Jori Tainia | |
Status | PC |
Spieler | Oliver V. |
Dienstliche Informationen | |
Ranggrafik | |
Rang | Lieutenant |
Posten | CSO |
Stationierung | USS Hephaistos |
Biographische Informationen | |
Herkunft | Eska |
Geburtstag | 31.10.2388 |
Familienstand | ledig |
Familie | -Mutter: Natell Tainia, Lehrerin -Vater: Kori Tainia, Ingenieur Bruder:Enan Tainia |
Religion | k.A. |
Physische Beschreibung | |
Spezies | Eska |
Geschlecht | männlich |
Größe | 186cm |
Gewicht | 82kg |
Haarfarbe | dunkelbraun |
Augenfarbe | grün |
Hautfarbe | hellbraun |
Politische informationen | |
Buergerschaft | Eska |
Lebenslauf
- 2388 – Geburt auf Eska
- 2404 – Anerkennung als Jäger
- 2405 – Abschluss der Schulausbildung Eintritt in die Eska Marine
- 2407 – Beendigung der Ausbildung und Versetzung auf die EMS Drayjin
- 2409 – Eintritt in die Sternenflotte / Beginn des Studiums an der Sternenflottenakademie
- 2413 – Abschluss der Sternenflottenakademie Versetzung auf die USS Explorer als TAK/CSO
- 2414 – Beförderung zum Lieutenant (jg) durch Fleetcaptain Thomas Mitchell
- 2415 – Versetzung auf die USS Hephaistos als CSO
- 2415 – Verlassen der Hephaistos wegen eines Sonderauftrags
- 2416 – Erneute Versetzung auf die USS Hephaistos als sCSO
- 2416 – Erneute Versetzung auf den CSO
- 2416 – Beförderung zum Lieutenant durch Captain Shay Ruthven
Werdegang
Jori Tainia wurde 2388 auf Eska geboren. Die Familie Tainia blickt auf eine lange Jägertradition zurück, die seine Eltern Kori und Natell auch weiterhin stolz aufrechterhalten wollten. Entsprechend wurde Jori und sein älterer Bruder Enan ganz in dieser Tradition erzogen. Jori und Enan waren beide stolz auf ihre Tradition und lernten rasch die Werte und Tugenden der Eskajäger sowie deren Fähigkeiten. Noch bevor Jori mit der Schule abschloss, wurde er in einer Jagdzeremonie als Jäger eingeführt und anerkannt.
Nachdem Jori die Schule kurze Zeit später abschloss, entschied sich Jori der Eska Marine beizutreten, um seine Heimat gegen immer noch marodierende cardassianische Einheiten und in deren Kielwasser operierende Piraten zu verteidigen. Durch seine Erziehung als Jäger konnte Jori die Ausbildung in der Eska Marine deutlich verkürzen und wurde auf die EMS Drayjin versetzt und der Entermannschaft zugeteilt. Die EMS Drayjin konnte mehrere Frachtschiffer erfolgreich schützen und mehrfach Schiffe aus Piratenhand befreien. Jori wurde dabei mehrfach in Gefechte verwickelt, trug dabei aber keine nennenswerten Verletzungen davon.
Während eines Landurlaubs wollte Jori mit seinen Eltern Enan, seinen Bruder der ebenfalls eine Laufbahn in der Eska Marine eingeschlagen hatte, auf dem Eskaaußenposten Glentu besuchen. Auf dem Weg dorthin wurde ihr Transportschiff von einer versprengten cardassianischen Einheit angegriffen und geentert. Jori kämpfte an der Seite der Besatzung, die Cardassianer konnten zwar zurückgeschlagen werden, allerdings überlebten nur eine Hand voll Eskas, Joris Eltern kamen aber bei den Gefechten an Bord ums Leben. Das Schiff wurde schwer beschädigt und trieb im Weltraum und wurde erst Wochen später von einem Frachter der Sternenflotte entdeckt und evakuiert. Die Überlebenden wurden auf die nächste Sternenbasis gebracht und behandelt. Jori bat die Besatzung des Frachters mehrmals Glentu anzufliegen und dort die Eskas abzusetzen. Die Frachterbesatzung wich dieser Bitte aber immer aus und meinte immer nur, dass sie die Route nicht ändern können, da sie verderbliche Fracht geladen hätten. Erst auf der Sternbasis erfuhr Jori, dass die gleichen Cardassianer den Eska-Außenposten Glentu überfallen, geplündert und zerstört haben. Für Jori brach damit seine Welt zusammen. Er machte sich große Vorwürfe, dass er seine Eltern nicht retten und verteidigen konnte. Auch der Verlust seiner Bruders war für Jori sehr schwer. Aus seiner Sicht war eine Rückkehr nach Eska nicht möglich, zu groß wäre die Schande für ihn (so zumindest seiner Sicht nach).
Nach einigen Tagen auf der Sternenbasis und nachdem er einige Rekruten der Sternenflotte kennengelernt hatte, beschloss Jori sich ebenfalls bei der Sternenflotte zu bewerben. So könnte er zumindest seine Talente aus seiner Ausbildung sicher weiter nutzen und gleichzeitig einen Neuanfang starten, auch wenn es für ihn bedeuten wird seine Heimat aufzugeben.
Die erste Zeit in San Francisco fiel ihm sehr schwer, doch fand er in Haray th’Rone, einem Andorianer, und Tessa Phillips sehr gute Freunde. Durch seinen bisherigen Wertegang entschied sich Jori sich auf Taktik und Sicherheit zu spezialisieren und belegte die Nebenfächer Logistik und Ressourceneinsatzplanung.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Sternenflottenakademie übernahm Jori den Doppelposten des TAK/CSO auf der USS Explorer. Kurz darauf wurde er zusammen mit den Offizieren der Explorer einer Art „Verhaltenstest“ gegenüber seinem kommandierenden Offizier unterzogen. Am Ende dieses Tests hielt er seine Karriere für bereits beendet, da er in diesem Test seinen Captain festsetzte. Das Gegenteil war aber der Fall, denn kurz darauf wurde er zum Lieutenant (jg) befördert.
Nach knapp 2 Jahren Dienst auf USS Explorer wurde Jori zur USS Hephaistos versetzt und übernahm dort den Posten des CSO.
Der aufziehende Krieg gegen die Klingonen nahm das Sternenflottenkommando zur Veranlassung Spezialeinheiten aufzustellen. Diese sollten primär hinter feindlichen Linien operieren. Jori stellte mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten ein idealer Kandidat dar, um diese Einheiten auszubilden. Deswegen wurde er nur wenige Monate nach seinem Dienstantritt auf der USS Hephaistos zum Hauptquartier der Sternenflotte abberufen. Major Thon, der die erste dieser Spezialeinheiten führte, wollte Jori allerdings lieber als aktives Mitglied seiner Einheit haben. Er überzeugte seine Vorgesetzten davon, dass der Eska viel wertvoller als aktives Mitglied einer Einheit sei und so änderten sich Joris Befehle noch auf DS9, bevor er zur Erde aufbrach.
In den folgenden Monaten trainierte die Einheit von Major Thon sehr intensiv und die einzelnen Mitglieder wuchsen so zu einer „wirklichen“ Einheit zusammen. Der erste Einsatz führte direkt hinter die Front mit dem Ziel die Nachschublinien der Klingonen zu stören. Obwohl das Ziel, die Zerstörung eines Versorgungsdepots, erreicht wurde, werte Jori und sein Team den Einsatz als Desaster, da zwei von fünf die Mission mit ihrem Leben zahlen mussten. Den drei übrigen Teammitgliedern gelang die Flucht von dem Versorgungsdepot mit einem gestohlenen klingonischen Versorgungsschiff, das von der Hephaistos schließlich aufgelesen wurde.
Da Joris Team nicht mehr bestand und er feststellte, dass ihm der Dienst auf einem Raumschiff besser lag, bat er darum an Bord der Hephaistos bleiben zu dürfen. Captain Ruthven und FKOM stimmten dem zu und Jori übernehm zunächst den Posten des stellvertretenden CSO. Seine Vorgesetzte, Skye Johnson, wurde während eines Gefechts mit Klingonen schwer verletzt. Nachdem die Hephaistos in eine Anomlie gezogen wurde und dort 3 Monate gefangen war, war Skyes Körper zu geschwächt, um eine Wiedervereinigung ihrer beiden Ichs zu verkraften. Aus diesem Grund boten die Bewohner der Anomalie Skye an zu bleiben, was sie dankend annahm. Daraufhin ernannte Captain Ruthven umgehend Jori erneut zum CSO der Hephaistos.
Auszeichnungen / Orden
Psychologisches Profil
Jori ist in vielerlei Hinsicht die „Ruhe selbst“. Er nimmt sich die Zeit eine Situation zunächst abzuschätzen und zu bewerten, um anschließend entsprechend besser reagieren zu können. Blinder Aktionismus hingegen liegt ihm nicht.
Vertraut Jori jemanden, dann steht er ihm loyal und treu zur Seite, oft sogar blind. Allerdings ist es nicht immer einfach Joris Vertrauen zu gewinnen. Dennoch gibt Jori zunächst jedem die Chance und zeigt sich offen neuen Personen gegenüber. Die Kehrseite hiervon ist aber, dass Jori extrem nachtragen sein kann, wenn man verletzt oder er sich hintergangen fühlt.
Während er die Jagd und Kampfhandlungen, in die er bereits verstrickt war, gut für sich verarbeiten kann, ist er über den Tod seiner Familie noch nicht hinweg gekommen. Er macht sich und sein Versagen für den Tod seiner Eltern verantwortlich. Auch vermisst er Eska, fürchtet aber, dass er dort nie wieder hin zurückkehren kann. Es kommt dann vor, dass wenn Jori mit all dem nicht fertig wird, er sich zurück zieht und abschottet.
Nachdem die Hephaistos in eine Anomalie gezogen wurde, erlebte Jori eine Art „zweites Leben“ und „ein zweites Ich“. Als er vor die Wahl gestellt wurde, ob er sich mit seinen beiden Ichs vereinigen wollte oder diese getrennte Wege gehen sollen, entschied er sich für eine Vereinigung. Somit trägt er die Erinnerungen an zwei Leben. Diese beiden Ichs sind aber nicht getrennt sondern machen ihn in Summe aus. In wie fern sich dies auswirken wird, ist noch nicht bekannt.
Kleine Eigenheiten und Macken
Durch seine Ausbildung zum Eska-Jäger fühlt sich Jori den Traditionen und Gebräuchen seiner Heimat sehr verbunden. Dies äußert sich zum Beispiel darin, dass er gerne Tarlusblättertee trinkt, seine Freizeit (sofern möglich) in freier Natur verbringt und er gerne von seiner Heimat erzählt.
Sonstiges
- Besitzt eine erstklassige „Campingausrüstung“, die er auf New Espen erstanden hat
- Hat nur einige persönliche Gegenstände aus seiner Zeit vor der Sternenflotte: Seine Uniform der Eskamarine sowie seine Jagdkleidung & ein Yaksinholzkästchen, welches ein paar kleinen persönlichen Schätze beinhaltet
Spezialgebiete
Durch seine traditionelle Erziehung zum Eskajäger ist Jori sehr geübt im Umgang mit Schusswaffen jeglicher Art. Ebenfalls seiner Erziehung geschuldet sind seine extreme Geduld und seine Ruhe, die besonders in Gefahrensituationen zum Tragen kommen. Eskajäger agieren normalerweise in Gruppen von 3 – 5 Jäger, wobei die Gruppe als Ganzes funktionieren und jeder sich blind auf den anderen verlassen können muss, um Erfolgreich zu sein. Entsprechend gut kann sich Jori in Teams integrieren. Umgekehrt erwartet Jori das gleiche von allen anderen Teammitgliedern.
Während seiner Ausbildung in der Eska Marine wurde Jori vor allem in Nahkampftechniken ausgebildet, sowohl mit und ohne Waffen. Schließlich finden Kämpfe auf Schiffen meist in engen Räumen statt.
Während seiner Zeit in der Sternenflottenakademie lernte Jori Rugby kennen und lieben. Er spielte 2 volle Saisons in der Campusmannschaft. Daneben betreibt Jori Ausdauersport.
Medizinisches Profil
Jori ist in ausgezeichneter physischer Verfassung. Er besitzt eine sehr gute Kondition.
Größere Verletzungen wie Knochenbrüche hat er bisher keine erlitten.
Nach der Rückkehr aus der Anomalie behält Jori nicht nur die Erinnerungen seines zweiten Ichs sondern auch die tätowierten Ogham (Schutzrunen), die seinen Oberkörper ringsum umschließen. Diese sind aber deutlich blasser als in der Anomalie. Ob diese noch weitere Auswirkungen ist bisher unbekannt.
Klassifzierte Sektion
Als für Joris Kommandoeinheit unter Major Thon der Einsatzbefehl für deren ersten und gleichzeitig auch letzten Einsatz kam, protestierte Major Thon. Er sah zwar, dass sein Team sehr gute Fortschritte machte, aber dass es noch nicht bereit war. Das zuständige Einsatzkommando wischte aber Major Thons Protest weg, da man überzeugt war, diese Einheiten jetzt endlich einsetzen zu müssen.