Lebenslauf
T’Vala wuchs in klassischen Verhältnissen auf, besuchte Schule und Universität ebenso wie die Meditationskammern und Tempel. Schon früh wurde sie – ganz nach vulkanischer Tradition – einem zukünftigen Ehemann versprochen. Aufgewachsen lehnte sie Halee – ihren Verlobten – allerdings ab der daraufhin das Kal-if-fee anrief, den traditionellen Kampf, bei dem er sie hätte unterwerfen können. T’Vala suchte sich keinen Vertreter sondern focht den Kampf selbst aus, wobei sie Halee tötete. Danach verbrachte sie einige Monate in den Meditationstempeln ihres Volkes, nur um sich schliesslich von Vulkan abzuwenden und die Sternenflottenakademie zu besuchen. Mit dem Abschluß als Doktor der Mathematik und der Beförderung zum Ensign wurde sie auf die USS Equinox, NCC-72318, versetzt. Zwei weitere Beförderungen und gewissenhafte Arbeit im Bereich Wissenschaft auf mehreren Missionen folgten, bis sie auf die Gallantry versetzt wurde, um dort die Wissenschaftliche Abteilung zu übernehmen, ein Jahr später Versetzung auf die USS Bochum, 7 Jahre später Versetzung auf die USS Hephaistos.
Als die Hephaistos während der Flucht vor klingonischen Schiffen in eine Anomalie geriet, landeten weite Teile der Crew in einer Parallelwelt, eine Welt voller Magie, Einhörnern und Drachen, in der die Vulkanierin – zusammen mit ihrer „Schwester“ Reha – ebenfalls Wissenschaftlerin der Hephaistos – ein ganzes Leben lang, mehrere hundert Jahre – als Waldelfe, Heilerin und Helferin lebte. In dieser Welt hatte sie Gefühle, auch wenn sie dennoch emotional eher kühl reagierte. Hier fand sie einige wenige Freunde oder zumindest etwas, was dem nahe kam. Zurück auf der Hephaistos, allein in einem Flur mit ihrer „Eflenschwester“ erlebte sie das Auftauchen und einen sehr realen Kampf mit ihrem Dämon/ehemaligen Verlobten, die Verschmelzung ihrer Persönlichkeiten und gestand Reha, was sie war. Diese nötigte T’Vala, sich einer anderen Person zu offenbaren, damit diese im Notfall eingteifen könnte und so gestand sie der CNS, Nazira Tapei, ihren inneren Zustand. Ebenfalls bat sie den CSO Jori Tainia auf sie acht zu geben und falls sie unlogisch agierte, für andere gefährlich wurde, sie mit allen Mitteln aufzuhalten.
2408
Versetzung auf die USS Gallantry
2409
Versetzung auf die USS Bochum
2416
Versetzung auf die USS Hephaistos
Besondere Fähigkeiten
T’Vala beherrscht die Gedankenverschmelzung ebenso wie die vulkanische Kampfkunst. Typische Fähigkeiten der vulkanischen Spezies.
An der Akademie erwarb sie ihren Doktor der Mathematik, interessierte sich aber auch für andere Wissenschaften und verfügt zusammen mit ihrer vulkanischen Schulbildung über ein ausgedehntes Wissen in verschiedensten wissenschaftlichen und technischen Bereichen.
Stärken:
Logisches Denken
Wissenschaftliche Kenntnisse auf vielen Gebieten
Nahezu eidetisches Gedächtnis
Typische vulkanische Fähigkeiten
Vulkanische Harfe spielen
Schwächen
Wenig Verständnis für Emotionen
Teamfähigkeit in Grenzen, sobald es um private Dinge geht, oder um Gefühlsebenen, wird es schwierig
Lässt niemanden zu eng an sich heran
Spaßbremse (unfreiwillig)
Vorlieben:
Essen: Streng vegetarisch
Getränk: Wasser
Musik (Hier die absolute Ausnahme – je emotionaler, desto lieber)
Abneigungen:
Unlogisches Verhalten
Verschwendung von Ressourcen
Hobbies
- Musizieren
Psychologisches Profil
Logik durchdringt jeden ihrer Schritte, nur im Bereich der Musik, wenn sie die vulkanische Harfe spielt, bemerkt man Emotionen, die jeden Ton leidenschaftlich durchdringen, was sie – darauf angesprochen – vehement abstreitet und als logische und mathematische Gegebenheiten abtut. In manchen Momenten wirkt sie abwesend, in Gedanken versunken, was sie versucht zu überspielen. Für den Dienst in der Flotte ist sie voll tauglich.
Seit dem Aufenthalt in einer Anomalie und dem Durchleben mehrerer hundert Jahre in einer Fantasywelt, durchbricht manchmal die Waldelfenpersönlichkeit die kühle Logik der Vulkanierin. Die elfische Heilerin T’Vala kommt selten zum Vorschein, aber ist unter der Oberfläche immer da.
Medizinisches Profil
Alle alten Verletzungen aufgrund von Unfällen und ihrem Kampf mit Halee, in dem sie einige schwere Verwundungen davontrug, verheilten nahezu rückstandsfrei, kleine Narben an ihrem Körper zeugen davon.
Klassifzierte Sektion
Bei ihrem Kampf mit Halee konnte dieser seine Katra im Moment des Todes auf T’Vala übertragen, seitdem spukt er in ihrem Geist und fordert weiter ihre Unterwerfung. In den Monaten nach Halees Tod lernte sie von den Mönchen spezielle Meditationstechniken um ihn nieder zu ringen, doch befreien konnten sie T’Vala nicht.
Außerhalb Vulkans wissen nur die vulkanische Wissenschaftlerin Reha und die CNS Nazira Tapai von ihrem Zustand, dem CSO Jori Nainia gegenüber hat sie Andeutungen gemacht und gebeten, sie aufzuhalten, falls sie andere Personen verletzen sollte. Der FLG Fabien LaGroille ist seit einem Ausflug in den Geist der CING Emily Wells Karx ebenfalls über Halee informiert, einen Teil der Hintergründe kennt er.