Das gibts noch?
Betreff: Das gibts noch? |
Von: das_huegelchen@yahoo.de |
Datum: 31.01.2019, 21:22 |
An: |
Hoi, leider nur etwas Soap diesmal aber irgendwie muss ich da mein 2. RPG für diesen Monat zustande bringen. Das nächste Mal gibts dann wieder was Missionslasiges mit Bällen für jeden – versprochen 🙂 Gruß Mac <RPG> # Ort: USS Hephaistos, Elysion # Zeit: MD 7.2201 Cat saß an einem Tisch und hatte ein leeres Glas vor sich stehen. Ihr Blick schweifte zu dem Fenster und das dahinterliegende All. Worüber sie auch immer nachdachte, diese Gedanken wurden unterbrochen von einer Flasche die plötzlich auf dem Tisch stand und einem Man der sich ihr gegenüber setzte. „Fragt man nicht höflicherweise bevor man sich setzt?“ fragte sie missmutig während der andere das Gesicht zu einem schmalen grinsen verzog. „Und normalerweise heißt die Antwort dann ja – also wieso die Umstände?“ gab er zurück und schenkte sich als auch ihr ein. Der Typ wirkte nicht mal unfreundlich aber dennoch musterte sie ihn misstrauisch. „Falls sie mich anbaggern wollen, sparen sie es sich. Ich habe kein Interesse.“ griff sie schließlich vor und er runzelte die Stirn. „Anbaggern? Sagt man das heutzutage tatsächlich noch?“ fragte er zurück und nahm einen Schluck aus seinem Glas. „Nein ich will sie nicht ‚anbaggern‘. Ich will wissen warum man sie suspendiert hat.“ gab er schließlich unumwunden zu und sah ihre Überraschung. „Neuigkeiten gehen schnell herum auf diesem Schiff und zu meinem Job gehört es über alles möglichst informiert zu sein. Cat wurde der Typ immer suspekter. War das wieder einer aus der CNS Abteilung? „Und was kann ein Zivilist hier an Bord für einen Job haben?“ fragte sie dann und erinnerte sich das tatsächlich eine Zivilistin zum CNS Stab gehörte. Romulanerin wen sie das richtig wusste. „Reporter.“ grinste er nun und ließ seine weißen Zähne aufblitzen. „Shawn Finnegan McNamara, zu ihren Diensten.“ stellte er sich nun vor und Cat hatte augenblicklich jegliches Interesse an ihm verloren. „Reporter? Sowas gibts noch?“ konterte sie. „Und kein Kommentar zu meiner Suspendierung.“ fügte sie hinzu und warf dann einen Blick an einen der anderen Tische an dem Ettore mit Sureya saß. Ihr Blick musste sich verfinstert haben den Shawn sah ebenfalls in diese Richtung auch wenn er sich dazu umdrehen musste. „Verstehe – wer von den zweien wars? Der CNS oder die EO?“ fragte er dann weiter während er sein Glas erneut füllte. # Ort: USS Hephaistos, Behelfskrankenstation # Zeit: MD 8.1445 <Quote> „Commodore, Sie haben in letzter Zeit viel durchgemacht. Vielleicht erzählen Sie mir ein wenig?“ seine Stimme war leise und lud zum Erzählen ein. </Quote> Die Art wie Claudia ihre Augenbrauen hob erinnerte stark an ihren kleinen Bruder, auch wenn sowohl er als auch sie so etwas vehement abgestritten hätten. Vom äußerliche her kam Claudia ganz nach ihrer Mutter Miranda – eher zierlich, blondes Haar mit erdigem Charakter, feingezeichnete Gesichtszüge. Charakterlich jedoch glich sie ganz ihrem Vater. Shay dagegen sah seinem Vater ähnlich – und die Ähnlichkeit wurde mit zunehmendem Alter immer offensichtlicher – hatte ansonsten mit dem alten Herrn aber wenig gemeinsam. „Erzählen?“ fragte sie schließlich nach einer beinah unangenehmen Pause zurück. Das ganze in einem Ton der teils fragend und teils belustigt klang so als ob sie das ganze für einen Scherz hielt. „Ich habe die Erfahrung gemacht das man über manche Dinge besser mit einem Fremden reden kann und – mit Verlaub – was sie erlebt haben, ist Nichts, was man einfach so wegsteckt“ ließ sich der Italiener jedoch nicht beirren. „Und das wissen sie ebenfalls aus Erfahrung?“ diesmal war der Spott zu deutlich. Insgeheim verglich sie Ettore mit ‚ihrem‘ CNS an Bord der Ainama. Ettore zeigte ein angedeutetes Lächeln, das jedoch sofort wieder verschwand. „Leider ja.“ antwortete er schließlich und hielt dem Blick der Commodore stand. Sie nickte leicht und, wie Ettore hoffte, anerkennend, strich sich dann eine aschblonde Strähne ihres Haares aus dem Gesicht. Die Haaren waren lang und Ettore hatte das Gefühl, dass sie es nicht gewohnt war, diese offen zu tragen. „Wieso erzählen sie mir nicht von ihren Erlebnissen? Dann können wir unsere Notizen vergleichen“ fragte sie dann zurück, erneut mit diesem spöttischen Unterton und diesmal lächelte Ettore tatsächlich. „So eine Antwort hatte ich fast erwartet. Sie vergessen das ich der CNS an Bord bin. Ich kenne ihren Bruder und sie sind sich ähnlicher als sie glauben“ gab er zurück und konnte sehen wie Claudias Augen aufblitzten. Er hatte einen wunden Punkt getroffen – das war gut. Claudia verdankte es nur ihrer jahrelangen Übung das sie ruhig blieb. Mit Shay verglichen zu werden – ausgerechnet mit Shay – war fast mehr als sie im Moment ertragen konnte. Ihre Unruhe musste sich wohl in ihren hellen Augen abgezeichnet haben wie ein Sturm, den man durch ein Fenster betrachtete. Die dunklen Wolken die dort kreisten, die Blitze die dort zuckten – man erwartete eigentlich eine Explosion. Doch die Schottin atmete durch einmal durch. Ettore registrierte ihre Selbstbeherrschung, allerdings hatte er von einer Commodore nichts anderes erwartet. „Ich und mein kleiner Bruder haben soviel gemeinsam wie ein Apfel mit einer Birne, Counselor. Das Einzige über das ich reden möchte ist, welche Möglichkeiten es gibt, die Klingonen, die mein Schiff aufgebracht haben, in die Finger zu bekommen. Ihnen würde ich sehr gerne so einige Dinge erzählen“ meinte Claudia schließlich kühl und betrachtete das Gespräch damit als beendet. „Rache löst keine Probleme.“ erwiderte der Italiener und sah wie Claudia nun lächelte. „Aber sie befriedigt ungemein“ hielt sie ihm entgegen. „Davon abgesehen geht es darum, aufzuklären, was mit den restlichen Mitgliedern meiner Crew, die gefangen genommen wurden, passiert ist. Wir schulden ihren Familien Antworten.“ Claudia Ruthven funkelte Ettore an. Eigentlich nicht direkt ihn, denn er diente nur als Stellvertreter für den kristallisierenden Zorn der zierlichen Schottin. In diesem Moment könnte man glauben, sie würde jeden Klingonen an Bord der drei Schiffe persönlich häuten wollen. Mit einem stumpfen Sax. „Ich möchte mich nun ausruhen. Sie dürfen wegtreten, Leftenant Commander“ wies sie dann den CNS kühl an. </RPG> <SUM> # Ort: USS Hephaistos, Elysion # Zeit: MD 7.2201 Cat wird von einem Reporter über Suspendierung befragt # Ort: USS Hephaistos, Behelfskrankenstation # Zeit: MD 8.1445 Claudia scheint keinen Wert auf die betreuung durch den CNS zu legen. </SUM> — submitted by Mac[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]