Copo Sunny und Assets – Bestes Einhornkatzendrachen – CoPost Team!!!
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#Zeit:MD 97.1400
#Ort:USS Hephaostos – Holodeck 1
Ana hatte nun schlussendlich ein Kleid an, das gesamte Schiff war Jenn in diesem Punkt dankbar, denn so mussten sie alle keine betazoidische Zeremonie durchführen. Die junge Technikerin trug ein langes Brautkleid in schwarz – eine A Linie, sie mochte Erdtöne und mit weiß konnte sie nicht viel anfangen. Außerdem hatte Jenn es vollbracht ein Kleid, war Schulter und Armfrei, aber mit Hohem Kragen zu finden.
Dennoch war Ana nervös, da half es ihr auch nicht, dass sie gerade teelpatisch bei Ortrichk nachfühlte, ob diese zufrieden war. Das telepathische Schnurren beruhigte Ana nun ein klein wenig.
„Wir sind nicht mehr im Zeitplan, wenn wir nicht in 98 Sekunden loslaufen“, erklärte T’Vala und Elisa nickte. So machte die kleine Gruppe sich auf den Weg zum Holodeck. Den hässlichen Blumenstrauß hatte Jenn behalten können, Ana hatte nicht vor das Zeug anzufassen, am Ende bekam sie an ihrem Hochzeitstag noch eine Allergie.
Jenn hatte es fast vorher geahnt.
Das Wichtigste waren auf jeden Fall die beiden Bräute und beide sahen wundervoll aus in ihren Kleidern. Die Blumenmädchen schritten voraus, als sich die Türen des Holodecks öffneten. Shay Ruthven waren mehrere Steine vom Hals gefallen, als er dann doch nicht nackt diese Zeremonie leiten musste und so stand er in Galauniform ganz vorn in dem Szenario, dass an irgendetwas zwischen Kathedrale und riesigem Wald erinnerte.
Die halbe Besatzung schien anwesend. Die Klänge des traditionellen Hochzeitsmarsches begannen.
Ana und Ortrichk hatten entschieden das sie zusammen zum Altar gehen wollten, sie brauchten beide keinen Mann der sie begleitete, sie konnten beide recht gut auf sich selbst und die jeweils andere aufpassen.
Lani lief vor, zurück, nach links und rechts und als sie ihr Körbchen mit Blüten verteilt hatte lief sie wieder zurück um das von Tara zu klauen, die Große sah jedoch gar nicht ein Lani ihre Blüten zu überlassen. Auf gar keinen Fall würde sie ihre Blüten werfen, soweit kam es noch, aber sie ließ sich auch nichts einfach wegnehmen, von der kleinen Schwester und die konnte froh sein, dass sie hier auf der Hochzeit von Ana und Ortrichk waren, sonst hätte sie Lani einfach weggeschupst.
So sprang die kleine Katze im rosa Kleidchen, in dem auch Sam und Emily gesteckt wurden auf eben jene zu und blickte mit einem wundervollen kleine Mädchen Blick zu der XO auf, „kann ich welche von deinen Blüten für meinen Korb.“ Erwartungsvoll strecke Lani ihr leeres Körbchen hin und Sam gab alle ihre Blüten in den Korb der Kleinen. Davon erntete sie von Tara nur ein verächtliches Schnauben und ein: „Schwächling!“
Emily griff schnell in ihr Körbchen und legte geschickt die Hälfte ihrer Blüten zu Sam.
Das Kleid in dem alle drei Blumenmädchen steckten wirkte wie ein rosa Tüll Albtraum einer katholischen Erstkommunion, ABER es war so hässlich, das es schon wieder gut war, mit dem Gedanken konnte allerdings auch nur die junge Trill sich das hie gut reden. Damit und mit der riesigen Türte die in der Ecke bereits wartete und wenn ihr Magen mitspielte dann würde sie mit Lani zusammen eine Etage allein futtern.
Sam hingegen versuchte dafür zu sorgen, das alle vier es vor den Bräuten zum Altar schafften, das Tara Niemanden mit ihrem Blümenkorb bewusstlos schlug, das Lani nicht verloren ging, weil sie unter eine Bank krabbelte, weil das was glitzerte UND das Emily nicht nachkletterte, dann waren nämlich beide weg.
Der Ablauf war, das Shay etwas nettes sagen würde, das die Bräute sich küssten, oder was ich immer sie taten, war der Gedanke von Sam, als sie noch mal die Fangzähne von Ortrichk betrachtete, dann gab es die Aufführung der Krieger und dann (wenn sie das alle überlebt hatten) den Küchen. Aber nur dann wenn sie Lani daran hinderte von einem freien Stuhl in der ersten Reihe direkt in die Torte zu springen. Sam wurde auf einmal recht schnell und fing die Katze im Flug, bekam dabei jedoch den Korb gegen den Kopf.
„Nein, ich wollte dirrrrr kein Aua machen….ich puste, das Aua weg, so wie Mama Ana“, Lani pustete so fest sie nur konnte und Sam wünschte sich der Atem der kleinen Raubkatze hätte nicht so penetrant nach Thunfisch gerochen.
Elisa blickte zu Shay. Die letzte Hochzeit mit Iskyra war fürchterlich schief gelaufen und hatte darin geendet, dass sie beide, Shay und Elisa, am Morgen danach verheiratet waren. Hier sah es zum Glück nicht danach aus, dass ein Ex von Ana auftauchen würde – es gab ja keine.
Die holographischen Gäste standen auch in Mitten der Crew der Hephaistos, die Technik hielt also auch in diesem Punkt.
Die Bräute hielten vor Shay Ruthven, die Wachkrieger traten vor. Der Captain räusperte sich.
#Zeit:SpD 05.1400
#Ort:USS Hephaistos – Quartier T’Vala
#Ball: Auri und Effi
Ana hatte ihrer Freundin einen Notfall gemeldet und mitgeteilt, dass sie umgehend einen logischen Rat benötigte, da ihre frischgebackene Ehefrau und die Kinder involviert waren, brauchte Ana auch leider einen emotionalen Rat und dafür waren weder sie noch ihre Freundin bestens qualifiziert, weswegen sie auch Fabien mitgeteilt hatte das es einen ganz fürchterlich, schrecklichen Notfall im Quartier der Wissenschaftlerin gab.
Während Ana mit ihrem Weg logisch umging und zügig voranschritt, geplant den Turbolift benutzte und die vorgefassten Ziele der Leute die vor ihr im Lift waren, wegen des Notfalls einfach löschte. Kam der Bruchpilot vollkommen außer Atem und nach Luft japsend zeitgleich mit Ana an.
Während der Franzose versuchte seinen Puls in den Griff zu bekommen, war er doch verwundert über die nüchterne Gefasstheit der TO.
Die Tür wurde zügig geöffnet, „Ich grüße dich T’Vala“; erklärte Ana. Da sie mit Fabien zusammen eingetreten war musste dieser nicht noch einmal von Ana gegrüßt werden, außerdem hatte sie ihm vor der Tür zugenickt – eine große Geste.
„Ich komme direkt zum Punkt“, erklärte Ana, „Es handelt sich um einen akuten Ausnahme Notfall. Mss Emily Nachnamensalat hat Ortrichk und mir einen Aufenthalt in dem Luxushotel auf der Station zur Hochzeit geschenkt. Es ist sehr teuer und Ortrichk und ich könnten uns die 3 Tage nicht selbst leisten, außerdem mag meine Frau solche Dinge die ihr auf psychologische Weise gut tun. Ich wäre also gewillt mit ihr die drei Tage mit Wellness und ähnlichem zu verbringen um ihr Gemüt zu stabilisieren, ABER sie hat Sorge um die Mädchen und ihre Verpflegung und Unterbringung in diesem Zeitraum von 72 Stunden. Ideen?!“
T’Vala sah darin weder einen Notfall, noch ein Problem.
„Folgende Optionen sind möglich“, überlegte sie rein logisch, „erstens, da die Brigg momentan kaum belegt ist, wäre eine Unterbringung hier problemlos möglich, für Mahlzeiten und eine volle Versorgung wäre gesorgt.“
Fabiens Blick zur Vulkanierin deutete nach Anas Meinung an, dass dieser die Idee nicht so gut fand, vorsichtig ausgedrückt. Also verließ Ana sich auf die Idee ihres Freundes und Berater in emotionalen Dingen und schüttelte nur langsam den Kopf.
„Zweitens: Die Unterbringung bei Familien von Freunden der Mädchen. Mit wem interagieren die Beiden? Ana räusperte sich, „Sie sind in einer schwierigen Phase“, war die knappe Antwort der TO, denn Tara lebte gerade ihre halb Klingonische Pubertät aus und Lani hatte nun schon das Sofa und das Bett vollkommen zerkratzt, aber auch das war sicher nur eine Phase.
„Drittens: Die Unterbringung bei Freunden von Dir und Ortrichk. Ich bin sicher, wir können hier einen Plan aufstellen, wer wann die Aufsicht übernimmt. Ich bin sicher, Mr. LaGroille stimmt mir zu, Option zwei und drei wären auch in Kombination möglich. Außerhalb der Dienstzeiten bin ich natürlich bereit, mehrere Stunden die Verantwortung mit zu übernehmen.“
Fabi blickte noch immer fassungslos zwischen den beiden * hust * Damen hin und her. Er war gedanklich bei der ersten Option hängen geblieben. Jetzt zu erklären, das das keine gute Idee war, das würde nichts bringen, „Trish hat sicher auch nichts dagegen, wenn die Mädchen bei uns Zeit verbringen“, versuchte er zu erklären und hoffte auf keine Ideen sie in der Krankenstation zu lagern.
Die Vulkanierin hatte auch schon spezifische Vorstellungen, wie sie diese Zeit füllen könnte: „Ich könnte einen Meditationsplan und einen Lehrplan erstellen, dem Alter angepasst, versteht sich. Ich bin gern auch bereit, die Regenerationsphasen der Kinder zu überwachen und für die Zeit Eurer Abwesenheit für eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu sorgen.“
Drei halbe Tage würde T’Vala doch sicher mit den Mädchen klarkommen. Dachte sie. Fabièn war sich da nicht ganz so sicher. Schon der Vorschlag mit der Brigg zeugte seiner Meinung nach von eher mangelndem Einfühlungsvermögen.
Ana hingegen nickte wild, ihr gefiel die Idee, „Aber die Überwachung der Mädchen muss in unserem Quartier erfolgen, weil Ortrichk ihnen keinen Stress machen möchte. Die Mädchen sind sehr sensibel und körperlich und emotional noch nicht ausgereift, sie sollen nicht in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden.“ Warum Fabi nun von beiden Damen angesehen wurde, dass verstand der Bruchpilot mal gar nicht! Er war hier der einzig normale in der Kindererziehung und er hatte davon so überhaupt keine Ahnung.
„Vielleicht wäre es sinnvoll auch Ajur in die Betreuung einzubinden, er könnte einen guten Einfluss auf die klingonische Seite Taras haben und kulturelle Dinge erklären.“
Nun blickte Ana fragend, „Warum sollte Tara sich für klingonische Kultur interessieren. Ortrichk hat diesen Vorschlag gestern beim Essen auch gemacht und sie hat mein Lieblingsessen zubereitet, das deutet immer darauf hin, dass es ihr wichtig ist.“
T´Vala nickte, ganz klar war es Ortrichk wichtig, das hatte auch sie an den Fakten fest gemacht, „Ich finde Fabi sollte es mit Ajur klären, er hat sicher einen besseren Zugang zu einem so … so… so Körperlichen Wesen wie einem Klingonen.“
Ana und die Vulkanierin nickten, in ihrem Universum machte das schon Sinn, in Fabis leider überhaupt nicht.
„Ortrichk übernimmt bei euch den Hauptteil der Kindererziehung“, fragte er nun doch mal vorsichtig nach.
Ana nickte, „Ja, warum?“
„Nur so“, verächtliches Kopfschütteln der Damen, warum verbrauchte er Energie für sinnlose Fragen?
„Ich werde meine Meditationsmatte mit in Euer Heim nehmen“, beschloss die Vulkanierin, damit hätte sie die Ruhezeiten der Kinder auch perfekt genutzt. Ein Zeitplan war sicher schnell aufstellbar. T’Vala griff zu einem PADD, trug darin die fraglichen Stunden ein und sich selbst in den Zeiten von Abends um Neunzehnhundert bis morgens um sieben.
„Lieutenant LaGroille, welche Zeiten würden Sie bevorzugen?“, fragte sie und reichte das PADD weiter, „vielleicht möchten Sie die Zeiten aber auch noch mit Lieutenant Ajur abstimmen.“
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<SUM >
#Zeit:MD 97.1400
#Ort:USS Hephaostos – Holodeck 1
Die Hochzeit beginnt schon mal etwas durcheinander.
#Zeit:SpD 05.1400
#Ort:USS Hephaistos – Quartier T’Vala
#Ball: Auri und Effi
Ana und Ortrichk haben von Emily 3 Tage Hochzeitsreise geschenkt bekommen und planen nun gemeinsam mit V´Tala und Fabi die Kinderbetreuung.
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Sunny und Assets