Alamo
Betreff: Alamo |
Von: Jetsun.Pema@gmx.org |
Datum: 26.04.2019, 22:19 |
An: |
Hallo! <NRPG> Ich muss leider gestehen, dass ich nicht die geringste Ahnung habe, wie schnell wir nun diese Mission zu ende bekommen sollen. Irgendwie gibt es dazu auch keine Hinweise. Ich habe aber mit Miri getextet und wir haben beschlossen, daraus zumindest noch ein CoPost zu machen. Wenn aber der Wunsch besteht, die Mission schnell zuende zu bekommen, dann können wir das auch lassen und einfach ein finales Post bringen. Da würde ich auch gern mitmachen wollen. </NRPG> <RPG> # Zeit: MD 10.0145 # Ort: C/2402 T7, zentrale Kammer und letzte Verteidigungsbastion der Rebellen „Na?“ feixte Ralf, der Chamäleonid und grinste dabei seine beiden verbliebenen Revolutionsgenossen an. Bei seiner Echsengestalt wirkte das ausgesprochen bedrohlich und das war auch sicher so gemeint. „Jetzt wird’s mal so richtig spannend, nicht?“ „Spar Dir Deine dummen Witze!“ bellte Thalos zurück. Der Andorianer wirkte sauer. „Taktisch sind wir in keiner guten Position. Diese Gestapo-Freaks von der Sternenflotte gehen verdammt geschickt vor. Sie sind sogar schon in den Quartieren unserer Leute. Diese tolle Sprengung hat überhaupt nichts genützt.” “Willst du etwa aufgeben?” fragte Ralf und sein Grinsen wirkte noch bedrohlicher. Thalos umfasste seinen Hammer, das Zeichen seiner Entschlossenheit. “Leck mich!” presste er heraus. Ralf lachte nur keckernd und verschwand im Nebenraum. “Wo ist eigentlich Kuorat?” fragte die junge Adra. Sie hatte sich selbst zur Elektronik-Spezialistin der Rebellen ernannt und saß an der Konsole des Störsenders. “Keine Ahnung!” brummte Thalos. “Er sagte was von Sicherheitsvorkehrungen an den Schotts. Zuerst wollte er die ja verminen. Das wäre vielleicht was. Aber die Sternenflotte hat einfach zu schnell angegriffen.” “Wahrscheinlich verpisst er sich ebenso wie Pradelo und Jasper.” “M-hm” meinte Thalos dazu. Der Verrat dieser beiden Genossen traf ihn tief. Vor allem Predalo hatte doch so zuversichtlich geklungen. Und nun war er weg. Angeblich sollte er sich sogar der Sternenflotte ergeben haben. So ein verdammter Feigling! Naja. Er selbst würde kämpfen! Sein blick fiel auf die kleine Ktarianerin. So jung, aber sie war eine echte Kämpferin. Sehr gut! Dabei war ihre Position wirklich nicht mehr gut. Sie hatten über 90% ihres eigentlich abgeschotteten Bereichs verloren. Die Sternenflotte hatte trotz des Kebonits einfach in die Gänge gebeamt. Und sie hatten den Reaktor sabotiert, wie auch immer sie das geschafft hatten. Und ihre Leute – vor allem die Frauen mit ihren Kindern – hatten sich sofort ergeben. Jetzt hatten sie nur noch eine Handvoll Räume. Und es war zu erwarten, dass die Sternenflotten-Sturmtrupps über kurz oder lang auch hier reinbeamen würden. Sollten sie. Das war ihre Alamo-Stellung. Hier würden diese Räuber aufs Maul bekommen und scheitern. Thalos wusste, dass die Sternenflotte Todesopfer vermeiden würde. Ein, zwei Tote und sie würden ihre Angriffe einstellen. Mehr war nicht nötig. Sie würden ihren Schwanz einklemmen und abrücken. Und wenn sie die ganzen anderen Versager mitnehmen würden – umso besser. Dann brauchten sie, die wahren Kämpfer, nicht mit denen zu teilen. Aus diesem Grunde hielt er sich auch hier aus. In der Hand seinen Hammer, am Gürtel einen der wenigen Phaser. Und – ganz wichtig! – zwei scharfe Granaten. Ralf, im Nebenraum, war lange nicht mehr so zuversichtlich. Ihre tolle, angeblich uneinnehmbare Festung war in wenigen Minuten genommen worden. Jedenfalls fast. Dennoch wollte der Chamäleonid seine Träume vom Reichtum und Macht nicht aufgeben. Allerdings glaubte er nicht, dass die Sternenflotte mit Brutalität zu stoppen wäre. Vielmehr baute er auf eine böse List. Geiselnahme! Dazu wäre er als Gestaltwandler leicht in der Lage. Einen der Sternenflottenoffiziere in seiner Gewalt und das wär’s. So einfach! Und er wusste auch schon, wie er das bewerkstelligen könnte. Dazu brauchte er allerdings Thalos. Der musste den ersten Angriff zurückschlagen oder zumindest bremsen. Ein lauter Knall ließ den Chamäleonid zusammenfahren. Das war nebenan! Ralf sprang auf, griff seine 10mm-Automatik und schaute durch den Durchgang. Tatsächlich hatte die Sternenflotte angegriffen. Und sie hatte sich eines der ältesten Tricks bedient: Flashbangs! Und es hätte auch geklappt, wäre da nicht Thalos, der Andorianer. Adra lag am Boden, hielt sich mit beiden Händen ihre Augen und schrie. Schreien tat auch Thalos, jedoch aus Wut. Und er schwang seinen Hammer wie eine Urgewalt. Sechs oder sieben gepanzerte Sternenflotten-Sturmtrupps standen im Raum und feuerten aus Phaser auf alle Rebellen, die irgendwo standen, aber drei von ihnen lagen bereits am Boden. Ralf bezweifelte, dass sie ernsthaft verletzt waren. Sicher, Thalos’ Hammer war eine schwere Waffe, aber die Panzeranzüge der Sternenflotte waren bestimmt sehr stabil. Es war wohl mehr der Impact des Hammers, der die Männer zu Boden gebracht hatte. Ralf sprang vor und feuerte zurück, so wie auch die Rebellen, die den Vorteil einer guten Deckung hatten. Ein furchtbares Chaos! Aber schon nach wenigen Augenblicken erkannte er die Taktik der Sternenflotte. Sie wollten gar nicht unbedingt alle Rebellen besiegen, sie wollten einfach nur einen Fuß in die Tür kriegen. Und das hatten sie erreicht: Die Blockademechanismus des schweren Schotts war völlig zerstört. Und schon begannen sich die Körper der Sternenflotten-Angreifer aufzulösen. Verdammt! Mit einem langen Satz hechtete er zu einem der am Boden liegenden Föderierten und riss dem den Kommunikator vom Anzug. Gerade noch rechtzeitig! Alle anderen Angreifer waren fort, nur der eine Mann nicht. Ralf seufzte. Dann sah er sich um. Im Grunde war es vorbei. Thalos lag am Boden und mit ihm die überwiegende Mehrheit der Rebellen. Nur noch zwei Männer außer ihm selbst waren noch übrig. Ralf schluckte schwer. Machte es denn noch wirklich Sinn, so weiter zu kämpfen? Doch dann schüttelte er den Kopf. Für ihn und die Seinen gab es entweder nur Verhaftung und Anklage und dann Strafkolonie. Oder eben doch noch den Sieg, in irgendeiner Form! Er kniete sich neben den Sternenflotten-Angreifer, der gerade begann, wieder zu Sinnen zu kommen. Dann grinste er böse und schoss dem Mann in den Kopf. Er hatte sich entschieden. Dann lief er zu Thalos, nahm dessen Phaser und stellte ihn auf Desintegrieren. Mit dem Phaser bestrich er die Fläche und löste den toten Mann auf. Dann nahm er die Form des eben ermordeten Menschen an, stellte den Phaser auf Betäubung und schoss seine völlig überraschten Genossen nieder. Dann verschwand er durch den Durchgang. </RPG> <SUM> # Zeit: MD 10.0145 # Ort: C/2402 T7, zentrale Kammer und letzte Verteidigungsbastion der Rebellen Thalos, Ralf und die junge Adra befinden sich in der “Alamo-Stellung” der Rebellen als die Sternenflotte einen ersten Probeangriff startet. Ralf gelingt es, einen der Angreifer zu töten und dessen Gestalt zu übernehmen und dann zu fliehen bevor eine zweite Angriffswelle eindringt um den Mann zu retten. </SUM> <NRPG> Die Idee ist, dass Ralf nun in der Gestalt eines Sternenflotten-Mitglieds einen Offizier als Geisel nimmt um seine Forderungen zu stellen. Ob und wie das gelingt, können wir ja gemeinsam überlegen. </NRPG> Submitted by Ens. Jetsun Pema (i)CM USS Hephaistos [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]