Vorbereitung zur Geiselbefreiung
Betreff: Vorbereitung zur Geiselbefreiung |
Von: das_huegelchen@yahoo.de |
Datum: 20.05.2019, 21:26 |
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So, hier nu RPG 1 von insgesamt 3 Stück. Die restlichen zwei folgen in Kürze wobei das 3. RPG geichzeitig unsere Neuen Spieler an Bord holen wird und die neue Mission beginnen wird. Ich hoffe das Aufteilen der RPGs hilft die ganzen Geschehnisse etwas übersichtlicher zu halten. Auch habe ich nicht die offenen Bälle vergessen die ich noch liegen habe und um die ich mich im Laufe der Woche noch kümmern werde. @Jetsun: Da kommt ein CoPo auf dich zu 😉 Und nun viel Spass mit Teil 1 von 3 <RPG> # Zeit: MD 10.0203 # Ort: Brücke Kaum war die CM wieder verschwunden bellte Shay das übliche „Bericht!“ in Richtung Ajur. Der Klingone hob leicht den Kopf, um den Schotten anzusehen, während er begann, die aktuelle Lage in einem nüchternen Tonfall zu schildern: „Alle Minenarbeiter abgesehen vom Geiselnehmer sind an Bord der Langley. Lt. Thomas befindet sich auf der Krankenstation, ist aber stabil. Die erste Vermutung ist, dass es eine Art Kurzschluss zwischen dem Visir des Hazard Suits und seinen Augen-Implantaten gab. Der Bericht weist eine um 7% höhere Naniten-Aktivität auf, als der vorherige Vergleichswert“ Wenn der Klingone sich über Implantate und Naniten wunderte, verbarg er das gut. Der CO vermerkte sich gedanklich, dass sein zweiter taktischer Offizier vielleicht doch bereits mehr wusste, als er dachte. „Die fremde Person auf der Krankenstation ist sediert und unter einem Kraftfeld. Alle Eingreiftrupps bis auf einen unter dem Kommando von Cmdr. Isarielth’riara sind inzwischen ebenfalls wieder an Bord. Die Plattformen werden noch gesichert, mit Unterstützung der Langley. Ensign Sink macht sich mit ihrem Team erneut bereit, um wegen der Geiselnahme zurück in die Tunnel zu beamen. Der Geiselnehmer ist ein Chameloide mit dem Namen Ralf. Die Sensorenverstärker zeigen an, dass er und die Commander sich in der Nähe des Millertunelles befinden.“ Er ergänzte: „Der letzte Trupp befindet sich dort in der Nähe, als Sicherung für die Transportverstärker die wir ausgelegt haben“ fasste Ajur zusammen und Shay rieb sich nachdenklich das Kinn. Wie es Ajurs Art war, hatte er auch schon weiter gedacht und rief einen anderen Schirm auf. „Die Datenbanken haben nur sehr wenig über diesen Ralf – knappes, nichtssagendes psychologisches Profil, kleinere Vorstrafen. Wurde trotzdem von 11 Monaten eingestellt. Anscheinend hat er Erfahrung in der Arbeit mit schwerem Gerät. Er verfügt über eine Shuttle-Lizenz der Klasse III.“ Er runzelte die Stirn. „Wenn ich die Lücke in seinem Lebenslauf richtig deute und das Drumherum berücksichtige, war er vermutlich vor 3 Jahren Mitglied einer Piratengruppe, die dann zum größten Teil ausgehoben wurde. Wir müssen also davon ausgehen, dass er über eine Waffenausbildung verfügt.“ „Ensign Sink soll alles doppelt prüfen und sich dann zum Team von Cmdr. Isarielth’riara beamen, aber noch nicht eingreifen“ Nicht das Shay bezweifelte, dass Sureya nicht alleine mit einem Chameloiden zurecht kommen würde – eher im Gegenteil. Allerdings musste man hier ja auch nicht unbedingt ein Risiko eingehen. Vor allem wenn dieser Ralf ganz offensichtlich nicht zögerte jemanden zu töten. „Hat dieser Ralf inzwischen irgendwelche Forderungen genannt?“ wollte Shay dann wissen. „Nein.“ Der Schotte grunzte und hatte gute Lust runter zu beamen und diesem Ralf gehörig irgendwo hin zu treten wo es selbst ihm weh tat. „Vorschläge?“ fragte er stattdessen in die Runde. *** # Zeit: MD 10.0205 # Ort: Asteroid C/2402 T7 Sureya saß scheinbar gelassen auf einem Felsen währen Ralf nervös hin und her ging. Sie beobachtete ihn und schätze ihre Chancen ab. Der Phaser den Ralf hatte, war auf die höchste Stufe gestellt – falls er sie damit traf wäre es das gewesen. Und so wie er die Waffe in der Hand hielt, wusste er, wie man mit dieser umging, besaß also vermutlich eine Waffenausbildung. Das bedeutete, sie brauchte etwas das Ralf ablenkte. [Hephaistos an Commander Bateh] hallte es plötzlich und Ralf fuhr zu ihr herum. Die Waffe wieder genau auf Sureyas Brust gerichtet. „Antworten sie.“ zischte er und Sureyas Hand fuhr langsam zum Kommunikator. „Ich höre, Captain“, antwortete sie dann. [Wir haben nicht viel Zeit. Die Sprengung des Asteroiden wird in T-5 Minuten erfolgen. Sollte sich ihr Geiselnehmer bis dahin ergeben, beamen wir sie beide an Bord. Falls nicht… gibt es noch etwas, dass ich ihrer Familie mitteilen soll, Commander?] fragte Shay am anderen Ende. „Sprengung? Was für eine Sprengung?“ fragte Ralf, nun deutlich nervös, da er immer wieder Teile seiner Gestalt änderte. Aktuell wurden die Haare zu kleinen, spitzen Stacheln. „So lautete unser Befehl. Alle evakuieren und den Asteroiden anschließend sprengen, damit die Klingonen ihn nicht als Basis nutzen können“ erklärte Sureya und hoffte, dass sie gut genug schauspielerte, dass ihr Entführer ihr das abkaufen würde. [Commander?] erklang Shays Stimme erneut. „Nein, Sir. Ich habe ein entsprechendes File in meinem persönlichen Logbuch hinterlegt. Es war mir eine Ehre mit ihnen zusammen zu arbeiten, Sir.“ antwortete sie schließlich und begann, innerlich die genannten 5 Minuten herunter zu zählen. [Die Ehre war ganz meinerseits. Ich wünschte es würde anders Ende aber das können wir uns leider nicht aussuchen. Ich werde ihnen eine Ehrengarde aufstellen lassen. Ich lasse diese Leitung für den Fall der Fälle offen. Wie gesagt noch haben wir die Möglichkeit zu beamen. Die ersten Sprengungen werden bereits vorgenommen, wird sie aber noch nicht betreffen.] Kaum hatte der Captain dies gesagt, begann der Boden leicht zu vibrieren und man hörte in der Ferne ein leises Rumpeln. „Was zur Hölle war das? Sie sprengen doch nicht wirklich? Das würde die Flotte doch nicht machen…“ schaltete sich nun Ralf ein, doch Sureya lächelte nur und schloss ihre Lieder halb. Ralf merkte schnell selbst, dass eine Drohung, die Geisel zu erschießen, in dieser Situation nichts brachte – wenn der Captain der Sternenflotte es ernst meinte. „Die Sternenflotte verhandelt nicht mit Geiselnehmer. Das sollten sie eigentlich wissen“ erklärte sie ruhig und lehnte sich ein wenig zurück. Sie war sich nicht ganz sicher was Shay geplant hatte, aber nach dem kurzen Gespräch würde es wohl jeden Moment ordentlich knallen… <NRPG> Hier folgt dann das RPG „Möglichkeiten“ </NRPG> *** # Zeit: MD 10.0212 # Ort: USS Hephaistos, Brücke „Der Geiselnehmer wurde ausgeschaltet. Cmdr. Bateh ist unverletzt“ meldete Nikolaj von der COMM aus seinem Captain, dem erst bewusst wurde, wie verkrampft er gewesen war, als die Last von ihm abfiel. Diesmal braucht er Ajur gar nicht nach dem Status fragen, er erhielt ihn auch so: „Die Scans zeigen keine Lebewesen abseits der Teams mehr an. Die Teams ziehen sich zurück. Rückholung der Technik minus eines Transportverstärkers ist voraussichtlich in 14 Minuten abgeschlossen. Wir haben einen Todesfall und mehrere Verletzte, von denen nur noch 3 auf der Krankenstation sind, Lt. Thomas eingeschlossen. Lt. Thomas und die unbekannte Person, die Ensign Pema mitgebracht hat, befinden sich derzeit in Heilschlaf. Die Scans der näheren und mittleren Umgebung sind unauffällig. Während der Mission wurden drei Ereignispunkte in extremer Sensorreichweite zur näheren Analyse markiert.“ Letzteres merkte der Klingone an, da man ja immer noch nach Notsignalen suchte. „Die Langley meldet grün. Captain Bernady sendet seine Glückwünsche und lädt sie, Captain, sowie Commander Bateh für 0930 zum Frühstück ein.“ ergänzte Nikolaj, der noch immer die Kommunikation überwachte. „Ich werde Captain Bernady später antworten“ beschloss Shay. Erst einmal wollte er nach seinen Leuten sehen und mit Sureya sprechen. „Sir“ meldete sich da Ajur erneut zu Wort „Ich empfehle, weiterhin im gelben Alarmzustand zu bleiben.“ „Genehmigt“ bestätigte Shay. Immerhin war es stummer Alarm. „Weiterhin möchte ich empfehlen, dass Sie und der Großteil der Offiziere sowie die beteiligten Crewmitglieder sich ausruhen. Die Übermüdung ist deutlich zu spüren – und sollte es in ein paar Stunden zu einer Konfrontation kommen, sollte das Schiff bereit sein.“ Der Schotte blickte den Klingonen ernst an. „Die Übermüdung gilt auch für Sie, Leftenant“. „Das ist korrekt, Sir. Allerdings sind Cmdr. Isarielth’riara als auch ich auf Grund unserer spezies-inheränten Physiologie besser für längere Wachphasen gerüstet als die meisten anderen Spezies an Bord. Da Commander Isarielth’riara allerdings gerade ein Außenteam geführt hat, wäre meine Empfehlung, der Commander jetzt einige Stunden Ruhe zu gönnen und Sie mich später ablösen zu lassen.“ Wieder zögerte der CO. Da war er wieder – ein Moment der Vertrauensentscheidung. Aber der Klingone war nun einmal einer seiner beiden taktischen Offiziere – und bisher kein schlechter. Und sobald sie von hier weg flogen, würde er Ajur ohnehin vertrauen müssen. Zumal Shay den Verdacht hatte, dass Ajur keine Brückenschicht brauchen würde, um Schaden anzurichten, wenn er das wollen würde. „Einverstanden, Leftenant“ sagte er dann, schließlich. Und dann: „Alle Mitglieder der jetzigen Brückenbesatzung mit Ausnahme von Leftenant Ajur lassen sich um 0230 ablösen und finden etwas Ruhe. Notbesatzung bis 0700. Um 0730 will ich abflugereit sein. Leftenant Ajur, Sie haben die Brücke.“ Das unisono erfolgende „Aye, Sir“ brachte Shay dann doch zum Lächeln, als er sich umwandte um gen Turbolift zu gehen. „Ich gehe noch auf der Krankenstation vorbei. Gute Nacht Herrschaften.“ </RPG> <SUM> # Zeit: MD 10.0203 # Ort: Brücke Shay lässt sich einen Statusreport geben und bittet um Vorschläge wie man die Geiselnahme lösen könnte. # Zeit: MD 10.0205 # Ort: Asteroid C/2402 T7 Ralf wird nervös nachdem Shay ankündigt den Asteroiden zu sprengen und Sureya damit ebenfalls zu ‚opfern‘ # Zeit: MD 10.0212 # Ort: USS Hephaistos, Brücke Die Geiselnahme ist glücklich beendet worden so das Shay Zeit hat nach seinen Leuten zu sehen und anschließend etwas zu schlafen. </SUM> — submitted by Mac & Effi[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]