Das Portus-System
Das Portus-System ist ein Sternensystem im Tzenkethi-Sektor des Alpha-Quadranten, an der Grenze des von der Föderation kontrollierten Raums.
Das System besteht aus einem roten Riesen, um den vier Planeten kreisen:
- Portus I ist eine „Inferno“-Welt: Die Nähe zur Sonne macht die Oberfläche glutflüssig, während keine nennenswerte Atmosphäre vorhanden ist. Portus I verfügt über keinen Mond.
- Portus II – auch Arbor genannt – ist eine so genannte Gartenwelt der Klasse M. Die Oberfläche besteht zu 82% aus Wasser. Ein Superkontinent und mehrere Inselketten bilden den Großteil der Landmasse, die zum größten Teil mit urtümlichen Wäldern bestanden ist, deren Pflanzen besonders große Blätter haben, um das rötliche Licht einfangen zu können. An tierischem Leben gibt es vor Allem Amphibien, Reptilien und Vögel, sowie Fische. Außer am Äquator herrscht auch tagsüber Dämmerlicht. Portus II verfügt über einen Mond aus porösem Felsgestein, ein so genannter Tuff-Mond, der sich nicht zur Bebauung eignet.
- Portus III ist ebenfalls ein Gesteinsplanet, ohne Mond und Atmosphäre und auch ohne jegliche Form von Leben. Im Orbit wurde ein Reparaturdock für beschädigte Sternenflottenschiffe errichtet.
- Portus IV schließlich ist eine kleine Eiswelt, gerade groß genug um nicht als Zwergenplanet zu gelten. Portus IV verfügt über zwei vergleichsweise winzige Monde.
Auf einer stabilen Umlaufbahn jenseits von Portus IV schwebt die Sternenbasis 621, die so mittels Warp einfach zu erreichen ist.
Portus (Zentralstern)
Der Zentralstern des Systems ist ein roter ‚Riese‘ der vergleichsweise wenig Energie spendet. Der Zentralstern ist dabei alt und nähert sich – in ein paar Millionen Jahren – dem Ende seines Lebenszyklus.
Arbor (Portus II)
Ein Panorama auf Portus II (Quelle: Playground AI)
Beschaffenheit
Der auch Arbor genannte Planet ist eine so genannte Gartenwelt der Klasse M. Die Oberfläche besteht zu 82% aus Wasser. Außer am Äquator herrscht auch tagsüber fast überall nur Dämmerlicht.
Ein Superkontinent und mehrere Inselketten bilden den Großteil der Landmasse, die zum größten Teil mit urtümlichen Wäldern bestanden ist, deren Pflanzen besonders große Blätter haben, um das rötliche Licht einfangen zu können. An tierischem Leben gibt es vor Allem Amphibien, Reptilien und Vögel, sowie Fische.
Klima und Jahreszeiten
Arbor war früher, bis zum Erkalten der Sonne, eine von Stürmen gepeitschte schwül-heiße Welt mit kochenden Wassern und geringer Sauerstoffsetting. Mittlerweile hat das sich abkühlende Klima sich jedoch beruhigt und stabilisiert und so gibt es vergleichsweise stabile Regenzeiten. Das rote Licht der Sonne ist erstaunlich wärmereich und heizt die oberen Luftschichten auf, was dazu führt, dass die Atmosphäre tagsüber viel Wasser aufnimmt, das dann am späteren Abend und in der Nacht abregnet. Durch die großen Wasserflächen gibt es an den Küsten kaum nennenswerte Temperaturschwankungen – im Inneren des Superkontinents aber natürlich schon. Hier kann es nachts teils empfindlich kalt werden.
Besiedlung
Der Planet ist größtenteils unerschlossen, jedoch wurde 2361 mit Arbor Stadt ein kleiner Außenposten errichtet, der ursprünglich einmal Forschungszwecken dienen sollten. Seit 2389 wurde der Planet jedoch auch als Urlaubsziel erschlossen und eine Aufenthaltszone eingerichtet. In dieser etwa 10 Millionen Quadratkilometer großen Zone an der Südküste des Kontinents wurden Lager- und Rastplätze errichtet, damit Gäste aus der Föderation die vielseitige Flora und Fauna des Planeten unter gesicherten Bedingungen erleben können. Auch wurden ein großer Hotelkomplex (das Grand Palace Natural Ressort Hotel), ein naturkundliches Museum und ein Raumhafen für Shuttles und Kleinschiffe errichtet.
Bis auf ein lokales Sicherheitsbüro, das die Ordnung aufrecht halten soll, finden sich aber keine militärischen Einrichtungen auf dem Planeten – diese sind alle auf Sternbasis 621 zu finden.
Wichtige Personen
Folgende Personen halten sich in Arbor Stadt und Umgebung auf:
Position | Name | Spezies (Geschlecht) | Kurzbeschreibung | Status | |
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Flora
Die Pflanzenwelt des Planeten ist vor Allem darauf ausgerichtet, das Licht der Sonne maximal zu nutzen. So haben sich vor Allem hoch aufragende Pflanzen mit großen, fleischigen Blättern durchgesetzt, so dass viele solcher Arten das auch tagsüber rötliche Dämmerlicht des Planeten dominieren. Wo bei Blättern verschiedene Varianten von grün- und rottönen dominieren, hat sich jedoch eine unglaubliche Anzahl von farbigen Blüten herausgebildet, die Teile der Wälder in immer neuen Glanz tauchen.
Waldquallenpflanze
Es ist nicht final geklärt ob diese Spezies ein Tier oder eine Pflanze ist, bis jetzt ist es noch nicht gelungen nah genug an diese Lebewesen heran zu kommen um eine Probe zu nehmen, oder es aus der Nähe zu scannen. Es scheint gegenüber normalen Scannern eine Abwehr zu besitzen, bzw. scheint es mit elektromagnetischen Impulsen mit anderen seiner Art in Kontakt zu treten. Diese Pflanze ist hochgiftig und kann dieses Gift gezielt auf Tiere mit einer Art Fruchtkapsel schießen. Eben dieses Fruchtkapselgeschoss benutzt es auch um sich zu vermehren, es beschießt andere Lebewesen mit seinen Sporen, welche im Wirt dann heranreifen und nach entsprechender Brutzeit durch den Bauch des Wirts brechen. Einige der beheimateten kleinen Echsenarten, scheinen immun gegen die Angriffe der Pflanze zu sein und zerbeißen den Stiehl, bevor sie das Geleartige Innere verzehren. |
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Nachttau
Diese fleischfressenden Pflanzen vermehren sich unterirdisch über Ableger, weswegen sie auch fast immer als große Felder vorzufinden sind. Sie werden oft bis zu zwei Meter hoch und haben durch ihre Blätter eine ausladende Breite. Auf ihren Blättern befinden sich unzählige klebrige Tentakel sie eine enorme klebe kraft aufweisen und auch ausgewachsene Saurier an sich ziehen können um diese bei lebendigem Leib zu zersetzen und zu verdauen. |
Fauna
Auf Arbor hat sich eine Fauna entwickelt, die hauptsächlich auf Echsen und Amphibien beruht, darunter auch vogelähnliche Wesen.
Sichusaurus
Diese 10 Meter lange, 3 Meter hohe und 1 Tonnen schwere Reptil, ist ein schneller Jäger, es besitzt 6 Augen, drei auf jeder Seite, es ist in der Lage Wärmebilder zu sehen, und auch infrarot kann er wahrnehmen, verstecken ist bei diesem Jäger sinnlos. |
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Drachenechse
Diese 20 Meter lange, 5 Meter hohe und 2 Tonnen schwere Reptil, ist nicht besonders schnell, allerdings muss es das auch nicht sein, denn es erlegt seine Beute in dem es aus dem Maul Feuer speien kann. Es erlegt seine Beute so und frisst nur Fleisch welches „gar“ ist. Es sucht sich in leben einen einzigen Partner, sollte dieser versterben, ist es in der Lage sich und die Eier selbst zu befruchten um die Art zu erhalten. Es lebt bevorzugt in den Regionen des Planeten in denen die Schwefelhöhlen besonders stark ausgeprägt(Anzahl der Höhlen und Schwefelgehalt) sind. |
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Ein Weibchen
Ein Männchen |
Flugsaurier
Der größte Flugsaurier der Planeten besitzt eine Flügelspannweite von ca.20 Metern, seine hohle Knochenstruktur macht es möglich, dass er dabei ein Gewicht 150 kg hat. Er muss vom Boden aus in die Luft springen um abzuheben zu können, der Flug gleicht eher einem Gleitflug. Auf dem Boden benutzt der Saurier seine Flügel als Vorderbeine und bewegt sich auf allen vieren fort. Seine bevorzugte Nahrung sind Fische der Meere, welche meistens in neonfarben vorkommen, weswegen seine Sehspektrum sich auf diese Merkmale angepasst sind. Es wird gerade erforscht ob diese Tier tatsächlich nur schwarz weis sieht und eben die Neonfarbe seine Beute. |
Saurierminux
Kleine saurierartige Kreaturen, die wie eine Mischung aus Ratten und Mini- T Rexen mit 6 kurzen Armen wirken. Sie ernähren sich oft von Aas und den Eiern andere Reptilien, allerdings können sie bei Hunger sehr gefährlich werden. Sie bilden große Gemeinschaften und greifen daher auch mal in einer Gruppe von knapp 50 bis 70 Tieren an und erlegen sogar riesige Saurier, wenn nötig – sprich bei Hunger oder Gefahr. |
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Palasaurus
Dieser Saurier der in etwa die Größe eines menschlichen Schäferhundes hat, lebt gern allein und hat ein großes Revier in dem er keine Widersacher duldet. Sein Name leitet sich von den 6 Beinen ab, dieser Saurier besitzt. Er kann sich selbst befruchten und buddelt ein tiefes Loch an einem warmen Ort und überlässt die Eier sich selbst. Im Grunde ist er ein Allesfresser und ernährt sich von allem was er findet und für das er sich nicht zu sehr bewegen muss. Diese Spezies ist noch nicht sonderlich gut erforscht, aber dennoch herrscht unter den Forschern die Meinung vor, dass diese Tier nicht zu den aktivsten gehört. Großes Glück hat er wohl mit seiner Abwehr, die ihn vor Fressfeinden schützt; ein bitterer Schleim bedeckt seine schuppige Haut und macht ihn damit für die meisten Feinde ungenießbar. |
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Piletinasaurus
Dieser Pflanzenfresser wir knapp 40 Zentimeter hoch und ernährt sich von Pflanzen, mehr ist über diese seltene Tier leider nicht bekannt. |
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Vogelfresser
Sein harmloses Aussehen täuscht, dieses Reptil lockt mit seinen bunten Federn, Vögel, oder Flugsaurier an, die er mit seinen scharfen Zähnen erlegt. Ähnlich wie eine Spinne injiziert er ein Gift was die Organe seiner Beute verflüssigt, so dass er die Innereien genüsslich aussaugen kann. Diese Reptilien jagen im Rudel, können nicht fliegen, sind jedoch sehr schnelle Läufer und haben enorme Sprungkraft in der Beinmuskulatur.
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Steintier
Diese Tier ist eigentlich auf dem Planeten nicht beheimatet, man geht davon aus das staubähnliche Eier versehentlich beim Bau der Hotels eingeschleppt wurden. Das Tier ist wenig erforscht. Äußerlich hat es die Merkmale eines Steins und auch seine Härte, jedoch ist es innerlich mit Organen ausgestattet und kann bluten. Es schläft 20 Stunden am Tag und ernährt sich von Siliciumoxid oder andern sandigen Erden. Es zieht bei Gefahr die Stielaugen ein und meint sich so zu verstecken, was keine besonders gute Abwehr von Feinden ist. Es kann sich auch tarnen und die Form andere kleiner Tiere oder Pflanzen annehmen, leider geht es dann davon aus das es bedrohlich wirkt und nicht flüchten muss. Diese Tier hat aktuell reines Glück das es auf Portos II keine Fressfeinde hat, seine Population wird jedoch durch versehentliches drauftreten stark dezimiert. |
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Steinmaus
Trotz seines irreführenden Aussehens, handelt es sich bei diesem 15 Zentimeter großen Tier um ein Reptil, welches Eier legt und sich von Pflanzen ernährt. Es ist im Grunde ungefährlich und besitzt einen extrem harten Panzer um sich gegen Fressfeinen zu erwehren. Der Panzer ist überraschend widerstandsfähig und besitzt eine Härte die im Tierreich seines gleichen sucht. |
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Wasserechse
Dieses Reptil ist unglaublich anpassungsfähig, es lebt zu Land, zu Wasser und in der Luft. Um unter Wasser atmen zu können, besitzt es Kiemen, die kleinen Flügel erlauben zwar nur ein kurzes Flattern, aber dennoch kann es so seinen Fressfeinden entkommen und sich sehr schnell fortbewegen. Es ernährt sich von kleinen Fischen und wird maximal 20 Zentimeter hoch. Es scheint als würde es eingehen, wenn es sich zu lang außerhalb von Gewässern aufhält. |