<RPG>
# Ort: Büro des zweiten Offiziers, USS Hephaistos
# Zeit: MD 95.1425
<QUOTE>
Des Eska blickte den Italiener einige Momente an, bevor er noch ergänzte. „ Mir ist klar, dass dieser Punkt mit der taktischen Abteilung und dem Captain besprochen werden muss, zumindest was die offensiven Fähigkeiten eines solchen Teams betrifft. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir um verstärkte defensive Fähigkeiten nicht drum herum kommen können.“
Der CSO hatte nun alle seine Anliegen vorgetragen und wartete nun gespannt auf die Reaktion des zweiten Offiziers.
</QUOTE>
Ettore tippte ein paar Anmerkungen in ein Padd. „Gut, Mr. Tainia. Für Personalangelegenheiten ist natürlich unserer Erste Offizierin zuständig. Ich werde diese also entsprechend an Commander DeCoster bzw. den Captain weiterleiten.“ Er klopfte zum Unterstreichen seiner Aussage mit der unteren Paddkante auf den Tisch. „Waren das alle Ihre Anliegen?“
„Ähm ja…“ kam es etwas dünn von Jori. Er hatte sich irgendwie etwas mehr erhofft. Er räusperte sich.
Ettore hatte den leicht enttäuschten Gesichtsausdruck bei dem Eska bemerkt. Er zuckte die Schultern.
„Tut, mir leid, mehr kann ich derzeit nicht tun. Ich finde Ihre Vorschläge sehr plausibel und werde Sie gerne unterstützen, sollte es zu unerwarteten Problemen kommen. Was Staff Sergeant Aquila angeht, bin ich mir nicht sicher, ob wir uns in diesen Zeiten leisten könne, gutes Personal länger zu entbehren. Und kaum sind sie befördert, müssen sie irgendwo eine Lücke stopfen… Ich fürchte, der Lehrgang und Karriere-Sprung müssen erst noch das Ende des Krieges abwarten. Aber wir werden sehen…“ sinnierte der Italiener vor sich hin.
„Meinen Sie, ich könnte den Staff Sergeant denn schon jetzt mehr Verantwortung übertragen?“, überlegte Jori eher laut, als dass es eine echte Frage war.
„Wir können nicht genug üben und auf alles und nichts vorbereitet sein…“ philosophierte Ettore in Gedanken.
„Entschuldigen Sie, Sir, aber darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen?“ erkundigte sich Jori.
„Aber nur zu, Mr. Tainia!“ Zum ersten Mal in diesem Gespräch hatte er das Gefühl, Ettores volle Aufmerksamkeit zu haben.
„Ist Ihnen der Postenwechsel zum Zweiten Offizier gut bekommen?“ erkundigte er sich. So abgelenkt hatte er den Italiener selten erlebt.
„Nun, wir sind Offiziere und gehen dorthin, wo man uns hinbeordert, oder etwa nicht?“, fragte Ettore rein rhetorisch. „Sehen Sie sich um!“ Er deutete auf Stapel von Padds und auf einen kleinen Sichtschirm, der unheilsschwanger blinkte. „Kaum ist man wieder an Bord, da holt einen die Bürokratie ein. Es soll Zeiten gegeben haben, da waren wir Forscher und keine Bürokraten.“ Der Italiener machte eine so unglückliche Grimasse, dass Jori irgendwie lachen musste.
„Entschuldigung, Sir. Ich wollte Sie nicht auslachen“, sagte er schnell.
„Nein schon gut, es ist ja auch ein Witz. Da heißt es, wir seien im Krieg mit den Klingonen und dabei haben wir uns selber unseren Gegner erschaffen… aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Bisher habe ich außer mehr Bürokratie noch nicht viel mitbekommen.“ Damit legte er sein Padd auf einen der Stapel.
# Ort: Bereitschaftsraum, USS Hephaistos
# Zeit: MD 96.1103
„Shay?“
Ettore war in den Bereitschaftsraum, da der Skipper aber nicht von seiner Lektüre aufblickte, meinte er, ihn nochmal extra ansprechen zu müssen.
„Ich brüte gerade über den letzten taktischen Bericht von der Raumschlacht bei Deep Space 5 und kann mir nicht erklären, warum man die Warnzeichen nicht erkannt hat…“ redete Shay leise vor sich hin. „Ja?“ Er blickte auf.
„Der Sicherheitschef hat einige Personalfragen, denen er eine erhöhte Dringlichkeit gibt. Vielleicht könnten Sie die zeitnah bearbeiten?“ sagte er hoffnungsvoll und legte das Padd vor Sam auf den Tisch.
<NRPG> Ich wiederhole die Anforderungen aus Olis RPG „Pläne und Aspekte“ vom 8. Februar hier nicht… wenn es storytechnisch besser für Sam als Aufgabe wäre, bitte einfach so umdenken/verschieben. </NRPG>
# Ort: Hephaistos, Elysion
# Zeit: MD 97.2020
<QUOTE>
„Krah.“ meinte der Rabe als wolle er Shay ermutigen und tatsächlich rutschte der Schotte wieder vom Hocker und näherte sich dem Piano.
Wenn ihn nicht alles täuschte war es das gleiche wie in Reedale im Red Dragon. Erinnerungen an ein Leben, dass er nie gelegt hatte fluteten durch seinen Kopf und er öffnete die Klappe um die schwarzen und weißen Tasten zu begutachten.
Automatisch drückten seine Finger einzelne Tasten die ihm verrieten, dass das Piano tatsächlich gut gestimmt war und dann setzte er sich.
Einzelne Köpfe hatten sich kurz zu ihm gedreht und widmeten sich nun wieder ihren Gesprächen.
Aus einer Laune heraus begann er dann plötzlich das erste Lied zu spielen das ihm in den Sinn kam.
< nrpg: https://www.youtube.com/shorts/ixISy6QxNqU >
Zu seiner und vermutlich aller Überraschung begann Massimo plötzlich zu singen.
</QUOTE>
Als Massimo mit seiner Gesangseinlage fertig war und sich dem spontan entflammten Applaus mit einigen Verbeugungen und dem laut ausgerufenen Spruch „Noch ein Bier, für den Mann am Klavier“ wieder hingesetzt hatte, musste er sich selbst erst einmal etwas erfrischen. Er griff zu seinem Glas und nahm einen großen Zug. Behaglich atmete er wieder aus.
„Da ist die Volksseele aber gut mit ihnen durchgegangen, Mr. Aquila.“ Hörte er eine Stimme hinter sich. „Sie wirkten sehr Authentisch. Gab es in ihrer Familie Partisanen?“ erkundigte sich Ettore bei seinem Landsmann interessiert aber zugleich etwas distanziert. „In unserer Familie hat man sich nie mit den Problemen andere beschäftigt und war nie auf irgendwessen Seite. Im Guten wie im Schlechten.“
<NRPG> Denn Ball reiche ich mal weiter. Falls Bedarf besteht. </NRPG>
# Ort: USS Nemesis, Krankenstation
# Zeit: SpD -1.0630 / MD 99.0630
<QUOTE>
„Emily geht es nicht so gut. Die OP ist zwar beendet aber … ich kann jetzt noch nicht weg. Sam ist noch freigestellt, aber jemand sollte sie informieren. Ich würde das selbst tun aber, nicht über COMM. Kannst du das machen und jemanden suchen der für mich die Schicht übernimmt bis ich zurück bin?“ fragte er dann.
</QUOTE>
[Ja, ich kümmere mich darum.] antwortete Ettore. Man konnte in der COMM-Verbindung ein knackendes Geräusch hören. Dann erklang die Stimme des Italieners noch einmal. [Dann sieh zu, dass Du das alles klärst und gute Besserung und viel Glück! Ende.]
# Ort: K7, Wunderbar
# Zeit: SpD 03.2145
<QUOTE>
Während des Tanzes war jedoch Shay ein paar Schritte nach vorne getreten, die Augen zusammenkneifend. Waren die langen Haare der Tänzerin, die bei den großen Bewegungen weit schwangen, nicht in viele kleine Rasterzöpfe geflochten? Doch… auch erkannte er ihre Art, zu Tanzen. So dominant, präzise, und doch so weich und elegant, so…kätzisch. „Sureya…!“ Entfuhr ihm verblüfft und so leise, dass nur seine Begleiter es verstehen konnten.
Und der große Mann mit dem sie tanzte, kam ihm auch bekannt vor… die langen, dunklen Haare, die sonst zum Zopf zusammengebunden waren, jetzt aber offen und frei schwangen, die beeindruckende Statur… war das.. ihr indischer EO, wie hieß er noch gleich, Ratan Vaish…?
</QUOTE>
Shay wurde durch ein Geräusch unterbrochen und ein danach erklingendes „Oh“ vieler Stimmen. Er drehte sich um und sah zu seiner Verwunderung, wie Melody leicht blass auf dem Boden lag, umringt von mehrere Personen.
„Was ist passiert?“ erkundigte er sich.
„Sie war ganz im Bann der Musik, hatte die Augen geschlossen und sich mitbewegt. Plötzlich ist sie einfach umgekippt.“ Sagte eine Frau.
Shay beugte sich nach unten und fühlte einen stabilen Puls. „Ich vermute eine Art Trance. Helft mir mal sie da zu den Tischen und Stühlen zu bringen. Das wird sicher gleich wieder.“
Einige dienstbeflissene Hände boten sich an. Kurz darauf saß Mel auf einem Stuhl und nippte an einem Glas, das ihr Shay hin hielt. Kurz darauf kam Ettore angelaufen. Noch ganz außer Atem erkundigte er sich „Was ist passiert?“
„Es war so ergreifend. Eine perfekte Harmonie!“, sagte Melody leise. Sie nahm Shay mit dankbaren Blick das Glas ab, und konnte es selber vor sich hinstellen.
Ettore legte Shay die Hand auf die Schulter. „Danke, dass Du Dich gleich um Mel gekümmert hast.“
Der Schotte winkte ab. „Ach anscheinend ist ja nichts passiert. Eine Trance ist ja kein Unfall.“ Und er lachte über seinen eigenen Witz.
Ettore hatte sich nun neben seine Frau gesetzt und ihr ermutigend den Arm um die Schulter gelegt.
Sureya war mit ihrem Tanzpartner ebenfalls an den Tisch gekommen. Dort applaudierten ihr nochmal alle.
„Nun Miss Bateh, ich würde sagen, dass das eine ganz wörtlich umwerfende Performance war.“ Sagte Ettore, dessen geschultes Auge die vielen Stunden Arbeit sofort erkannt hatten.
„Wie oft trainieren Sie?“ erkundigte er sich.
</RPG>
<SUM>
# Ort: Büro des zweiten Offiziers, USS Hephaistos
# Zeit: MD 95.1425
Ettore wird die Personalanforderung an CO oder EO weiterleiten. Er verweist auf die allen im Wege stehende Bürokratie.
# Ort: Bereitschaftsraum, USS Hephaistos
# Zeit: MD 96.1103
Die Anforderungen von CSO werden an CO (bzw. EO) weitergegeben.
# Ort: Hephaistos, Elysion
# Zeit: MD 97.2020
Massimos Gesangseinlage ermutigt Ettore, sich nach der Familiengeschichte von Massimo zu erkunden.
# Ort: K7, Wunderbar
# Zeit: SpD 03.2145
Sureyas Tango ist einfach umwerfend.
</SUM>
Submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos
SD 300301.1515
# Ort: Büro des zweiten Offiziers, USS Hephaistos
# Zeit: MD 95.1425
<QUOTE>
Des Eska blickte den Italiener einige Momente an, bevor er noch ergänzte. „ Mir ist klar, dass dieser Punkt mit der taktischen Abteilung und dem Captain besprochen werden muss, zumindest was die offensiven Fähigkeiten eines solchen Teams betrifft. Allerdings bin ich der Meinung, dass wir um verstärkte defensive Fähigkeiten nicht drum herum kommen können.“
Der CSO hatte nun alle seine Anliegen vorgetragen und wartete nun gespannt auf die Reaktion des zweiten Offiziers.
</QUOTE>
Ettore tippte ein paar Anmerkungen in ein Padd. „Gut, Mr. Tainia. Für Personalangelegenheiten ist natürlich unserer Erste Offizierin zuständig. Ich werde diese also entsprechend an Commander DeCoster bzw. den Captain weiterleiten.“ Er klopfte zum Unterstreichen seiner Aussage mit der unteren Paddkante auf den Tisch. „Waren das alle Ihre Anliegen?“
„Ähm ja…“ kam es etwas dünn von Jori. Er hatte sich irgendwie etwas mehr erhofft. Er räusperte sich.
Ettore hatte den leicht enttäuschten Gesichtsausdruck bei dem Eska bemerkt. Er zuckte die Schultern.
„Tut, mir leid, mehr kann ich derzeit nicht tun. Ich finde Ihre Vorschläge sehr plausibel und werde Sie gerne unterstützen, sollte es zu unerwarteten Problemen kommen. Was Staff Sergeant Aquila angeht, bin ich mir nicht sicher, ob wir uns in diesen Zeiten leisten könne, gutes Personal länger zu entbehren. Und kaum sind sie befördert, müssen sie irgendwo eine Lücke stopfen… Ich fürchte, der Lehrgang und Karriere-Sprung müssen erst noch das Ende des Krieges abwarten. Aber wir werden sehen…“ sinnierte der Italiener vor sich hin.
„Meinen Sie, ich könnte den Staff Sergeant denn schon jetzt mehr Verantwortung übertragen?“, überlegte Jori eher laut, als dass es eine echte Frage war.
„Wir können nicht genug üben und auf alles und nichts vorbereitet sein…“ philosophierte Ettore in Gedanken.
„Entschuldigen Sie, Sir, aber darf ich Ihnen eine persönliche Frage stellen?“ erkundigte sich Jori.
„Aber nur zu, Mr. Tainia!“ Zum ersten Mal in diesem Gespräch hatte er das Gefühl, Ettores volle Aufmerksamkeit zu haben.
„Ist Ihnen der Postenwechsel zum Zweiten Offizier gut bekommen?“ erkundigte er sich. So abgelenkt hatte er den Italiener selten erlebt.
„Nun, wir sind Offiziere und gehen dorthin, wo man uns hinbeordert, oder etwa nicht?“, fragte Ettore rein rhetorisch. „Sehen Sie sich um!“ Er deutete auf Stapel von Padds und auf einen kleinen Sichtschirm, der unheilsschwanger blinkte. „Kaum ist man wieder an Bord, da holt einen die Bürokratie ein. Es soll Zeiten gegeben haben, da waren wir Forscher und keine Bürokraten.“ Der Italiener machte eine so unglückliche Grimasse, dass Jori irgendwie lachen musste.
„Entschuldigung, Sir. Ich wollte Sie nicht auslachen“, sagte er schnell.
„Nein schon gut, es ist ja auch ein Witz. Da heißt es, wir seien im Krieg mit den Klingonen und dabei haben wir uns selber unseren Gegner erschaffen… aber um auf Ihre Frage zurückzukommen: Bisher habe ich außer mehr Bürokratie noch nicht viel mitbekommen.“ Damit legte er sein Padd auf einen der Stapel.
# Ort: Bereitschaftsraum, USS Hephaistos
# Zeit: MD 96.1103
„Shay?“
Ettore war in den Bereitschaftsraum, da der Skipper aber nicht von seiner Lektüre aufblickte, meinte er, ihn nochmal extra ansprechen zu müssen.
„Ich brüte gerade über den letzten taktischen Bericht von der Raumschlacht bei Deep Space 5 und kann mir nicht erklären, warum man die Warnzeichen nicht erkannt hat…“ redete Shay leise vor sich hin. „Ja?“ Er blickte auf.
„Der Sicherheitschef hat einige Personalfragen, denen er eine erhöhte Dringlichkeit gibt. Vielleicht könnten Sie die zeitnah bearbeiten?“ sagte er hoffnungsvoll und legte das Padd vor Sam auf den Tisch.
<NRPG> Ich wiederhole die Anforderungen aus Olis RPG „Pläne und Aspekte“ vom 8. Februar hier nicht… wenn es storytechnisch besser für Sam als Aufgabe wäre, bitte einfach so umdenken/verschieben. </NRPG>
# Ort: Hephaistos, Elysion
# Zeit: MD 97.2020
<QUOTE>
„Krah.“ meinte der Rabe als wolle er Shay ermutigen und tatsächlich rutschte der Schotte wieder vom Hocker und näherte sich dem Piano.
Wenn ihn nicht alles täuschte war es das gleiche wie in Reedale im Red Dragon. Erinnerungen an ein Leben, dass er nie gelegt hatte fluteten durch seinen Kopf und er öffnete die Klappe um die schwarzen und weißen Tasten zu begutachten.
Automatisch drückten seine Finger einzelne Tasten die ihm verrieten, dass das Piano tatsächlich gut gestimmt war und dann setzte er sich.
Einzelne Köpfe hatten sich kurz zu ihm gedreht und widmeten sich nun wieder ihren Gesprächen.
Aus einer Laune heraus begann er dann plötzlich das erste Lied zu spielen das ihm in den Sinn kam.
< nrpg: https://www.youtube.com/shorts/ixISy6QxNqU >
Zu seiner und vermutlich aller Überraschung begann Massimo plötzlich zu singen.
</QUOTE>
Als Massimo mit seiner Gesangseinlage fertig war und sich dem spontan entflammten Applaus mit einigen Verbeugungen und dem laut ausgerufenen Spruch „Noch ein Bier, für den Mann am Klavier“ wieder hingesetzt hatte, musste er sich selbst erst einmal etwas erfrischen. Er griff zu seinem Glas und nahm einen großen Zug. Behaglich atmete er wieder aus.
„Da ist die Volksseele aber gut mit ihnen durchgegangen, Mr. Aquila.“ Hörte er eine Stimme hinter sich. „Sie wirkten sehr Authentisch. Gab es in ihrer Familie Partisanen?“ erkundigte sich Ettore bei seinem Landsmann interessiert aber zugleich etwas distanziert. „In unserer Familie hat man sich nie mit den Problemen andere beschäftigt und war nie auf irgendwessen Seite. Im Guten wie im Schlechten.“
<NRPG> Denn Ball reiche ich mal weiter. Falls Bedarf besteht. </NRPG>
# Ort: USS Nemesis, Krankenstation
# Zeit: SpD -1.0630 / MD 99.0630
<QUOTE>
„Emily geht es nicht so gut. Die OP ist zwar beendet aber … ich kann jetzt noch nicht weg. Sam ist noch freigestellt, aber jemand sollte sie informieren. Ich würde das selbst tun aber, nicht über COMM. Kannst du das machen und jemanden suchen der für mich die Schicht übernimmt bis ich zurück bin?“ fragte er dann.
</QUOTE>
[Ja, ich kümmere mich darum.] antwortete Ettore. Man konnte in der COMM-Verbindung ein knackendes Geräusch hören. Dann erklang die Stimme des Italieners noch einmal. [Dann sieh zu, dass Du das alles klärst und gute Besserung und viel Glück! Ende.]
# Ort: K7, Wunderbar
# Zeit: SpD 03.2145
<QUOTE>
Während des Tanzes war jedoch Shay ein paar Schritte nach vorne getreten, die Augen zusammenkneifend. Waren die langen Haare der Tänzerin, die bei den großen Bewegungen weit schwangen, nicht in viele kleine Rasterzöpfe geflochten? Doch… auch erkannte er ihre Art, zu Tanzen. So dominant, präzise, und doch so weich und elegant, so…kätzisch. „Sureya…!“ Entfuhr ihm verblüfft und so leise, dass nur seine Begleiter es verstehen konnten.
Und der große Mann mit dem sie tanzte, kam ihm auch bekannt vor… die langen, dunklen Haare, die sonst zum Zopf zusammengebunden waren, jetzt aber offen und frei schwangen, die beeindruckende Statur… war das.. ihr indischer EO, wie hieß er noch gleich, Ratan Vaish…?
</QUOTE>
Shay wurde durch ein Geräusch unterbrochen und ein danach erklingendes „Oh“ vieler Stimmen. Er drehte sich um und sah zu seiner Verwunderung, wie Melody leicht blass auf dem Boden lag, umringt von mehrere Personen.
„Was ist passiert?“ erkundigte er sich.
„Sie war ganz im Bann der Musik, hatte die Augen geschlossen und sich mitbewegt. Plötzlich ist sie einfach umgekippt.“ Sagte eine Frau.
Shay beugte sich nach unten und fühlte einen stabilen Puls. „Ich vermute eine Art Trance. Helft mir mal sie da zu den Tischen und Stühlen zu bringen. Das wird sicher gleich wieder.“
Einige dienstbeflissene Hände boten sich an. Kurz darauf saß Mel auf einem Stuhl und nippte an einem Glas, das ihr Shay hin hielt. Kurz darauf kam Ettore angelaufen. Noch ganz außer Atem erkundigte er sich „Was ist passiert?“
„Es war so ergreifend. Eine perfekte Harmonie!“, sagte Melody leise. Sie nahm Shay mit dankbaren Blick das Glas ab, und konnte es selber vor sich hinstellen.
Ettore legte Shay die Hand auf die Schulter. „Danke, dass Du Dich gleich um Mel gekümmert hast.“
Der Schotte winkte ab. „Ach anscheinend ist ja nichts passiert. Eine Trance ist ja kein Unfall.“ Und er lachte über seinen eigenen Witz.
Ettore hatte sich nun neben seine Frau gesetzt und ihr ermutigend den Arm um die Schulter gelegt.
Sureya war mit ihrem Tanzpartner ebenfalls an den Tisch gekommen. Dort applaudierten ihr nochmal alle.
„Nun Miss Bateh, ich würde sagen, dass das eine ganz wörtlich umwerfende Performance war.“ Sagte Ettore, dessen geschultes Auge die vielen Stunden Arbeit sofort erkannt hatten.
„Wie oft trainieren Sie?“ erkundigte er sich.
</RPG>
<SUM>
# Ort: Büro des zweiten Offiziers, USS Hephaistos
# Zeit: MD 95.1425
Ettore wird die Personalanforderung an CO oder EO weiterleiten. Er verweist auf die allen im Wege stehende Bürokratie.
# Ort: Bereitschaftsraum, USS Hephaistos
# Zeit: MD 96.1103
Die Anforderungen von CSO werden an CO (bzw. EO) weitergegeben.
# Ort: Hephaistos, Elysion
# Zeit: MD 97.2020
Massimos Gesangseinlage ermutigt Ettore, sich nach der Familiengeschichte von Massimo zu erkunden.
# Ort: K7, Wunderbar
# Zeit: SpD 03.2145
Sureyas Tango ist einfach umwerfend.
</SUM>
Submitted by
Kim
aka
LtCmdr. Ettore Ludovico della Scala
2O – USS Hephaistos
SD 300301.1515