Zwischenspiel
Betreff: Zwischenspiel |
Von: das_huegelchen@yahoo.de |
Datum: 23.02.2019, 23:13 |
An: |
Leider immer noch Füllmaterial und nichts relevantes zur Mission. Dafür habe ich aber ein paar Bälle versteckt und auch wenn noch nicht Ostern ist – viel Spaß beim suchen 😉 <RPG> # Zeit: MD 8.1040 # Ort: USS Langley Sean Forbes hantierte gerade an einer der Plasmaleitungen als ein lautes „FORBES!“ durch den kleinen Raum hallte und Sean vor Schreck tatsächlich das Werkzeug fallen lief das klirrend auf dem Metallboden aufschlug. Für einen kurzen Moment glaubte der junge TO das jetzt jeden Moment der ehemalige klingonische CING auftauchen würde. Stattdessen tauchte jedoch nur aus der Jeffriesröhre über ihm Emilys Kopf auf. „Sorry aber ich musste was tun damit sie nicht gegrillt werden. Jemand will eine Energieladung durch die Leitung schicken. Ich wusste nicht ob sie schon fertig sind.“ meinte Emily dann und krabbelte aus der Röhre und in den kleinen Zwischenraum. Sean schluckte da ihm die Trill nun für seinen Geschmack etwas zu nahm kam und hob sein Werkzeug wieder auf. „Nein ich war ich noch nicht fertig. Wen sie mir helfen wollen, dann geht es schneller.“ meinte er dann jedoch und ergab sich in sein Schicksal. „Hm, ich müsste eigentlich noch wo anders was reparieren aber … ist das was essbares da?“ fragte sie dann und deutete auf das in weißem Papier eingewickelte Bündel das sich in Seans Werkzeugkasten befand. „Ein Pastramisandwich.“ bestätigte er und seufzte diesmal deutlich. „Ja sie können es haben wen sie mir hier helfen?“ fragte er dann und Em grinste breit. „Deal.“ erklärte sie und klopfte ihm auf die Schulter. „Hm, das scheint aber ein größeres Problem zu sein.“ meinte Em dann nach einem kurzen Blick. „Wir brauchen eine Phasenkonverter.“ bestätigte Sean schließlich und sah zu Em. Wer von ihnen beiden würde sich wohl nun aufmachen um einen zu holen? # Ort: Besprechungsraum # Zeit: MD 8.1915 <QUOTE> Na ja, obwohl ich kein Anhänger von Verschwörungstheorien bin, summa sumarum habe ich das Gefühl, dass wir von einem manipulierten Ereignis ins nächste stürzen. Timeo danaos et dona ferentes. Ein Spielball für andere. Wenn ich _wir_ sage, meine ich die Hephaistos allgemein. Aber es könnte jetzt auch eine einzelne Person sein. Sie z.B., Captain. Können Sie sich diese ganzen Ereignisse erklären?“ „Grmpf.“ Ein undefinierter schottischer Laut entfuhr der Kehle des Skippers. „Von Sabotage und Spionage an Bord einmal ganz abgesehen“, ergänzte der Italiener. </QUOTE> Shay trat zum Replikator und ließ sich einen Tee replizieren. Weniger weil er Durst hatte sondern mehr weil er Zeit benötigte um nachzudenken. Mit der dampfenden Tasse in der Hand sah er wieder zu Ettore. „Wenn Sie das so aufzählen könnte man tatsächlich auf solche Gedanken kommen.“ begann der Schotte schließlich. „Denken Sie anderen Personen an Bord fällt das ebenfalls auf?“ fragte er dann zurück ohne Ettore wirklich eine Antwort zu geben. Der Italiener spürte instinktiv das hier etwas im Busch war, dachte aber über die Frage nach. „Möglicherweise.“ gab Ettore schließlich zurück und hatte den Verdacht das der CSO Thomas ähnliche Gedanken wie er selbst hatte. Shay nickte nachdenklich und nippte an dem Tee nur um sich prompt die Zunge zu verbrennen. Schließlich schien sich Shay zu etwas durch gerungen zu haben denn er suchte den Blick des Italieners. „Ich kann ihre Befürchtungen leider nicht zerstreuen, Counselor.“ begann Shay nun und machte damit deutlich das dies eindeutig ein dienstliches Gespräch war. Shay hatte sich entschlossen mit offen Karten zu spielen, zumindest soweit er konnte. Ettore war sein CNS und noch dazu ein Freund. Es war so schon schwer genug das ganze geheim zu halten aber nun da der Italiener von selbst drauf gekommen war … Konnte Shay zumindest etwas von dem Ballast los werden. „Fakt ist unsere Mission lautet die Minenarbeiter zu evakuieren bzw. dabei zu unterstützen weil man in diesem Gebiet einen Vorstoß der Klingonen befürchtet.“ erklärte Shay, was für Ettore nichts neues war. „Aber?“ fragte dieser jedoch sofort. „Aber … “ wiederholte Shay. „Wir haben außerdem eine direkt anschließende Folge-Mission wenn man so will. Für diese ist der Botschafter eigentlich an Bord gekommen.“ erklärte Shay langsam. „Und um was für eine Mission handelt es sich dabei?“ fragte Ettore nun zwischen erstaunen und Ärger. „Klassifiziert.“ benutzte Shay das eine Wort das er selbst abgrundtief hasste. „Tut mir Leid, Counselor. Ich bin selbst nicht über alle Einzelheiten informiert und glauben sie mir, mir gefallt das noch weniger als Ihnen. Im Moment kann ich weder Ihnen noch sonst jemandem irgendwas dazu sagen und ich muss sie auch bitte diese Information für sich zu behalten.“ Beide Männer sahen sich in die Augen bis Ettore schließlich nickte. Er glaubte Shay das er gern mehr erzählen würde aber nicht durfte. „In Ordnung.“ bestätigte Ettore das nicken noch verbal. „Danke. Ich werde mit dem Botschafter reden und ihm sagen das er künftig wieder unkritische Berichte weiter leiten soll.“ fügte Shay noch hinzu und machte sich mentale Notizen über die Ungereimtheiten die Ettore aufgezählt hatte. Wenn der Counselor schon darüber stolperte dann sicher auch andere Leute. Er würde mit Sureya darüber reden und eine Lösung finden müssen. # Zeit: MD 8.2312 # Ort: Krankenstation Jetsun hatte es gerade geschafft die letzten Berichte abzuschicken und wollte sich eigentlich in ihr Quartier begeben als sich das Schott öffnete. Es dauerte etwas bis sie den CO in seiner Freizeitkleidung überhaupt erkannte. „Sir? Kann ich etwas für sie tun?“ fragte sie dann jedoch sofort. Shay steuerte unterdessen direkt auf eines der Biobetten zu. „Ich fürchte sie können und müssen.“ erklärte er gepresst und hatte offensichtlich Schmerzen. Jetsun zückte den Trikorder und erkannte sofort den Urheber des Schmerzes den Shay plagte. „Mein verdammter Wirbel ist schon wieder verrutscht fürchte ich.“ erklärte Shay dann. „Dr. Skubalon hatte mir Yogaübungen verordnet und für eine Weile half das tatsächlich, aber ich glaube ich habe mich vorhin bei einer der Übungen dumm bewegt.“ erklärte der Schotte- „Ja das kann ich sehen.“ bestätigte Jetsun und klappte den Trikorder wieder zu. „Legen sie isch bitte auf den Rücken, Sir. Das wird leider etwas weh tun un dich werde ihnen noch etwas gegen die Schmerzen geben. Ein Wärmepad für den Rücken wäre vermutlich für diese Nacht ebenfalls hilfreich.“ erklärte sie ruhig während Shay sich keuchend auf den Rücken legte. „Wie geht es eigentlich Ens. Grace?“ fragte er dann mehr um sich von den eigenen Schmerzen abzulenken. # Zeit: MD 9.0930 # Ort: Offiziersmesse MCPO Stuart Tyron Dax betrat die Offiziersmesse und war froh das so gut wie nichts los war. Schnell fand er die Frau die er suchte und ging schnurstracks auf den Tisch zu. Cat genehmigte sich gerade einen Espresso um ihr spätes Frühstück besser verdauen zu können und hob die Augenbrauen als sich Dax zu ihr an den Tisch setzte. „Moin.“ begann er und schob ihr ein PADD zu. Cat warf einen Blick drauf und schob es wieder zurück. „Du weißt das ich immer noch suspendiert bin, Dax.“ meinte sie dazu und lehnte sich entspannt zurück. Immerhin hatte die ganze Sache auch etwas gutes. Freie Tage zum ausruhen und ausschlafen. „ja ich weiß, deswegen würde ich trotzdem gern wissen was ich mit dem Shuttle des Doktors machen soll.“ erklärte Dax und sah wie Cat mit den Schultern zuckte. „Das was wir immer tun. Es stehen lassen bis wir es an der nächsten Station an seine Erben schicken können.“ gab sie zurück und fragte sich warum Dax damit überhaupt zu ihr kam. „Ja, aber genau das ist ja das Problem. Skubalon hat das Shuttle dir vererbt.“ gab Dax zurück und tippte auf die entsprechende stelle auf dem PADD. „Was!“ platzte es aus Cat und sie griff erneut nach dem PADD. Diesmal um es ganz zu lesen. # Zeit: MD 10.0630 # Ort: Büro EO Das Fideldüp der Tür ließ Sureya von ihrem PADD aufsehen. Ein kurzer Befehl ließ die Tür zur Seite zischen. „Störe ich?“ fragte Shay und überraschte Sureya damit. „Niemals, Captain.“ erwiderte sie schmunzelnd und erhob sich von ihrem Stuhl. Shay verzog das Gesicht und winkte ab während er in der anderen Hand eine Tasse hielt auf der das Hephaistos-Logo prangerte. „Bleiben sie sitzen, Commander. Ich bin nur halb offiziell hier.“ meinte der Schotte und wartete bis sich die Tür hinter ihm wieder schloss. Er nutzte die Zeit um das Büro ein wenig in Augenschein zu nehmen und an dem Kaffee zu nippen den er sich mitgebracht hatte. Die Nacht war wieder viel zu kurz gewesen und er fürchtete das dies nicht das letzte Mal so bleiben würde. „Halb Offiziell?“ fragte Sureya nun doch neugierig. Es war das erste Mal das Shay zu ihr ins Büro kam. Es war ungewohnt vor allem weil er eigentlich auf der Brücke sein sollte. „Halb-offiziell.“ bestätigte Shay und deutet auf den Besucherstuhl. Sureya beantwortete die angedeutete Frage mit einem Nicken und Shay setzte sich langsam. „Ich habe letzte Nacht … irgendwann bevor ich eingeschlafen bin … die Berichte der Sicherheit durchgesehen über die Vorfälle in denen Lt. Ajur eine gewisse Rolle gespielt hat.“ begann Shay dann und nippte erneut an dem Kaffee. „Die betrunkenen Crewman im Elysion und sein ungewöhnliches Training.“ wurde Shay dann genauer als er sah das Sureya nicht ganz wusste auf was er hinaus wollte. „Verstehe. Aber das wurde ja geklärt.“ bekräftigte Sureya und Shay nickte. „Ja, aber solche Vorfälle sind … um es direkt auszudrücken – ich will sowas nicht auf meinem Schiff. Ich verstehe das der Krieg mit den Klingonen an allen Nerven zerrt und das wir einen Klingonen an Bord haben macht es nicht einfacher besonders nach den letzten Ereignissen. Gleichzeitig finde ich solche Vorkommnisse äußerst besorgniserregend. Wenn ich das richtig gesehen habe handelte es sich bei beiden Vorfällen um den gleichen Crewman?“ fragte er dann und Sureya bestätigte dies knapp. „Wie gehen wir damit um? So das allen Bord klar ist das rassistisch motivierte Taten hier nicht geduldet werden?“ fragte Shay dann und trank den Rest Kaffee aus seiner Tasse. </RPG> # Zeit: MD 8.1040 # Ort: USS Langley Em und Sean reparieren die Langley # Ort: Besprechungsraum # Zeit: MD 8.1915 Shay gibt Ettore eine klare unklare Antwort die dem Italiener nicht gefällt. # Zeit: MD 8.2312 # Ort: Krankenstation Zu später Stunde kommt der CO zu Jetsun als Patient # Zeit: MD 9.0930 # Ort: Offiziersmesse Cat frühstückt und wird dabei von einer überraschenden Neuigkeit unterbrochen die ihr Dax überbringt # Zeit: MD 10.0630 # Ort: Büro EO Shay macht sich sorgen wegen den zunehmenden rassistischen Ereignissen an Bord und sucht mit Sureya eine Lösung </SUM> — supmitted by Mac [Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]