Nachschlag
Betreff: Nachschlag |
Von: Christian |
Datum: 20.03.2019, 19:18 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
<NRPG>
da muss ich einfach nochmal einhaken…
Ich auch! 🙂 Ich hatte noch was vergessen…Also noch ein kleiner „Nachschlag“.Eines würde ich gerne zu „Rechtliches“ noch anmerken:Ajur ist der TAK, nicht der CSO. Ist ja aber nicht schlimm, wir denken unsdas einfach anders :)Das Post ist toll.</NRPG><RPG># Zeit: MD 9.2005# Ort: BesprechungsraumAjur hörte den Ausführungen der amtierenden CM ruhig und beinahe regungsloszu. Er war ihr gewiss nicht Gram. Seine Ausbildung bei der Sternenflottehatte ja auch einen Teil Jura beinhaltet und er war sich durchaus bewusst,dass sein Vorschlag zumindest grenzwertig war. Tatsächlich hatte er mehrereArtikel heraus gesucht, die man im Zweifel anführen konnte (immerhin konnteman hier nicht nur mit dem Krieg und militärischen Interessen, sondern auchmit Geiselnahme und dem notwendigen Einsatz von Gewalt um Schlimmeres zuverhindern argumentieren), doch schien das weder notwendig noch klug. DerCaptain hatte den Befehl gegeben, alle Möglichkeiten auf den Tisch zu legenund stand zu seinem Befehl.Tatsächlich hatte Ajur nur wenig Mitleid für die Arbeiter und derenFamilien im Asteroiden. Er respektierte sie für ihren Entschluss zukämpfen, auch wenn die Gier als Beweggrund wenig ehrenhaft war. Aber wersich zum Kampf entschloss, der musste auch bereit sein, sich dem ‚Feind‘ zustellen. Seine Aufgabe, als TAK, war es, das Ganze mit möglichst wenigBlutvergießen und so schnell als möglich zu beenden.Einfach hinein zu beamen, ohne vorher die Position der Aufständischen zukontrollieren, würde nur die Teams in Gefahr bringen. Wenn man die Arbeiterund deren Familien geordnet evakuieren – und gar noch dazu überreden wollte- wäre sicherlich Emilys Weg der richtige. Sauber, nach Lehrbuch, ersteinen Brückenkopf schaffen und dann geordnet durch eine gesicherte Routevorrücken. Mit Transporterplattformen, die über mehrfach redundanteSicherungen verfügten und robust ganze Hundertschaften von Personen bewegenkonnten.Vielleicht würde sich der Captain für diese Alternative entscheiden.Vermutlich würde er selbst es tun, voraus gesetzt, man stellte dieDiskussionen hier und jetzt ein und machte sich sogleich an die Arbeit.Denn das Zeitfenster bis zur vermuteten Rückkehr der klingonischenStreitkräfte – wenn sie kamen – wurde kleiner und kleiner.Andererseits waren die Techniker vermutlich durch die Reparaturen teilweiseschon an der Grenze ihrer Belastbarkeit und würden Schlaf brauchen. Nichtjede Spezies hatte klingonische Ausdauer.Der Vorschlag der taktischen Abteilung war ein anderer: Der Sturm in einevorher so stark wie möglich kontrollierte Umgebung. Keine reine humanitäreMission, sondern ein militärisches Eingreifen. Das Abschalten des Reaktorsund damit das Kappen des Lichts und der Suaerstoffversogung war ein Risiko.Doch erlaubte er ein resolutes, gezieltes und vermutlich auch deutlichschnelleres Vorgehen. So konnten sie von hier weg sein, ehe sich daserrechnete Zeitfenster endgültig schloss.Streng genommen, aus rechtlichen Gründen, müssten sie die Arbeiter imAsteroiden gänzlich in Ruhe lassen. Aber dafür war zu viel passiert. DieAinama war zerstört worden, Mitglieder der Sternenflotte verschollen. Undletztendlich würde ein Nichtstun die Leute ebenso in Gefahr bringen. DieKlingonen würden hier sicher keine ‚Basis‘ dulden.Apropos…Er räusperte sich.“Eine allgemeine Empfehlung noch, Sir. Und ich fürchte, Sie wird ebenfallseher kontrovers aufgenommen werden“ sagte Ajur.“Ich empfehle dringend, den Asteroiden nach erfolgter und verifizierterEvakuierung zu sprengen, damit die Tunnel nicht als Operationsbasis fürgegnerische Streitkräfte oder als Piratenunterschlupf missbraucht werdenkönnen“Auch das rechtlich nicht einwandfrei, aus seiner Sicht aber einemilitärische Notwendigkeit.Er suchte für einige Augenblicke den Blick der Ensign, die sich so vehementfür das Recht eingesetzt hatte – und nickte ihr zu.<NRPG> *Ball hinleg*</NRPG></RPG><SUM># Zeit: MD 9.2005# Ort: BesprechungsraumAjur kann die Einwürfe der CM verstehen, schweigt aber – denn in seinenAugen gibt es andere Notwendigkeiten.Zudem hat er noch eine weitere Empfehlung vorzubringen – die Vernichtungdes Asteroiden.</SUM>EffiakaLt. jg Ajur, Sohne des NedekTAK USS Hephaistos[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]