rädern auch machbar. Zudem wäre es ungefährlicher.“
Ana schüttelte den Kopf: „Unauthentisch! Nur programmiert? Wir könnten einen langen Gang nutzen und die Gravitation passend einstellen. Schräg. Wir initialisieren eine Rotationskorrektur und lassen diese in vertikaler Dauerschleife initialisieren.“
„Das würde dann aber die Teppiche beschädigen. Und wir hätten Teppichfalten, über die dann jemand stolpern könnte“, konterte die Vulkanierin.
Anas Augen blitzten auf, ein breites Lächeln glitt über ihr Gesicht: „Ich hab da irgendwas gehört, da wurde im Hangar gegrillt. Der Raum ist ideal, um Gefahren zu minimieren, es muss nur das Atmosphärenschild abgestellt werden und das Feuer wird erstickt.“ Gut, wenn nicht schnell genug evakuiert wurde, die Lebewesen auch, aber hierbei handelte es sich ja um geschultes Fachpersonal der Sternenflotte, da konnte man ja wohl erwarten, dass diese im Notfall wussten, wie man sich zu verhalten hatte und wenn nicht, dann wäre der Aufenthalt auf der KS nur eine gerechte Strafe und sicherlich der Einstieg für eine Reihe von Schulungen, so hatte der Captain und seine XO auch die Möglichkeit zu erkennen, wo noch Schulungsbedarf bestand.
„Die Feuer. Wenn wir Osterfeuer färben wollen, benötigen wir mehrere.“
„Ich hab auch irgendwas gelesen davon, dass man die Osterfeuer versteckt hat.“
T’Vala hob eine Augenbraue: „Weshalb sollte man bunte Feuer verstecken wollen?“
Ana wusste das auch nicht so genau: „Bleiben wir besser aus Sicherheitsgründen im Hangar.“
Wobei das mit dem Verstecken schon interessant gewesen wäre… hatte man damals wohl Tonnen genommen und den Inhalt angezündet und versteckt, oder hatte man einfach etwas angezündet und dann die Asche versteckt? Das alles hatte Ana nicht wirklich verstanden, das man Süßigkeiten für die Kinder versteckte, das hatten die Damen wohl auch falsch verstanden.
Und so war es also beschlossen. Die beiden Frauen hatten einen Plan und dieser war mit viel Effizienz logischerweise durchzuführen.
***Osterabend***
[„Hier eine Durchsage des Captains, auf der Brücke sind einige Meldungen über Brandherde auf dem Hangardeck eingegangen. Bitte machen Sie sich keine Sorgen, das sind offensichtlich Osterfeuer. Die Tretfallen in den Korridoren, scheinen Versteckte Süßigkeiten und Eier der Schulkinder zu sein. Und wie uns gemeldet wurde hatten 7 Offiziere die Idee mit einem Osteressen. Die Standorte werden nachfolgend übermittelt.“ Shay ENDE“]
Gern hätte er vielleicht alle Beteiligten daran erinnert, das man sich vielleicht hätte besser absprechen können, aber nun machte er sich erst einmal auf den Weg zum Hangar, auf jeder Seite eine seiner Frauen im Arm.
Kurze Zeit später betraten sie den Hangar, in dem sich eine ansehnliche Menge eingefunden hatte. T’Vala hatte nicht lange mit Fabi verhandeln müssen, als sie ihren Vorschlag an ihn herangetragen hatte, zwar hatte der FLG gemeint, das mit den Osterfeuern wäre eigentlich anders, aber dann hatte er mit den Schultern gezuckt, war der Diskussion mit der Vulkanierin aus dem Weg gegangen und war dann einfach nur gespannt, was die Beiden sich überlegt hatten.
T’Vala war sehr zufrieden. Zwölf Feuer brannten, irgendwie war diese Zahl auch wichtig gewesen und jedes hatte eine andere Färbung, dank verschiedener Chemikalien. Gelbe, sanfte Flammen hier, rote dort, grün, orange, blau und sogar purpurn loderte es an anderen Stellen. Am Rand lagen auch schon die Räder bereit, das große Tor war geöffnet, so dass sie die Räder direkt in den freien Weltraum rollen konnten. Das würde die Feuer im Normalfall löschen, aber auch dagegen gab es Abhilfe, man musste eben nur den benötigten Sauerstoff in passender Form einbringen, wofür Ana gesorgt hatte. Eine oder zwei Minuten würde der Brand auch außerhalb der Hephaistos zu sehen sein. Dank fehlender Schwerkraft außerhalb, würden die Räder lange zu sehen sein. Das würde fast so gut wie ein Hügel funktionieren, besonders da das Schiff eine gewisse Neigung beibehalten würde.
Emily für ihren Teil, fand das so aufregend. Natürlich war sie ein klein wenig besorgt, das man auf dem Schiff Feuer machen wollte, aber das coole an der Sache war ja der Umstand, dass das voll die mega abgefahren krasse Idee war UND das aller beste, sie hatte sie mal nicht selbst – also auch nicht die Arbeit mit der Umsetzung.
„Das ist so unglaublich romantisch“; quietschte die Trill aufgeregt und versuchte die beste Position zu finden um die aller besten Aufnahmen anfertigen zu können.
Sam hatte bei dem Wort romantisch kurz zusammen gezuckt, da aber nichts nachgelegt wurde, schien es keine weitere Gefahr in diese Richtung zu geben und sie konnte sich der Kontrolle der Notfalllöscheinrichtung widmen – nur für den Fall das ein Rad doch nicht seinen Weg ins All fand.
Die Damen nickten den ausgelosten Personen zu, die nun wirklich die Räder durch die Feuer rollen durften, die Person die es schaffte das Rad mit den meisten Farben zu entzünden hatte gewonnen, dafür mussten so viele Feuer wie möglich passiert werden.
Ajur, war kampfbereit, er würde die Feuer alle treffen, zumindest hatte er sich das vorgenommen, er war jedoch noch damit beschäftigt Fabi den kampflustigen Plan zu erklären, dieser verstand jedoch nur Baguette und sorgte sich im Grunde auch nur um seine geliebte Cassy, die er vielleicht vor dem Event noch hätte umparken sollen.
Nazira und Jori die ein Team gebildet hatten, gingen mit emotionalem Sicherheitsverstand an die Sache heran.
Jetsun und ihr Freund hatten ein wenig die Sorge, das das brennende Rad vielleicht die wunderschönen Flügel versengen würde und die CM in einen Osterbraten verwandelte, aber sie wollte sich der Gefahr für den menschlichen Osterbrauch stellen, selbst wenn es nicht einmal Jetsuns Brauch war, obwohl sie von der Erde stammte, aber jeder auf der Hephaistos wusste doch, das man die Feste so feiern musste wie sie fielen und sie hatte doch ihren starken Helden an der Seite, der zur Not vorsichtshalber eine Löschdecke in der Tasche hatte.
Shay bildete ein Team mit beiden Frauen UND Kevin… auch wenn niemand so genau wusste, woher er kam, was er wollte und ob er je wieder gehen würde.
Auf jeder Feier gab es aber diese eine Person die anwesend war, wo aber niemand so genau wusste wer sie eingeladen hatte.
Der neue Tierarzt funktionierte als Schiedsrichter und fast hatte Em vergessen den Start zu fotografieren, denn sie war bereits Vorsitzende des Fanclubs des besten Tierarzt im Universum! Weswegen die ersten Bilder auch von dem Arzt und nicht von den Rädern waren. Sam die immer auf die CING achtetet stieß diese in die Seite und die Bilder und Aufnahmen der Räder die durch die Flammen getrieben wurden starteten.
Der zweite Offizier stand etwas abseits und betrachtete zusammen mit seine Familie und Jenn das Spiel, es stimmten viele Dinge nicht, aber gerade das machte, dass Event hier doch gerade so interessant.
#Ort: USS Galathea – Alle guten Verstecke
#Zeit: Ostermorgen
Die lieben Kleinen des Schiffes hatten die Aufgabe auf dem Hangardeck Ostereier und Schokoladenhasen zu suchen.
Aaron Baizix und Dixare Sacum (ihres Zeichens Lehrer in der Schule des Schiffes) waren die halbe Nacht damit beschäftigt, zusammen mit zwei Vertretern der Technik, die ungesunden Zuckerdinger zu verstecken. Als Lehrer mit betazoidischen Wurzeln, waren sie nicht besonderes geübt in dem Brauch der Menschen und doch froh, ein Teil des kulturellen Austauschs zu sein und den Kindern diese Möglichkeit zu bieten.
Dixare stemmte nach Stunden der Arbeit, des Versteckens und Schmückens ihre Hände in die Hüfte, „Das lief besser als erwartet, aber mir ist so als hätten wir was vergessen.“
Bei ihrem Kollegen war bereits vor Stunden der Drang den Kindern etwas über andere Kulturen beizubringen, dem Drang ins Bett zu kommen gewichen. Weswegen er nur mit den Schultern zuckte und müde gähnte.
„Oh“; kam es von seiner Kollegin.
Dieses Oh deutete auf nichts Gutes hin.
„Was?“ Fragte der Lehrer vorsichtig und sah das Rendezvous mit seinem Bett in weite Ferne schwinden.
„Wir hatten diese Liste der Technik, auf der wir hätten vermerken müssen, wo wir was versteckt haben“, Dixare blickte sich um, überall auf dem Hangar waren kleine Osternester versteckt, Schokokäfer, gefärbte Eier.
Dem Blick der Kollegin folgend seufzte Aaron, „Das können wir nicht mehr nachtragen“, er nahm das PADD an sich, „Ich bin morgen bei der Liste kreativ und trag einfach was ein. Was soll schon passieren?“
***Ca. acht Wochen nach Ostern***
Der gelbe Alarm wurde ausgerufen und Ewa damit aus den Armen ihres CINGs gezerrt. Einmal, nur ein einziges Mal hätte sie gern ihre Ruhe.
Mürrisch hatte die XO sich hochgehievt, wenigstens wurde Sergej ebenfalls zu diesem Unfall, Angriff… was auch immer gerufen. Wenn sie Glück hatten, dann war es ein Angriff, dann konnte sie wenigstens am Ende für diese unsanfte Art des Weckens pulverisieren.
Ihr Weg führte die Beiden Offiziere zum Hangar, was wohl eher nicht auf einen Feind im All hindeutete, sondern eher auf einen Unfall, das war bedauerlich, denn so würde es wohl ab Morgen ein Besatzungsmitglied weniger auf der Galathea geben, denn diese hatte Urlaub eingereicht um im All eine Reise auf einer Umlaufbahn um irgendeinen Himmelskörper zu unternehmen, ohne Schiff und Schutzanzug.
„Was ist los“, knurrte die rothaarige XO der Chefwissenschaftlerin entgegen.
Vani tippte hektisch auf ihrem PADD herum, „Es gab einen Alarm wegen des Verdachts auf giftige gesundheitsschädliche Gase.“
Sergej knurrte, hier würde doch wohl keine Leitung auch nur dran denken eine Leckage zu melden! Er griff nach dem PADD der Wissenschaftlerin und knurrte bei den Standard- Werten erneut, da war etwas… aber anhand der paramagnetischen Verfahren konnte die chemische Analyse des Gases nicht klar klassifiziert werden.
Der große Sicherheitskater hatte sich zu einem Bericht zu der Gruppe gesellt, „Wirrr haben den Berrreich großzügig abgesperrrrt und einen Crrrewman evakuiert… das Gas ist unglaublich aggrrressiv, derrr Mann hat das Bewusstsein fast verlorren und ich kann euch nur sagen, das meine feine Nase so etwas auch noch nie wahrgenommen hat.“ Beim Gedanken an den Geruch stellte sich dem Sicherheitskater das Nackenfell auf.
Die XO und der sCING knurrten nun im Einklang.
Der Ingenieur schüttelte mit dem Kopf und stieß einen russischen Fluch aus, dem ein „Hat denn niemand einen Tricorder benutzt, um das zu analysieren?“
Er griff in seine Tasche, holte das Gerät hervor und wollte sich direkt auf den Weg machen, als Ewa ihn aufhielt: „Wenn das Giftgas ist, solltest Du besser nicht dahin ohne Schutzausrüstung.“
Anderen hätte sie den Tipp vielleicht nicht gegeben. Na gut, doch, aber nur wegen des Papierkrames, der sonst unritterlich auf die XO wartete.
Sergej grummelte leise vor sich hin, sah aber die Notwendigkeit ein und trat in eines der Shuttles. Dort kannte er sich aus und musste auch nicht lange nach einem passenden, leichten Raumanzug suchen. Das sollte reichen. So gewappnet, um mit den Schrecken jeglichen Giftgases fertig zu werden, trat er nun in den abgesperrten Bereich, den Tricorder in der Hand, um Luftanalysen durchzuführen. Das Gerät zeigte erste Spuren. Es war wohl sein Glück das er diesen Geruch durch den Anzug nicht weiter riechen konnte. Er näherte sich der Geruchsquelle, dabei wurden die Daten quasi noch in derselben Minute von den gesamten Wissenschaftlern der Galathea ausgewertet. Doktor Hadar und Doktor Keller diskutierten über die logischen Schlussfolgerungen, natürlich sah ein Cardassianer Dinge aus einem anderen Bereich der Logik heraus anderes als ein vulkanischer Wissenschaftler.
Es wurde dikutiert, es wurde gefachsimpelt, von Nicolai wurde der geschichtliche Aspekt des ganzen beleuchtet und zum Konsens des Hier und Jetzt gespiegelt.
Die XO bekam schon Kopfschmerzen beim Zuhören. Die Wissenschaftler warfen mit chemischen Formeln um sich, als würden sie versuchen mit Bällen Pokémon zu fangen.
Einer murmelt etwas von Schwefelwasserstoffverbindungen. Während Yael sich hervortun wollte mit einer Theorie, „Bei der Zersetzung von Proteinen aus schwefelhaltigen Aminosäuren durch Fäulnis- und Schwefelbakterien entsteht dieser typische Geruch.“
Die Wissenschaftler schienen fast enttäuscht und im Gegensatz zu Ewa hatten die wohl eine Schlussfolgerung, welche sich der XO verschloss.
Sergej hingegen aktivierte nun die Videoübertagung seines Helmes, „Ich habe den Übeltäter“; er hielt ein rosa glitzerndes Osterei in die Kamera.
Ewa blickte zwischen dem Bildschirm und den nickenden Wissenschaftlern hin und her und befasste sich schon mit der Frage, wieviel Papierkram es wohl geben würde, wenn ein oder zwei Lehrer im All umhertrieben, nachdem sie aus Versehen durch einen ganz unerwarteten Transporterunfall dort gelandet waren.
#Ort: USS Artemis
#Zeit: Ostermorgen – ganz früh
Via und Shari hatten gemeinsam eine Idee gehabt, tatsächlich war es Via, die sich mit verschiedenen Bräuchen unterschiedlicher Kulturen auseinandergesetzt hatte und meinte, da die Menschen den Großteil der Besatzung stellten, sollte man doch den einen oder anderen Feiertag begehen, wie zum Beispiel den des Osterfestes. Weihnachten hatten sie ja schließlich auch gefeiert.
Sharika hatte das für eine gute Idee gehalten, sie war ja zu einem kleinen Teil auch Mensch, aber hatte weder mit der Kultur, noch diesem Ostern jemals zu tun gehabt. Die Götter, zu denen die Bräuche gehörten, die sie kannte, waren vielfältig. Der Naturglaube und die Götter der Iskyra, die Götter Asgons und dann Manitou und die indigenen Bräuche des Stammes der Lakota auf der Erde lagen ihr eher, aber ihre Mama hatte Weihnachten geliebt und gern gefeiert mit ihrer Familie, warum also nicht auch eines der anderen Feste?
„Wirrr sollten allen ein kleines Geschenk machen, dann frrreuen sich alle“, hatte Via gemeint und Shari hatte dem zugestimmt. Und so waren nun zwei Katzen, die beide einen großen Korb auf dem Rücken und einen Haarreif mit extra großen Ohren auf dem Kopf trugen unterwegs, um vor jeder Quartiertür etwas abzulegen.
Die Verkleidung als Osterhase war Sharis Idee, weswegen Via die ersten Stopps ein klein wenig seltsam unter ihren ausgesetzten Deko-Ohren hervorblickte.
Aber was tat man nicht alles für den kulturellen Austausch.
Vor jeder Tür die sie passierten, stellten sie etwas ab, mal einen großen Hasen aus Schokolade, mal ein Nest mit bunten Eiern, die einen aus Schokolade, die anderen eher herzhafter Natur.
Sie hatten sogar ein wenig gebastelt und ein paar Dinge ausgeschnitten und mit in den Korn gelegt. Für die Quartiere in denen Kindern lebten, da hatten sie auch einen Stoffhasen repliziert und ihn zu dem kleinen Osterkorn gelegt.
Die beiden felligen Damen kamen ihrer Arbeit am frühen Morgen nach, als sie überraschend einen Zuschauer bekamen.
„Cooool“, freute sich Shay Junior, als er sah, was die beiden Offizierinnen verteilten. Er war der Spur gefolgt, die die beiden femininen felinen Figuren gelegt hatten.
„Was machst Du denn hier?“, wunderte sich Sharika.
„Mama schläft noch, ich wollte sie nicht wecken und mir war langweilig“, antwortete der kleine Junge.
Via sah das locker und pragmatisch: „Hilfst Du uns? Dann wind wirrr schnellerrr ferrrtig.“
Mit leuchtenden Kinderaugen gab der Junge sein Einverständnis: „Aber ich will auch solche Ohren!“
Via grinste ein Katzengrinsen, als sie ihren Haarreif mit den langen Ohren abgab und Shari schmunzelte.
Endlich war sie die Hasenohren los.
Ein wenig nachdenklich wurde die Dame mit dem schwarzen Fell nun doch, sie hatte mal gelesen das man den Kindern vormachte der Osterhase würde das bringen und gerade nicht die Erwachsenen. Kurz räusperte sich die COMM, „Wir verteilen das nach strickten Anweisungen des Osterhsaen.“
Shay blickte zu der Katze auf, er war kein Baby mehr und wusste genau das es den Osterhasen nicht gab, den Weihnachtsmann schon aber der Osterhase war ein Weltraummärchen für Kinder, aber wenn Via und Shari an das Märchen glaubten, dann wollte er ihnen das nicht kaputt machen.
„Das ist doch voll klar“, flunkerte er um die Katzen nicht traurig zu machen.
Kind und Katzen kamen schnell weiter, zu dritt ging es noch schneller und schließlich kam man vor den Quartieren der höchsten Offiziere des Schiffes an. Das da war das Quartier, des ersten Offiziere und etwas weiter war dann das des Captains. Das waren die letzten.
Via zog die beiden größten Schokohasen aus dem Korb auf Sharis Rücken, sie waren locker 45 cm, groß und wogen einiges.
„Warum habt ihr die nicht als erstes verteilt“, fragte der Junge nach, „Die sehen schwer aus?“
Die Katzen blickten sich an! Ja, warum hatten sie denn nicht?
„Das Beste zum Schluß?“, fragte sich Sharika laut und überlegte, ob sie die Hasenohren auch auf der Brücke tragen sollte heute. Sie fand das sehr hübsch.
</rpg>
<sum>
#Ort: USS Galathea – Arboretum
#Zeit: Ostermorgen
Auch Orionmäuse feiern Ostern. Mit viel grünen und anders bunten Dingen, gefärbten Eiern und einem gefundenen süßen Hasen.
#Ort: USS Hephaistos – Hangar
#Zeit: Ostermorgen
Osterfeuer sind ein traditioneller Brauch, der auch an Bord der Hephaistos gepflegt wird. Zumindest, wenn zwei logisch und effizient denkende Nichtmenschen versuchen, irdische Bräuche fachgerecht umzusetzen.
#Ort: USS Galathea – Alle guten Verstecke
#Zeit: Ostermorgen
Die Lehrer der Schule der Galathea sind sehr fleißig beim Verteilen und verstecken von Ostersüßogkeiten und bunten Eiern. Nicht in der Dokumentation der Verstecke allerdings, was einige Wochen später zu einem Alarm führt.
#Ort: USS Artemis
#Zeit: Ostermorgen – ganz früh
Feminine, feline Figuren und ein Kind verteilen Ostergeschenke vor allen Quartieren. Die Osterkatzen und Shay junior kommen gut voran.
</sum>
submitted by
Osterkatzen und andere Figuren
Sunny und Assets