Kreative Lösungen und Überraschungen
Betreff: Kreative Lösungen und Überraschungen |
Von: „Debora Jarosch“ <malinali@xiduria-follow.de> |
Datum: 20.02.2019, 08:36 |
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Hallo zusammen, anbei ein kleines Copo von Sunny und mir, was uns der Erfüllung unserer Mission ein kleines Stück näher bringt. < RPG > #Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftslabor#Zeit: MD 9.0751 Daniel hatte die letzten Stunden damit zugebracht einen Weg zu finden, die Sensor–Verstärker so zu modifizieren, dass sie wenigstens gewisse Störungen durch die seltenen Minerale aus den Minen herausfiltern konnten. Der Captain hatte ihn zum Dank unter Druck gesetzt. Dieses Vorhaben war keine leichte Aufgabe, es gab Leute die schrieben über genau solche Themen Promotionsarbeiten und erhielten danach einen Doktortitel. Er musste sich etwas überlegen, dies umsetzten und dann sollte es auch noch funktionieren. Wieder gingen seine Gedanken zu dem Notruf, zu der Stimme der Frau. Ein kalter Schauer jagte über seinen Rücken. PO Brown hatte die letzten Stunden damit zugebracht, den Wissenschaftler mit technischem Fachwissen zu unterstützen und hatte mittlerweile den Überblick über die unzähligen Tests verloren. „Uns fehlen nur noch ein paar Zentimeter die wir mit den Scannern nicht durchdringen können, aber ich kann ihre Leitung nicht weiter modifizieren“; erklärte Daniel und massierte sich die Schläfen. „Schade das wir die Sensor – Verstärker nicht einfach in den Stein einbringen können… nur die 30 Zentimeter die uns fehlen“, erklärte Brown genervt. Daniels Augen weiteten sich. „Sie sind meine Rettung! Und wahrscheinlich auch die der Minenarbeiter… Sie haben doch im technischen Bereich diese Mineralschneider, wenn wir diese mit den Sensor – Verstärkern verbinden, dann schneiden sie sich selbständig so weit in das Gestein, dass wir das Innere scannen können… wahrscheinlich zumindest“, ein Lächeln legte sich auf die Züge des Wissenschaftlers, als er sein Vorhaben weiter durchdachte. „Außerdem kratzen wir nur die oberste Schicht an und laufen nicht Gefahr, instabile Tunnel weiter zu destabilisieren.“ „Das Ausbringen und montieren der Verstärker wird dann nur schwieriger“. stellte Brown trotzdem mit ungetrübter Begeisterung fest. Beamen konnten sie dann immer noch nicht, aber erster Blick konnte ja ganz neue Dinge und vor allem Wege eröffnen. „Ein Problem nach dem Anderen“, schnell ließ Daniel seine Vermutungen und Berechnungen vom Computer überprüfen, dann wollte er seine Vorgesetzten informieren. #Ort: USS Hephaistos, Büro der EO#Zeit: MD 9.0815 Daniel fiel geradezu in dem Besprechungsraum von Commander Bateh ein. Er hatte ihr Meldung machen sollen, sobald er eine Lösung für das Problem des Scannens gefunden hatte, und nachdem er den Technikern die Anweisungen gegeben hatte, seine kleine Erfindung zusammen zu bauen, hatte er sich mit den Berechnungen umgehend auf den Weg zu der Ägypterin gemacht. Sureya, die sich an ihrem Schreibtisch mit Protokollen von Besprechungen befasst hatte und zeitgleich etliche Anfragen von unterschiedlichen Abteilungen bewilligte, ablehnte oder verschob, hatte sich zur Begrüßung kurz erhoben. „Ich habe eine Lösung“, stellte der wissenschaftliche Offizier klar und reichte der XO das PADD mit den Berechnungen. Diese nahm die digitalen Informationen mit einem Nicken entgegen, ließ sich elegant wieder in ihrem Stuhl nieder und blickte erst nach einigen Minuten des Lesens wieder auf. „Das ist eine ausgefallene Idee.“ Ihr Blick ruhte für einen Moment auf dem Halb-Betazoiden, dann erst huschte ihr Blick noch einmal über die Berechnungen. „Aber ich denke, damit haben wir eine reelle Chance, wichtige Informationen zu sammeln. Vielen Dank für Ihre schnelle und gute Arbeit. Wie lange brauchen Sie, um die Mineralschneider mit den Sensorverstärkern zu kombinieren und sie so zu modifizieren, dass wir sie nach dem Ausbringen fernsteuern können?“ Daniel überlegte kurz. „Ich denke, wenn ich ein bisschen Hilfe aus der Technik bekomme, könnten wir sie in 1,5 h fertig haben. Aber wie wir sie ausbringen können, dazu fehlt uns noch die zündende Idee.“ Sureya überlegte eine Weile. „Wenn wir sie an die richtigen Stellen beamen, wissen wir nicht genau, ob sie auch im Gestein greifen. Ich denke, sie sollten von Hand ausgebracht werden. Nur so können wir sicher gehen, dass sie gut sitzen und sich von der applizierten Stelle aus korrekt ins Gestein bohren. Da wir ohnehin mit der Eurynome zu dem eingestürzten Bereich fliegen wollen um Scans zu machen, können wir das direkt verbinden.“ Sie schlug sich mit der Faust in die flache Hand. „Mr. Claton, gut gemacht. Bitte finden Sie sich mit den modifizierten Sensorverstärkern um 1030 in der Shuttlerampe ein.“ Daniel nickte und beeilte sich, an die Arbeit zu gehen. Es gab viel vorzubereiten. #Ort: Orbit um C/2402 T7 – Eurynome#Zeit: MD 9.1100 Das Runabout schwebte vor der eingestürzten Stelle, die die Sensoren der Hephaistos hatten ausmachen können. An Bord befanden sich außer der EO noch Lt. Claton, der es sich nicht hatte nehmen lassen, die Daten erster Hand analysieren zu wollen um keine Zeit zu verlieren, Lt. Ajur, den sie hinzugebeten hatte, um die Stelle aus taktischer Sicht zu begutachten, sowie je zwei Crewman aus den Bereichen Technik und Sicherheit. Während die EO selbst das Runabout navigierte, saß Daniel Claton an der Sensorkonsole und seine Finger flogen förmlich über die Panels, während Lt. Ajur vom Copilotensitz aus die eingestürzte Stelle in Augenschein nahm und nach einer guten Stelle zum Landen Ausschau hielt. Sureya navigierte das Runabout vorsichtig und präzise in den Spalt, der gerade groß genug war, damit sie nirgendwo Kontakt mit dem Asteroiden bekamen, um ein möglichst genaues Bild machen zu können. Alle bis auf den CWI waren bereits in Raumanzüge gekleidet, um, sobald sie den Runabout sicher an einer geeigneten Stelle aufgesetzt hatte, in Zweierteams rauszugehen und die Sensorverstärker, die Daniel mit Hilfe der technischen Abteilung mit den erwähnten Mineralschneidern gekoppelt hatte, zu applizieren. Selbstverständlich hatte die Ägypterin den Plan zunächst dem Captain vorgelegt, der zwar wegen der kreativ-abenteuerlichen Lösung die Augenbrauen gehoben hatte, aber keine Einwände gehabt hatte. Schließlich war Zeit essentiell, und schnelle sowie brauchbare Lösungen waren wichtig. „Zwei Strich Backbord, in etwa 500 Metern, gibt es eine ebene, recht flache Stelle, die für eine Landung gut geeignet ist“, ließ sich der Bariton des Klingonen vernehmen. „Das ist auch weit genug in den eingestürzten Bereich hinein, damit wir die Sensorverstärker sinnvoll applizieren können“, ergänzte der CWI von der Sensorenkonsole aus. „Und ich habe noch genug Platz, um uns wieder heraus zu navigieren“, beendete Sureya die Abstimmung nach einem Blick auf ihre Instrumente. Nachdem das Runabout sanft aufgesetzt hatte, schnappten sich alle ihre Helme bis auf den CWI und versammelten sich kurz vor dessen Konsole. Die kleine drahtige Frau gab ihre Anweisungen mit Festigkeit und Zuversicht: „Zweierteams, wie besprochen, jedes Team nimmt einen Sensorverstärker und setzt ihn mit dem Mineralschneider ins Gestein hier, hier und hier“, sie deutete dabei auf drei leuchtende Punkte auf der Screen vor Daniel. „Jenkins“, sie deutete auf einen der beiden Sicherheitsleute, „Sie gehen mit Lt. Ajur. Merano, Sie kommen mit mir.“ Die angesprochene Technikerin nickte. „Hershaw und Flagiallo, Sie nehmen den dritten Verstärker.“ Auch das dritte Team meldete Bereitschaft. „Lt. Claton, Sie halten mit allen drei Teams Funkkontakt und navigieren uns an die exakten Punkte. Viel Erfolg“. Damit setzte sie ihren Helm auf und die anderen taten es ihr gleich. Zunächst verlief alles Reibungslos. Die drei Teams begaben sich an die bezeichneten Punkte und setzten die Sensorenverstärker. Die Mineralschneider begannen, sich wie geplant ins Gestein zu bohren. Nur Team drei musste erneut ansetzen, da der Mineralschneider an einer Gesteinsader verkantete. Sie waren gerade alle fertig und wollten zum Runabout zurückkehren, als die Stimme von Daniel Claton, der sie die gesamte Zeit über ruhig und sachlich per Funk begleitet hatte, plötzlich aufgeregt wurde. „Commander, ich sehe weitere Lebenszeichen auf der Oberfläche, ich meine, außer denen von den drei Außenteams – sie sind ganz in Ihrer Nähe, Team 2! Sie scheinen aus dem Asteroiden herauszukommen – es sind drei – nein, vier! Eines davon ist sehr klein und sie wirken alle geschwächt – Commader Bateh, es sind Menschen!“„Mr. Claton, beruhigen Sie sich – wo sind die Lebenszeichen genau?“ fragte Sureya nach, die abrupt stehen geblieben war. „Sie kommen gerade aus einer kleinen Öffnung, die wir aufgrund der bisherigen Sensorbeschränkungen nicht erkannt hatten – 50 Meter hinter Ihnen!“ Alle sechs Mitglieder des Außenteams drehten sich wie auf Kommando in die angegebene Richtung, und Sureya fuhr auf dem Absatz ihres Raumanzuges herum. Tatsächlich – da taumelten drei Gestalten in recht heruntergekommenen Raumanzügen aus einer Spalte im Gestein – eine davon wirkte, als würde sie unter ihrem Anzug noch etwas größeres am Körper tragen – und hielten sich an den Wänden fest. Als diese der Sternenflottenoffiziere angesichtig wurden, fiel eine von ihnen auf die Knie und eine fremde männliche Stimme mischte sich keuchend in ihren Funk ein: „Bitte…. Helfen…. Ersticken…. Frau.. Kinder..!“ „Lt. Ajur, Jenkins, Merano, mitkommen, wir helfen den Leuten – Hershaw, Flagiallo, sie sind näher an der Eurynome als wir. Gehen sie an Bord und bereiten Sie mit Lt. Claton ein paar Notfallkits vor.“ Suerya fackelte nicht lange und setzte sich in Bewegung. An die Fremden gerichtet, sagte sie: „Bitte bleiben Sie ruhig, wir sind gleich bei Ihnen und helfen Ihnen“. #Ort: USS Hephaistos, Hangardeck 1#Zeit: MD 9.1300 Das Runabout setzte sanft im Hangar des Sternenflottenschiffes auf. Über den Verlauf der Mission hatte das Aussenteam den Captain informiert, auch darüber, dass ihr Einsatz eine Wendung genommen hatte und neben dem wissenschaftlichen Aspekt zu einer Rettungsmission wurde. Ein Trupp der Krankenstation hatte sich im Hangar versammelt. Ensign Pema stand mit zwei Notfallsanitätern geradezu in den Startlöchern, um ihre neuen Patienten entgegen zu nehmen.Sie hatte bereits abgewogen, einen Notfalltransport direkt auf die Krankenstation anzufordern, aber da der Bericht des Außenteams auf keinen medizinischen Notfall schließen ließ, hatte sie beschlossen, sich erst einmal ein Bild vor Ort zu machen. Nach einer gefühlten Ewigkeit trat die kleine Gruppe von Sternenflottenoffizieren aus dem Flugobjekt. Commander Bateh stützte eine geschwächte Frau, während Danil einer jungen Frau irgendwelche Fragen beantworte. Pema war froh, dass ihre Patienten allesamt zwar angeschlagen und geschwächt waren, aber nicht als akuter Notfall eingestuft werden mussten. Buddha schien über sie gewacht zu haben, schlussfolgerte die jungen Ensign und machte sich mit ihren Leuten auf den Weg, um die Patienten zu übernehmen.Erst jetzt fiel ihr auf, dass der stämmige Klingone etwas auf dem Arm hielt.Ein Baby?Das Kleine schien gefallen an dem Retter mit dem taktischen Hintergrund zu finden und starrte ihn grinsend an, dabei sabberte es mit viel Einsatz die Uniform des Klingonen voll.Das Bild wirkte schon ein wenig erheiternd. < NRPG> Ein Ball für Jetsun ^^ < /NRPG> < / RPG > SUM: #Ort: USS Hephaistos, Wissenschaftslabor#Zeit: MD 9.0751 PO Brown bringt Daniel Claton auf eine Idee, wie sie mit den Sensoren ins Innere des Asteroiden vordringen können. #Ort: USS Hephaistos, Büro der EO#Zeit: MD 9.0815 Der CWI trägt die Idee der EO vor. Diese beschließt, die Sensorverstärker, welche zuvor mit Mineralschneidern gekoppelt werden, manuell per Runabout Eurynome auf der Oberfläche des Asteroiden anzubringen. #Ort: Orbit um C/2402 T7 – Eurynome#Zeit: MD 9.1100 Die Sensorverstärker werden vom Außenteam, geführt von Sureya, Ajur und Daniel, auf der Oberfläche des Asteroiden angebracht. Dabei treffen sie auf die Familie Simons, die sich gerade in letzter Sekunde, bevor ihnen die Luft ausgeht, aus dem Asteroiden gerettet hat. Sie helfen ihnen und bringen sie an Bord der Eurynome. #Ort: USS Hephaistos, Hangardeck 1#Zeit: MD 9.1300 Das Runabout kommt sicher auf der Hephaistos an und die Arbeiterfamilie wird von Jetsun in Empfang genommen. Baby Simons hat in Ajur seinen neuen Helden gefunden. Submitted by Debora JaroschAkaEO Commander Bateh Und SunnyAkaCING Lt. Emily Watts <https://www.avast.com/sig-email?utm_medium=email&utm_source=link&utm_campaign=sig-email&utm_content=emailclient> Virenfrei. <https://www.avast.com/sig-email?utm_medium=email&utm_source=link&utm_campaign=sig-email&utm_content=emailclient> www.avast.com —Diese E-Mail wurde von Avast Antivirus-Software auf Viren geprüft.https://www.avast.com/antivirus[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]