[CoPo] Seltsame Beziehungen
Betreff: [CoPo] Seltsame Beziehungen |
Von: Christian Hellinger |
Datum: 15.02.2019, 11:43 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
<NRPG>So, hier mal die Auflösung des Crossposts – einfach ein paar Minuten spätersetzen, einen weiteren Crewman verwenden und ein bisschen was umstellen -voilà.Somit ist das Post von Debora nicht ungültig und den Ball kann man trotzdemaufgreifen.Was Sunny und ich auch gleich getan haben :)Allzu lange ist es nicht geworden, aber wir wollten dann auch nicht nochandere Szenen anfügen. Wobei – etwas konnte ich (Effi) mir dann doch nichtverkneifen ;)Viel SpaßSunny & Effi</NRPG><RPG># Ort: USS Hephaistos, Flur vor den Trainingsräumen# Zeit: MD 7.2141
Als Lt. Thomas die Trainingshalle erreichte, stand dort bereits ein
Sicherheitsteam, welches von einem Crewman in Rot belagert wurde.
Aus dem Inneren der Halle drangen noch immer laute Geräusche,die so wirkten, als würe etwas gehörig malträtiert werden. Und dann
diese Schreie…
Emily huschte noch immer hinter Thomas her, der einen Moment lang
versucht war ihr zu erklären, dass sie hier nicht auf einem lustigenAusflug waren,
sondern dass er einen Einsatz hatte.Die Trill war zwar gerade außer Dienst, zumindest hoffte Thomas das bei
ihrer Aufmachung, aber sie war noch immer einen Sternenflottenoffizier
und vor allem war sie von der Technik und wenn die Meldungen stimmten,
dann wurde ihre Freizeit gleich vielleicht rarer als der Blauhaarigen liebwar.
Er hatte ja nichts gegen diese Frau, ihm war nur immer noch nicht klar
warum sie seine Nähe suchte und diese Umstand… verwirrte ihn?
Zusammen erreichten die Beiden das Getöse und die kleine Gruppe von
Sicherheitsleuten. Sofort tauschen sie mit ihrem Vorgesetzten Informationen
aus – nämlich, dass die EO gerade hier gewesen war und den Crewman, der
ursprünglich die Meldung gemacht hatte, zusammen gefaltet hatte.
Doch gab es weitere Beschwerden beziehungsweise ängstliche Personen –
weswegen die Sicherheitsleute erst einmal ihren Chef informierten.
Nicht das sie hier einen diplomatischen Zwischenfall verursachten, weil
sie den Klingonen
abführten…. Nur weil dieser zu laut trainierte. Alle samt konnten darauf
verzichten solch eine Stellungnahme im nachhinein anfertigen zu müssen.
Der aufgebrachte Crewman gesellte sich sofort zu Emily: „Unglaublich….
Ein Klingone…. Hier!“
Emilys Augenbrauen wanderte ein kleines Stück weit nach oben, „Warum soll
er denn nicht hier sein… er ist doch Sternenflottenoffizier und das hier“;
sie blickte sich prüfend um, „Ist doch immer noch ein
Sternenflottenschiff.“
Lachend atmete Emily auf, „Für einen Moment dachte ich schon wir wären
auf einem klingonischen Schiff. Dann wäre aber die Frage gewesen,
warum wir hier sind, nicht wahr?“Der Crewman sah sie empört an, „Sie nehmen die Gefahr nicht ernst.“Emily verdrehte die Augen, „Muss ich ja nicht… ich bin von der Technik
und nicht von der Sicherheit und glauben Sie mir, wenn der Typ irgendwasvon
meinem Schiff kaputt macht, dann hat er Probleme… Klingone hin…. Klingone
her.“
„Aber… aber… aber“, schob der Mann empört nach, was Emily nur dazu
veranlasste, den Trainingsraum zu betreten, der Typ und seine Dummheit
waren ja nicht zu ertragen.Mit einer lockeren Handbewegung lief sie an den tobenden Klingonen vorbei
und setzt sich an der Wand auf den Boden.
Nicht wirklich interessiert an dem Training befasste Em sich lieber
wieder mit ihren Popcorn, „Besser schlecht gesessen als gut gestanden“;
erklärte sie beiläufig während sie in ihrer Tüte wühlte, „Ach so… mal nen
Tipp von mir, Sie sind zu laut.“
Ajurs Blick fiel kurz auf die Trill…. Er war…. überrascht?!
Tatsächlich hielt er den Sandsack an, der schon ziemlich malträtiertwirkte. Mehrere andere waren aufgeplatzt oder aus der Halterung gesprungenund lagen in einer Ecke der Halle. Aber das kam vor, dass warenVerbrauchsgegenstände. Die Brust des Klingonen pumpte Luft in die multiplenOrgane des Mannes, während die Haare an seinem Kopf klebten. Die Kleidungwar durchnässt von Schweiß und der typische Geruch des Klingonen intensiverund mit einer Note von Gewalt und körperlicher Brutalität getränkt.“Zu… laut?“ fragte er und sah sich um, musste aber seinen Standpunktändern, um einen Blick auf den Auflauf vor der Tür zu erhaschen.“Ich.. trainiere“ brummte er grummelig. Für den erfahreneren Klingonologenwurde durchaus offenbar, dass ihn etwas belastete, was er los werden musste- und er hatte Training als Ventil gewählt. Auch seine Körperhaltung waranders als bei ihren Begegnungen im Maschinenraum. Dort hatte er sehrzurück genommen gewirkt. Kleiner, ruhiger. Hier und jetzt war dasklingonische Naturell näher an der Oberfläche. Der zusammen gekniffeneMund,der leicht nach vorne gerichtete Kopf, die breiten Schultern, dieHandhaltung, der breitere Stand – das alles vermittelte gerade mehrungezügelte Gewalt und Kriegsbereitschaft. Möglicherweise hatte er sichnicht ganz so im Griff wie sonst – vielleicht auch ein Grund, warum er diespäte Uhrzeit zum Training gewählt hatte.Immer noch saß Emily entspannt auf dem kühlen Boden des Trainingsraumes.Die Beine im Schneidersitz verschränkt, während ihr Blick nun langsam nachoben wanderte.Ohne hinzusehen wanderte ihre zierliche Hand immer wieder zwischen Tüte undMund hin und her, damit der Transport des Popcorns nicht gestört wurde.Einen Moment lang legte die Trill den Kopf etwas schief, fast als würde sieihre nächsten Worte abwägen, „Ich esse auch gern… trotzdem führt es zuProblemen wenn ich das Essen andere Leute entwende… man muss Rücksicht übenwürden meine Väter sagen. Ich nenn‘ es immer Präventiv-Maßnahmen, wenn manein wenig Rücksicht nimmt, dann erspart man sich unnützen Ärger.“Um ihre Worte noch zu unterstreichen zuckte Emily mit den zierlichenSchultern, „aber soll ja nur ein freundschaftlicher Rat sein…. Den gibt essogar gratis.“Prüfend wanderte der Blick der Trill zu dem Trainingsgerät, alle samt alsVerbrauchsmaterial zu klassifizieren und vor allem alles Dinge die nichttechnisch waren, also schlichtweg auch nicht Emilys Problem.„Außerdem“, noch einmal blickte Em sich prüfend um, „Warum trainieren Siedenn allein… Sport ist doch eh schon eine Qual… aber wenn man nicht mal wenhat der einen Ablenkt, dann ist es doch eine doppelte Qual.““Ich wollte eigentlich, dass niemand mich ablenkt“ grollte der Klingone.“Mit ein Grund, warum ich hier trainiere und nicht in der Hades-Sektion“ergänzte er. Hier befanden sich ja die Trainingsräume, während auf Deck13-20 die Freizeiteinrichtungen zu finden waren. Er wandte sich zur Seiteund schlug mit einem lauten „Raaaaaahhhrrrrr“ noch einmal auf den armenSandsack ein, der mächtig ins Schleudern kam – und gleich noch einen Trittkassierte, der die Halterung ächzen ließ.“Ihre Ratschläge sind üblicherweise kostenpflichtig, Lt. Wells?“ fragte erdann, durch die Zähne hindurch, während er dem zurückkehrenden Sandsackeinen Ellenbogen-Check verpasste. Immerhin schrie er nicht, wenn er sichunterhielt.Emily beobachtete ihr Gegenüber sehr genau, „Alles im Leben kostet…dieRegeln des Profits sind ihnen wohl nicht geläufig.“Der Blick der Trill wanderte zu dem Trainingssack, der auch seinenVerletzungen erlegen war. Die ledrige Hülle war aufgeplatzt und die Füllungquoll hervor.Noch einmal genehmigte Em sich eine Hand voll Popcorn. Schmatzend wanderteihr Blick zu dem Klingonen. Sicher würde er nicht essen wollen wenn er somitten im Training war und diese Köstlichkeit der Menschen würde er auchnicht zu schätzen wissen. Ihre Beute war also nicht in Gefahr. Notfallswürde sie das Popcorn vor diesem Klingonen beschützen.„Wie auch immer… Sie machen manche Leute mit den Lauten nervös. Sie solltenRücksicht nehmen… wenn Sie nicht bei jedem Training die halbe Sicherheithier haben wollen.“Beide blickten zeitgleich zu der immer noch offen stehenden Tür, „Okay, diehalbe Sicherheit ist das jetzt auch nicht…. Aber trotzdem mehrAufmerksamkeit als man will.“Ein erneutes Schulterzucken unterstrich die Worte der Trill, welche nochimmer entspannt auf dem Boden saß und sich weder vom Training als von demGehabe des Klingonen auch nur im Geringsten beeindrucken ließ.Ajur wandte sich ab. „Ich wusste nicht, dass Sie Ferengi sind, Lt. Wells“knurrte er. „Verzeihen Sie bitte, dass ich das nicht gleich erkannt habe.“Es war schwer, den Tonfall einzuschätzen.Emily lächelte, “Ich weiß gar nicht wie sie das übersehen konnten”, siezupfte kurz an ihren Ohrläppchen, “Bei den prachtvollen Ohren.““Und vielleicht sollte man einfach die Tür zu machen, anstatt davor herumzu stehen“ entfuhr es ihm dann, weiterhin ungehalten und unzufrieden mitder Welt.“Computer, Tür schließen!“ befahl er, bevor er erneut den Sandsackverprügelte.“Raaaaaaaaarrrrr!“ brüllte er wieder, während der Sandsack einige harteSchläge und Tritte in schneller Folge einstecken musste, die ihn gehörigunter Spannung setzten. Lange würde der arme Knabe auch nicht mehrdurchhalten. Aber wenigstens schien keine Gefahr für Emilies Popcorn zubestehen. Naja, außer von dieser selbst.Wieder beobachtete Em das Spektakel… und ja… sie bekam allein vom Zusahenschon Muskelkater.Wie Tür war zu, aber immerhin hatte man sie nicht gebeten, zu gehen. DieseBitte hätte wahrscheinlich eh nicht viel genutzt, denn für den Moment warsie viel zu faul und müde um sich zu bewegen, wenn man vom Essen mal absah,denn das ging immer.„Meine Familie ist facettenreich gewesen als ich noch klein war“, So konnteman ein Schiff voller Piraten auch beschreiben, aber man muss ja auch nichtimmer direkt alles von sich selbst preisgeben.Wieder griff Emily nach dem gepopptem Korn und zu ihrem Schrecken berührtesie bereits mit den Fingerspitzen den Boden der Tüte, „Na toll“; knurrtesie mürrisch.“Ihnen ist aber schon klar, das es morgen sicher auf dem halben Schiffheißt, dass wir nach dem Training eine Nummer geschoben haben…. wenn sieeinfach die Tür schießen… Sternenflottenoffiziere sind alle samtschreckliche Tratschtanten… bis auf ein paar Ausnahmen. Also, wenn mannach den Gerüchten geht, dann habe ich eh schon was mit dem halbenSchiff… ich will Sie ja nur warnen…“Emily warnte den Klingonen für ihren Geschmack ein klein wenig zu viel,aber sie saß gut und wenn das Gespräch ins Stocken geraten würde, dannwürde sie den Raum sicher verlassen müssen.“Ich glaube nicht, dass man dies denken wird“ entgegnete Ajur, mittlerweiledoch keuchend vor Anstrengung. „Ich vermute, dass dies mehr Blessuren gebenmüsste“ Beim nächsten Tritt gab der Sandsack endlich nach, platzte auf undentließ Teile seines Innenlebens auf dem Boden. „Außerdem sind Sie, mitVerlaub, vermutlich eher mit dem Schiff verbandelt, Lt. Wells“ *Er stütztedie Hände auf die Oberschenkel, atmete durch* „Aber wenn es Ihnen nichtsausmacht, würde ich jetzt gerne noch etwas weiter Schreien“Emily erhob sich langsam, “ Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag undhoffe Sie haben viel Erfolg beim erlegen der Trainingssäcke.“Mit einem aufrichtigem Lächeln verließ die Trill den Raum.Ajur versuchte, seinen davon eilenden Atem zu beruhigen und schaute derTrill hinterher. Aus dieser Frau wurde er nun wirklich nicht schlau. Gut,selbst bei Klingonen-Frauen fiel ihm das schon schwer, bei Frauen andererSpezies noch mehr – aber die CING stand einsam an der Spitze derUnverständlichen. Was hatte sie nun eigentlich hier gewollt? Im Nachhineinkonnte man manche Bemerkungen und Lächeln so deuten, als hätte sie ihnaufmuntern wollen. Dann wiederum war sie eher spröde und abweisend gewesen.Und was sollte der Hinweis auf die Annahme sexueller Betätigung? Hatte siewirklich diese Befürchtung? Oder hatte er eine Anspielung übersehen? Wardas vielleicht ein Trill-Hinweis gewesen, nachdem Lt. Wells es vorher aufklingonisch nicht geschafft hatte?Ajur entschied sich, diese Gedanken an dieser Stelle nicht weiter zuverfolgen. Das führte nur zu weiteren Missverständnissen. Sollte Lt. Wellswirklich eine engere Bindung zu ihm wünschen, sollte (und würde) sie diesdeutlicher zeigen. Vielleicht durch Kochen, wie manche Völker es taten.Oder indem sie ihn bat, ihr den Kopf eines ihrer Feinde zu bringen. EinAnsinnen, dass er im Geiste der Sternenflotte ablehnen müsste. Aber es wärewenigstens romantisch.Oder hatte sie sich doch über ihn lustig machen wollen? Das konnte er sichnicht ganz vorstellen.Auf jeden Fall wurden sie gerade nicht ‚warm‘ miteinander. Vielleichtpasste es charakterlich nicht, vielleicht war das so eineInterspezies-Sache. Nicht, dass er es darauf anlegte, mit jedem an Bordbefreundet zu sein. Aber mit Lt. Wells würde er noch zusammen arbeitenmüssen.Er seufzte. Warum war an Bord eines Raumschiffs alles so kompliziert? AufGanymed wäre es einfacher gewesen. Auf Ganymed hätte er auch nicht gegenseinen verdammten Bruder kämpfen und seinen Onkel töten müssen! VerdammterKrieg! Wenn doch mehr Klingonen Kahless Schriften wirklich lesen würden!Dieser war eben nicht nur Krieger sondern auch Philosoph gewesen. DochManches wollten jene, die stolz darauf waren, Krieger zu sein, einfachnicht hören.Ob jemals jemand hier verstehen würde, dass der Tod seines Onkels dereinzige Weg gewesen war, das würdig zu beenden? Der Tod eines Kommandantenwar ein Grund, sich zurück zu ziehen. Und der Tod in der Schlacht war weitehrenvoller als die Schmach einer Niederlage. Wenn Kaybok überlebt hätte,wäre er gefordert oder gar in Schande abgesetzt worden. So jedoch würde mansich an ihn in Ehre erinnern. In der Schlacht gefallen…Obgleich er Kaybok nie persönlich kennen gelernt hatte, war er dennoch Teildes gleichen Hauses. Und er konnte nicht einmal um ihn trauern. Er konntenur hier stehen, auf die Sandsäcke einprügeln, um seine innere Wut zubekämpfen, und Schreien, wie man es am Totenbett tun würde.Ajur fühlte sich erschöpft. Für einen Augenblick ließ er sich auf eine Bankfallen und barg das Gesicht in Händen. Nein, das sollte besser nie jemanderfahren. Sonst würde dieser selbstgerechte Counselor wieder mit’Interessenkonflikt, höhöhö‘ anfangen. Er hob den Kopf, atmete durch, sahsich um.Genug für heute. Es war Zeit, aufzuräumen. Und weiter zu machen. Immerweiter. Friede und Verständnis formten sich nicht von selbst…***<NRPG> Sorry, Sunny, ich konnte nach deiner Steilvorlage nicht widerstehen.Ich hoffe, du bist mir nicht böse? 🙂 </NRPG># Ort: USS Hephaistos, Messe# Zeit: MD 8.0543″…und dann war da dieses Gebrüll aus dem Trainingsraum. Als würden sichWeltraumwale paaren!“ erzählte CPO Galivan gerade.Wie häufig am Morgen hatte sich Mitglieder der Mannschaft zum Frühstück inder Messe versammelt. Doch dieses Mal waren die morgendlichenTischgespräche intensiver als sonst. Die gefassten Saboteure, dieRaumschlacht, die gerettete Commodore.. es gab viel zu bereden. So summtees förmlich im Raum. An einem der großen Tische hatte das Gespräch abergerade ein ganz anderes Thema erreicht.Inge Viklund, eine blonde Schwedin, die in der wissenschaftlichen Abteilungarbeitete, warf ein: „Ich hörte von Steve..“ – Steve war ihr Freund undbei der Sicherheit, wie alle am Tisch wussten – „… dass es der neue TAK,dieser klingonische Lieutenant, gewesen sein soll, der die Aufruhrverursacht hat.““So ist das mit Klingonen – sie nehmen einfach keine Rücksicht und wissensich nicht zu benehmen. Dieser Lieutenant Ajur ist am ersten Tag auchgleich mit Lieutenant Wells aneinander geraten“ plauderte PO Brown aus demNähkästchen. Die Texanerin aus der Technik schürzte die Lippen, als siefortfuhr: „Ich fürchte, das mit noch einigen Ärger geben, mit diesem…“Trish Greene, die sich aus irgend einem Grund am anderen Ende des Tischesals Sarah wieder gefunden hatte, war zwischen zwei Bissen ein: „Also ichfand‘ ihn jetzt ganz nett, Sarah. Und für einen Klingonen sehr beherrscht.“Sarah funkelte sie an. „Du findest jeden nett, der Muskeln hat“ fauchte sieleise.Doch bevor das eskalieren konnte, erzählte Inge weiter. „Nun, Lt. Wells istein spannendes Thema. Sie hat ja unseren CSO begleitet, als dieser an Ortund Stelle eintraf und ist dann in die Sporthalle…“ Sie machte einekleine Kunstpause. „Es wurde ruhiger, dann ging die Tür zu – und kurzdarauf hat man Geräusche gehört. So.. Matratzengeräusche, heißt es, wennihr wisst was ich meine…““Nein?!“ Sarah wirkte schockiert und hob ihre Hand vor den Mund.“Ich dachte immer, Lt. Wells würde sich um Lt. Thomas bemühen?“ fragte Ilali ak Metano, die Renao aus der medizinischen Abteilung.“Hat unser CSO nicht was mit unserer EO? Die waren schließlich letzteszusammen… ‚trainieren'“ grinste jetzt eine der Astrogatorinnen aus derFlugabteilung.“Na und?“ fragte Trish, die den ganzen Rummel darum nicht verstand. Solltedoch jeder mit jedem der wollte.Doch bevor sich das Gespräch fortsetzen konnte, erhob sich Galivan. DieBajoranerin mit den grauen Schläfen arbeitete in der OPS und besaß einegewisse Autorität beim morgendlichen Kaffeeklatsch. „So.. Ich weiß janicht, wie es bei euch ist Mädels – aber ich muss zu meiner Schicht“Das sorgte für allgemeines Murmeln und Aufbruchsstimmung. Ein neuer Tagwartete.<RPG><SUM># Ort: USS Hephaistos, Flur vor den Trainingsräumen# Zeit: MD 7.2141Während man in der Sicherheit, auf Grund einer neuen Beschwerde, nochüberlegt, ob man etwas gegen den lärmenden Ajur tun sollte – immerhin hattedie EO vorher ein Machtwort gesprochen – schlüpft Emily in die Turnhalleund setzt sich mit Popcorn auf den Boden, um dem Klingonen dann einenfreundlichen Hinweis zukommen zu lassen. Das darauf folgende Gespräch lässtAjur nicht unbedingt klüger zurück.# Ort: USS Hephaistos, Messe# Zeit: MD 8.0543Klatsch und Tratsch beim Frühstück der Mannschaft in der Messe. Ein Thema:Wer der Offiziere denn gerade mit wem anbandelt.Zum Glück unterbricht der Dienstbeginn die Spekulationen.</SUM>Lt. jg Emily Wells&Lt. jg Ajur, Sohn des Nedek[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]