#03: Auf alten Wegen

Mission #003 – Entdeckung und Erforschung
Zeitraum (OT) November 2020 – Mai 2021 (in Anschluss Soap)
Zeitraum (IT) Februar 2416 
Klassifikation Entdeckung, Geheimnis, Artefakt, Forschung
Status Abgeschlossen
Einheiten USS Galathea

Auftrag & Inhalt

  • Der USS Galathea wird ein würfelförmiges Artefakt übergeben, welches seit Jahrhunderten (Jahrtausenden?) im All trieb und nahe SB 621 aufgefunden wurde. Es ist von unbekannter Herkunft. [106][112][113][117]
    • Es weißt noch Spuren magnetischer Elektrizität auf.
    • Es erzeugt Albträume
    • Die Oberfläche weist Kratzer auf, die Schriftzeichen sein könnten
    • Es gibt anscheinend sechs Knöpfe, doch wenn man die ersten betätigt, erhöht sich die Temperatur jeweils um 2°
    • Die Oberflächenzusammensetzung ist ungewöhnlich. Es scheint sich um eine siliziumreiche Legierung zu handeln. Auf jeden Fall deutet alles darauf hin das dieses Objekt durchaus dafür gedacht war längere Zeit im Weltall zu verbringen und das was auch immer in der Kiste ist zu schützen.
  • In Zusammenarbeit aller Abteilungen an Bord ist es nicht nur gelungen, zu entschlüsseln, dass es sich bei den Zeichen um Schriftzeichen handelt – es konnte auch eine Kommunikation initiiert werden. Das Artefakt lieferte Koordinaten die auf einen bisher unentdeckten Planeten hindeuten.

Missionsbericht

Das RKOM ist begeistert vom Fortschritt der Crew der Galathea und hat daher das Flottenkommando darum ersucht, dass die Crew der Galathea das Artefakt näher untersucht und den Ergebnissen nachgeht.

Die USS Galathea ist unterwegs in den „Running Chicken Nebel“ (auch „Minkowskis Fußabdruck“), genauer in das Alpha-K-11.78.281 System, welches vom Artefakt bezeichnet wurde. Dort soll sich der 3. Planet an einer Stelle befinden, der von einer Nebelwolke bedeckt ist.

„Ich frage mich in der Tat, ob es zum jetzigen Zeitpunkt logisch ist, überhaupt in diesen Nebelgürtel rein zu fliegen. Helft mir mal bei meinen begrenzten astrologischen Talenten weiter. Was wir bisher wissen: Wir haben ein fremdartiges, interstellares Artefakt, welches seiner Flugbahn zu Grunde hier seinen Ursprung haben könnte oder zumindest hier durchgekommen ist. Das ganze mitten in einem protoplanetarischen Nebel. In eben jenem Nebel M 1-92, welcher da Minkowskis Fußabdruck genannt wird, finden wir ein komplettes Sternensystem. In einem solchen Nebel dürfte es wegen der hohen Infrarotstrahlung und dem erweiterten Ionisierungsgrad für Leben jeglicher Form schon sehr schwer sein. Auch ist hier alles voll mit Gas und Plasma. Dazu kommt, dass Nebel eine Späterscheinung von Supernovae jeglicher Form sind. Irgendwo muss Minkowskis weißer Zwerg also diese ganze Region in ein riesiges Feld voller Kohlenstoffe, Stickstoffe, Sauerstoffe, Calcium und anderen Reaktionsprodukten einer Kernfusion verwandelt haben. Da Protoplanetarische Nebel meist nur einige zehntausend Jahre existieren, können wir es nicht mit einer Zivilisation zu tun haben, die nach dieser Supernova entstanden ist. Sehr wohl aber mit einer Zivilisation, die vor der Supernova hier existierte. Sollte sie dieses Artefakt erschaffen haben, muss es zudem eine hochtechnologische Nation gewesen sein. Das lässt in meinem Kopf eigentlich nur  zwei Möglichkeiten zu. Entweder dieses Ding in unserem Wissenschaftslabor ist eine Art Zivilisationsarche und ein Nachruf auf ein Volk, dass wir hier nicht mehr antreffen werden… oder das Volk war so zivilisiert, dass sie in der Lage war, die Supernova zu überleben. Dann wäre die Frage – warum haben Sie sich dann nicht gemeldet, wo wir doch jetzt vor ihrer Haustür stehen und quasi klingeln. In Anbetracht dessen, dass hier nicht mal ein Klasse-M Planet zu finden ist, sondern nur ein massiver Nebelfetzen in der habitablen Zone, wäre es vielleicht zu überlegen, die Flugbahn dieses Artefakts vielleicht noch weiter zu verfolgen, in der Annahme, dass es auch hier nur durchgekommen ist.“
„Soweit, so richtig, aber an eine Sache hast du nicht gedacht.“ kommentierte Vani das Ganze. „Wir sind hier und stehen vor einem dichten ionischen Ring um eine Sonne.“

„Und?“

„Die Sonne… sie ist noch da. Wie kann sich ein astronomischer Nebel bilden, vor allem ein Ringförmiger um eine Sonne, die offensichtlich nicht explodiert ist? In einem System, dass zu geordnet zentralistisch ist, um ein Doppelstern-System zu sein, bei dem ein Stern bereits zur Nova wurde. Mir fiele dazu nur eine Antwort ein. Er ist…“

„… künstlich…“ vollendete Grwydro ihren Satz, um zu zeigen, dass er verstanden habe, worauf sie hinaus wolle. „Die Idee ist tatsächlich einer hochzivilisierten Kultur zuzutrauen. Sie haben eine Art Schutzschirm vor den stellaren Begebenheiten der Supernova erschaffen. Nicht um den Planeten als solches, sondern um die Flugbahn des Planeten. Dann wäre die Frage, ob wir mit einem Shuttle so etwas einfach so durchfliegen können, wenn das Ding eine Supernova abweisen kann.“

— aus #147 „Stellares Geplauder“

  • Kurz nach der Ankunft im System wurde die USS Galathea von einem vulkanischen Wissenschaftler kontaktiert, der mit seinem Schiff ebenfalls eine Forschungsmission im System durchführt. Tha’Ron Par Keller nahm Kontakt mit dem Schiff auf und bat darum, die Ressourcen der Galathea nutzen zu dürfen.
  • Nach ersten Erkundungen des Nebels entdeckt die Crew einen Planeten der Klasse M mit vier Monden im Nebel.
  • Team „Planetare Erkundung“ hat das Pech, bei der Landung in eine Wolke Knallgas zu geraten, was eine lokale Explosion auslöst. Das Shuttle landet unsanft im Morast, Phaserbänke und Kommunikation sind ausgefallen.
    • Das Shuttle sinkt weiter und muss dringend „umgeparkt“ werden
    • Nahe gelegene Ruinen sind mit Netzen bedeckt – kein unbedingt einladender Ort!
  • Für  MD 11.1400 wurde der Start einer Außenmission geplant
  • Die beiden Außenteams haben den Planeten erreicht.
  • Team „Erstkontakt“ ist nahe eines alten Flußbetts gelandet und hat dort ein Lager aufgeschlagen. Eine erste Expedition führt zur Entdeckung einer (künstlichen) Höhle, die zu einer tiefer gelegenen Kammer führt. Dort entdeckt das Team nicht nur zwei Spezies von katzenartigen Spinnen sondern auch ein verfallenes unterirdisches Bahnsystem.
  • Team „Planetare Erkundung“ gelingt es, das Shuttle wieder zu starten und umzuparken. Ein Teil der Ruinen wird gesichert und erforscht. Während Dr. Hadar und Dr. Stoica die Behausungen untersuchen, findet Rani eher durch Zufall einen Schacht in die Tiefe.
 
Team „Erstkontakt“ -> suchen die Gebäude auf
Typ 17 Shuttle „Flensborg“
      • Ewa 
      • Grwydro
      • Vani
      • Sergej
      • Nahima
      • Tha’Ron
      • Helena
      • Mitchell (Pilot)
      • Olivia
      • PO Lo’Rakren Yr Wukon – Sicherheit (npc, Redshirt)
      • Crwmn L’Eval – Sicherheit (npc, Redshort)
Team „Planetare Erkundung“ 
Typ 17 Shuttle „Hedemann“ mit Bodenfahrzeug
      • Melek 
      • Trarkash
      • Yael
      • Valea Stoica (neuer Charakter von Linda)
      • Rani
      • Selene
      • Specter (Pilot)
      • Crwmn Sara Al Sadat – Technik (NPC, Nicole)
      • Crwmn Shani Al Sadat  – Sicherheit (NPC, Nicole)
      • Crwmn Valk  – Sicherheit (npc – Redshirt)

 

  • Auf dem Planeten entdeckt das Außenteam „Erstkontakt“ einen seltsamen ‚Leerraum‘, den die Pflanzen und Tiere des Planeten meiden. Im Anschluss hat es mit einer großen Pantherspinne zu kämpfen, was gerade noch einmal glimpflich ausgeht.

 

  • Während die Außenteams sich auf dem Planeten befinden registriert die USS Galathea die Annäherung eines Schiffs, das voraussichtlich zu den Ferengi gehört. Das Ganze stellt sich als eine Art Hinterhalt heraus, es kommt zum Kampf. Die Galathea bleibt unbeschädigt, kann jedoch eines der Schiffe so beschädigen, dass es abstürzt. Die beiden restlichen Schiffe der Ferengi werden beschäfigt. Bevor die Situation aber aufgeklärt werden kann, tauchen Söldner auf und setzen die Galathea in einer Gravitonschere gefangen, ehe sie mit den Ferengi verschwinden.
    • Es scheint sich um eine Angelegenheit eines lokalen Syndiakts zu handeln.
    • Die Galathea kann sich schließlich aus der Falle befreien.

 

  • Die Außenteams übernachten auf dem Planeten.
  • Olivia hat am Morgen zuerst eine Begegnung mit Ferengi, die sie gefangen nehmen – und dann mit einem unbekannten Insektenstaat, die auf die Rückkehr ihrer vormaligen Herren warten.
  • Das Team „Planetare Erkundung“ entdeckt eine Art Archiv. Dort treffen sie dann später auch wieder mit dem ersten Außenteam zusammen.
  • Als man eine tiefer in der Erde liegende ehemalige Kommandozentrale erreicht, entdeckt man durch Zufall eine Nachricht der ursprünglichen Bewohner. Augenscheinlich war die Spezies durch Klimawandel vom Aussterben bedroht und versuchte ein verzweifeltes Experiment im transdimensionalen Reisen, das aber schief ging.

Aktuelle Ereignisse

  • Rückkehr auf die USS Galathea und Debriefing.

Besonderheiten

  • Die Ferengi werden zu MD 20 der USS Beteigeuze übergeben.

Personelle Änderungen

Während der Mission ausgesprochene Beförderungen / Degradierungen / Postenwechsel

Während der Mission verstorben / verschollen

  • keine

Weitere Bemerkungen

  • Teambuilding Maßnahme mit Grusel-Thema durch Counselor Winterbottom geplant und durchgeführt [118]

Missionsbericht gez.
Cmdr. Aleksander Solowyov
CO USS Galathea


NRPG

Kontinuität

An die Mission schließt sich eine Soap-Phase an, die in der Datenbank im gleichen Zeitrahmen geführt wird. Eine Beschreibung der Ereignisse finden sich aber unter #03b: Kennenlernen

Wichtige wiederkehrende Personen

  • Admiral Marcus Stierer, FKOM

Orte, Plätze, Schiffe

Glossar

  • kein Eintrag