Missverständnisse
Betreff: Missverständnisse |
Von: Sunny82_anna@yahoo.com |
Datum: 07.04.2019, 19:16 |
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Hallo noch mal, ein kreatives Tief überwindet man wohl wirklich nur durchs Schreiben. Ich bin echt fast wieder durch das Tal durch… hoffe ich nun einfach mal . Lieben Gruß Miri < RPG> # Ort: USS Hephaistos – Wissenschaftslabor 1 # Zeit: MD 6.1810 Ensign McKrane hatte den Jack Pott gezogen. Diese Woche war es an ihm die kühlgelagerten Proben der Vorwoche zu vernichten. Alle erforderlichen Tests waren abgeschlossen und somit mussten sie wohl oder übel Platz für neues Probenmaterial schaffen. Jede Woche traf genau dieses ungewollte Schicksal einen anderen Mitarbeiter der wissenschaftlichen Abteilung und neben dem nervigen Papierkram war es auch noch diese doch recht langweilige Aufgabe die ihres dazu beitrug den Wissenschaftlern den Tag zu vermiesen. Weil Leon dem Kama wohl auch irgendetwas persönlich getan hatte, hatte die Kühleinheit seit gestern Abend auch noch eine Fehlfunktion und nach irgendeiner Sternenflotten – Vorschrift durften die Techniker sich erst nach Entfernung des Probenmaterials darum kümmern. Vielleicht keine zu sinnfreie Vorschrift, am Ende infizierten sich diese Techniker noch mit irgendeiner Herpesart und er musste dann dem Captain erklären warum in windelseile die gesamte technische Abteilung ausfallen würde. Es half wohl alles nichts… die Reste seines Apfels vernichtete Leon und war froh das die Kühleinheit nur zu tief herunter geregelt hatte, jetzt musste er zwar das Probenmaterial mit der gebührenden Sorgfalt von Eis befreien, aber das war auf jeden Fall besser, als warm gewordenes Material entsorgen zu müssen. Der Tag verlief nicht vollkommen mies und wenn er seinen Job erledigt hatte dann konnte er Feierabend machen und vielleicht würde er auch Sarah in der Messe treffen und heute würde er sich auf jeden Fall auch endlich neben sie setzten. Dieses Vorhaben hatte er zwar schon in den letzten Tagen verfolgt, aber heute da war der Tag da würde er sich überwinden und sie nach einem Date fragen, ganz offiziell. Noch einmal straffte Leon seine Uniform und entsorgte endliche die Überreste seines Apfels, bevor er sich die Hände desinfizierte. Mit einer Tüte und einer Zange bewaffnet, öffnete er die knapp ein mal ein Meter Kühlkammer und suchte nach den Objektträgern, allerdings wirkte das Innere eher wie eine vorzeitliche Eiswüste. Ein seufzen kam über seine Lippen, nun musste er in dem Schnee und Eis wahrhaftig nach seinen Proben suchen. Gerade als er an einer oberen Ecke ein wenig Eis losgekratzt hatte, welches fast lautlos auf den Boden der Kammer rieselte, bewegte sich auf einmal etwas von der Mitte der Kammer aus nach hinten. Nur einen Wimpernschlag hatte Leon eine Bewegung ausgemacht und war sich eine Sekunde später auch schon sicher, sich das alles nur eingebildet zu haben. Wieder stieß er gegen den Schnee und das Eis und wieder bewegte sich etwas Kleines. Prüfend schon er seinen Kopf in die Kammer und erkannte eine kleine Herde…. Eine Herde aus ein Zentimeter großen Tieren? Erschrocken schloss er die Kammer, hatte sogar zuvor noch seinen Kopf herausgezogen. Nun begann die innerliche Fragestunde! Hatte er Gestern etwas getrunken? Oder etwas Falsches gegessen? Beide Fragen konnte er klar mit NEIN beantworten. Zu wenig Schlaf hatte er auch nicht bekommen. Viel Schlaf hatte die gesamte Crew nicht bekommen, aber er hatte nicht so wenig geschlafen, als das er zu halluzinieren beginnen würde. Langsam öffnete er die Kammer und blickte erneut ins Innere. Wieder erspäte er nach einem Augenblick die Herde von winzigen Tieren, die ihn irgendwie an Mamuts von der Erde erinnerten, nur das sie weißes Fell besaßen und nur maximal einen Zentimeter groß waren, und kein Gras fraßen sondern irgendetwas morastiges unter dem Schnee vertilgten. Wieder Schloss er die Tür der Kammer, bevor er seinen Kommunikator aktivierte, „Lieutenant Claton, können Sie sich bitte sofort in Wissenschaftslabor eins melden.“ Claton der gerade den Weg in sein Quartier gefunden hatte, nach gefühlten drei Doppelschichten erwiderte die Nachricht, „Ist es wirklich wichtig? Was ist den passiert?“Leon runzelte die Stirn und wusste nicht was er antworten sollte, „Kommen Sie bitte einfach.“ Claton stand 10 Minuten später zusammen mit Leon vor der Kammer und wusste nicht genau was er von der Geschichte halten sollte. Für einen kurzen Moment ging er davon aus, dass man ihm einen Streich spielen wollte. Daniel öffnete die Kammer und blickte ins Innere, die Mammut Herde erblickte er sofort und seine Augen weiteten sich. Gedanklich ging er durch was da passiert sein konnte. Irgendwelche Proben mussten kontaminiert gewesen sein und nun hatte sich binnen Stunden ein Biotop mit primitivem Leben gebildet. Eine zweite Herde mit ebenfalls kleinen weißen Tieren machte sich nun bemerkbar. Irgendetwas hatte sie aufgeschreckt, diese Tiere erinnerten ihn eher an eine Wildpferdherde, es schien fast so als würden diese Tiere galoppieren. Es dauerte einen Moment aber dann hatte sich die Herde wieder beruhigt und Daniel konnte die Tiere genauer begutachten, auch sie waren nicht mal einen Zentimeter groß, hatten weißes Fell, eine Mähne in den Farben des Regenbogens und erinnerten ihn an winzige Spielzeige von der Erde, nur das diese Tiere hier lebendig waren. Er wollte es nicht in Worte fassen zu skurrile war das alles, aber gedanklich machte er sich eine Notiz später Emily über diese winzige Einhornherde zu informieren. Erst jetzt besannen die Wissenschaftler sich auf ihren Beruf und ihre Berufung und ließen unzählige Scans über das Biotop laufen. < NRPG > Dominik ein Ball für dich, ist ein bisschen ausgefallen, aber ich dachte vielleicht fällt dir dazu ja was ein. </ NRPG> # Zeit: MD 8.1040 # Ort: USS Langley <Quote>“Hm, ich müsste eigentlich noch wo anders was reparieren aber … ist das was essbares da?“ fragte sie dann und deutete auf das in weißem Papier eingewickelte Bündel das sich in Seans Werkzeugkasten befand. „Ein Pastramisandwich.“ bestätigte er und seufzte diesmal deutlich. „Ja sie können es haben wen sie mir hier helfen?“ fragte er dann und Em grinste breit. „Deal.“ erklärte sie und klopfte ihm auf die Schulter. „Hm, das scheint aber ein größeres Problem zu sein.“ meinte Em dann nach einem kurzen Blick. „Wir brauchen eine Phasenkonverter.“ bestätigte Sean schließlich und sah zu Em. Wer von ihnen beiden würde sich wohl nun aufmachen um einen zu holen? </Quote> Emily zuckte mit den Schultern und schnappte sich das Pastramisandwich, „Ich besorg uns einen“, stellte sie nun kauend fest und schob sich auch schon an Forbes vorbei. Der Zwischenraum war wirklich nicht für zwei Wesen konstruiert. „Wir brauchen auch noch ein paar Sicherungen“, rief Forbes der Trill nach die jedoch schon verschwunden war. Gehört hatte die CING die Worte ihres Kollegen jedoch trotzdem noch, aber warum der Mann immer alles doppelt sichern musste, dass konnte die Trill sich auch nicht erklären, ABER wenn der Mann Sicherungen wollte, dann würde sie hier auf dem Schiff sicherlich irgendwo welche finden. Man musste seine Leute ja bei Laune halten. Es hatte zwar eine ganze Weile gedauert, aber Emily hatte sich in der Technikabteilung alles besorgt was sie und Forbes brauchten (der Einkaufszettel war quasi abgearbeitet) und war bereits auf dem Rückweg zur Jefferies-Röhre in der Sean sicher bereits sehnsüchtig auf sie wartete. Es war ein cooler Gedanke das irgendwer SEHNSÜCHTIG auf genau sie wartete, wenn diese Person dann noch mehr als Sicherungen von ihr gewollt hätte, dann wäre die Romantik vielleicht nicht im Keim erstickt und röchelnd auf den Boden verendet. Forbes war auch einfach so gar nicht Emilys Typ. Bei diesem Gedanken schüttelte Emily leicht den Kopf, sie arbeitete zu viel und entspannte sich schlichtweg zu wenig! Lächelnd huschte die Trill den langen Korridor entlang. Irgendwo hier sollten noch zwei weitere Teams ihrer Abteilung sein, bei denen sie auf dem Rückweg nach dem Rechten sehen sollte. Und wie nicht anders zu erwarten stand hinter der nächsten Ecke auch schon WO Kiadra, eigentlich sollte dann auch Trish in der Nähe sein, aber diese war für den Augenblick nicht auszumachen. Ein Umstand den Em bedauerte, Trish verschwitzt und Öl verschmiert war nun nicht der schlechteste Anblick. Für den Moment rissen jedoch Wortfetzen Emily aus ihren Phantasien…welche in der Erkenntnis endeten das sie dringend mal ein paar Tage frei machen musste und diese dann ausschließlich mit Entspannungsübungen, essen und schlafen verbringen würde. Kiadra diskutierte unterdes wild mit einem Offizier der medizinischen Abteilung, der unbedingt und ganz dringend seine Reparatur vorverlegt haben wollte. Em rollte mit den Augen und verfluchte sich dafür, dass sie sich noch mal etwas zu Essen besorgt hatte und so genau zum falschen Moment am falschen Ort war. Das Essen würde irgendwann noch ihr Tod sein. Auch das himmlische Zitronentörtchen hatte Emily nicht so weit beruhigen können, als das sie die nahende Diskussion ohne Nervenzusammenbruch überstehen konnte. Der sichtlich aufgebrachte Mann wirbelte herum und machte Emily wohl auch sofort als Kiadras Vorgesetzte aus. Diese Tatsache nahm der Mediziner offensichtlich zum Anlass auf Emily loszustürmen. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte Emily Angst um ihre zitronige Backware und zog diese näher zu sich. Der junge Mann schien ebenfalls ein Trill zu sein, was für Emily das Ganze nicht gerade positiver werden ließ. Noch während der Typ direkten Weges auf sie zusteuerte zückte Em das PADD und tippte auf ein paar Anzeigen herum. „Die Krankenstation hat ein Energieproblem“, begrüßte er Emily recht nüchtern, diese seufzte nun laut hörbar, „Das ist nicht das einzige Problem der Krankenstation.“ Noch bevor sie jedoch eine Chance zu einer Erklärung bekam fuhr der männliche Trill fort; „Leben sind in Gefahr… und was viel wichtiger ist… so kann ich nicht arbeiten!“ Emily zuckte mit den zierlichen Schultern, „Dann wenden Sie sich doch am besten an ihren Co der hat die Reparaturpläne abgesegnet und auch die Reihenfolge festgelegt.“ Das nahm dem jungen Mann für einen Moment den Wind aus den Flügeln, leider reichte dieser Moment nicht aus um das Zironentörtchen zu verschlingen „In der Spanne von zehn leben ist mir sowas noch nicht passiert.“ Emily nickte Kiadra zu, die etwas Wichtigeres zu tun hatte als hier zu stehen und zu diskutieren, die Glückliche hatte auch einfach die Chance zur Flucht genutzt. „Man kann ja auch immer mal was Neues erleben…. Egal… wie alt man ist“, stellte Em fest und spekulierte über das Alter des Mannes, der wohl mutmaßlich zu den vereinigten Trills gehörte. „Ich muss nun aber auch weiter arbeiten“, mit diesen Worten wendete Emily sich ab und versuchte sich erneut an einem Fluchtversuch, leider schien der Typ sie nicht entkommen lassen zu wollen – wollte er sich wohl mit ihr zusammen entspannen. Etwas Entspannung würde dem Typen auf jeden Fall gut stehen. Bei zehn Leben hätte er Emily sicher noch das Eine oder Andere beibringen können. Leider war der Typ einfach nur nervig und disqualifizierte sich somit als Entspannungspartner selbst, „Ich kann Ihnen sachlich darlegen warum ich jetzt ihre Hilfe brauche.“ Emily lief unbeirrt weiter, „Legen sie es doch sachlich dem Co vor.“ „Sie sind aber nun hier“, setzte der Typ nach. Emily blieb stehen. Genervt und maulig stand Emily vor dem Trill. Der nun irgendetwas zu erklären versuchte unter anderem auch, dass er einen Symbionten in sich trug und deswegen ja auch ach so erfahren war. „Wenn ich jetzt ganz ehrlich bin, dann bin ich für zehn Leben von Ihnen genervt und das nach drei Minuten… ich habe Befehle und eine Liste die ich gedenken einzuhalten und wenn auf der Krankenstation nicht gerade ein wilde Herde Einhörner eingefallen ist, dann werde ich in exakt zwei Stunden bei Ihnen auftauchen.“ Mit diesen Worten drehte Emily sich um und lies den Mann ohne weitere Worte pikiert zurück, bevor sie sich wieder zu Forbes gesellte und während der Arbeit schrecklich schimpfte, „Zehn Leben… von wegen Erfahrung… zehn Leben um eingebildet und arrogant zu werden…. Wahrscheinlich ist der Typ nur verstimmt, weil der zu wenig isst und der Parasit aus dem Tümpel den von innen auffrisst.“ Forbes versuchte auch mal zu Wort zu kommen, „Haben die Dinger Zähne?“ Emily zuckte mit den Schultern, „Wenn nicht, wären die Dinger größere Opfer als ich gedacht hätte. Aber mal echt, ich kenne eine Menge von Horrorfilmen in denen Alienparasiten ihren Wirte von ihnen her auffressen.“ Selbst Forbes wurde langsam aber sich übel bei der Vorstellung und auf einmal tat ihm der Verlust des Sandwiches gar nicht mehr so leid, wenigstens hatten sie diese Baustelle gleich abgeharkt. # Zeit: MD 8.1140 # Ort: USS Langley – Krankenstation Leider war sie nun zeitlich ihrer Liste voraus, ein Umstand den Emily unter normalen Umständen gefreut hätte, da sie nun aber zu Mr. Nörgelkönig mit zehn gelebten Leben musste, hatte sie sich auf dem Weg eine 300 g Tafel Schokolade besorgt. Wenn sie an einem Zuckerschock sterben würde, dann war sie auf der Krankenstation wenigstens am richtigen Platz. Schmatzend betrat sie den großen Raum und blickte sich suchend um. Aus dem Hinterhalt stürmte ihr neuer Freund direkt auf sie zu, „Ich habe schon auf sie gewartet.“ Emilys stumme Antwort war ein großer Biss in die Tafel Schokolade. Kauend und weiterhin wortlos stand Emily vor dem Mediziner und befasste sich noch immer mit den Entspannungserfahrungen die dieser Typ gesammelt hatte. „Was ist denn nun Ihr Problem“, fragte sie genervt während ihr Blick dem Mann folgte. „Das Biobett hat keine Energie mehr“, stellte der Trill genervt fest. Schlimm, das man immer alles erklären musste. Emily kaute weiter auf ihrer Schokolade herum. Ihr Blick huschte zu dem Energieanschluss, „Haben Sie es nach dem Energiezusammenbruch wieder eingeschaltet.“ Empört prostete der Mann sie an, „Natürlich!“ Em verdrehte die Augen, „Dann machen Sie es doch einfach mal aus.“ Immer noch sichtlich genervt betätigte der Arzt einen Knopf, worauf hin sich seine Augen weiteten, „Nun geht es.“ Emily drehte sich um, „Dann wünsche ich noch einen schönen Tag.“ <NRPG Ich hatte noch einen Ball von Mac gefunden, denn wollte ich nicht einfach rumliegen lassen. Ist aber nix dolles…. Sorry. Aber ich glaub langsam bin ich aus dem kreativen Tief raus.> # Zeit: MD 9.1405 # Ort: Messe < Quote > „Sind sie sicher? Sie sollten sich nicht überanstrengen. Ich weiß dass die letzten Tage sehr stressig waren. Das tut mir sehr leid. Vielleicht sollten sie Mr. Forbes oder generell anderen Mitarbeitern ihrer Abteilung mehr Arbeit übertragen und selbst ein wenig … langsamer tun?“ schlug Shay nun vor und hatte bereits die ganzen Mutterschutzvorschriften vor Augen an die man sich nun würde halten müssen. Emily fiel fast die Gabel aus der Hand bei diesem Vorschlag. Arbeit abgeben? Arbeit und Essen . na gut und etwas schlafen war ihr ganzes Leben! Und nun wollte der Boss dass sie Arbeit abgab? Das war … unfassbar. Sie wusste gar nicht wie sie ihre Gefühle in Worte fassen sollte. Shay saß unterdessen gespannt da und wartete auf ihre Antwort.</Quote> Emily kaute noch immer auf etwas klebrigen herum und versuchte das gehörte einzuordnen, „Ich habe ein System eingeführt um die Leistungen meiner Leute zu beurteilen. Forbes werde ich als meinen Stellvertreter vorschlagen“, vielleicht durfte sie ja noch ein paar Tage bleiben, dann musste man ja jetzt nicht zwingend von Ersatz sprechen und Po Green und Brown habe ich schon vor ein paar Tagen als Zugführer der Techniker vorschlagen. Ich habe die Techniker in zwei Züge eingeteilt, ich bin mir sicher das die Leute dann effizienter und zufriedener sind, außerdem sind die Beiden schrecklich unterfordert.“ Shays Augenbraun wanderte ein klein wenig gegen den Horizont, wie konnten Techniker in der aktuellen Situation unterfordert sein? Wahrscheinlich sprach Emily von der Herausforderung der Aufgaben. „Ich werde Commander Bateh noch heute ein Schreiben wegen Forbes zukommen lassen und mich nach den POs erkundigen“, setzte Emily nach. <NRPG Effi kleiner Ball an dich/ > Für Shay stand nun fest das Emily schwanger war, das sie ihre Abteilung einfach versuchte effektiver zu gestalten, kam ihn aktuell dank der falschen Daten nicht in den Sinn, „Dann darf ich doch sicher einer der ersten sein der zur frohen Nachricht gratulieren darf… sollen wir Ensign Enovo zu uns bitten, dann kann ich ihm auch gratulieren.“ Nun wanderte eine von Emilys Augenbrauen ein klein wenig gegen den Horizont, Warum war es eine frohe Nachricht wenn der Boss sie raus warf und warum wollte er das vor ihrem besten Freund machen? Vollkommen irritiert blickte Emily Shay nun fragend an, der Tornado aus Fragezeichen über ihren Kopf schien mittlerweile die halbe Messe zu füllen, „Warum drucksen Sie denn so rum… jetzt sagen Sie doch einfach was los ist… SIR.“ Em konnte Shays Verhalten nicht mal ansatzweise zuordnen und hatte sogar mal vorsichtig an seinem Atem gerochen ob er getrunken hatte. War für sie ja vollkommen okay, aber wenn man betrunken war führte man doch keine Entlassungsgespräche, oder? Shay merkte nun auch das er wohl etwas zu sehr gemutmaßt hatte, das hätte ihm nicht passieren dürfen, „Ich muss mich aufrichtig bei Ihnen entschuldigen Mss. Wells, ich bin davon ausgegangen das Nikolaj der Vater ihres Babys ist.“ Nun saß Emily mit offenen Mund vor ihrem kommandierenden Offizier und war gar nicht in der Lage auch nur einen Ton heraus zu bringen, für knappe 5 Sekunden, dann verfiel sie ein einen verbalen Wasserfall, „Ich bin schwanger? Echt? Wie?“ Shay lief leicht rot an und machte sich eine gedankliche Notiz bis ans Ende seiner Karriere nur noch seinen XO solche Gespräche führen zu lassen, „Also, wenn eine Samenzelle…“ „Was!“; Emily schüttelte wild den Kopf, „Ich weiß doch wie! Aber woher wissen Sie das…. Und warum bin ich wieder schwanger?“ Noch nie hatte der Engländer sich einen roten Alarm so sehr herbeigesehnt wie nun, „Wieder?“ „Auf der Akademie, da war ich 6 Monate mit Jacke zusammen… ein toller Kerl, super Pilot, Jahrgangsbester und ich habe echt gedacht wir wären verliebt…. Waren wir eigentlich auch. Wir waren zusammen auf der Hochzeit seiner Tante, ich mein das verbindet doch total und dann waren wir zusammen schwimmen und eine Qualle hat mich angegriffen…. Planeten sind echt scheiße, auf jeden Fall hat er draufgepinkelt und ich mein das ist doch fast so wie die große Liebe, oder?“ Nun saß Shay mit offenem Mund vor seiner CING, „Ahm, ist er jetzt der Vater?“ Nein, er konnte Emily nicht folgen, war sich aber sicher dass es in seiner Flugabteilung keinen Jack gab, aber sie waren kürzlich auf einer Raumstation, aber konnte man Schwangerschaften in so frühem Stadium schon feststellen. „Also, damals habe ich gedacht ich bin schwanger von ihm und habe es ihm gesagt…. Können sie sich vorstellen was der Spinner gemacht hat“, empört verschränkte EM die Arme vor der Brust. Shay wog Antworten ab die sein Überlegen sicherten, was auch gut war, da Emily immer noch davon ausging gleich raus geworfen zu werden, da konnte sie ja auch mal ganz offen sprechen, „Der ist abgehauen und hat sich nicht mehr gemeldet und erst nach zwei Wochen habe ich ihn wiedergesehen. Im Bett meiner Mitbewohnerin. Der Scheißkerl!“ Emily atmete tief ein und Shay hoffte für den jungen Mann, dass er nun nicht wieder in irgendeinem fremden Bett lag. „Und dann?“ tastete der Captain vorsichtig nach. „Da hatte ich es schon meinen Eltern gebeichtet und die waren nicht erfreut, aber drei Tage später bekam ich mein Tage, war also nur falscher Alarm, aber Jack konnte froh sein das er im letzten Jahr war und ich in den ersten Jahren und wir nur noch ein paar Monate zusammen auf der Akademie waren. Wissen sie was passiert wenn aus Versehen eine Überdosis Magnesium im Kaffee landet?“ Shay konnte es sich vorstellen und zog die Luft scharf durch den leicht geöffneten Mund ein. „Aber das ist schon ewig her…. Da war ich ja auch noch echt jung, das war vor drei Jahren. Aber mit dem Alter brauch er mir nicht kommen, wenn ich den Spinner je wiedersehe hat er richtige Probleme.“ Kurz erwog Emily die Ähnlichkeiten zwischen Jack und Cat und auch wenn zweitere viel reifer war, hatten beide doch ähnliche Charakterzüge… flog sie da vielleicht auf einen ähnlichen Typ! NEIN, mit Cat konnte der Spinner nicht einmal ansatzweise mithalten. Und bei cat sollte eine Schwangerschaft auch kein Problem werden. „Also wo waren wir? Ach ja, ich bin also schwanger“; harkte Emily sich wieder ein, „Und von wem nun?“ Shay räusperte sich, „Wissen sie das nicht?“ Die Kleine tat ihm irgendwie leid und Shay musste für einen Moment wirklich darüber nachdenken ihre Eltern zu informieren. Warum waren einige Offiziere so verflucht jung? War er auch je so jung gewesen? Emily saß nun vor Shay und zählte an den Fingern etwas ab, er hoffte wirklich das es nicht die Offiziere waren die sie zum Vaterschaftstest bitten würde. „Ich bin ja erst ein paar Monate hier, aber neben der ganzen Arbeit und weil das Schiff ja immer verbeult zu mir zurückgebracht wird…. Habe ich kaum Zeit für diese Art der Entspannung“; sie blickte zu Nikolaj, „Und Nik, er ist mein bester Freund und wenn wir echt alt sind, also so richtig alt… 35 oder so und wir dann keinen Partner haben, dann tun wir uns zusammen, aber bis jetzt hatten wir keinen Sex.“ Shay erzeugte mittlerweile einen Tornado in seiner Kaffeetasse, wann war ihm dieses Personalgespräch bitte entglitten? „Sind Sie echt sicher dass ich schwanger bin? Ich habe das jetzt echt drei Mal durchgerechnet…. Wenn das immer noch so läuft wie im Biounterricht erklärt, fehlt mir der männliche Part bei dem Matratzensport um schwanger zu werden.“ Shay sah seine Felle davon schwimmen, „Ich dachte nur“, gab er kleinlaut zu. Emily prostete erleichtert auf, „Bei den Göttern, Sie haben mir echt Angst gemacht! Ne, ich bin nicht schwanger! Aber sagen Sie, ist das der Grund warum sie mich loswerden wollen“; sie verschränkte die Arme vor der Brust, „Das wäre echt nicht so nett.“ < NRPG Hepp an Mac und riesiges SORRY!!!! /> # Ort: USS Hephaistos – Frachtraum # Zeit: MD 9.1810 < Quote >“M-hm.“ machte Jetsun und runzelte die Stirn. „Du meintest eben, dass wir keine Schiffsressourcen dazu verwenden wollen. Wessen Ressourcen denn dann? Oder meintest Du Substanzen von der Oberfläche des Asteroiden? Gibt der all das her? Und wer soll das ganze überhaupt da draußen anbringen und wie wollen wir das dann zünden? Hat Lieutenant Thomas sich dazu schon geäußert, oder denken wir uns das auch aus?“< /Quote> Nun geriet auch Emily ins Stocken, vor allem weil sie offensichtlich nun per du war. Ihr war das ganze Recht aber Jetsun hatte die junge Trill einfach anders eingeschätzt, sie machte oft einen so vornehmen Eindruck, fast wie die eine Prinzessin. Das Emily mit dieser Vorstellung gar nicht so falsch lag wusste sie ja nicht. „Ich denk wir sollen nicht zu viele Ressourcen benutzen… ein bisschen Eisenoxid hier und ein bisschen Ammoniumnitrat da ist okay, aber nicht den halben Hangar auseinandernehmen um irgendwas zu bauen“, stellte Emily mit einem Schulterzucken fest, „Davon ab bietet der Asteroid wirklich ein paar interessante metallische Verbindungen die unser Feuerwerk nicht nur farblich beeinflussen, aber wir sollten darauf achten das Ding nicht aus versehen zu sprengen, es gibt einige Wasserstoffvorkommen“, ein PADD wanderte von Emily zu Jetsun, „Die wissenschaftliche Abteilung war so nett die metallischen Adern zu markieren… in der Nähe der Eisenoxidadern wurde Wasserstoff und Phosphor bestimmt, da sollten wir uns auf jeden Fall von fern halten.“ Emily zog Jetsun mit sich, während diese noch einmal alle Daten auf dem PADD durchging, „Ich sehe das Problem. Wir sollten auf jeden Fall markieren von welchen Gebieten das Gebilde fern gehalten werden muss“, während die CM sprach machte sie sich auch schon an die Arbeit. Noch einmal kam Jatsun auf ihre Überlegungen bezüglich der Montage zurück und auch Emily war sich nicht ganz sicher, „Wenn wir auf Nummer sicher gehen wollen, dann sollten wir uns für den Notfall auch etwas einfallen lassen“, erklärte Emily die trotz ihrer ganz eigenen Art einfach gern auf alles vorbereitet war. Jetsun nickte und aktivierte auf dem PADD einige Einstellungen um Berechnungen anzufertigen. <NRPG Jetsun, ich weiß nicht ob man hier noch mal was rausholen kann.^^ </ NRPG> </RPG> < SUM> # Ort: USS Hephaistos – Wissenschaftslabor 1 # Zeit: MD 6.1810 Durch verunreinigtes Probenmaterial und einen Defekt in der Kühlkammer entwickelt sich ein winziges Biotop, samt winziger Tiere. # Zeit: MD 8.1040 # Ort: USS Langley Forbes und Emily reparieren die Langley und machen neue Bekanntschaften. # Zeit: MD 8.1140 # Ort: USS Langley – Krankenstation Alter schützt vor Fehlern nicht, dass stellt Emily fest als sie versucht auf der Krankenstation ein technisches Problem zu lösen. # Zeit: MD 9.1405 # Ort: Messe Emily hat nun endlich verstanden das Shay sie für schwanger hält was zu einer sehr skurrilen Unterhaltung führt. # Ort: USS Hephaistos – Frachtraum # Zeit: MD 9.1810 Jetsun und Emily lösen zusammen ihre Aufgabe. </ SUM> [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]