[USS Hephaistos] Builds, Bytes, Bat’leth
Betreff: [USS Hephaistos] Builds, Bytes, Bat’leth |
Von: Christian Hellinger |
Datum: 23.12.2018, 14:08 |
An: USS-Hephaistos@yahoogroups.de |
So, dann wollen wir mal damit beginnen, Ajur in die aktuellenHandlungsstränge einzuflicken.Da während der Beförderungsparty mehrfach beschrieben wurde, wer sich womit wem aufhält und der Klingone da (naturgemäß) nicht erwähnt wurde, halteich es für ungeschickt, Ajur da nachträglich noch einzubauen. Zumal dieParty ja auch fast schon wieder zu den ‚ollen Kamellen‘ gehört. Ich gehedaher davon aus, dass Ajur es irgendwie geschafft hat, sich vor der Partyzu drücken – vermutlich beaufsichtigt er die Verladung der ATAK-Teile undbereitet die Installation vor. Das muss ja schnell gehen :)Das Post ist auch noch sehr egozentrisch – immerhin warte ich noch aufBegrüßung und Zuteilung einer Position einerseits, andererseits wollte ichden Charakter erst einmal in das aktuelle MD bringen, ohne zu sehr inanderen Szenen rumzufuhrwerken. Mehr Charakterinteraktion dann also bald.Beim Durchlesen der Posts ist mir übrigens aufgefallen, dass wir in derzeitlichen Abfolge am MD 4 etwas vorsichtig sein sollten. So wie ich dassehe, sind die Schiff um ca. 8 Uhr in den Transwarp gestartet und kurzdarauf gab es Probleme mit den Echos und der Kommunikation auf derHephaistos. Wir haben aber schon die Meldung von MD 4.1000, dass auf derLangley alles in Ordnung ist/war und nur, dass die Stimme, die durch dasCOMM ankommt, komisch ist. Die Probleme scheinen sich also derzeit auf dieHephaistos beschränkt zu haben – warum dem so war, kann man ja dann nochherausfinden. Vielleicht Wechselwirkungen der Spezialsysteme, vielleichtauch Sabotage… Einen Erklärungsversuch habe ich im RPG gestartet.<RPG># Ort: USS Hephaistos, Quartier Ajur# Zeit: MD 3.20Ajur stieg aus der Schalldusche seines Quartiers und hüllte sich in dieeinfachen Gewänder, die er aus dem Kloster kannte. Eine bräunliche, weiteHose und ein Oberteil, das einem kurzen Bademantel oder einem Gi ähnelte,vor dem Bauch zusammen gebunden. Auch hier legte er seinen D’k tahg an,welcher das Wappen seines Hauses trug.Der Tag war anstrengend gewesen, hatte er doch den größten Teil deselbigendamit verbracht, sich um den Einbau des ATAK-Systems zu kümmern. Etwas, wassehr an seiner Ruhe und Frustationsschwelle gezehrt hatte. Mehr als einmalhätte er am Liebsten los gebrüllt oder irgend etwas zerschlagen – doch seinjahrelanges Training in Ruhe und Gelassenheit hatte sich bezahlt gemacht.Und so atmete er auch wieder mehrfach durch, ehe er an den Replikator trat.“Einen großen Raktajino, heiß, mit zwei Spritzer tegh’oq“ bestellte er einFamilienrezept. tegh’oq bezeichnete das Gift des klingonischen Drachenegelsund verlieh dem Getränk eine süße Schärfe, während gleichzeitig das Koffeinschneller resorbiert wurde.Immerhin hatte er noch eine lange Nacht vor sich – denn während er sich inder Tagschicht und den Überstunden um ATAK gekümmert hatte, musste er sichnun noch mit den ausgearbeiteten taktischen Plänen und Lageberichtenvertraut machen. Er konnte schließlich schlecht unvorbereitet auf eineMission aufbrechen. Aber Schlaf war ohnehin nur billiger Raktajino-Ersatz,wie sein Onkel sagen würde.<Falls jemand stören möchte… 😉 >***# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0825Ajur befand sich seit Beginn der Schicht am Hauptcomputerkern – der wenigeSchlaf, den er in der letzten Nacht bekommen hatte, ließ ihn nochbrummliger als sonst wirken. Doch zum Glück (für andere) hatte derzeitniemand etwas von dieser Laune – er war alleine hier. Entgegen des Trubelsin anderen Teilen des Schiffs war es hier, im abgesicherten Bereich, ruhig.Dennoch hatte der Klingone als erstes den Verschluss des ATAK-Modulsgeprüft, das in den letzten zwei Tagen unter Hochdruck in dieSchiffssysteme integriert worden war. Dank der normierten Bauweise derSternenflottenschiffe und sorgfältiger Planung war dies – zumindesthardwareseitig – auch ohne größere Probleme abgelaufen. DieSoftware-Kalibrierung stand derweil auf einem ganz anderen Blatt. Nichtnur, dass die Hephaistos entgegen aller Spezifikationen eineTarnvorrichtung besaß – nein, auch die Umrüstungen für den Transwarp-Flugmachte die Initialisierung und Konfiguration des Systems nicht ebenleichter. Ja, man befand sich im Krieg – dennoch hätte man sich für denersten produktiven Einsatz des Systems sicherlich auch ein wenigerkomplexes Setup aussuchen können. Doch Ajur plagte sich nicht länger mitder Frage herum, welcher realitätsferne Bürokrat diese Auswahl getroffenhatte oder ob die rechte Hand der Sternenflotte nicht wusste, was die linketat – für ihn war dies hier eine Herausforderung, der er sich stellte.Immerhin gab es derzeit mehrere Offiziere mit taktischer Ausbildung, dieBrückendienst tun konnten – die Zahl derer, die ATAK initialisierenkonnten, hielt sich dagegen in Grenzen. Und es war besser, vorbereitet zusein – wer mochte wissen, was die Hephaistos im Laufe der Mission erwartete?Tatsächlich stand der taktische Analyst nun gerade an einer Konsole undhatte von Sprach- zu Text- Eingabe gewechselt, um verschiedene Befehledirekt in eine System-Kommandozeile einzutippen.?>clear -m:env[rep, build, conf] -all -f -o:virtual?>fetch sm_os_atak_1.0.65.2938231 -s-r:\\X:\SecureDataStore\a\prebuild\hephaistos -A -c:ltajur158923.crtSoftware-Modul gefunden…Hole Modul…Modul empfangen.?> build sm_os_atak_1.0.65.2938231.pbsm -s -f -R -A -c:ltajur158923.crt -phephaistos_13.param -S:atak_build_hephaistos.antLade Parameter-DateiLade Erzeugungs-UmgebungPrüfe QuellcodeLinke ParameterFühre aus: Erzeuge_VersionFühre aus: KonfigurationFühre aus: UmgebungsoptimierungDone?> iae sm_os_atak_1.0.65.2938231.os -D -mode:passiv -level:0 -A-c:ltajur158923.crt -i -t -o:virtualIntegriere OSAjur knurrte einige Flüche in seiner Muttersprache, als kurz darauf erneutFehlermeldungen die Konsole fluteten. Es schien einfach nicht möglich, dasSystem zu starten ohne in einen Ressourcen-Konflikt zu kommen. DieTarneinrichtung hatte er mittlerweile erfolgreich isoliert und auch wenn ersie noch nicht in die taktischen Analysen einbeziehen konnte, so konnte erdie entsprechenden Komponenten doch ausnehmen und ohne Probleme fortfahren.Die Transwarp-Konfiguration war indess ein ganz anderes Problem. Wer auchimmer diese zusammen geschraubt hatte, hatte offensichtlich unter Zeitdruckgearbeitet. Oder sich nicht darum geschert, dass vielleicht noch andereFremdmodule Schnittstellen verwenden wollten.Halt, was war das!?Mit Sorge beobachtete Ajur den Systemstatus im Dashboard der Console, dasmit einem Mal verschiedene Systemausfälle verzeichnete. Was war denn nunpassiert?Er prüfte noch einmal seine eigenen Einstellungen. Nein, er hatte definitivdie Integration der Systeme nur simuliert und nicht live exekutiert. Anseiner Arbeit konnte es also nicht liegen – immerhin war er nicht so blöde,wirklich an den Schiffssystemen herum zu fummeln, während man sich imTranswarp-Kanal befand. Was bei allen Säureflüssen der Unterwelt war alsonun los? Gab es doch ein Problem mit dem Transwarp-Flug?Er legte die virtuelle ATAK-Console in Ruheposition und entlockte dem LCARSweitere Daten über den aktuellen Systemzustand. Seine ohnehin nichtfreudige Miene verfinsterte sich weiter. Die Störungen wirkten zufällig,doch die Verteilung ließ auf ein Angriffsmuster schließen. Ein Versuch, anATAK heran zu kommen? Dazu erschien dies hier aber zu unspezifisch. EinAngriff auf das Schiff? Während Transwarp? Nun, vermutlich konnte er sichspäter darum Gedanken machen – erst einmal hieß es, Gegenmaßnahmeneinzuleiten und die Systeme wieder online zu bekommen.“Computer – Starte Systemdiagnose der Stufe 7, Eindringlingsmodus.Priorität Alpha. Abschottungsprotokolle. Erstelle verschlüsselteKommunikationskanäle. Authorisation Ajur ‚SGG-1787-Delta- jIyaj‘.“ EineAusbildung in Geheimdienstliche Operationen und Mitarbeit an einemGeheimprojekt hatte Vorteile.[Bleep Bleep Befehl … Nicht.. Ausführ…bar]Die Stimme des Computers klang seltsam verzerrt. Ja, es wäre nun sinnvoll,Meldung zu machen – aber er konnte ja schlecht eine Nachricht an einenStein binden und auf die Brücke werfen.Knurrend schlug Ajur mit der Faust gegen das Stützmetall der Konsole,atmete dann mehrmals tief durch – und machte sich anschließend daran,Gegenmaßnahmen von Hand zu starten, wie er es bei seiner Ausbildung gelernthatte.***# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0837Ajur fuhr herum, als er glaubte, am Rande seines Blickwinkels eine Bewegunggesehen zu haben. Auf den ersten Blick schien dort nichts zu sein undmanche würden so etwas auf überreizte Nerven schieben. Doch in Ajur schrienklingonische Instinkte. Er war zwar kein besonders guter klingonischerKrieger – die Ausbildung, die er auf Wunsch seines Vaters durchlaufenhatte, war jedoch auch nicht umsonst gewesen. Er spürte unwillkürlich, wiedas Adrenalin einsetzte und seine Sinne schärfte, aber auch den kühlenGeist im Feuer des Kampfeswillen hinfort zu spülen versuchte. Der Klingoneschloss die Augen und drängte die Hitze seines Bluts zurück, ehe er LCARSsperrte. Die Programme würden auch ohne seine Eingabe erst einmal das ihretun, um die Systeme wieder online zu bringen.Der taktische Analyst bewegte sich langsam von der Konsole weg und gingunwillkürlich in eine leicht gebückte Haltung. Hatte sich dort, auf deranderen Seite, nicht etwas bewegt? „Hallo?“ fragte er, als er um die Eckespähte. Was er sah, ließ ihn für einen Augenblick sprachlos werden: ZweiGestalten in … derangierter Uniform befanden sich im Bereich derEingabekonsolen. Rothaarige Locken perlten über einen halbnackten Rückenund gehörten einer Frau, die mehr oder minder breitbeinig auf der Konsolesaß. Ihre Arme hatte sie eng um eine andere Person geschlossen, die breitergebaut war, kürzere schwarze Haare hatte und eine Uniform mit rotemStreifen trug. Beide schienen nicht nur in innige Küsse sondern auch ineindeutigere… Handlungen verstrickt. Nun, der Raum des Computerkernsgehörte sicherlich zu den ruhigeren Orten an Bord und mochte alsRückzugsort für ein Abenteuer dienen können – aber jetzt, während der Krise?Da man ihn anscheinend nicht gehört hatte, drehte sich Ajur erst einmal inDeckung und atmete durch. Nicht, dass es auf Qo’noS Gerüchten zufolge nichtauch wilde Paarungs’riten‘ geben würde – da er einen Großteil seiner Jugendjedoch in einem Kloster des Lernens verbracht hatte, waren solcherlei eheran ihm vorbei gegangen. Auf intelektuellem Wege wusste er, dass solcherleinormal waren und zum Leben dazu gehörten – rein persönlich brauchte ereinige Augenblicke, um das zu verarbeiten. Als er dann erneut um die Eckeblickte, war das Paar allerdings weg. Wieder eine Tatsache, dieStirnrunzeln in ihm auslöste. Da fiel ihm auch ein, dass er nur gesehen,aber nicht gehört hatte. Und auch nicht die Erregung gerochen hatte, diebei so etwas normalerweise in der Luft hätte liegen und die klingonischenTriebe ansprechen müsste. War es also nur eine visuelle Täuschung gewesen?Er blickte zurück zu der Eingabekonsole, an der er selbst gearbeitet hatte- und blickte sich selbst ins Gesicht, wie er auf halbem Wege stand undseinen Kommunikator betätigte. Ajur konnte sein Ebenbild etwas sprechensehen, aber nicht hören. Dann verschwand es. Misstraurisch näherte Ajursich der Position seine Doppelgängers, drehte sich umher und sah sich um.Als er nichts fand, betätigte er seinen Kommunikator.“Ajur an Brücke. Brücke, bitte kommen“Als der Fehlerton des Computers ertönte und anzeigte, dass eine Verbindungnoch nicht hergestellt werden konnte, fiel Ajur auf, dass er sich exakt inder Position befand, die er bei seinem Doppelgänger beobachtet hatte. Wasging hier vor?***# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0855Und der Hauptcomputerkern war getränkt in Feuer und Blut.“Warum kämpfen wir, Tarq’ro? Was ist der Anlass?“ fragte Ajur, als er sichhinter einer Verkleidung wegduckte, um dem Schlag des größeren, breiterenund älteren Klingonen auszuweichen, der tiefe Furchen im Metall hinterließ.Ajur konnte das Zischen des Bat’leth hören, als es die Luft zerschnitt undvernahm auch das Kreischen von Metall auf Metall. Ein kleiner Winkel seinesVerstandes schrie, dass das nicht real sein konnte, dass Tarq’ro nichtwirklich hier sein konnte – doch alles war so real, dass die Instinkte desKlingonen die Kontrolle übernahmen.“Raaaaarrrr“ war die Antwort des in eine klassische klingonische Kampfkluftgekleideten Gardisten, dessen dunkle Haare erste Ansätze von Grau zeigten.Stolz trug er das Haussymbol und drang immer wieder auf Ajur, seineneinstigen Schützling, ein. Dieser befand sich im deutlichen Nachteil – warer heute Morgen doch nicht mit einem Waffenarsenal in den Hauptcomputerkerngekommen. Ajur rollte sich ab, als ein mächtiger Hieb des Bat’leth einGeländer zerteilte. Oder nicht zerteilte. Wer mochte das schon so genauwissen. Immerhin brannten hier auch verschiedene Feuer, ohne die umgebendenMaterialien zu verzerren.Die Musterkennung in Ajurs Verstand schlug an und verriet ihm, dass er dieAnordnung dieser Flammen bereits gesehen hatte – doch das half wenig, umdie Situation zu lösen. Kurz bevor er zur Schlussfolgerung kam, dass sichhier zwei ‚Realitäten‘ überlagern konnten, drängte ihn der klingonischeKrieger in eine Ecke. Schmerz durchfuhr den Sohn des Nedek, als er dem HiebTarq’ros nicht ganz ausweichen konnte und die Klinge seine Seite streifte.“Roarr“ knurrte nun auch Ajur und löste den Verschluss, der ihn am Ziehender klingonische Klinge an seiner Seite hinderte.“ leghlaHchu’be’chugh mIn lo’laHbe‘ taj jej“[1] höhnte Tarq’ros als erdiese Bemühungen bemerkte.*“*Suvlu’taHvIS yapbe‘ HoS neH“[2] entgegene Ajur – und schnellte vor, umdem klingonischen Krieger seine Schulter in die Brust zu rammen, noch bevorer die Klinge gezogen hatte. Damit nutzte er die Lücke in den Angriffen umdie Distanz auf ein Handgemenge zu verringern, wo das Bat’leth wenigereffektiv zu nutzen war.Doch Tarq’ros wäre kein Krieger, käme er mit so etwas nicht zurecht. Erließ sich fallen und setzte Ajur den Fuß auf die Brust, um diesen imZurückrollen wieder von sich zu stoßen und hart auf den Boden prallen zulassen.“Uff“ machte Ajur, als der Aufprall ihm für einen Augenblick die Luft ausden Lungen trieb. Vor seinen Augen tanzten schwarze Lichter. Gerade nochrechtzeitig vernahm er das Brüllen seines Gegners und rollte sichinstinktiv zur Seite, als die scharfe Spitze des Bat’leth den Bodendurchschlug – just dort, wo Ajur eben noch gelegen hatte.“Du bist eine Schande für dein Haus. Ein Schreiber, kein Krieger“ fauchteTarq’ros in einer Wiederholung eines alten Kampfes, während er drohend aufAjur zuschritt.In diesem Moment hörte Ajur das Zischen der Tür, die in den Raum führte.“Vorsicht!“ stieß Ajur, schwer atmend, eine Warnung aus und wippte auf dieFüße – nur um einen mächtigen Hieb mit dem Handrücken quer über das Gesichtzu kassieren, der ihn erneut zurück warf.< Freiball: So, wer möchte angekommen sein? Jetsun vielleicht? Zum Glückdonnern demnächst ja die Shuttle gegen die Außenhülle ;)>***<Ich bringe dann gerade mal die verschiedenen Bemühungen anunterschiedlichen Stellen des Schiffs mal zusammen. Da basteln ja diverseLeute an verschiedenen Stellen des Schiffs 🙂 >
Die Hoffnung starb ja bekanntlich als Letztes und wenn die Götter ihr
heute
wohlgesonnnen waren, dann würde sie noch etwas zu essen bekommen, bevor
doch
noch ein Wahnsinniger auf die Idee kam sie irgendwie aus dem Leben zu
befördern,
„Helfen Sie mir nun, oder wollen sie erst noch abwarten ob ich abgemurkst
wurde“;
richtete Emily ihr Wort an den Mann neben sich.Es war kurz vor zehn, als Emily und ihr Assistent es schafften die
Kommunikation wieder
herzustellen.
[aus 494 – Alles nur Illusion?]
Resolut legte sie die Abdeckung, die sie immer noch in den Händen hielt,
zur
Seite, kniete sich davor und sah Ensign Enovo auffordernd an. Dieser hattebereits das Notfall-Werkzeug aus einer speziell dafür eingerichteten
Nische
der Konsole gezogen. „Reichen Sie mir bitte den Phasenkonverter, Ensign.“Dieser tat wie ihm geheißen und fragte, immer noch mit schwerem Akzent:
„Und
was soll ich tun, Sir?“
[aus 499 – Basteleien, MD 04.0855]
Sureya kniff verärgert die Lippen zusammen, riß sich aber am Riemen. „Nun,immerhin ist die Leitung nicht mehr ganz tot. Von hier aus können wir nurnoch die Isolinearen Chips überprüfen und gegebenenfalls die Ladung dieserumpolen. Ensign, den isolinearen Schraubenschlüssel bitte“, kam es wie ausder Pistole geschossen und Sureya kniete schon vor der nächsten Konsole,
um
die Abdeckung zu entfernen. Nach einer weiteren viertel Stunde war auch
das
geschafft und sie machten den nächsten Test.
[aus 499 – Basteleien, MD 04.0910 ]# Ort: USS Hephaistos – Maschinenraum# Zeit: MD 04.0905PO Greene rutschte auf dem Treppengeländer hinunter zu dem Bereich, in demEmily und Daniel arbeiteten. Ihre Bewegungen, wie sie so hinab glitt, warenelegant – aber vermutlich war es gut, dass sie unter dem Uniformkleidchen -Skant – Leggins zu den kurzen Stiefeln trug. An einem schmalen Gürtel umdie Tallie trug sie ihre Werkzeugtasche, in der Hand hielt sie ein Pad. Ihrleicht lockiges Haar hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurück genommen, dochin dem Trubel der letzten Stunde waren ihr einige Strähnen entwischt, dienun loose hinunter hingen. Oder vielleicht war es auch Absicht – bei Trishkonnte man das nie so genau wissen.“Ma’am?“ fragte sie, denn sie wollte die CING ungern in der Arbeitunterbrechen. Doch das hier war vermutlich nicht unwichtig. „Sir.“ Sielächelte Daniel kurz grüßend zu, widmete ihre Aufmerksamkeit aber wiederEmily, die aufsah.“Was ist denn?“ wollte die Trill wissen.“Hier das derzeitige Fehlerprotokoll von den vorderenKommunikationsverteilern. Wir haben es anscheinend mit multiplen Problemenzu tun. Manche hausgemacht.“ seufte sie.“Alles fing mit Frequenzinteferenzen und Protokollabbrüchen an, gefolgt voneinigen Überlastspannungen in den ODN-Knoten 1.03, 2.17, 2.19, 3.09 und3.21″ fuhr sie fort, als Emily sie fragend ansah.“Der Bordcomputer hat versucht, neu zu verbinden und protokollgemäß einenlokalen Reboot der sekundären Kommunikationsphalanx ausgelöst. Dieser wurdejedoch ungeplant unterbrochen, an der Ursache forsche ich noch. Anscheinendhat dann jemand versucht, eine Ebene 7 Systemdiagnose zurNotfallherstellung der Kommunikation auszuführen, aber diese scheiterte,weil zu diesem Zeitpunkt der Styx-Server offline war. Vermutlich durchÜberlastung der Datenleitung im Knoten 06.17/04″“Da hängt doch die Steuerung des Tarnfeldes dran“ runzelte Emily die Stirn.“Richtig. Bedauerlicherweise war das aber auch die Sekundärroute fürSynchronisationsimpulse zum Biosupressorfeld, so dass es vermutlich zuKollissionen der Datenpakete kam.“Trish senkte leicht den Blick, um niemanden anzusehen, als sie dannfortfuhr.“In dieses ganze Konglomerat von Problemen fällt dann die Aktivierungzusätzlicher Schildgeneratoren zur Stärkung der Hüllenintegrität. Das hatdie Leitungen dann noch mehr überlastet und zu weiteren Ausfällen geführt.Unter Anderem in den Chronotonfiltern des Hauptdeflektors – just als dieseauf Hochlast arbeiteten.““Daher also die temporalen Echos“ folgerte Daniel. „Wir müssen beimEintritt in den Transwarp-Tunnel eine ganze Menge von Chronoton-Partikelnaufgesammelt haben. Ohne chronotonische Schilde fuhren unsere Filter aufHöchstlast. Einen Ausfall der sekundären Systeme war bei der Simulationnicht betrachtet worden.““Auf jeden Fall haben wir durch die ganzen Probleme temporär eineumgekehrte Phase in den Systemen der Brücke. Das heißt – eigentlich wärensie nur temporär, wenn nicht irgendwer mit einer Phasenkonvertierung undNeuausrichtung der isolinearen Schaltkreise begonnen hätte. Nun schlagendie automatischen Korrekturvorrichtungen fehl, da die Ladungsrichtung nichtzur Phase passt““Danke“ seuftze Emily. Na, das war ja eine schöne Bescherung.“Was ist mit den Softwaremodulen?“ wollte sie dann wissen.“Ich weiß nicht wer, aber irgendjemand hat eine Reparatur der beschädigtenSpeichersektoren veranlasst und fährt die Kommunikationsknoten imabgesicherten Modus kontrolliert wieder hoch. Sobald die Leitungsstörungenbehoben sind, sollten wir wieder Kommunikation haben – wenn auch nicht mitvoller Leistung.““…und natürlich müssen wir den Einfluss des Chronotonfeldes los werden“fügte Daniel an.“Petty Officer… können Sie ein Shuttle fernsteuern?“<So… der Rest ist ja dann schon geschrieben worden 🙂 ></RPG><Wörterbuch>[1] Ein scharfes Messer ist nutzlos ohne ein scharfes Auge[2] Brachiale Gewalt ist nicht das wichtigste Mittel in einem Kampf</Wörterbuch><SUM># Ort: USS Hephaistos, Quartier Ajur# Zeit: MD 3.20Nach einem arbeitsreichen Tag um ATAK in die Schiffssysteme einzubauen,bestellt sich Ajur in seinem Quartier einen Raktajino nach Familienrezept,um noch weiter zu arbeiten. Immerhin gilt es, sich mit der taktischenSituation und den Plänen vertraut zu machen. An Schlaf ist hier wenig zudenken.[Besuch willkommen]—# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0825Während des Transwarpflugs simuliert Ajur die Integration des ATAK-Modulsin die Systeme der Hephaistos und stellt fest, dass die Umrüstungen fürTranswarp Schwierigkeiten machen. Nach einem erneuten Fehlschlag fällt ihmauf, dass mit den Systemen etwas nicht stimmt. Er versucht, seinen Teil zurWiederherstellung zu leisten.—# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0837Auch Ajur begegnet ersten temporalen Echos. Nebenbei erfährt er dadurch,dass der Hauptcomputerkern anscheinend zwischendurch für intimeZweisamkeiten genutzt wird – nicht, dass er die Protagonisten diesererkennen würde.—# Ort: USS Hephaistos, Hauptcomputerkern# Zeit: MD 4.0855Ajur muss sich im Kampf Tarq’ros stellen, einem Hausgardisten seines Vatersund jener Klingone, der einst auf ihn aufgepasst hat. Da Ajur unbewaffnetist, gerät der Kampf eher einseitig – doch dann betritt jemand den Raum.[FREIBALL]—# Ort: USS Hephaistos – Maschinenraum# Zeit: MD 04.0905PO Greene sucht Emily und Daniel auf und gibt einen Statusbericht ab, wasalles ausgefallen ist und was technisch gerade so das Problem ist.</SUM>Liebe GrüßeEffialsLt. (jg) Ajur, Sohn des NedekQuoten-KlingoneUSS Hephaistos*Die, die bereits Jul gefeiert haben, hatten hoffentlich ein schönes Fest.Allen, die morgen Weihnachten feiern, wünsche ich ein frohes solches.*[Die Teile dieser Nachricht, die nicht aus Text bestanden, wurden entfernt]