[USS Hephaistos] Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen
Betreff: [USS Hephaistos] Es gibt keine Probleme, nur Herausforderungen |
Von: Christian Hellinger |
Datum: 08.01.2019, 14:25 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
Hallo Crew,und weil ich gerade so schön dabei bin, hier noch ein RPG.Diesmal zur Langley und zur Situation auf dem Asteroiden. Nun auch miteinem Ball für CWI und OPS.Damit sind nun, glaube ich, alle Charaktere (außer meinem *schnüff* ) mitBällen versorgt. Sollte jemand partout noch einen Ball wollen, gerne melden;)Liebe GrüßeEffi<RPG># Ort: Asteroid C/2402 T7, Ba’aja-System, Beta-Quadrant# Zeit: MD 7.1920″Klingonische Schiffe!“ Die Stimme der fünfzehnjährigen Ktarianerin halltedurch die felsige Halle und unterbrach die Beratungen der Erwachsenen.“Was?!?“ Jasper, der Chefprospektor, war alarmiert und sprang auf, um zuden Geräten zu laufen, an denen die Ktarianerin saß. „Bist du dir sicher,Adra?““Natürlich bin ich das!“ schmollte die Angesprochene und zog einenSchmollmund. „Ich kann die Geräte schon bedienen seit ich 10 bin!“Derweil hatte sich Ralf neben Adra gesetzt und prüfte die Daten.“Tatsächlich. Zwei Bird of Prey und ein Schlachtkreuzer. Sie kämpfen mitden Föderationsschiffen.““Förderationsschiff_en_?“ fragte der ebenfalls hinzugekommene Pradelo. „Dawar doch nur eins – und das hat einen Notruf ausgeschickt.““Ja, die Langley ist noch da. Und nun gibt es da noch ein zweites. EinePrometheus-Klasse, wie es scheint. Keine Ahnung, wo die herkommt.““Das ist vielleicht die Anima … oder wie das Schiff hieß“ erklang einnicht ganz qualifizierter Kommentar von hinten.“Nein, nein“ knurrte Ralf. „Andere Klasse, anderes Schiff““Keine Sorge, Leute. Hier sind wir sicher!“ Jasper wandte sich denMinenarbeitern zu und hob beschwichtigend die Hände. „Sollen dir dortdraußen ihren kleinen Krieg führen – wir sitzen das aus und sind baldreich!““Das ist doch Wahnsinn, Jasper!“ entgegnete ihm Pradelo. „Ja, die Aussichtauf Reichtum ist verlockend – aber es lohnt nicht, dafür zu sterben.““Wir hätten mit der Sternenflotte evakuieren sollen“ murmelte ein Deltaner.“Dann lägen wir jetzt in weichen Betten…““Klar, dass DU nur in ein Bett willst“ knurrte ein anderer.“Mit der Flotte, pff“ wiegelte Jasper ab. „Und dann? Dann wären wir indiesem Leben immer nur arme Arbeiter gewesen, die von den Reichenausgebeutet werden. Und wir würden auf einer Station im Nirgendwofestsitzen, ohne Arbeit! Noch dazu in der Nähe des klingonischen Reiches.Glaubt ihr wirklich, die Sternenflotte kann uns beschützen?“ Seine Wortebegannen zur Brandrede zu werden.“Unsere einzige Chance besteht darin, zu warten, bis die da oben ihreKriegsspiele woanders hin verlagern und dann mit dem abgebauten Erz zuverschwinden. Mit dem Geld können alle hier in einem sicheren Sektor einneues Leben anfangen!“Irgendwo begann ein Kind zu schreien, doch das ging in dem nun einsetzendenGemurmel und Wortgefechten unter:“Recht hat er““Bist du verrückt? Wenn uns ein Torpedo trifft!““Wir müssen selbst was tun!““Nein, das ist doch Wahnsinn!““Willst du mittellos auf irgendeiner Raumstation verrecken?““Wir sollten um Hilfe rufen““Am Arsch!“Mit einem Mal verstummten alle, als erst ein lautes Krachen und dann dasGebrittzel von durchbrennender Elektronik ertönte. Adra starrte mit großenAugen Thalos an, einen andorianischen Bergmann, der so eben mit einemgroßen Bergbauhammer die Kommunikationskonsole zerschlagen hatte. „Wirrufen niemanden“ knurrte er.***# Ort: Kampfbrücke „Geos“# Zeit: MD 7.1940
„Lt. Enovo, öffnen Sie einen Kanal zur Langley.“„Kanal steht, Sir“, antwortete dieser.„Cmdr. Bateh von der Geos an USS Langley. Wie ist Ihr Status? Wie können
wir Ihnen helfen?“[„Langley hört Geos, Captain Bernardy spricht“] hörte man – wenn auchverzerrt und unter Rauschen – die Stimme des Belgiers auf der Brüche derGeos.[„En premier: Glückwünsche an ihre taktischen Offiziere – das warenbeeindruckende Manöver. Die Crew der Langley ist Ihnen zu Dankverpflichtet“]Man konnte die Erleichterung des Captains hören.[„Roy? Statusbericht, s’il vous plaîs“]Nun meldete sich eine tiefere Stimme, die des schottischen EO.[„Durch Sabotage zentraler Energieverteilerknoten sind Schilde, Waffen undWarp-Antrieb offline. Von den Transportern funktionieren nur zweiFrachttransporter. Wir hatten Explosionen in Shuttlebay 2 & 3, dreiShuttles zerstört, zwei weitere schwer beschädigt“] begann dieser brummenddie Schäden aufzuzählen. [„Wir haben nur Kurzreichweiten-Sensoren. DieKommunikation ist gehackt worden – mittlerweile haben wir die Kontrollezurück gewonnen, aber der Bordcomputer ist in Quarantäne-Modus, um dieSäuberung zu ermöglichen. Es scheint, als hätten wir einen Virus im System.Es wurden definitiv Daten gestohlen, wir kennen das genaue Ausmaß derSchäden noch nicht“] Dann seufzte er. [„Weiterhin gab es eine Einleitungvon Kühlmittel auf die Krankenstation. Wir konnten rechtzeitig evakuieren,aber bis diese wieder benutzbar ist, werden Stunden vergehen. Das ist einwenig prekär, weil wir neben 32 leicht verletzten auch 15 Crewmitgliedermit schwereren Verletzungen haben. Können wir diese auf ihre Krankenstationbringen?“]Sureya schluckte. „Wir hatten eine Explosion auf unserer primärenKrankenstation. Der Chefmediziner und sein Stellvertreter werden nochvermisst. Aktuell stehen uns nur die Behelfskrankenstationen zur Verfügung.“[„Ich verstehe. Mein ‚erzliches Beileid“] schaltete sich da der CO derLangley wieder ein. [„Wenn wir ihre Krankenstationen vorerst mitbenutzenkönnen, können wir mit medizinischem Personal aushelfen.“]“Das erscheint mir sinnvoll. Ich werde den Transport veranlassen“bestätigte die Ägypterin. „Tote?“[„Wir haben mindestens 7 Todesopfer zu beklagen. 3 Crewmitglieder werdennoch vermisst. Zeitweise kam es zu Kämpfen an Bord, als sich eineklingonische Entermanschaft in den Maschinenraum beamte. Diesen konnten wirjedoch zurück erobern. Die Klingonen sind von Bord gebeamt.“] ergänzte derEO.“Ich könnte mir vorstellen, dass die Klingonen ihre Spione mitgenommenhaben. Vermutlich werden sie also zwei ‚Crewmitglieder‘ nicht finden“[„Verstanden“] bestätigte der EO die Vermutung Sureyas.[„Unser technisches Team stellt gerade die benötigten Ersatzteile zusammen.Selbst wenn wir alles an Bord haben sollten – unsere Industriereplikatorensind auch ausgefallen – wird die vollständige Reperatur wohl mindestenszwölf Stunden dauern. Sehr optimistisch geschätzt.“][„Sie ‚ören also, Commander, wir könnten ‚elfende ‚ände wirklichgebrauchen“]“Ich werden dies an Captain Ruthven weitergeben, Captain“<NRPG>Sieht so aus, als gäbe es einiges zu tun :)</NRPG>***#Ort: USS Hephaistos, Brücke#Zeit: MD 8.1153″Spielen sie die Nachricht ab“ befahl Shay, als er aus demBereitschaftsraum auf die Brücke kam. Ihm war gerade mitgeteilt worden,dass sie eine schwache Transmission von C/2402 T7 empfingen, wo dieBergleute eingeschlossen waren.Der über 1.90 Meter große Afrikaner, der an der Konsole saß, spielte aneinigen Reglern. „Die Nachricht ist starken Interferenzen ausgesetzt. Ichversuche sie so gut wie möglich rauszufiltern“ informierte er, dann hörteman auch schon die Nachricht auf der Brücke.[„…rt mich FRF…and? DIDÜÜÜ Sternen… ZIRRR…tte bitte kommen!“] DieStimme war weiblich, wirkte aufgeregt, ja ängstlich und sehr leise.“Können wir antworten, Ensign Qwara?“ wollte Shay wissen. Folgte nun dienächste Krise? Sie hatten ja die letzten beiden noch nicht bewältigt. DieLangley wurde noch repariert, seine Schwester lag noch auf derKrankenstation, sein klingonischer TAK war verschnupft und jederzeitkonnten neue Angreifer auftauchen. Dazu kam noch die Trauerzeremonie, diefür heute Nachmittag angesetzt war und auf die er sich eigentlichvorbereiten sollte.[„KRAZZÜÜÜ …fe! Kommu… DIDÜÜÜÜ FRFFFF ZIRRR“]“Ich weiß es nicht, Captain. Ich kann nicht einmal genau lokalisieren,woher das Signal kommt. Es scheint ein improvisierter Sender zu sein.Möglicherweise kann er nur senden“[„…müssen uns… TADÜÜÜFRRRR … Name … KRCHHH … Marge …. DÜÜBitte, Sie….“]“Versuchen wir es trotzdem““Kanal offen, Sir““Hier spricht Captain Ruthven vom Föderationsraumschiff Hephaistos. HörenSie mich? Sind sie Marge?“[„… helfen.. GRZZZ… Streit… DÜDÜ… Aufstand… KRAZÜÜÜ Angst!Helfen… DÜDÜÜÜÜ … notdür.. KRZZZZ… Kommunik…. FRFFFF“]“Herrje, Ensign – geht das nicht besser?“ fragte Shay gereizt und lauterals beabsichtigt. Die Ereignisse zehrten an seinen Nerven.Tatsächlich zuckte der Angesprochene sichtlich zusammen. „Tut mir leid,Sir. Es liegt nicht an uns. Das Problem ist die Sendeleistung. Die kannanscheinend kaum das Gestein durchdringen.“ Es schien ihm sichtlichunangenehm, dass er keine bessere Antwort hatte. „Sie scheinen uns auchnicht zu hören“Shay schloss kurz die Augen und atmete durch. „Schon gut, Ensign.Entschuldigen Sie meinen Ausbruch“Er öffnete die Augen und wirkte wieder entschlossen.“Auf jeden Fall gefällt mir nicht, was wir hören. Zeichnen Sie auf, Ensign,und versuchen sie herauszufiltern, was geht““Aye, Captain. Schon dabei!“ bestätigte Qwara.“Captain Ruthven an Wissenschaftsabteilung“[„Claton hört“] meldete sich Daniel.“Gut, dass Sie dran sind, Leftenant“ sagte Shay. „Ich will, dass Sie einenWeg finden, die Störungen des Gesteins in den Minen zu umgehen. Wir müssendie Leute dort heraus holen. So schnell wie möglich. Egal wie.“ Man konnteDaniel am anderen Ende der Leitung nach Luft schnappen hören.“Ensign K’erral, Sie werden unterstützen“ wandte er sich gleich an seinenOPS. „Wir müssen das Kunststück vollbringen, dass der Leftenant bekommt,was er benötigt, wir aber weiterhin verteidigungsbereit bleiben und dieLangley repariert bekommen. Zeit ist ein Luxus, den wir gerade nur sehrbegrenzt haben.“<NRPG>So… damit haben dann wohl auch unser CWI und unser OPS was zu tun.Man wächst ja bekanntlich mit seinen Aufgaben 🙂 </NRPG>***#Ort: USS Hephaistos, Transporterraum#Zeit: MD 8.1403Im verblassenden Licht des abgeschlossenen Beamvorgangs materialisierte derletzte Technikertrupp, der in der vergangenen Schicht auf der Langleyausgeholfen hatte. Natürlich war Emily darunter, die bis zur letzten Minutegearbeitet hatte, um diese blöden Verteilerknoten zu ersetzen. WA Kiadrastand neben ihr, dahinter waren Crewman Leeland und PO Greenematerialisiert.“Was für eine Unordnung“ brummte Emily. „Und dann funktionieren dieReplikatoren nicht einmal richtig“ machte sie ihrem Unmut Luft. „Ichbrauche jetzt erst einmal etwas zu essen und eine Dusche“ sagte sie, zuniemand bestimmten.“Bei mir sind es Dusche und Bett“ antwortete Kiadra.Crewman Leeland wollte etwas sagen, schloss aber den Mund wieder. Als Mannunter drei höherrangigeren weiblichen Kollegen hielt man manchmal besserdie Klappe.“Also… ich habe noch genug Irish Stew für zwei, von gestern. Mindestens“merkte Trish an und sah zu Emily. „Und eine halbe Auflaufform Sticky ToffeePudding“ sagte sie im suggestiven Tonfall. Dass es selbstgemacht war, sagtesie nicht extra dazu. Für ihre Back- und Kochkünste war sie ja imKollegenkreis durchaus bekannt. Ein Wunder war ja, wie sie das immer in derMannschaftsküche hin bekam. Was sie wohl mit einer eigenen Küche allesanstellen konnte? „Ich würde ja teilen… aber in den Crewquartieren gibtes immer ganz schnell viele Mitesser…“Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und dass die CING gutes Essen liebte warnun wirklich kein Geheimnis.<NRPG>So… nachdem Trish ja schon gegenüber Catarina etwas zugegeben hat,werfe ich den Ball hier mal in den Drama-Pool. @Sunny 🙂 </NRPG></RPG><Info>*Die Crew der USS Langley*CO, André Bernardy – BelgierEO Roy Glenn – SchotteTAK Lt. Cmdr. Jahnda – Risanerin, blondCWI Lt. Joleen Brennan – IrinsCWI Brauer – Deutscher, stottert<Info><SUM># Ort: Asteroid C/2402 T7, Ba’aja-System, Beta-Quadrant# Zeit: MD 7.1920Die Diskussion der Minenleute wird je durch die Nachricht vom Auftauchenklingonischer Schiffe und einer Raumschlacht unterbrochen. In Folge dessenkommt es zum Streit darüber, was nun zu tun wäre. Der Andorianer Thalosschafft Fakten, indem er die Kommunikationskonsole zertrümmert.***# Ort: Kampfbrücke „Geos“# Zeit: MD 7.1940Die Langley antwortet auf Sureyas Ruf und gibt einen Statusbericht durch.Technisch gibt es viel zu tun. Auch müssen weitere Verletzte versorgtwerden, die Krankenstation der Langley ist ebenfalls derzeit nichtbetriebsbereit.[Freiball]***#Ort: USS Hephaistos, Brücke#Zeit: MD 8.1153Ein Notruf der Minenarbeiter(?) trifft verstümmelt auf der Brücke derHephaistos ein. Man kann wenig verstehen, aber anscheinend hat es einenAufstand gegeben und man benötigt Hilfe.Captain Ruthven beauftragt seinen CWI alles zu tun, was notwendig ist, umdie Leute evakuieren zu können. Der OPS soll unterstützen.[Dominik, Alex, Mac]***#Ort: USS Hephaistos, Transporterraum#Zeit: MD 8.1403Nach dem Ende einer Reparatur-Schicht versucht Trish Greene Emily zum Esseneinzuladen – idealerweise im Quartier der CING.[Sunny]</SUM>geschrieben vonEffiPlot & SoapalsLt. (jg) Ajur, Sohn des NedekTAK USS Hephaistos[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]