Pläne
Betreff: Pläne |
Von: Christian Hellinger |
Datum: 19.02.2019, 15:55 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
<NRPG>Hallo Leute,kennt ihr das, wenn ihr euch sicher seid, etwas bereits geschrieben zuhaben, aber das Post anscheinend nur in eurem Kopf existiert, weil ihr esauf der Liste nirgendwo finden könnt?So ist das mir nun passiert. Daher hier ein RPG, das wohl mehr so ein“Kessel Buntes“ ist. Ich hoffe, ich fahre niemandem in die Parade.Ich hatte außerdem das Bedürfnis, die Commodore ein wenig in ein anderesLicht zu rücken. Schließlich hat sie ihren Rang sicher nicht mit Wüten undOhrfeigen verteilen bekommen :)LGEffi</NRPG><RPG>#Ort: USS Hephaistos, Bereitschaftsraum der EO#Zeit: MD 8.1303 UhrLisyhra wartete bereits im Bereitschaftsraum der EO, als Sureya herein kam.Für einige Augenblicke konnte man Erschöpfung im Gesicht der Ägypterinlesen, denn die Ereignisse der letzten Stunden forderten von ihnen allenseinen Tribut, ehe sich ihre Gestalt erneut straffte und sie ein Lächelnaufsetzte. „Ah, Sie sind bereits hier, Commander. Bitte behalten sie Platz.Ich hoffe, Sie mussten nicht zu lange warten?““Nein, Sir“ antwortete die Eldaril höflich und setzte sich dann wiederrichtig hin, nachdem sie erst hatte aufstehen wollen. Silathir hatte essich in eine Raumecke bequem gemacht und blickte zur EO, die ihn mit einemhöflichen Nicken bedachte.“Gut“ nickte Sureya und trat an den Replikator. „Möchten Sie etwastrinken?“ Als die TAK verneinte, bestellte sie sich etwas und trat mit demGetränk hinter ihren Schreibtisch, wo sie sich setzte.“Konnten Sie die taktische Lage-Einschätzung fertig stellen, um die ich dietaktische Abteilung bat?“ fragte sie dann. Sie hatte die Anfrage bewusstformuliert. Immerhin hatten sie nun zwei TAK an Bord und sie wollte, dassman zusammen arbeitete. Auch wenn es logisch war, dass Lisyhra, alsranghöhere Offizierin, diesen Termin wahrnahm.“Natürlich, Sir“ antwortete die blonde Zwei-Meter-Frau. Immerhin ging es indiesem Termin genau darum. Sie reichte Sureya ein Pad mit dem Bericht überden Tisch, begann dann aber mit der ‚Management-Zusammenfassung‘: „DieAbteilung hat die Daten der klingonischen Schiffe und des Kampfverlaufs,welche das ATAK aufzeichnete, analysiert. Die* IKS Qu’Vat* ist ein SchwererAngriffskreuzer der *Negh’Var* Klasse, vermutlich eines der neuenII-Tx-Refits, über die wir bisher nur wenig Daten haben. Bei den anderenbeiden Schiffen handelt es sich um Bird-of-Prey – eine *Ning’tao* Klasseund eine *Ki’tang* Klasse, letztere vermutlich in Raider-Konfiguration. Indirekter Konfrontation, bei jeweils voller Kampfstärke, sind die*Hephaistos* auf Grund ihrer höheren Wendigkeit und derMulti-Vektor-Formation und die *IKS Qu’Vat* ungefähr en par zueinander.Gefährlich ist die Bug-Kanone der *Negh’Var* Klasse – ein Treffer kannselbst bei voller Schildstärke substantielle Schäden verursachen. Gegen diebeiden Bird-of-Prey alleine hätte die *Hephaistos* einen 19%igen Vorteil,sofern wir nicht in einen Hinterhalt geraten – in Kombination sind die dreiSchiffe der *Hephaistos* jedoch deutlich überlegen, wobei die Veränderungder Kampfkraft der *Hephaistos* auf Grund des ATAK mangels Vergleichsdatennoch nicht einberechnet werden konnte. In der ersten Konfrontation war derÜberraschungsmoment deutlich auf unserer Seite – darauf können wir beieiner eventuellen weiteren Begegnung nicht mehr bauen“ erklärte die Eldaril.“Die *Langley* wiederum ist, selbst voll einsatzfähig, zwar möglicherweiseden beiden Bird-of-Prey gewachsen, der *Negh’Var* Klasse jedoch deutlichunterlegen.“ Somit stellten die klingonischen Schiffe wohl eine deutlicheBedrohung dar – zumal der klingonische Raum nicht weit entfernt war.“Ich … verstehe“ sagte die Ägypterin langsam und schürzte die Lippen. Mitder *Ainama* hätten sie wohl nicht nur gleichgezogen sondern einen Vorteil- somit war es clever von den Klingonen gewesen, diese vorab in einenHinterhalt zu locken.“Wie viel Zeit haben wir?“ wollte sie von ihrer TAK wissen.Die Eldaril hatte diese Frage bereits erwartet.“Die offizielle Einschätzung, die von der Mehrheit des Analyseteams undauch von mir geteilt wird, geht davon aus, dass die Klingonen eines derDocks an der Grenze aufsuchen werden. Wenn man die Flugzeit berücksichtigt,wären die Schiffe vermutlich in 50 Stunden wieder auf 95% ihrer Kampfkraft.Eine volle Reparatur würde vermutlich 7 weitere Stunden in Anspruch nehmen.Berücksichtigt man die Rückflugzeit könnten die drei Schiffe, eventuell mitVerstärkung, in 56 beziehungsweise 63 Stunden wieder hier sein“ führte sieaus. Dann wurden ihre Lippen schmaler.“Lt. Ajur ist allerdings der Ansicht, dass die Klingonen nicht zum Dockzurück kehren und zuerst den Kreuzer und dann die Bird-of-Prey reparierenwerden. Damit wäre der Kreuzer vermutlich in 35-38 Stunden wieder auf 95%,die *Ki’tang* Klasse in 39-45 Stunden, die *Ning’tao* Klasse in 46-52Stunden. Jeweils gerechnet ab heute, 12 Uhr. Eine volle Wiederherstellungder Kampfkraft der klingonischen Schiffe dauert in diesem Szenariogeschätzt weitere 10 Stunden, Ersatzteile vorausgesetzt.“Sureya rechnete: „Das heißt, wir haben ein Zeitfenster zwischen 34 und 62Stunden, bis wir wieder mit Ärger rechnen müssen. Toll!“Ja, ein gewisser Sarkasmus in der Stimme konnte sie nicht verleugnen. Einso großes Zeitfenster machte eine Planung schwierig.“Wie sieht es auf unserer Seite aus?“ wollte sie dann wissen.“Die Schäden auf der *Hephaistos* sind zwar nicht minimal, aber es sind nurdie Hülle sowie sekundäre und tertiäre Systeme betroffen. Laut technischerAbteilung hat die Hilfe für die Langley unsere eigenen Reparaturen etwasverzögert, aber wir sollten morgen Nachmittag, gegen 16 Uhr, wieder auf 98%sein – abzüglich der primären Krankenstation, die wird länger dauern. VolleKampfkraft werden wir voraussichtlich wieder morgen Abend, gegen 2300,erreicht haben. Die Langley hingegen ist aktuell nur auf 50% ihrerKampfkraft. Sie kann wieder aus eigenem Antrieb fliegen und wird ihr Zielauch erreichen, aber die Reparaturteams der Langley werden bis morgen 2000brauchen, um sie auf 75% zu kriegen. 95% sind dann für übermorgen, 1800prognostiziert. Alles weitere wird dann ein Dock brauchen, wenn wir dieNotfall-Ressourcen nicht über Gebühr beanspruchen wollen.“Auch diese Informationen nahm die EO auf, blieb äußerlich ruhig. Wenn dieDaten so ungefähr stimmten, könnte der Angriffskreuzer sie alleineangreifen, ohne dass sie wieder voll hergestellt waren. Allerdingswäre die * IKSQu’Vat *dann voraussichtlich alleine und ebenfalls nicht wieder vollhergestellt. Allerdings könnten alle drei Schiffe theoretisch übermorgenVormittag hier eintreffen, bevor die Langley sich in einem Zustand befand,dass sie sich sinnvoll der Bird-of-Prey erwehren könnten. Und damit wärensie taktisch im Nachteil – ganz davon abgesehen, dass ‚Bumm-Bumm-Bateh’nicht in den Bericht zu schauen brauchte, um zu wissen, dass die Chancenweiter sanken, wenn sie hier wie auf dem Präsentierteller warteten, währenddie Klingonen getarnt aus allen möglichen Vektoren heran kommen konnten.Das war ein Asteroidenfeld mit Kebonit-Vorkommen – Anschleichen war hiernicht unbedingt schwer. Selbst ohne Tarnvorrichtung. Sie mussten also hierweg – so schnell wie möglich.“Ich danke Ihnen für den Überblick – und dass Sie das komplette Bild zurVerfügung gestellt haben, Commander“ sagte sie dann. Denn auch wenn sichdie TAKs nicht einig waren, war es doch gut, beide Sichtweisen zu kennen.Auch wenn es die Entscheidungen nicht einfacher machte. „Ich werde dieInformationen dem Captain weiter leiten.“<NRPG> Ich lasse die Szene mal offen, falls noch wer hier weitere Infoseinsetzen will.Und, bevor ein Aufschrei wegen zu vieler Fakten erfolgt: Das hier sindPrognosen und Einschätzungen. Das heißt nicht, dass alles so stimmt, wie esda steht. Aktuelle Ereignisse und individuelle Einzelleistungen mögen dasErgebnis verändern 🙂 </NRPG>***#Ort: USS Hephaistos, Gänge#Zeit: MD 8.1405
„Irgendwas bekomm‘ ich bestimmt hin“, erklärte Trish eindeutig
zweideutigen Hintergedanken, „Vielleicht sollten wir vorher nur nochschnell duschen. Emily die schnellen Schrittes in Richtung ihres
Quartieres unterwegs war, nickte aufgeregt, „Wir sollten das bei mir
machen… damit wir keine Zeit verlieren um zu kochen.“ Beide Frauen warenaufgeregt, wobei Emily aktuell allein an gutes Essen
denken konnte, während Trish von einer Dusche Träumte.
„Wissen Sie was“ sagte da die Technikerin. „Ich bin gleich bei Ihnen. Ichhole nur schnell etwas – damit das mit dem Essen auch sicher gelingt“ Trishzwinkerte Em zu.Die Halbfranzösin traute der Trill viel zu – auch, dass sie wirklich nichtsda hatte, womit man etwas Vernünftiges kochen konnte. Natürlich gab es nochimmer die Zutaten aus dem Replikator – aber wieso sich diese Mühe machen,wenn sie doch noch – wie angekündigt – Irish Stew und Sticky Toffee Puddinghatte? Auch wenn Sie ahnte, dass die großzügigen Mengen bei Emilyausnahmsweise vielleicht nicht reichen würden. Aber sie würde die Trillschon satt bekommen. Und wenn sie nochmal an ihrem Quartier vorbei ging,konnte sie sich auch gleich ein paar bequemere Sachen als eine Uniformeinpacken. Wer mochte wissen, was der Nachmittag so brachte?<NRPG>Nur kurz – die Fortsetzung gibt es dann als CoPo 🙂 </NRPG>***# Zeit: MD 8.1855# Ort: USS Hephaistos, Besprechungsraum“Keine Einwände, Captain, aber noch eine weitere Option, falls diese Lösungnicht das gewünschte Ergebnis bringt“ erhob die Eldaril noch einmal dieStimme.“Ich denke, die jetzt gewählte Lösung ist dieser Option vorzuziehen – daletztere aber Vorbereitungszeit benötigt, möchte ich Sie Ihnen dennochbereits offerieren“ sagte Lishyra ernst.“Ja, Commander?“ Zwar hatte er schon entschieden, wenn man aber bedachte,welchen Aufwand es darstellte, alle in diesem Raum zu versammeln, war esvermutlich gar nicht schlecht, Plan B zumindest mal angesprochen zu haben.“Auf Grund der im Vorfeld erstellten Karte der Kelbonitvorkommen könntenwir einen Bohrplan berechnen und anhand diesem mit den SchiffsphasernTunnel in die Oberfläche schneiden. Dies müsste mit stark fokussierterIntensität und reduzierter Stärke erfolgen, um die Kammern im Inneren nichtzu destabilisieren. Mittels Sonden wäre es möglich, Transporter-Verstärkerin den Fels einzubringen und so die Erfassungs-Interferenzen zu minimieren,ohne ein Außenteam in die Kammern selbst einbringen zu müssen.““Leftenant Claton? Was sagen Sie dazu?“ wollte Shay wissen.Dieser sah auf, blinzelte kurz, ehe er sich räusperte – er war gedanklichschon bei der Ausführung des ersten Plans gewesen. „Ja, Sir… über dieseMöglichkeit haben Mitglieder meiner Abteilung bereits mit Mitarbeitern dertaktischen gesprochen. Wir werden wohl mindestens 5 Bohrlöcher benötigen,eventuell auch mehr, je nachdem wie tief wir bohren können, ohne diestrukturelle Integrität der Kammern und Schächte zu gefährden.““Wie lange werden die Berechnungen dauern?“Daniel suchte kurz in seinem Gedächtnis, doch Lisyhra hatte die Daten -natürlich – bereits parat: „Erste Prognosen schätzen 15 – 18 Stunden fürdie Simulation, bei entsprechender Bereitstellung von Ressourcen imBordcomputer“ informierte die Eldaril. „Für die Bohrung dann jeweils 3-4Stunden.“Auch das nahm Shay nickend zur Kenntnis.“Leftenant Wells, kann ihr Team die Umrüstungen vornehmen?“ wollte er dannvon der CING wissen.Emily zögerte einen Moment. „Meine Leute sind noch mit den letztenReparaturen beschäftigt oder in der Ruhephase“ sagte sie. „Aber ab morgenMittag sollte das möglich sein. Ich rechne mit etwa 2 Stunden Arbeit proSonden-Umrüstung“ erklärte sie.“Sollen wir die Berechnungen vornehmen?“ wollte Daniel nun von seinem COwissen.<NRPG>und hepp…</NRPG>***# Zeit: MD 8.1913# Ort: USS Hephaistos, BrückeInnerlich bebend betrat Claudia Ruthven die Brücke der Hephaistos, wasSureya, die gerade dort Platz genommen hatte, eine hochgezogene Augenbraueentlockte. Auch die restlichen Offiziere auf der Brücke hatten damit nichtunbedingt gerechnet.“Commodore, was…?“ begann Sureya, während sie sich erheben wollen.“Bleiben Sie sitzen, Commander“ antwortete die Commodore, die sich bemühte,sich nicht zu sehr auf ihren Stock zu stützen. Ihre Gesichtszüge hatteneinen kühlen, professionellen Ausdruck angenommen, auch wenn sie die linkeHand immer noch zur Faust geballt hatte.“Noch immer keine Notrufe von Rettungskapseln oder Shuttles der *Ainama*?“fragte sie dann. Ein Ansinnen, dass Sureya verstehen konnte.“Ensign Enovo?“ gab die Ägypterin die Frage an die COMM weiter.“Nein, Sir. Ma’am“ antwortete dieser. „Wir haben in den letzten Stundenkeine Signale dieser Art aufgefangen“Der Laut aus dem Mund der Commodore war undefiniert, doch Sureya vermutete,dass er einen unterdrückten Fluch beinhaltete.“Ich benötige gleich eine sichere Leitung zum Sternenflotten-HQ, von meinemQuartier aus““Aye Ma’am“ bestätigte der Ensign an der Comm. Ihm gefiel die Situation,wie so vielen an Bord, nicht. Die Commodore war die ranghöchste Offizierinan Bord, aber es war nicht ihr schief. Zudem war keinem entgangen, dass esoffensichtlich Spannungen zwischen ihr und dem CO gab.“Gut“ entgegnete Claudia, wandte sich dann wieder an die EO. „Ich gehedavon aus, dass Sie den Sektor scannen?“ fragte die Commodore.Die Ägypterin bekam wieder schmalere Augen. „Die Taktik prüft fortlaufendauf sich eventuell nähernde Bedrohungen“ antwortete sie. „Aber wir müssenauch die Vorgänge im Asteroiden im Blick behalten und versuchen, mehr zuerfahren.““Ich möchte, dass Sie die Tiefenscans ausweiten und nach Signaturen derSternenflotte suchen“ wies Claudia Sureya an.“Ich werde dies mit dem Captain besprechen, Commodore“ wich Sureya demAnsinnen aus.“Captain Ruthven hat derzeit viel zu tun. Und sie demnächst wohl auch“antwortete Claudia, fixierte Sureya und senkte die Stimme auf einenTonfall, der irgendwie gefährlich klang. „Tun Sie es!“Ajur hatte sich derweil zu seiner Konsole weg gedreht und ging scheinbarintensiv seiner Arbeit nach, ebenso wie der sFLG dies tat. Man konnte nurverlieren, wenn man in dieses Gespräch mit hinein gezogen wurde.<NRPG>Debora?</NRPG>***# Zeit: MD 8.1935# Ort: USS Hephaistos, Gästequartier Commodore RuthvensDas Sternenflottenlogo machte dem Bild eines kleinen Konferenzraumes Platz.Drei Tische bildeten eine Art liegende kleine Brücke. Dahinter saßen dreihochdekorierte Offiziere und musterten Claudia mit ernstem Blick. Claudiabemerkte, dass sich noch eine weitere Person im Raum befand, doch sie saßseitlich mit dem Profil zur Kamera und trug keine erkennbaren Abzeichen.[„Wie geht es Ihnen, Commodore Ruthven?“] begann die mittlere Person amTisch zu sprechen.“Danke, Admiral“ antwortete die Angesprochene. „Ich bin dienstfähig, Sir -noch etwas durch geschüttelt, aber es geht beständig bergauf.“[„Wir haben Berichte über die Zerstörung der *Ainama* erhalten. Sehrunglücklich“] meldete sich da die zweite Person zu Wort.“Ein Hinterhalt der Klingonen, Sir“ bestätigte Claudia. „Ein schwererAngriffskreuzer und zwei Bird-of-Prey, keine Unterstützung in Reichweite.Ich hatte letztendlich keine andere Wahl, als die Selbstzerstörung zuaktivieren, damit das Schiff nicht in die Hände der Klingonen fällt. DieDatenbanken wurden mittels des vorinstallierten Virus gelöscht.“[„Immerhin. Und die Crew?“]“Die meisten Crewmitglieder sind mit den Rettungskapseln und den Shuttlesvon Bord. Einige, wie auch ich, wurden jedoch durch Entertrupps gefangengenommen und von Bord gebeamt“Sie schluckte. „Die *Hephaistos* hat keine Notsignale aufgefangen. Und vonden Klingonen haben wir auch keine weitere Nachricht. Meine Leute sind nochirgendwo dort draußen. Wir sollten…“Sie wurde unterbrochen.[„Das ist bedauerlich, Commodore. Wir werden Bergungsschiffe senden, sobaldwir welche entbehren können. Was die Gefangenen angeht, so müssen wirvorerst davon ausgehen, dass sie Kriegsgefangene der Klingonen sind und alssolche behandelt werden.“] „Es ist zu vermuten, dass Sie sich noch immer an Bord der *Qu’Vat *befinden,Admiral. Ich würde gerne eine Rettungsmission planen, um…“[„Natürlich möchten Sie das, Commodore.“] Wieder wurde Claudiaunterbrochen. [„Aber leider hat die Befreiung ihrer Crew aktuell nicht dieoberste Priorität. Ich denke auch, dass Ihnen das bewusst ist.“]Claudia atmete zweimal tief durch. [„Ja, Admiral, Sir“] bestätigte sie.Wieder ballte sich ihre Hand zur Faust, allerdings so, dass man es auf deranderen Seite des Bildschirms nicht sehen konnte.[„Gut. Die Zerstörung ihres Schiffs hätte das Vorhaben beinahe vorzeitiggestoppt. Insbesondere da die *Langley* und die *Hephaistos* beinaheebenfalls zerstört worden wären, wie die Berichte zeigen.“] Der Sprecherwirkte nicht begeistert. Da hakte die dritte Admiralität ein: [„Zum Glückhatten wir vorgesorgt. Es ist also noch nicht alles verloren. DemBotschafter geht es gut?“]“Ja, dem ist so“ bestätigte Claudia.[„Gut. Dann setzen Sie das Vorhaben auch ohne die *Ainama* um.Schnellstmöglich – diese ‚Krise‘ mit den Minenarbeitern wird hoffentlichnicht mehr lange dauern?“] Hier sprach wieder die zweite Person inAdmiralsuniform.“Die Crew der Hephaistos arbeitet intensiv an der Lösung dieses Problems,während die Langley weitere Reparaturen durchführt, um schnellstmöglichbestmöglichste Einsatzbereitschaft zu erzielen.“ setzte Claudia die dreiAdmirals ins Bild.[„Gut“] sagte da der erste Admiral erneut. [„Dann machen Sie es so. Wirvertrauen hier auf Sie. Und, …Commodore?“]“Ja, Sir?“[„Wir vertrauen ebenfalls darauf, dass Sie und Captain Ruthven miteinanderauskommen werden, auch wenn Sie jetzt auf der Hephaistos sind. Kann ichmich darauf verlassen?“]“Captain Ruthven und ich werden uns… irgendwie arrangieren, Sir“[„Das wollte ich hören. Viel Erfolg. Flottenkommando Ende“]<NRPG>Alles Weitere wird dann vermutlich von Mac oder Debora kommen :)</NRPG>***# Zeit: MD 8.1938# Ort: USS Hephaistos, BrückeAjur versicherte sich, dass die verschlüsselte Verbindung aus dem Quartierder Commodore etabliert war und noch andauerte, warf einen Blick genHauptschirm und schob dann unauffällig den kleinen Datenspeicher inKonsolenfarbe in den dafür vorgesehenen Steckplatz. Der Speicher war sokonfiguriert, dass er sich als Schatten-Laufwerk einrichtete und sich somitnicht offiziell am System anmeldete. Man musste schon wissen, wonach mansuchte (und wo man suchen musste), um ihn zu entdecken und auf ihnzugreifen zu können. Ein alter Geheimdienst-Trick, aber noch immer effektiv- selbst wenn jemand an Bord paranoid war, gab es immer noch zu vieleMöglichkeiten, um alle im Blick zu behalten.“Ensign K’erral?“ wandte er sich an den OPS, während der Chip den Bootvorbereitete. „Ich brauche kurzfristig mehr Rechenkapazität. EineRessourcen-Anforderung habe ich vorbereitet. Könnten Sie sich diese bittedirekt ansehen?“ fragte er den Caitianer, der aufsah. „Natürrrlich“antwortete dieser. „Senden Sie sie bitte dirrrekt rrrüberrr.““Natürlich“ sagte Ajur und tat dies. Das sollte den OPS lange genugbeschäftigen, damit ihm eventuelle minimale Ungereimtheiten in derBandbreite des Signals nicht auffielen. Nun fehlte noch die COMM.“Ensign Enovo – können Sie sich bitte mal die Signalaufnahme ansehen, dieich Ihnen gerade geschickt habe. Ich brauche eine Ebene-3 FrequenzbandAnalyse mit einem De-Beurge-Filter und einer Andrassi-Spreizung. Bis wannkönnen Sie mir diese geben?“Der angesprochene sagte „Einen Moment, Lieutenant“ und sah sich die Dateian, während Sureya auf ihrem Sitz zufrieden war, dass die Zusammenarbeitreibungslos klappte. „Geben Sie mir 10 Minuten“ meldete Enovo dann zurück.“Lassen Sie sich ruhig 15 Minuten Zeit und verifizieren Sie die Prüfsummen“sagte Ajur. Ihm waren diese Heimlichtuerei und Täuschungsmanöver zutiefstzuwider, aber es musste sein. Immerhin waren die Aufgaben echt – ihmwiderstrebte es wirklich, auch noch die Zeit seiner Offizierskollegenunnötig zu beanspruchen.Die Hände des TAK huschten über die LCARS und gaben den Befehl, einevorbereitete Datei in den Kommunikationsstrahl der gesicherten und bereitsverifizierten Verbindung zu spleißen und so unbemerkt zu verschicken. Kaumwar dies getan, warf er den Datenspeicher wieder aus. Nicht dass doch nochjemand zufällig darüber stolperte.<NRPG>Und auch hier zahle ich vorerst noch auf einen zukünftigen Plot ein.Daher noch kein Ball</NRPG>***# Zeit: MD 10.0555# Ort: USS Hephaistos, Flur vor dem Quartier des CaptainsAls Shay an diesem Morgen sein Quartier verließ, stolperte er fast übereinen Korb, den jemand vor die Tür gestellt hatte. Es war einer jener Sorteaus hellen, geflochtenen Ruten mit einem Mittelgriff und zwei Deckel, dieaufgeklappt werden konnte. Der CO sah sich um, konnte aber niemandenentdecken, der versteckt darauf wartete, wie er auf diesen Fund reagierenwürde. Kurz ging er in seinem Kopf die Fest- und Feiertage durch, konnteaber keinen besonderen ausmachen, der ein Geschenk – oder einen schlechtenScherz – rechtfertigen würde.Also ging der Schotte noch einmal zurück in sein Quartier, um den Korb dortabzustellen. Für einen Augenblick zögerte er, dann übermannte ihn doch dieNeugier und er öffnete den Korb. Darinnen befand sich sein Gürtel, feinsäuberlich aufgerollt und mit zwei silbernen Haarklammern betazoidischerMachart fixiert. Daneben stand eine schlichte Pappbox, wie sie für denTransport von Lebensmitteln verwendet wurde. Ein zusammen gefalteter Zettelsteckte in einer seitlichen Lasche.Shay, der nun wusste, wem er den Korb zu verdanken hatte, nahm den Zettelund öffnete ihn.
Tut mir leid für die temporäre Unordnung und die peinliche Lage vor der
Commodore. Danke für das T-Shirt. Den Gürtel gebe ich Ihnen hiermit zurück unddie Flapjacks gibt es als Dreingabe. T. O’G. P.S. Die Haarnadeln hätte ich aber gerne wieder – vielleicht zusammenmit der Geschichte?<<stand dort in geschwungener, weiblicher Handschrift. Niemand sollte einerIrin nachsagen, sie würde etwas schuldig bleiben.<NRPG> Mac? 🙂 Und, zum Gebäck in der Schachtel:https://www.thirstyfortea.com/recipes/irish-oat-flapjacks/ </NRPG></RPG><NRPG>So, damit gab es auch von mir einen kleinen Beitrag zur Mission.Ich bin sehr gespannt, wie ihr letztendlich die Minenarbeiter aus demAsteroiden holt – und freue mich darauf, das zu lesen ;)</NRPG><SUM>#Ort: USS Hephaistos, Bereitschaftsraum der EO#Zeit: MD 8.1303 UhrLisyhra sucht Sureya zu einem taktischen Briefing auf und übergibt ihr denBericht der taktischen Abteilung bezüglich der kürzlich bekämpftenklingonischen Schiffe sowie Einschätzungen zur vermutetenWieder-Einsatz-Bereitschaft aller beteiligten Schiffe. Quintessenz:Ungefähr eineinhalb Tage hat man wohl Zeit, danach könnte es gefährlichwerden. Immer vorausgesetzt, man bekommt es nicht noch mit weiterenSchiffen zu tun.***#Ort: USS Hephaistos, Gänge#Zeit: MD 8.1405Trish freut sich darüber, dass Em auf ihre Kommentare eingeht und sieeinlädt, will aber noch kurz was für die Raubtierfütterung holen.[CoPo]***# Zeit: MD 8.1855# Ort: USS Hephaistos, BesprechungsraumDie TAK stellt noch einen zeitaufwändigen Plan B vor. Dieser müsste abervorbereitet werden, weswegen es an Shay ist, eine Entscheidung zu treffen,ob man die Ressourcen entsprechend aufwendet (und aufteilt) oder nicht.[Mac]***# Zeit: MD 8.1913# Ort: USS Hephaistos, BrückeCommodore Ruthven kommt auf die Brücke und erkundigt sich, ob Hilferufeoder Notsignale ihrer Crew aufgefangen wurden. Als dies verneint wird,möchte sie einerseits einen sicheren Kanal zum Sternenflotten HQ und zumAnderen einen erweiterten Tiefenscan.[Debora]***# Zeit: MD 8.1935# Ort: USS Hephaistos, Gästequartier Commodore RuthvensClaudia Ruthven hat ein Gespräch mit der Admiralität. Leider haben Bergungund Rettung ihrer Crew nicht höchste Priorität, weil es etwas zu erledigengibt – wie Claudia sehr wohl weiß. Man versichert sich, dass die Commodoretrotz der unvorhergesehenen Rückschläge die Mission dennoch angehen wird.[Mac, Debora]***# Zeit: MD 8.1928# Ort: USS Hephaistos, BrückeDie verschlüsselte Verbindung der Commodore wird für den unauffälligenVersand einer weiteren Nachricht verwendet.***# Zeit: MD 10.0555# Ort: USS Hephaistos, Flur vor dem Quartier des CaptainsAls Shay morgens sein Quartier verlässt, findet er eine Revanche auf seinerTürschwelle.[Mac]</SUM>übermittelt vonEffiakaLt. jg. Ajur, Sohn des NedekTAK USS HephaistosGeheimer-Nachrichten-Versender[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]