First things first
Betreff: First things first |
Von: das_huegelchen@yahoo.de |
Datum: 06.01.2019, 20:46 |
An: |
Da morgen mein Urlaub zu Ende ist und ich noch nicht abschätzen kann in wie weit ich da Zeit und Lust auf RPG hab heute schon mal eins. Mein persönlicher neu Jahresvorsatz war die 2 RPG pro Monat 2019 einzuhalten – schauen wir mal wie lange der anhält 😀 <RPG> # Zeit: MD 07.1937 # Ort: Brücke Olymp Shay realisierte das er den Griff seines Stuhls fest umklammert hielt und zwang sich dazu den Griff zu lockern. Die Sekunden schienen Ewigkeiten zu dauern und doch kam es auf jede einzelne an. „Ziel erfasst, leite Beamvorgang ein.“ verkündete K’erral von der OPS. Shay schwieg, nickte aber leicht. „Beamvorgang erfolgreich – Sie befindet sich auf der Hilfskrankenstation.“ fuhr der Kater fort und Shay entspannte sich ein wenig. „Gut. Anzeichen von anderen klingonischen Schiffen im System?“ fragte er dann und wandte sich wieder zu Ajur. „Kein offensichtlichen, das bedeutet aber nicht das sich nicht noch irgendwo eines getarnt versteckt hält.“ gab der Klingone zurück und wieder nickte Shay. „Gehen wir für den Anfang davon aus das nicht. Setzen sie Kurs auf die Langley und setzen wir das Schiff wieder zusammen. Ich erwarte Berichte von allen Station und ich hoffe für Mr. Thomas das er die zweite Saboteurin gefunden und Dingfest gemacht hat.“ erklärte Shay ruhig. Thomas hatte sich seit der ersten Explosion nicht mehr gemeldet und da es bislang keinen zweiten Anschlag gab lagen die Chancen gut das er die Saboteurin erwischt hatte, aber sicher war er sich keineswegs. # Zeit: MD 07.2000 # Ort: Hilfskrankenstation Er betrat die Krankenstation und war sich sofort der eiligen Geschäftigkeit bewusst. Pfleger und andere Crewmen mit medizinischem Background eilten von Bett zu Bett. Überrascht war er dann doch Jetsun in Mitten des Treibens zu entdecken. „Ensign.“ sprach er sie dann auch an wenn ganz offensichtlich gab sie hier die Befehle. „Captain.“ antwortete sie nicht weniger überrascht. „Die Commodore die wir an Bord gebeamt haben?“ fragte er dann und Jetsun deutete an das andere Ende des Raumes. „Ihr Zustand in stabil in Anbetracht der Umstände und sie schläft.“ erklärte Jetsun und Shay nickte während er zusammen mit der Ensign in Richtung des Bettes ging. Im fielen zwei unter Laken verborgenen Gestalten auf die in einer anderen Ecke lagen und deutete darauf. „Dr. Skubalon und Mr. Voltaire. Ich konnte leider nichts mehr für die beiden tun, Sir.“ kam es zerknirscht von Jetsun und sie spürte Shays tröstende Hand auf ihrer Schulter. „Ich bin sicher sie haben getan was sie konnten Ensign. Wie kommt es überhaupt das sie hier sind? Sollten sie nicht beim Botschafter sein?“ fragte er dann und Jetsun seufzte. „Ich hatte eine Migräneanfall und war quasi vor Ort als die Explosion passierte. Danach …“ sie zuckte mit den Schultern. „Haben sie die Initiative übernommen und alles gemanagt. Das ist gute Arbeit Ensign.“ erklärte fuhr Shay fort und drückte die Schulter der Bhutanerin ein wenig. Plötzlich wurde das Schiff leicht durchgerüttelt und Shay spürte wie sich Jetsun versteifte. „Was war das?“ fragte sie auch sofort. „Vermutlich ein etwas grober Andockversuch von einem der anderen beiden Hephaistosteile. Ruthven an Brücke.“ tippte er auch sofort seine Kommunikator an. „Brücke hier, Sir. Sorry. Das ging nicht besser, eine der Andockklammern hat beim Kampf Schaden genommen.“ erklärte Emily nun was Shay dazu brachte die Augenbraue zu heben. Was tat die CING auf der Brücke? „Verstanden.“ gab er jedoch nur zurück und schloss die Verbindung wieder. „Sehen sie, kein Grund zur Sorge. Sobald die Hephaistos wieder komplett ist werde ich sehen das sie hier etwas Verstärkung bekommen, allerdings kann ich nicht zuviel Versprechen. Die Langley hat es weitaus schlimemr erwischt als uns. Wären sie bereit hier noch eine Weile die Stellung zu halten, Ensign? Ich regle das mit dem Botschafter, ich bin sicher er wird das verstehen.“ bot Shay dann an und Jetsun nickte. „Natürlich Sir.“ antwortete Jetsun sogar ein wenig erleichtert. So seltsam es klang aber sie fühlte sich beinah ein wenig wohl in ihrer neuen Rolle. „Danke, Ensign.“ meinte Shay und beugte sich dann über den neusten Neuzugang an Bord. Seine Finger strichen Haare aus ihrem Gesicht dann sah er auf die Anzeigen über dem Bett die alle grün waren. Ein gutes Zeichen. „Geben sie mir Bescheid wenn sie aufwacht, ja?“ meinte er dann und Jetsun bestätigte auch dies. Shay murmelte etwas das Jetsun nicht verstand ehe er die Krankenstation wieder verließ, nicht ohne kurz bei jedem Bett kurz halt zu machen und einige Worte entweder mit den Patienten oder den Sanitätern zu wechseln die sich um die Patienten kümmerten. # Zeit: MD 07.2100 # Ort: Bereitschaftsraum „Damit ich das richtig verstehe – die Commodore die im Moment noch bewusstlos auf der Krankenstation liegt ist ihre Schwester?“ fragte Sureya nach. „Aye.“ bestätigte Shay. „Und was ist mit ihrem Schiff? Und den anderen Schiffen? Sollte da nicht ein ganzer Konvoi sein?“ fragte die Ägypterin nach und begann nachdenklich zu werden. „Sollte. Ich fürchte wir müssen warten bis die Commodore ansprechbar ist ehe wir erfahren was genau passiert ist.“ gab Shay zurück. „Natürlich. Die nächsten Stunden werden wir ohnehin genug zu tun haben allein mit der Langley. Das bringt die gesamte Mission in Gefahr.“ grübelte Sureya laut. „Es erschwert das ganze zumindest und wir werden ein ausführliches Gespräch mit unserem Lt. Ajur führen müssen. Ich will das sie da dabei sind.“ erklärte der Schotte nun während ein dunkler Schatten über sein Gesicht huschte. „Er oder vielmehr das System hat gute Arbeit geleistet, so ungern ich das zugebe. Ich glaube nicht jemand das besser hinbekommen hatte.“ gab Sureya zu und Shay nickte. „Vor allem wenn man beachtet das bei der ganzen Aktion sehr wenig ‚Opfer‘ auf beiden Seiten zu beklagen sind. Ich habe mir die Aufzeichnungen nochmal angesehen in der letzten Stunde. Das System war darum bemüht möglichst großen Schaden an den klingonischen Schiffen anzurichten ohne dabei übermäßig Leben zu gefährden.“ meinte Shay. „Das würde zu seiner Akte passen. Wenn ich mich an die Berichte richtig erinnere stand etwas in der Art in den klassifizierten Abschnitten. warf Sureya nun ein. „Ja, aber in Anbetracht das offenbar ein Verwandter von ihm an Bord des klingonischen Kreuzers war … ich weiß nicht. Man könnte das auch ganz anders auslegen.“ murmelte Shay nachdenklich. „Und ich bin voreingenommen – deshalb will ich das sie bei dem Gespräch dabei sind – als neutrale Partei sozusagen und scheuen sie sich nicht einzugreifen falls ich … well … zu emotional reagiere.“ brummte Shay dann und Sureya nickte leicht. „Wann wollen sie mit ihm reden?“ fragte sie dann. „Sobald ich weiß was mit der USS Ainama und dem Konvoi passiert ist. Also erst nachdem ich mit meiner Schwester gesprochen habe.“ antwortete er dann. # Zeit: MD 08.0625 # Ort: Behelfskrankenstation Die Frau sah noch etwas mit genomme aus, saß aber inzwischen auf dem Bett statt zu liegen und sie war wach. Shay trat gefolgt von Sureya zu ihr. „Wie ich sehe bist du wach.“ grinste Shay und bekam prompt eine Ohrfeige als Antwort. Noch während er sich die schmerzende Wange rieb hatte ihn die Frau jedoch schon umarmt. Ein Umarmung die er kurz darauf erwiederte. Er murmelte etwas auf gälisch was die Frau erwiderte und sich dann von ihm löste. „ich schätze ich muss dir dafür danken das du mir das Leben gerettet hast, Bruder.“ „Ah Dinna Fash, Lass. Ich hätte auch jede andere Person gerettet.“ schmunzelte er und rieb sich erneut die Wange. „Du bist immer noch sauer wegen Greg?“ fragte er dann und die gab den gleichen unergründlichen Laut von sich den Shay selbst auch oft benutzte. „Vielleicht.“ meinte sie dann lächelte dabei aber leicht. Sureya hielt es für eine gute Idee durch ein räuspern auf sich aufmerksam zu machen und das Gespräch zu dienstlichen Belangen zurück zu führen. „Right. Meine EO Sureya Bateh. Meine Schwester Commodore Claudia Ruthven.“ „Ma’am.“ nickte Sureya leicht und musterte die fremde Frau. Äußerlich sah sie Shay kein bisschen ähnlich. man wäre nie auf den Gedanken gekommen das die beiden Geschwister waren, allerdings gab es leichte Ähnlichkeiten. Die Art wie sie sich durch die Haare strich oder die Augenbrauen hob. „Die Ainama wurde zerstört.“ begann Claudia dann auch schon. „Die Sache mit den Minenarbeitern – die Evakuierung war fast abgeschlossen als diese Idioten meinten sich einschließen zu müssen.“ „Der Konvoi?“ fragte Shay. „Der ist auf sicherem Weg zu K7 hoffe ich. Mein Schiff blieb zurück weil wir wussten das ihr kommt und wir nicht riskieren wollten das die Klingonen vor euch auftauchen.“ sie schnaubte ungehalten. „Di waren aber offenbar schon da. Ein Tag nachdem der Konvoi weg war kam ein angeblicher Notruf vom Konvoi und wir sind so schnell wie möglich hin und voll in die Falle getappt. Sie haben auf uns gewartet und anstatt dem Konvoi Hilfe zu leiten mussten wir gegen die Klingonen antreten. Wir hatten keine Chance. Ich konnte gerade noch die Selbstzerstörung aktivieren als die Klingonen auf der Brücke auftauchten. Der Rest – keine Ahnung. Ich wurde getroffen und als ich wieder zu mir kam saß ich in einer klingonischen Zelle.“ Der Berichte kam schnell und emotionslos aber sowohl Shay als auch Sureya spürten das die Frau etliches zwischen den Zeilen auslies. „Das heißt die Klingonen wissen nicht weshalb wir wirklich hier sind?“ fragte Shay mit einem Funken Hoffnung doch Claudia seufzte, „Ich weiß es nicht. Wenn haben sie es nicht von mir aber ich weiß nicht was sie von der Ainama mitgenommen haben bevor diese zerstört wurde oder was mit dem Rest meiner Crew passiert ist. Wir müssen davon ausgehen das die Klingonen Bescheid wissen.“ erklärte sie und Shay brummte unzufrieden. „Well, momentan spielt es ohnehin keine Rolle. First things first. Erst müssen wir die Minenarbeiter aus dem Felsen bekommen ehe wir weiter machen können und bei den Schäden der Langley weiß ich nicht ob wir überhaupt alle unterbringen können, sollten wir sie von da unten raus bekommen.“ murrte Shay. „So und nun erzählt ihr mir mal wie ihr es geschafft habt die Klingonen in die Flucht zu schlagen.“ verlangte Claudia. </RPG> <SUM> # Zeit: MD 07.1937 # Ort: Brücke Olymp Die Person wird an Bord gebeamt und Shay verlangt Berichte von allen Stationen. # Zeit: MD 07.2000 # Ort: Hilfskrankenstation Shay macht einen kurzen Besuch auf der Behelfskrankenstation und ist überrascht Jetsun dort vorzufinden. # Zeit: MD 07.2100 # Ort: Bereitschaftsraum Shay und Sureya unterhalten sich über die letzten Ereignisse # Zeit: MD 08.0625 # Ort: Behelfskrankenstation Die Patientin ist wach und kann Shay und Sureya erzählen was mit der USS Ainama passiert ist. </SUM> — submitted by Mac[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]